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  • Religion und WahrheitDatum24.01.2022 20:48
    Foren-Beitrag von Aquila im Thema Religion und Wahrheit

    Gelobt sei Jesus Christus !


    Der hl. Johannes v. Avila (1500 -1569)

    über die mit dem lebensspendenden Wasser zu bewässernde Saat des bei der hl. Taufe empfangenen Glaubens:
    -

    "Der bei der Taufe empfangene Glaube ist vergleichbar mit einer Saat,
    die bewässert werden muss;
    das Wasser, dessen der Glaube bedarf, um wachsen und Früchte tragen zu können, sind:

    Die Erkenntnis Christi, das Hören auf sein Wort,
    das regelmässige Beten und Empfangen der hl. Sakramente.


    Der Zweck der Mission besteht darin,
    den Kindern Gottes dieses lebenspendende Wasser anzubieten."

    -|addpics|qps-13-6891.jpeg-invaddpicsinvv|/addpics|

  • PapstreisenDatum24.01.2022 20:33
    Foren-Beitrag von Aquila im Thema Papstreisen

    Gelobt sei Jesus Christus!


    Lieber @Katholik28

    In der Tat ist das Fehlen des heimatlichen Reisezieles des Papstes auffallend.
    Über die Gründe lässt sich wohl nur mutmassen;

    eine mögliche Erklärung könnte die politische Situation in Argentinien sein. War bis 2019 der nicht auf Linie des Papstes politisierende konservative Präsident Macri im Amt , so ist nun mit Präsident Fernandez einer mit links perronistischer Ausrichtung im Amt, also nun auf Linie von Papst Franziskus, wenn man so will.
    Politisch gesehen wäre es für ihn jetzt wohl passend, allerdings bläst ihm auch kräftiger Gegenwind entgegen.

    Auch innerkirchliche Zerwürfnisse in Argentinien könnten eine Rolle spielen.
    Papst Franziskus ist in seinem Heimatland teils ebenso umstritten wie in anderen Teilen der Welt. Weiter sieht sich auch in diesem Land die katholische Kirche zunehmend heftigen, zum Teil aggressiv gewalttätigen, Angriffen ausgesetzt, insbesondere aus dem linken Spektrum der militanten Gruppierungen von augenscheinlich besessenen Abtreibungsbefürwortern.
    So wie bereits grosse Teile Süd- und Mittelamerikas, versinkt auch Argentinien zunehmend im Sumpf der links liberalen Kirchenfeindlichkeit.

    Eine Reise in sein Heimatland wäre für Papst Franziskus also kaum ein sicheres "Heimspiel".


    Freundliche Grüsse und Gottes Segen.

  • Gelobt sei Jesus Christus !


    Die Ewige Wahrheit Jesus Christus.....von Ewigkeit zu Ewigkeit !

    Aus: "System der katholischen speculativen Theologie" (1838):
    -

    "Da in Gott weder ein Heute noch Gestern und durchaus keine Veränderung ist, so wurde er auch nicht erst in der Zeit versöhnt,
    sondern war es SCHON VON EWIGKEIT HER ,
    jedoch nur deßwegen, weil Christus in der Zeit den die Erlösung bedingenden Kreuzes-Tod starb. Dieſer war dann die Bekanntmachung des ewigen Geheimnisses für die in der Zeitlichkeit Wallenden.
    Die heil. Urkunden enthalten Dasselbe.
    Paulus schreibt:
    „Mir, dem Geringsten aller Heiligen, ist gegeben die Gnade, unter den Heiden zu verkünden den unergründlichen Reichthum Christi, und Alle zu erleuchten, welches die Einrichtung des Geheimnisses sei, das VON EWIGKEIT HER
    in Gott verborgen war“
    Eph. III, 8. 9.
    „Gott, der uns gerettet und berufen hat mit heiliger Berufung, nicht nach unseren Werken, sondern nach Seinem Vorsatze und nach Seiner Gnade, die uns gegeben worden ist
    IN CHRISTUS JESUS VOR EWIGEN ZEITEN
    ,



    nun aber geoffenbaret durch die Erscheinung unseres Retters Jesus Christus, welcher den Tod vernichtet, und Leben und Unsterblichkeit ans Licht gebracht hat –“ II. Tim. I. 9. 10.
    Hier unterscheidet der Apostel ausdrücklich
    Begnadigung durch Christus
    VOR

    aller Zeit von der Offenbarung derselben in seinen Tagen.
    „Ihr seid losgekauft
    durch das theure Blut Christi, als eines reinen unbefleckten Lammes,
    der zwar in dieser Eigenschaft vorgekannt war schon
    VOR
    Begründung der Welt
    ,
    aber in den letzten Zeiten erschienen ist wegen euch“ I. Petr. I. 19. 20.:
    von Gott war Christus
    EWIG
    als Erlöser geschaut, aber er erschien,
    damit ihn auch die Menschen als Solchen erkannten
    .

    – „Anbeten werden das Thier alle Bewohner der Erde, deren Name nicht geschrieben ist
    im Lebensbuche des Lammes, das geschlachtet ist
    VOR
    Begründung der Welt
    “ Offenb. XIII, 8.
    Daraus läßt sich erklären, daß Gott,
    EHE NOCH
    die Erlösung geschehen war,
    die Welt so sehr liebte, daß er Seines einzigen Sohnes nicht schonte;
    daß er die Seinigen schon von Ewigkeit her auserwählte;
    daß der Sohn, als guter Hirt, ein Leben für Seine Schafe ließ
    .


    -
    Siehe bitte auch:
    Vorherbestimmung zur ewigen Seligkeit
    -

  • Die Unterscheidung der Geister Datum20.01.2022 21:10
    Foren-Beitrag von Aquila im Thema Die Unterscheidung der Geister

    Gelobt sei Jesus Christus!

    Antichristliche politische Kreise innerhalb der EU zeigen sich mittlerweile unverblümt als
    Kohorten der Hölle !!
    Da gibt nichts zu relativieren oder zu beschönigen....
    das ist blanker Hass !
    Ein Hass, der aus der Hölle kommt !

    Weihbischof Laun zur Abtreibung:
    -

    Ein Hass, eine Blutrunst, die aus der Hölle kommt"

    "Steuergeld für die Hölle"
    Es ist, wie wenn man „damals“ Auschwitz oder den Archipel Gulag mit Geldern aus anderen Ländern finanziert hätte !

    [....]
    Überall dasselbe:
    Ein Blutdurst, der danach verlangt, dass Kinder getötet werden dürfen,
    dass alle Begrenzungen, auch wenn sie nur in einem moralischen Zuspruch bestehen, fallen, verboten werden sollten!"
    [....]


    Aktuellstes Beispiel....der jetzt den EU Ratsvorsitz innehabende französische Präsident Macron als Werber für das "Grundrecht auf Abtreibung". Dieser Protagonist der Kultur des Todes ist unterfroren genug, um dieses Verbrechen in einem Atemzug mit dem "Klimaschutz" ( als der neuen "Religion") als "anzustrebende Ziele" zu nennen. Welch eine Finsternis umhüllt diese Person, aber nicht nur diese.

    Diese Forderung - diese gottferne Barbarei - ist letztendlich aber nur die "Logik" wahrheitsfeindlicher Gesinnung per se......
    Zur Erinnerung:
    Die Covid-"Impfstoffe" basieren auf Zelllinien abgetriebener beseelter Kinder, sei es bei der Herstellung ( Astra Zeneca, Johnson & Johnson), oder bei der "Testung" ( Pfizer Biontech, Moderna).
    Ein ungeborenes beseeltes Kind gilt mittlerweile als potentielles "Materialdepot" für den menschlichen Irrsinn.



    Nachfolgend werde ich einige meiner an anderer Stelle geposteten Beiträge gebündelt wiedergeben, gerade auch um Mitlesenden aufzuzeigen, dass dieses Verbrechen der mörderischen Abtreibung ein von langer antichristlicher Hand geplantes Ansinnen war. Zunächst bedurfte es der Formung entchristlichter neuheidnischer Gesellschaften, die sich mittels der Evolutionslüge zum Abkömmling des Affen erklären sollten und dadurch die Würde des Menschen als der Seele nach Ebenbild Gottes in den Schmutz ziehen.
    Damit sollte auch der Weg geebnet werden für die heutige systematische hemmungslose Mordmaschinerie der "Abtreibung".
    Die heutigen überwiegend links÷grünen Lakaien als Vollstreckungsgehilfen hatten ihre dementsprechende "Ausbildung".....so wie auch Olaf Scholz!

    Siehe bitte hier:
    Petition: "Keine Abtreibung bis zur Geburt"

    und hier:
    https://www.patriotpetition.org/2022/01/...lisiert-werden/


    Hier nun die Zusammenstellung einiger meiner Beiträge:


    ++++

    Der Fluch der Abtreibung ist die scheussliche Frucht reissender Fluten in Form der
    entfesselten Leidenschaften.....
    die scheussliche Frucht der "humanistischen" Winkelzüge,
    die Sünde mit dem Mäntelchen der "Anständigkeit" zu umhüllen.

    Die Frage nach dem "Weshalb" einer gleichsam erschreckend uniformen ( "demokratisch mehrheitlichen") Täter- bzw. Mittäterschaft lässt sich denn auch genau mit Obigen beantworten.

    Das Verstricktsein der überwiegenden " Mehrheit" in (schwer) sündhafte Lebenseführungen, g!eichsam eingetaucht in Unzucht und somit Unreinheit.
    So bildet sich eine
    unheilvolle Allianz - eine gleichsam "verschworene Gemeinschaft" - des Kultes des Todes, die einen ( verschwiegenen ) grausamen Krieg gegen die ungeborenen beseelten Kinder führt, diese systematische Vernichtung aber als Verhöhnung der abermillionen ermordeter ungeborenen beseelter Kinder "humanistisch gute Tat", als " Erfolg der aufgeklärten Gesellschaft" vorlügt und all jene, die dieses verabscheuungswürdige Verbrechen (Katechismus) als solches benennen und sich für die ungeborenen beseelten Kinder einsetzen mit Aggression und Hass begegnen.

    Ein jeder abtreibende Arzt weiss heute, dass er ein ungeborenes Kind mordet !
    Dies steht ausser Frage...wer anderes behauptet, der lügt nach Strich und Faden.
    Unantastbarkeit des menschlichen Lebens vom Augenblick der Empfängnis bis zum natürlichen Tod

    Diese ihren Berufsstand beschmutzenden "Ärzte" sind freilich zu "Dienstleistern" der "Auslebegesellschaft" geworden, deren Lebensentwürfe auch den Gang über die Leichen von sog. "ungewollten" (?) ungeborenen beseelten Kinder beinhaltet.
    Hauptsache Karriere und Auslebe-Spassgier erfährt keinen Abbruch (!)

    Doch wie ist es soweit gekommen ?

    Der 68-er Un-geist
    ist von einer Generation zur anderen weitergegeben worden.
    Wir müssen wir gar feststellen bis zum heutigen in Europa wieder vorherrschenden
    Neuheidentum.

    Oftmals wächst die heutige junge Generation in einer Atmosphäre der völligen Sinn- und Hoffnungslosigkeit auf, angetrieben vom Konsumrausch und der Spass- und Auslebekultur, deren "Credo" das "sich selbst verwirklichen" ist, koste es, was es wolle...auch das Leben von ungeborenen beseelten Kindern!
    Die zunehmende Verbrutalisierung der Gesellschaft als augenscheinliche Folge !

    Dieser Un-Geist, der Geist der Welt, der nichts anderes ist
    als der Geist des Vaters der Lüge, Satan....
    wird heute als fürchterliches "Erbe" der seelenausfrocknenden 68-er Bewegung in Politik und Gesellschaft perfide verfeinert.

    Die Ursprünge dieser Bewegung liegen einmal mehr in den USA.
    Die dortige Protestbewegung gegen den Vietnamkrieg wurde schnell zu einer
    ausartenden Hippie-Bewegung mit "freiem Sex", Drogen und Alkoholexzessen.
    Zu einer Rebellion gegen den traditionellen Familienbegriff, gegen Sitte und Moral.

    Das Ganze wurde auch auf übelsten sog. "Musikfestivals" wie "Woodstock" der Öffentlichkeit
    feilgeboten.
    Ein Anlass zur Entfesselung sämtlicher ungeordneter Leidenschaften.

    Diese Bewegung schwappte nun über nach Europa und wurde von der sog. "Studentenbewegung", die bereits selber in Europa zunehmend agierte, vorangetrieben.
    Wie bereits erwähnt sind viele der gewesenen oder aktuellen politischen Führungsfiguren der links liberalen Parteienlandschaft SchülerInnen dieser unheilvollen Bewegung.
    Diese NachfolgerInnen werden denn auch als Abkömmlinge der "Frankfurter Schule"
    bezeichnet.
    Die zentrale Idee der "kritischen Theorie der Frankfurter Schule" lautet
    Emanzipation“;
    Intellektuelle aller Institutionen, emanzipiert euch - so könnte man es in einem Schlachtruf
    zusammenfassen.
    Das gemeinsame Programm der Frankfurter zielt auf
    Veränderung des gesamten Bestehenden, auf Umbau, Umsturz, Kulturrevolution, auf Systemüberwindung ab.

    Dieses in den 1960-er Jahren entfesselte Unheil fiel nun wie gesagt zeitlich mit der
    Beendigung des Vaticanum II. zusammen und dessen "Öffnung zur Welt".
    Gewisse innerkirchliche Kreise nahmen dies zum Anlass, diese Gelegenheit nicht
    ungenutzt zu lassen und begannen mit ihrer "modernistischen Wühlarbeit".


    Die "Frankfurter Schule"
    - eines der vielen Ziehkinder der Freimaurerei - treibt gerade auch heute ihr Unwesen.

    Die freimaurerische Gesinnung ist denn gerade anhand des geschichtlich-philosophischen Werdeganges der "Frannkfurter Schule" ersichtlich.

    Einen Auszug aus einer derartigen, ausgezeichneten Darlegung aus dem
    Mitteilungsblatt der Pius-Bruderschaft ;
    ( April 2010 )

    -

    [....]
    "Eine philosophische Schule wie die Frankfurter Schule besteht aus der Gemeinschaft der Lehrer- und Schülergenerationen, die durch gemeinsame Grundanschauungen, durch gemeinsame Forschungsmethoden oder gemeinsame Ziele miteinander verbunden sind und die sich mit einer Idee oder mit einem Programm identifizieren.

    Die zentrale Idee der Kritischen Theorie der Frankfurter Schule lautet „Emanzipation“; Intellektuelle aller Institutionen, emanzipiert euch - so könnte man es in einem Schlachtruf zusammenfassen.

    Das gemeinsame Programm der Frankfurter zielt auf Veränderung des gesamten Bestehenden, auf Umbau, Umsturz, Kulturrevolution, auf Systemüberwindung ab, falls notwendig,
    auch mit physischer Gewalt gegen Sachen und Personen.


    Die Gründerväter der Frankfurter Schule, die erste Lehrergeneration, ist inzwischen verstorben (bis auf Jürgen Habermas), aber ihre Ideen leben fort in den Herzen und Köpfen der damaligen „68er-Schülergeneration“, die heute auf den Lehrstühlen, auf Richterund Redakteurssesseln, auf Kirchenkanzeln oder Schulkathedern sitzen und dort lehren bzw. missionieren, dienach dem
    „langen Marsch durch die Institutionen
    “ (R. Dutschke) die Schalthebel der gesellschaftlichen Macht in Händen halten; ich nenne nur einige wenige Namen aus den ersten Reihen der Marschierer, die Ihnen auch geläufig sind:
    Schröder, Fischer, Trittin, Ulla Schmidt, Ströbele, Schily bis hinzu Merkel, Rüttgers, Koch und v. d.
    Leyen
    .


    Das Programm hat niemand treffender umschrieben als der bis vor kurzem amtierende Generalsekretär der SPD, Olaf Scholz (der wieder aufgestiegen ist in der Hierarchie):

    Wir wollen die Lufthoheit über Kinderbetten erobern.“
    Das heißt: die Interpretationshoheit, die Meinungsführerschaft.

    -



    Das unverhohlene "Ziel" der "Frankfurter Schule" ist also:
    -

    [....]
    "den Erziehungseinfluss der Familie und der Eltern einschränken und den des Staates wie der Gesellschaft durch Einrichtung von Kitas, Kinderkrippen, Ganztagsschulen, Schullaufbahnlenkung durch Lehrer ausweiten.

    [....]

    Ein weiteres zentrales Thema, umdas der Streit zwischen der Kirche und der Freimaurerei ausgetragen wird und bei dem sich die laizistische Position kämpferisch profilieren konnte, war und ist der Komplex von Abtreibung und Empfängnisverhütung.
    Noch im November 2008 stellte Pierre Lambicchi, Großmeister des Grand Orient, in
    einem Gespräch mit der Zeitung „Le Républicain Lorraine“ fest,
    die Logenarbeiten handelten vornehmlich von drei großen gesellschaftlichen Fragen:
    Laizität, Empfängnisverhütung und Abtreibung
    ; hier wolle man „Position beziehen".
    [....]
    Seit 1956 wandte sich die öffentliche Meinung Frankreichs nach links.
    Damals begann die Bildung eines Netzwerkes zur Förderung der Geburtenkontrolle, dessen Mitglieder, wie Melanie Latham schreibt, sich aus „nonkonformistischen“ Kontakten bildeten, die zur gesellschaftlichen Hegemonie der katholischen Kirche in Opposition standen,

    Auch Pierre Simon, der das Abtreibungsgesetz von 1975, die sogenannte „Loi Veil“ (benannt nach der damaligen Gesundheitsministerin Simone Veil) mitredigierte, hat in einem Interview, das kurz vor seinem Tod geführt wurde, mit Stolz auf den maurerischen Anteil an dieser Bewegung zurückgeblickt.
    „Die Bewegung zur Familienplanung („planning familial“), von der Sie sprechen, wurde mehrheitlich von Maurern begründet,
    mit der Ausnahme unserer Präsidentin Madame Lagroua Weill-Hale, unserer ersten, hochgeschätzten Gründerin.“....
    Simon, 2008 verstorben, war Großmeister der Grand Loge de France, die mit dem Grand Orient konkurriert.
    [....]
    Was nun diese „Kultur des Todes“ angeht, hat sich der Grand Orient früh hervorgetan, lange vor den aktuellen Debatten über die Sterbehilfe 1992 erklärte man bei dem Straßburger Kolloquium der Obödienz, man müsse sich angesichts der Debatten um Abtreibung, Sterilisierung, künstliche Befruchtung und Euthanasie von „Dogmen, Gewissheiten, Verboten und Tabus“ befreien.281
    Vor allem die religiösen Lehren seien hinter der Wissenschaft „schon lange“ zurückgeblieben; ihre Ansichten von der Welt, vom Leben und von der menschlichen Natur erwiesen sich als zunehmend unangemessen und ohne jede Beziehung zur „Evolution der menschlichen Erkenntnisse“. Profiliert hatte sich hier vor allem ein anderer Großmeister des Grand Orient (von 1975 bis1977),
    Serge Behar, der das Sterben als „letzten Akt eines freien Gewissens“ bezeichnete.
    Gerade als Freimaurer, der das menschliche Leben achte, könne man dem Menschen das Recht nicht bestreiten, über die Stunde seines Todes autonom zu entscheiden."

    -

    So wie der Massenmord an ungeborenen beseelten Kindern zur Befriedigung der entfesselten Leidenschaften mit einer Lüge in die Wege geleitet wurde ( "nur in Ausnahmefällen bei Gefahr für das Leben der Frau"; hier ist zu betonen, dass die Lehre der Kirche in keinem Fall die Tötung des ungeborenen beseelten Kindes gestattet!)
    so wird auch die bald systematische Euthanasie aktuell mit Lügen vorbereitet.

    Diesbezüglich such eine ausgezeichnete Predigt von Pater Werenfried , dem Begründer von "Kirche in Not" , aus dem Jahre 1994:

    "Aber wo man die Wahrheit unterschlägt, da herrscht die Lüge.
    Es ist eine Lüge, dass alles in bester Ordnung sei, wenn die Abtreibung mit staatlicher Genehmigung in einem Operationssaal vorgenommen wird; eine Lüge,
    dass von Mord keine Rede sein könne, wenn der Arzt ein Attest mit dem Abtreibungsgrund unterschreibt;
    eine Lüge, dass nichts dabei sei, Kinder aus dem Mutterschoß herauszureißen und in den Abfalleimer zu werfen."[/b]


    Die ausgezeicnete Predigt in voller Länge siehe bitte hier:
    Unantastbarkeit des menschlichen Lebens vom Augenblick der Empfängnis bis zum natürlichen Tod (5)

    [....]

    Martin Hohmann
    über die sich gerne „ach so friedliebend“ gebenden Vorantreiber des Kultes des Todes und ihre institutionalisierte Brutalität der Abtreibung:

    -
    "Nebenbei gefragt:
    Wie soll man Befürwortern der Abtreibungsgewalt ihre stets erhobene Forderung nach sensiblem, gewaltfreiem Umgang mit Mensch und Umwelt glauben?
    Das ist doppelter Standard und reinste Heuchelei.
    Fazit: Die Abtreibung hat eine staatlich geförderte institutionalisierte BRUTALITÄT erzeugt.“

    -

    [....]

    Es ist gar davon auszugehen, dass mittels Abtreibung weltweit jährlich
    ca. 60 Millionen Morde an ungeborenen beseelten Kindern verübt werden.
    - mehr als der gesamte 2. Weltkrieg an Todesopfern gefordert hat ! -

    Die menschliche Hybris scheint keine Grenzen zu kennen.
    Der Massenmord an ungeborenen beseelten Kindern führt geradewegs in die ebenso "mehrheitskonforme" mörderische Euthanasie und den "begleiteten Selbstmord".
    Alles "verpackt" in die höllische "Sprache der Kultur des Todes"
    Die Sprache der Kultur des Todes

    Ja, der mörderische Abtreibungs-Wahnsinn wird noch "gefeiert".

    Dieselben Seelenverderber sind es denn auch, die ihre heuchlerisches Gerede etwa in Sachen "Umwelt- und Tierschutz" verbreiten und natürlich unentwegt von "Liebe und Frieden" labern.
    Der Fluch der mörderischen Abtreibung liegt über einer Welt, deren wahrheitsgefilterter "humanistischer" Todeskult das Licht mit der Finsternis getauscht hat.

    Verdorbene Todeskultgesellschaften schliessen Pakte mit dem Teufel
    und heucheln dabei weiter von "Frieden".
    Abscheulich !


    Auch an dieser Stelle passend:
    Hw Robert Mäder hat es bereits im Jahre 1935 (!) angemahnt:
    "
    -

    "Heut sind wir so weit, daß der Teufel der Herr der Welt genannt werden kann.
    Die moderne Welt steht außerhalb von Gott, Christus und Kirche.
    Satanas darf kühn als die Seele des Jahrhunderts gelten.
    Aus dem Munde der Großpresse, des Mammonismus, der Gesellschaft ohne Gott, spricht Luzifer, das widergöttliche personifizierte Nein.
    De Maistre würde den satanischen Charakter, den er in der französischen Revolution finden zu können glaubte, in dem herrschenden sozialen Atheismus unserer Tage mit Leichtigkeit wiedererkennen."

    -

    Vom Augenblick der Empfängnis ist das menschliche Leben unantastbar:
    Unantastbarkeit des menschlichen Lebens vom Augenblick der Empfängnis bis zum natürlichen Tod

    [....]

    Diie Schergen des Todeskultes bedienen sich auch einer
    speziell entwickelten "Sprache".


    Manfred Spieker dazu:

    -

    „Kultur des Todes“ meint vielmehr ein Verhalten einerseits und gesellschaftliche sowie rechtliche Strukturen andererseits, die bestrebt sind, das Töten gesellschaftsfähig zu machen, indem es als medizinische Dienstleistung oder als Sozialhilfe getarnt oder mit verheißungsvoller Forschung gerechtfertigt wird.
    Die Kultur des Todes will das Töten vom Fluch des Verbrechens befreien.

    Sie breitet sich in den westlichen Gesellschaften seit rund 40 Jahren aus. Sie umfasst sowohl bioethische Problemfelder, die es gibt, seit Menschen existieren, wie Abtreibung und Euthanasie, als auch Problemfelder, die erst mit der künstlichen Befruchtung in den 70er Jahren des vergangenen Jahrhunderts entstanden sind, wie die embryonale Stammzellforschung, das Klonen, die Präimplantationsdiagnostik und die assistierte Reproduktion selbst.
    Sie bedient sich einer zweideutigen Sprache, die auf die Gesellschaft
    eine sedierende Wirkung hat."

    -

    Mehr aus dem ausgezeichneten Artikel siehe bitte hier:
    Die Sprache der Kultur des Todes


    Im Nachwort zum Buch "Das Leben der heiligen Luitgard von Wittichen"
    schreibt Dr. med Gottfried Herztka:
    -
    „Man darf in den Werkplan und in die Werkstatt Gottes, welche der MUTTERSCHOSS ist, grundsätzlich nicht eingreifen.
    Das war den Leuten früher selbstverständlich.
    Der Fluch unserer Tage, das Gegenteil zu lehren, ist eine Herausforderung an den Himmel und wird zur gegebenen Zeit die richtige Antwort erhalten.
    Ich bin überzeugt , dass spätere Generationen über diese Dinge nicht anders urteilen werden als über die Juden- und Krankenmorde der Hitlerzeit“.

    -

    Die Unantastbarkeit des menschlichen Lebens vom Augenblick der Empfängnis
    Unantastbarkeit des menschlichen Lebens vom Augenblick der Empfängnis bis zum natürlichen Tod
    wird heute auf diabolische Art und Weise "relativiert"....dazu eine Abhandlung von Prof. Würmeling:
    Unantastbarkeit des menschlichen Lebens vom Augenblick der Empfängnis bis zum natürlichen Tod (6)

    [....]

    Diesmal hat Papst Franziskus in seiner direkten Art absolut richtigen Klartext gesprochen:

    "Abtreibung ist wie das Anheuern eines Killers
    -

    Eine in sich widersprüchliche Denkweise erlaubt sogar Abtreibungen im Namen des Schutzes anderer Rechte.
    Aber wie kann denn ein Akt, der unschuldiges und wehrloses Leben in seinem Entstehen unterdrückt, therapeutisch, vernünftig oder auch nur menschlich sein?
    Ich frage euch:
    Ist es gerecht, ein menschliches Leben zu beenden, um ein Problem zu lösen?
    Oder ist es gerecht, einen Killer auf jemanden anzusetzen, um ein Problem zu lösen?
    Das geht nicht! Man darf kein menschliches Leben beenden, auch kein kleines, um ein Problem zu lösen.
    Das ist so, als ob man einen Killer bezahlen würde, um ein Problem zu lösen…"


    -
    https://www.vaticannews.va/de/papst/news...cht-toeten.html


    Danke, Papst Franziskus für diese unmissverständliche Aussage:
    Abtreibung ist (Auftrags)-Mord !


    Diese Worte gehen geichsam um die aufgescheuchte Medienwelt inkl. deren heuchlerischen "Unverständnis", haben sich doch die Vrtreter und Befürworter der Kultur des Todes schon lange auf ihre verlogen humanistische "Sprache" verständigt; siehe bitte hier:
    Die Sprache der Kultur des Todes

    Siehe bitte auch:
    Unantastbarkeit des menschlichen Lebens vom Augenblick der Empfängnis bis zum natürlichen Tod

    ++++


    Soweit die Zusammenstellung.

    Abschliessend noch unmissverständliche Worte
    von Hw André Wingen, Pfarrer in St. Martin.
    Im dortigen Pfarrblatt von Neukirchen an der Wild ( Österreich) hat er
    im Einklang mit der Lehre der Kirche
    nachfolgende Darlegungen über die mörderische Abtreibung
    geschrieben:
    -


    Es ist unsere christliche Verantwortung in der Gesellschaft – besonders dann,
    wenn die Situation es erfordert –, für den Glauben und die Wahrheit Zeugnis abzulegen
    .

    Das gilt auch für Wahlen.
    Andererseits dürfen wir als Christen uns nicht durch Untätigkeit
    oder Falsch-Wählen mitschuldig machen, wenn gottlose Gesetzesvorschläge Gesetze werden.
    Als Seelsorger bin ich verpflichtet, auf einige Dinge hinzuweisen.
    Abtreibung:
    Täglich werden weltweit tausende Schulklassen vernichtet,
    besonders in Europa.
    Vorsätzliche Abtreibung ist Mord.
    Es kann und darf keine Ausnahmen für Abtreibung geben,
    auch nicht im Falle von Vergewaltigung oder Lebensgefahr der Mutter.
    Das Leben des Kindes im Mutterschoß untersteht nicht dem freien Willen der Mutter oder des Vaters, der Politik oder der Willkür des Zeitgeistes.
    Es gibt kein Menschenrecht auf Abtreibung,
    es gibt aber sehr wohl das Menschenrecht des Kindes auf das Leben.
    Herr über das menschliche Leben ist allein GOTT, unser Herr und Schöpfer.
    Eine Partei, die die Abtreibung befürwortet oder auch nur zur Debatte zuläßt,
    ist nicht wählbar.
    Es muß aber jedem Katholiken bewußt sein,
    daß auf Abtreibung die automatische Exkommunikation steht (CIC Can. 1398),
    die nicht einmal ausgesprochen werden muß, weil sie mit dem Verbrechen der Abtreibung von selbst in Kraft tritt.

    Somit sind nicht nur die armen Mütter, falls sie vorsätzlich ihr Kind abgetrieben haben,
    exkommuniziert, aber auch ihre eventuell mitschuldigen Ehemänner oder Familienangehörigen (die oft Druck ausüben), die abtreibenden Ärzte genauso wie die Politiker, welche durch Gesetze die Abtreibung fördern, wie auch jeder andere Mitschuldige.
    Es gibt Bischöfe, die den Mut hatten, gewissen Politikern die hl. Kommunion öffentlich zu verweigern.
    Die Abtreibung ist die größte Vernichtungswelle des Menschen aller Zeiten und geschieht am wehrlosesten aller Menschen, dem noch Ungeborenen.
    Das Problem geht weiter mit der Forschung an Embryonen zu medizinischen Zwecke und deren Lagerung als Labormaterial mit anschließender Vernichtung.“

  • Gelobt sei Jesus Christus!


    Der gleichsam "rote Faden" durch alle Häresien und falschen Prophetien ist.....
    die Leugnung der Gottheit Jesu Christi und somit das Fehlen von Gnade und Erlösung.

    In unserem wahren Glauben bekennen wir:
    "Und das WORT ist Fleisch geworden".....zur Sühne der Sünden der Welt !

    Aus "Gründliche Unterweisung in der katholischen Religion." (1843)
    -

    "Wie viel Personen sind in Christo?

    NUR EINE EINZIGE die GÖTTLICHE.
    Denn die ZWEITE PERSON in der GOTTHEIT hat die menschliche Natur angenommen,
    und ist zugleich wahrer Gott und wahrer Mensch.
    DAS WORT ist Fleisch geworden“
    (Joh. 1, 14.). -

    Obgleich CHRISTUS zwei Naturen hat, die göttliche und die menschliche;
    so ist doch NUR EINE PERSON in ihm, die GÖTTLICHE.
    Denn nur die höhere, regierende Substanz heißt Person.
    So machen ja auch zwei verschiedene Naturen in uns, die geistige und körperliche,
    nur eine Person aus; weil nur die geistige Natur regiert, die körperliche aber, welche regiert wird, obschon mit demGeiste aufs engste verbunden, keine Person ist; da sie nicht für sich besteht, sondern von der andern abhängig ist.

    Weil nun in Christo die göttliche Natur die menschliche regiert, so wie die geistige Natur die körperliche regiert;
    so kann in ihm auch NUR EINE PERSON sein, nämlich die GÖTTLICHE.
    "Was sagen die Menschen vom Menschensohn“? fragte Christus; worauf Petrus antwortete:
    Du bist Christus, Gottes Sohn“ (Math. 16, 13. 16.).
    Und zum Vater betet Jesus:
    "Nun verherrliche du mich bei dir, mit jener Herrlichkeit, die ich bei dir hatte,
    ehe die Welt war!"
    (Joh. 17, 5.)

    Was folgt hieraus? -

    Daß ALLE Werke Christi GÖTTLICHE Werke, folglich von unendlichem Werte und Verdienste seien;
    indem ihr Wert durch die GÖTTLICHKEIT DER PERSON bestimmt wird.
    -


    -

  • Gelobt sei Jesus Christus!


    Der hl Hilarius von Poitiers ( gest. 367)
    in seinem Werk "Zwölf Bücher über die Dreieinigkeit (De Trinitate)"
    über den Gott-Menschen Jesus Christus:
    -

    Von der Gottheit unseres Herrn Jesu Christi haben wir also folgendermaßen erfahren:
    durch seinen Namen, durch seine Geburt, durch sein Wesen,
    durch seine Macht, durch sein Bekenntnis.

    Ich glaube aber, daß der Name in keiner Weise einen Zweifel läßt.
    Lesen wir doch:
    Im Anfang war das das Wort, und das Wort war bei Gott, und Gott war das Wort.
    Was überhaupt ist da an Schmähung möglich, warum er nicht sein solle,
    als was ihn sein Name nennt?
    Oder ist nicht etwa der Name Bezeichnung für das Wesen?
    Alles Widersprechen muß begründet sein, darum frage ich hier nach dem Grund zur Leugnung der Göttlichkeit.
    Denn die Bezeichnung ist ganz schlicht und ist frei von einer fremdartigen Zubenennung, die zu Bedenken Anlaß geben könnte.

    Das fleischgewordene Wort ist nämlich nichts anderes als Gott.

    Hier ist kein Grund, eine abgeleitete oder angenommene Benennung zu argwöhnen, so daß ihm der Name Gott nicht auf Grund des Wesens zukäme.

    Christus stammt aus dem Himmel,ist Menschensohn und ist im Himmel.


    Gerade daraufhin hat der Herr selbst jenes übergroße und ungemein schöne Geheimnis der Menschannahme aufgewiesen, mit seinem Wort:
    „Niemand ist zum Himmel emporgestiegen, wer nicht vom Himmel herabgestiegen ist, der Menschensohn, der im Himmel ist
    .” (Joh.3,13 )
    Daß er vom Himmel herabstieg, ist die Ursache des vom Heiligen Geist empfangenen Ursprungs.
    Nicht hat nämlich Maria dem Leibe den Ursprung gegeben, wenn sie auch zum Wachstum und zur Geburt des Leibes alles das beigetragen hat, was ihrem Geschlecht wesensgemäß zukommt.

    Sofern er aber Menschensohn ist, ist er der Sproß des in der Jungfrau empfangenen Leibes

    Sofern er endlich im Himmel ist, macht das die Macht des immerdauernden Wesens aus.

    Denn trotz des von sich aus ins Dasein gerufenen und erschaffenen Leibes
    hat er sich nicht aus der Kraft seiner Unendlichkeit heraus in den Bereich seines umgrenzten Körpers eingeengt.
    Wenn er auch vermöge der Kraft des Geistes und der Macht des Wortes Gottes
    in der Gestalt eines Knechtes (Phil 2,7) Dasein hatte,
    so ist dennoch der Herr des Himmels und der Welt
    von keinem Kreise innerhalb und außerhalb des Umkreises von Himmel und Erde je fern gewesen.

    Deswegen also ist er
    sowohl vom Himmel herabgestiegen
    und auch Menschensohn
    und endlich im Himmel gegenwärtig
    ,
    weil das fleischgewordene Wort sein Fortdauern als Wort nicht verloren hatte.
    Denn sofern es Wort ist, bleibt es im Himmel[/blau];
    sofern es Fleisch ist, besteht es als Menschensohn;
    sofern das Wort Fleisch wurde, stammt es vom Himmel
    und ist es Menschensohn und ist es im Himmel.
    Denn die Kraft des Wortes besteht nicht in körperlicher Art,
    und auch war es da nicht fern, von wo es herabgestiegen war.
    Und das Fleisch hatte nicht anderswoher seinen Ursprung genommen als aus dem Wort,
    Und das fleischgewordene Wort war trotz seines Fleisch-seins dennoch sehr wohl das Wort.

    -

  • Gelobt sei Jesus Christus !


    Gem. dem
    Liturgiekalender der Tradition feiert die Heilige Mutter Kirche am 13. Januar

    das Fest vom Gedächtnis der Taufe unseres Herrn Jesus Christus
    .


    Erst mit diesem Fest endet die eigentliche "Weihnachtszeit",
    nicht aber die "weihnachtliche Zeit"....
    diese
    - der gleichsam Ausklang des Weihnachtsfestes -
    endet gem. altem Liturgiekalender erst am 2. Februar, dem Fest Mariä Lichtmess.
    Hierin zeigt sich auch die tiefe(re) Dimension der Liturgieordnung der Tradition.
    Siehe bitte hier:
    Wie lange dauert Weihnachten ?


    Wie ist diese Taufe zu verstehen?

    Unser Herr und Gott Jesus Christus ist ohne Sünde und bedurfte selbstredend keiner Taufe.
    Die Taufe durch den hl. Johannes den Täufer war denn auch kein Sakrament
    sondern diente als erste Offenbarung der Gottheit Christiund verlieh als Busstaufe dem Wasser die Taufkraft.


    Der hl. Ambrosius (339-397):
    -
    "Der Herr ließ sich aber nicht taufen, weil er gereinigt werden wollte, sondern um das Wasser zu heiligen:
    damit es, vom Leib Christi gereinigt, der keine Sünde kannte, das Recht bekäme, zur Taufe verwendet zu werden."

    -


    Der hl. Chrysostomos (gest. 407):
    -
    "Deutlich wird auch, dass Christus nicht der Taufe bedurfte und dass es keinen anderen Grund für diese Taufe gab als den, ein Vorausbild des Glaubens an Christus darzustellen".
    -


    Der hl. Hieronymus (347-420):
    -
    "Das Geheimnis der Dreifaltigkeit zeigt sich hier bei der Taufe, denn der Herr wird getauft, der Geist steigt in Gestalt einer Taube herab und man hört die Stimme des Vaters, der Zeugnis für den Sohn ablegt."
    -

    Der hl. Augustinus (354-430):
    -
    "Die Salbung durch den Heiligen Geist empfing Christus aber nicht zu dem Zeitpunkt, als [der Geist] wie eine Taube auf den Getauften herabstieg.
    Hier stellt er vielmehr im voraus seinen Leib, die Kirche, dar, in dem die Getauften vor allem den Heiligen Geist empfangen.
    Es ist nämlich völlig absurd zu glauben, daß er erst mit dreissig Jahren (denn in diesem Alter ist er von Johannes getauft worden) den Heiligen Geist empfangen hat.
    Er kam ja ohne irgendeine Sünde zu dieser Taufe, und also nicht ohne den Heiligen Geist."

    -
    Die Allerheiligste Dreifaltigkeit: Vater, Sohn und Heiliger Geist



    Und der hl. Hilarius v. Poitier (310-368):
    -
    "Aus dem, was hier an Christus geschah,
    können wir erkennen was nach der Taufe mit uns geschieht: der Heilige Geist kommt auf uns von den himmlischen Pforten, wir werden mit himmlischer Ehre gesalbt und die Stimme des Vaters verkündet, daß wir als Söhne Gottes angenommen werden."

    -
    Die Taufe schenkt wieder die Kindschaft Gottes



    Aus dem Schott Mess- und Gesangbuch 1962:
    -
    "Weil der göttliche Heiland Vertreter des gefallenen Menschengeschlechtes sein wollte, lässt er sich die Busstaufe erteilen.
    Er verlieh dem Wasser durch die Berührung mit seinem gottmenschlichen Leibe die Taufkraft, d.h. die Kraft, die Seelen zu reinigen und sie in das ausserwählte Gottesvolk einzugliedern.
    Zum Lohne für die freiwillige Erniedrigung wird der Heiland vom Heiligen Geiste in Gestalt der Taube und vom himmlischen Vater verherrlicht."

    -

    Die hl. Messe:
    http://www.mariawalder-messbuch.de/as62/jan/jan13/index.html
    -

  • Gelobt sei Jesus Christus!


    Der hl. Augustinus (354-430) hat in einem kurzen eindrücklichen Satz
    das unermessliche Mysterium der zur Sühne der Sünden der Welt
    Menschwerdung Gottes in Seiner Zweiten Person, Seinem Einzig in Ewigkeit geborenen Sohn Jesus Christus - Seinem Ewigen Wort - zusammengefasst:
    -

    "O WORT vor den Zeiten,
    durch das die Zeiten geworden sind,
    geboren in der Zeit,
    obgleich es das ewige Leben ist;
    es ruft die der Zeit Verfallenen, um sie mit der Ewigkeit zu beschenken."


    -

    Siehe bitte auch:
    Zitate des hl. Augustinus
    -


    Der hl. Fulgentius von Ruspe (467-533) über die heiligste Dreifaltigkeit:

    -

    [....]
    "Sondern weil sich aus der NATUR des einen, wahren und dreifaltigen Gottes die Wahrheit ergibt, daß er nicht nur ein Gott, sondern auch der DREIFALTIGE GOTT ist;
    deshalb ist der wahre Gott DREIFACH in den PERSONEN und EINFACH in einer NATUR,

    Durch diese EINHEITder NATUR
    ist der GANZE VATER in DEM SOHN und DEM HEILIGEN GEIST
    und
    der GANZE SOHN in DEM VATER und DEM HEILIGEN GEIST
    und
    der GANZE HEILIGE GEIST im VATER und SOHN

    KEINER von DIESEN ist außerhalb EINES von IHNEN,
    weil KEINER dem ANDEREN an EWIGKEIT vorangeht oder IHN an GRÖSSE übertrifft oder an MACHT überragt."

    [....]

    -

  • Gegenwart Jesu ChristiDatum08.01.2022 19:35
    Foren-Beitrag von Aquila im Thema Gegenwart Jesu Christi

    Gelobt sei Jesus Christus!


    Zum Fest der Heiligen Familie:

    -


    "Herr Jesus Christus !

    Wir beten Dich an im heiligsten Sakrament.
    Du hast Dich herabgelassen, unsere menschliche Natur anzunehmen.

    [....]


    Im Schosse einer Familie wolltest Du geboren werden
    , ja Du hast den grössten Teil Deines irdischen Lebens in ihrer stillen Verborgenheit zugebracht.


    Dank sei Dir, Herr!

    Die heilige Familie in Nazareth

    sollte aber nur der Anfang sein für die grosse Familie der Kinder Gottes, zu der Du uns alle machen wolltest.

    Durch die Sünde war die Menschheit zerfallen mit Gott.
    Nicht nur das Paradies, auch die Gnade der Gotteskindschaft hatten unsere Stammeltern für sich selbst und alle ihre Kinder verloren.
    Da wurdest Du, Sohn des lebendigen Gottes, ein Glied dieser Menscheitsfamilie, um uns verlorene Söhne heimzuführen ins Haus unseres Vaters.
    Jetzt dürfen wir beten:
    Vater unser, der Du bist im Himmel....
    Deine Brüder sollten wir sein.
    Darum hast Du Deine eigene Mutter auch uns zur Mutter gegeben als Du sterbend am Kreuz zu Johannes sprachst:
    Sohn, siehe da Deine Mutter.

    Gegrüsset weißt du Maria....
    Als unser Bruder wolltest Du nicht fern von uns sein.
    Darum hast Du uns dieses Hohe Sakrament geschenkt, in dem Du selber unter uns wohnst, wo wir im Glauben schon die Gemeinschaft der Kinder Gottes mit Dir, dem Eingeborenen des Vaters, besitzen.



    Dank sei Dir, Herr!
    Tag für Tag rufst Du uns alle zum gleichen Tisch, zum heiligen Mahl, in dem Du als Brot des Lebens Dich selber zur Speise gibst.
    Du bist das wahre Himmelsbrot, das der Vater uns gibt, Seinen Kindern.

    (Joh 6,32).
    Lasset uns beten:
    Herr und Heiland!
    In der heiligen Familie hast Du Dein Erlöserleben begonnen.
    Lass uns durch die Fürsprache Deiner heiligen Mutter und Deines Pflegevaters Joseph treu stehen in der grossen Familie der Kinder Gottes, bis Du auch uns einmal rufst in unser himmlisches Vaterhaus.
    Der Du lebst und herrschest von Ewigkeit zu Ewigkeit.

    Amen.
    Ehre sei dem Vater und dem Sohne und dem Heiligen Geist wie es war im Anfang so auch jetzt und allezeit und in Ewigkeit.
    Amen."

    -

    Entnommen aus:
    "VENITE ADOREMUS
    Eucharistische Gebete für das Kirchenjahr.
    "
    -


    |addpics|qps-7n-6a90.jpg-invaddpicsinvv,qps-7o-0cb3.jpg-invaddpicsinvv,qps-7p-80d9.jpg-invaddpicsinvv,qps-7q-9285.jpg-invaddpicsinvv|/addpics|

  • Fest der heiligen Familie Datum08.01.2022 19:34
    Foren-Beitrag von Aquila im Thema Fest der heiligen Familie

    Gelobt sei Jesus Christus !



    Das Fest der heiligen Familie
    wird im Liturgiekalender der Tradition am Sonntag nach Erscheinung,
    in diesem Jahr am 9. Januar, gefeiert.
    ( Gem. dem neuen Liturgiekalender zwischen dem 26. und dem 31.12. (Weihnachtsoktav), sonst am 30.12 ; )


    Zu diesem Fest ein Auszug aus einer Predigt von Hw Stephan Müller, :

    -

    [....]
    Das Ehesakrament macht den Ehebund auch zu einem besonderen Zeichen.
    Das Ehesakrament ist auch für die ganze Kirche und für die Gesellschaft ein Zeichen, dass Christus bei uns ist.
    Durch das Ehesakrament ist die Liebe von Mann und Frau nicht mehr rein privater Natur.
    Die Ehe wird sozusagen auf den Leuchter gestellt.
    Die Eheleute werden in einen öffentlichen Stand der Kirche eingegliedert.
    Sie erhalten die Sendung und den Auftrag, die Kirche als Hauskirche aufzubauen, in der Gesellschaft Salz und Sauerteig zu sein.
    Liebe Ehepaare!
    Dieses Bewusstsein soll auch für euch eine Freude sein: Ihr seid für uns ein Zeichen der Nähe Gottes, ein Zeichen dafür, dass der Sohn Gottes bei uns ist. Dafür danken wir euch.

    Der Katechismus hat uns auf die Hochzeit von Kana verwiesen.
    Sein erstes Wunder hat Christus bei einer Hochzeit vollbracht.
    Das war sicher kein Zufall.
    Er hat mit seinem Verhalten gezeigt, dass er dem Brautpaar seine besondere Gegenwart schenkt, noch mehr: er hat dem Brautpaar auch seine besondere Hilfe geschenkt, das Weinwunder.
    Diese Nähe und Hilfe Christi beim Brautpaar von Kana ist ein äußeres Zeichen dafür, dass Christus mit dem Neuen Bund die Ehe zur Würde des Sakramentes erhoben hat.

    Blicken wir zum Abschluss auf die Heilige Familie von Nazareth.
    Da ist Maria und Joseph, das heilige Ehepaar.
    Dann kommt das Kind dazu, der Sohn Gottes
    .
    Auch die Heilige Familie verweist uns auf das Ehesakrament:
    der heilige Bund der Eltern, die stille und verborgene Gegenwart des Sohnes Gottes.

    Die Erneuerung der Kirche und der Familien geht wesentlich auch über die Ehe, über die Überwindung einer rein verweltlichten Sicht der Ehe, über die Wiederentdeckung der Ehe als Sakrament.
    Möge die Heilige Familie, Jesus, Maria und Josef, die wir in unseren Krippen darstellen, uns helfen, das Geschenk des Ehesakramentes wieder mehr zu entdecken und unseren jungen Generationen zu erschließen."
    [....]

    -

    Papst Leo XIII. in einem Brief an die Familien "Breve Neminem fugit" vom 14. Juni 1892:

    -

    „Als der barmherzige Gott beschloß, das Werk der Erlösung, das die Jahrhunderte solange erwartetet hatten, zu vollbringen, da wollte er es auf so weisheitsvolle Art zur Ausführung bringen,
    daß die ersten Anfänge der Erlösung der Welt das erhabene Bild einer von Gott gegründeten Familie boten. in der alle Menschen das vollkommenste Vorbild des häuslichen Gemeinschaftslebens und aller Tugend und Heiligkeit schauen können.

    Das war die Familie von Nazareth,
    die die Sonne der Gerechtigkeit, nämlich Christus, unsern Gott und Heiland, barg,
    bevor sie allen Völkern in ihrem vollen Glanz aufleuchtete, dazu seine jungfräuliche Mutter und Joseph, den heiligen Mann, der Jesus gegenüber die Stelle des Vaters einnahm.
    Ohne Zweifel erstrahlten in jener heiligen Familie all die schönen Züge, die in der häuslichen Gemeinschaft und im Zusammenleben der Familienglieder aus den gegenseitigen Liebeserweisen, aus der Heiligkeit des Lebens, aus der Übung der Frömmigkeit sich ergeben, in höchstem Maße. Sie wurde darum den andern zum Vorbild.
    Sie war auch nach dem Plan der göttlichen Vorsehung so beschaffen,
    daß die Christen aller Berufe und Stände, wenn sie darauf schauen,
    für die Übung aller Tugend einen Beweggrund und einen Anreiz haben."

    [....]
    -

    Der hl. Josefmaria Escriva:

    -

    "Ich wünsche mir die Häuser von Menschen, die Christen sind,
    so hell und freundlich wie das Haus der heiligen Familie (…)
    „In euren Herzen walte der Friede Christi“ (Kol 3, 15), heißt es beim hl. Paulus.
    Es ist der Friede, zu wissen, dass Gott, unser Vater, uns liebt, dass wir Christus einverleibt, durch Unsere Liebe Frau beschützt und durch den hl. Josef beschirmt sind.
    Dies ist das mächtige Licht, das unser Leben erhellt und uns ermutigt, in allen Schwierigkeiten und persönlichen Schwächen weiterzugehen.
    Jedes christliche Haus müsste ein Haus des Friedens sein, in dem über die alltäglichen kleinen Unstimmigkeiten hinweg, jene tiefe und aufrichtige Sorge füreinander und jene heitere Gelassenheit spürbar werden, die aus einem tief gelebten Glauben kommen.
    [....]
    Das Familienleben, der eheliche Umgang, die Sorge um die Kinder und ihre Erziehung, das Bemühen um den Unterhalt der Familie und ihre finanzielle Besserstellung, die gesellschaftlichen Kontakte zu anderen Menschen, dies alles - so menschlich und alltäglich -
    ist gerade das, was die christlichen Eheleute zur Ebene des Übernatürlichen erheben sollen.

    Glaube und Hoffnung müssen sich in der Gelassenheit zeigen, mit der die Eheleute ihre großen und kleinen Sorgen, die es überall gibt, bewältigen, im freudigen Ausharren in der Erfüllung der eigenen Pflichten.
    So wird alles von Liebe getragen, dazu führen, Freud und Leid zu teilen, die eigenen Sorgen zu vergessen, um für die anderen da zu sein, dem Ehepartner oder den Kindern zuzuhören und ihnen so zu zeigen, dass man sie wirklich liebt und weiß über kleinere Klippen hinwegzugehen, die der Egoismus in Berge verwandeln könnte, dass man eine große Liebe in die kleinen Dinge hineinlegt, aus denen das tägliche Miteinander besteht.

    Tag für Tag das Zuhause zu heiligen und in feinfühliger Liebe eine durch und durch familiäre Atmosphäre zu schaffen: darum geht es.
    Diese Heiligung eines jeden Tages erfordert viele christliche Tugenden und dann all die übrigen:
    die Klugheit, die Treue, die Ehrlichkeit, die Einfachheit, die Arbeitsamkeit, die Freude
    "

    -


    Aus dem Schott-Messbuch 1962:
    -

    Am ersten Sonntag nach Erscheinung:

    Fest der heiligen Familie Jesus, Maria und Joseph

    2. Kl. – Farbe weiß


    Nachdem die Verehrung der heiligen Familie vor allem in Kanada weite Verbreitung und durch Leo XIII. liebevolle Förderung gefunden hatte, schrieb Benedikt XV. 1921 das Fest für die ganze Kirche vor.
    Es läßt uns etwas vom Geheimnis des verborgenen Lebens Jesu zu Nazareth empfinden
    und stellt zugleich unsren christlichen Familien das Musterbild der heiligen Familie von Nazareth vor Augen.
    Wir bitten um die Gnade, die Tugenden der heiligen Familie nachahmen zu können (Oratio).
    Die Epistel schildert uns diese Familientugenden.
    Das Evangelium erzählt, wie treu Maria und Joseph für das Kind sorgten.
    Im Offertorium begleiten wir Maria und Joseph auf ihrem Opfergang in den Tempel und bringen mit ihnen uns selbst zum Opfer.
    In der Communio schauen wir den Gehorsam Jesu gegen die Eltern.

    -

    Die hl. Messe:
    http://www.mariawalder-messbuch.de/as62/...iso1/index.html

    -|addpics|qps-7k-3d1f.jpg-invaddpicsinvv,qps-7m-4aac.jpg-invaddpicsinvv|/addpics|[/style]Zu diesem Fest ein Auszug aus einer Predigt von
    Hw Stephan Müller, aus der Pfarrei "Mater Dolorosa" im Tirol:

    -

    [....]
    Das Ehesakrament macht den Ehebund auch zu einem besonderen Zeichen.
    Das Ehesakrament ist auch für die ganze Kirche und für die Gesellschaft ein Zeichen, dass Christus bei uns ist.
    Durch das Ehesakrament ist die Liebe von Mann und Frau nicht mehr rein privater Natur.
    Die Ehe wird sozusagen auf den Leuchter gestellt.
    Die Eheleute werden in einen öffentlichen Stand der Kirche eingegliedert.
    Sie erhalten die Sendung und den Auftrag, die Kirche als Hauskirche aufzubauen, in der Gesellschaft Salz und Sauerteig zu sein.
    Liebe Ehepaare!
    Dieses Bewusstsein soll auch für euch eine Freude sein: Ihr seid für uns ein Zeichen der Nähe Gottes, ein Zeichen dafür, dass der Sohn Gottes bei uns ist. Dafür danken wir euch.

    Der Katechismus hat uns auf die Hochzeit von Kana verwiesen.
    Sein erstes Wunder hat Christus bei einer Hochzeit vollbracht.
    Das war sicher kein Zufall.
    Er hat mit seinem Verhalten gezeigt, dass er dem Brautpaar seine besondere Gegenwart schenkt, noch mehr: er hat dem Brautpaar auch seine besondere Hilfe geschenkt, das Weinwunder.
    Diese Nähe und Hilfe Christi beim Brautpaar von Kana ist ein äußeres Zeichen dafür, dass Christus mit dem Neuen Bund die Ehe zur Würde des Sakramentes erhoben hat.

    Blicken wir zum Abschluss auf die Heilige Familie von Nazareth.
    Da ist Maria und Joseph, das heilige Ehepaar.
    Dann kommt das Kind dazu, der Sohn Gottes
    .
    Auch die Heilige Familie verweist uns auf das Ehesakrament:
    der heilige Bund der Eltern, die stille und verborgene Gegenwart des Sohnes Gottes.

    Die Erneuerung der Kirche und der Familien geht wesentlich auch über die Ehe, über die Überwindung einer rein verweltlichten Sicht der Ehe, über die Wiederentdeckung der Ehe als Sakrament.
    Möge die Heilige Familie, Jesus, Maria und Josef, die wir in unseren Krippen darstellen, uns helfen, das Geschenk des Ehesakramentes wieder mehr zu entdecken und unseren jungen Generationen zu erschließen."
    [....]

    -
    Die gesamte Predigt:
    https://www.pfarre-imsterberg.at/predigt...-überblick



    Aus dem Schott-Messbuch 1962:
    -

    Am ersten Sonntag nach Erscheinung:

    Fest der heiligen Familie Jesus, Maria und Joseph

    2. Kl. – Farbe weiß


    Nachdem die Verehrung der heiligen Familie vor allem in Kanada weite Verbreitung und durch Leo XIII. liebevolle Förderung gefunden hatte, schrieb Benedikt XV. 1921 das Fest für die ganze Kirche vor.
    Es läßt uns etwas vom Geheimnis des verborgenen Lebens Jesu zu Nazareth empfinden
    und stellt zugleich unsren christlichen Familien das Musterbild der heiligen Familie von Nazareth vor Augen.
    Wir bitten um die Gnade, die Tugenden der heiligen Familie nachahmen zu können (Oratio).
    Die Epistel schildert uns diese Familientugenden.
    Das Evangelium erzählt, wie treu Maria und Joseph für das Kind sorgten.
    Im Offertorium begleiten wir Maria und Joseph auf ihrem Opfergang in den Tempel und bringen mit ihnen uns selbst zum Opfer.
    In der Communio schauen wir den Gehorsam Jesu gegen die Eltern.

    -

    Die hl. Messe:
    http://www.mariawalder-messbuch.de/as62/...iso1/index.html

    -[style=display: none;]|addpics|qps-7k-3d1f.jpg-invaddpicsinvv,qps-7m-4aac.jpg-invaddpicsinvv|/addpics|

  • Stufen zur VollkommenheitDatum06.01.2022 20:59
    Foren-Beitrag von Aquila im Thema Stufen zur Vollkommenheit

    Gelobt sei Jesus Christus !

    Was wird heute alles als "Heilsbringung" feilgeboten.
    Blendgranaten menschlicher Überheblichkeit hüllen die Seelen in einen Nebel von Hoffnungs- und Orientierungslosigkeit.

    Der hl. Antonius v. Padua: (1195-1231) weist den alleinig wahren Kurs:
    -
    "Wer sich angesichts des Todes demütigt,
    ordnet sein ganzes Leben und ist aufmerksam auf alles, was ihn umgibt.
    Er verscheucht den Müssiggang, fasst Mut in seinem Tun,
    vertraut auf die Barmherzigkeit des Herrn
    und richtet den Kurs seiner Existenz auf den Hafen der Ewigkeit aus.
    "

    -
    Siehe bitte auch:
    Zitate des Hl.Antonius von Padua
    -

  • Gelobt sei Jesus Christus!



    Am 6. Januar feiert die Heilige Mutter Kirche das
    Hochfest Epiphanie - die Erscheinung des Herrn.



    Der hl. Bernhard v. Clairvaux über unseren überaus lobenswerten und überaus liebenswerten Herrn:
    -

    "Gross ist der Herr und überaus lobenswert,
    aber klein ist der Herr
    und überaus liebenswert
    als der Kleine nämlich der uns geboren wurde"


    -

    Dieses Fest vereint drei Offenbarungen unseres Herrn und Gottes Jesus Christus:

    1.
    Anbetung und Huldigung durch die Weisen, der hl. Drei Könige Caspar, Melchior und Balthasar ) aus dem Osten;

    2.
    Verkündigung durch den Vater bei der Taufe Jesu Christi am Jordan

    Hierzu eine Anmerkung:
    Unser Herr und Gott Jesus Christus ist ohne Sünde und bedurfte selbstredend keiner Taufe.
    Die "Taufe" durch den hl. Johannes den Täufer war denn auch kein Sakrament sondern diente als erste Offenbarung der Gottheit Christi.
    Zur Erinnerung an die Taufe Jesu im Jordan wird zum Fest der Erscheinung des Herrn feierlich Wasser geweiht.
    Siehe bitte hier:
    Die Sakramentalien

    3.
    Offenbarung der Herrschermacht Christi über die Elemente
    durch die Verwandlung des Wassers in Wein
    auf der Hochzeit zu Kana


    Die Anbetung durch die Weisen
    aus dem Morgenland soll uns das unermessliche Mysterium der Menschwerdung Gottes noch einmal verinnerlichen helfen.
    Gerade auch angesichts einer in der heutigen Zeit christuslos gefeierten "Weihnacht"....einer menschengemachten Farce !



    Die hl. Drei Könige brachten denn auch drei Gaben

    Gold als Sinnbild für das Königtum Christi.

    Weihrauch als Sinnbild für die Gottheit Christi

    Myrrhe als Sinnbild für die menschliche Natur Christi.



    Dazu Pater Nikolaus Lancicius (1574-1652):

    -

    "Heilige Drei Könige

    "Im Golde" so singt die Kirche, "wird die Macht des Königs gezeigt,
    mit Weihrauch erkenne den Hohenpriester
    und in der Myrrhe das Begräbnis des Herrn".

    Treuen Dienst erweise, Christ, deinem König.
    Inbrünstige Gegenliebe schenke Ihm als dem Priester, der für dich sein Blut am Kreuz dargebracht hat und sich selber ganz auf unseren Altären täglich aufopfert.
    Und Ihn als den mit Myrrhe Getränkten und für dich Getöteten ahme nach durch Liebe zum Kreuz und dem Ertragen der Widerwärtigkeiten."

    -


    Pater Marc Brüllingen von der Petrus-Bruderschaft:

    -

    'Wir haben Seinen Stern im Morgenland gesehen und sind gekommen, Ihn anzubeten.'

    Am 6. Januar feiert die Kirche das

    Fest der Erscheinung des Herrn (griechisch: EPIPHANIE).

    Während am hohen und heiligen
    Weihnachtsfest (25. Dezember) die stille Geburt Jesu Christi gefeiert wird, begeht die katholische Kirche am
    Fest Epiphanie das Fest des öffentlichen Bekanntwerdens des neugeborenen Königs, sozusagen das zweite Hochfest in der Weihnachtszeit, das altchristliche Christkönigsfest.
    Die ganze Welt soll die Geburt des neuen Königs erfahren.

    Die Liturgie der Kirche feiert am Fest Epiphanie drei Offenbarungen:

    die Anbetung und Huldigung Christi durch die Weisen aus dem Morgenland

    die feierliche Verkündigung des himmlischen Vaters bei der Taufe Christi
    (Fest: 13. Januar)

    das erste öffentliche Wunder bei der Hochzeit zu Kana, um seine Herrschermacht zu offenbaren
    (Evangelium am 2. Sonntag nach Epiphanie)

    Der Tag der Erscheinung des Herrn ist jedoch nicht nur ein Königsfest, sondern zugleich auch ein Vermählungsfest, da Christus sich mit seiner Braut, der heiligen Kirche vermählt.

    Ebenso vermählt Christus sich mit uns, weil wir in den Weisen, die am heutigen Festtag kommen, um Christus, den König anzubeten und ihm ihre Geschenke darzubringen, die ersten Vertreter aus der Heidenwelt erblicken.
    Christus ist den Heiden erschienen (daher: epiphanein=erscheinen), um zu zeigen , daß auch sie durch ihn erlöst worden sind.
    Epiphanie ist somit auch das Fest der Berufung der Heiden.

    Wir sind folglich auch dazu aufgerufen, Christus, dem König, entgegenzugehen, ihn anzubeten, so wie es die Weisen getan haben.
    Anstelle
    von Gold, Weihrauch und Myrrhe
    sollen wir Ihm uns selbst schenken mit Leib und Seele.
    Wir sollen unserem König angehören, ihm nachfolgen und ihm allein dienen.

    Wie die Weisen sollen wir uns auf den Weg machen, um Gott zu suchen, nach ihm zu fragen und ihn zu finden.
    Die Weisen sind vor allem daher ein schönes Vorbild des Sich-Mühe-Gebens bei der Suche nach Gott, keine Ruhe zu haben, bis man ihn endlich gefunden hat und dann ebenso diese große Freude zu haben, ihn anzubeten und ihm zu huldigen."

    -


    Aus dem Schott-Messbuch 1962:
    -


    "Stationskirche: St. Peter
    1. Kl. – Farbe weiß
    Heute feiert die heilige Kirche und feiern wir mit ihr freudig
    den feierlichen Einzug des Christ-Königs in sein Reich:
    in die zu erlösende Menschheit, in die Kirche, in die Einzelseele.

    Er, der in der Stille der heiligen Weihnacht geboren ward, wird heute als König anerkannt. Epiphanie ist das Fest der «Erscheinung»,
    des «Offenbarwerdens» des Gott-Königs Christus, das zweite Hochfest der Weihnachtszeit,....

    -

    Die hl. Messe:
    http://www.mariawalder-messbuch.de/as62/...an06/index.html



    Über die Geschichte der hl. drei Könige berichtet die "Legenda Aurea" (" Goldenen Legende") des Jacobus de Voragine.
    Dieser war von 1292 - 1298 Erzbischof von Genua und hat in diesem Volksbuch u.a. Lebensgeschichten von Heiligen sowie Heiligenlegenden gesammelt.
    Bez. dem weiteren Verlauf nach der geheimen Rückkehr der Sterndeuter steht geschrieben:
    -

    "Nachdem nun die drei Weisen ihrer Andacht vollkommen Genüge geleistet hatten, gedachten sie ihren Rückzug durch Jerusalem zu nehmen, wie es Herodes verlangt hatte.
    Es erschien ihnen aber ein Engel des Herrn im Schlafe und ermahnte sie, sich nicht wieder zu diesem Könige zu begeben, sondern einen andern Weg zurück in ihre Länder zu nehmen.
    Dieser Ermahnung gehorchten sie und kehrten durch andere, obwohl beschwerlichere Wege wieder dahin zurück, wo sie hergekommen waren.
    Durch den heiligen Apostel Thomas wurden sie getauft,
    später zu Priestern und Bischöfen geweiht
    und bekehrten sehr viele zum christlichen Glauben
    .
    Ihre heiligen Leiber werden im Dome zu Köln verehrt."

    -


    Der Reliquienschrein im Kölner Dom



    Die Zeittafel bez. der Geschichte der Reliquien der Hl. Drei Könige:
    blog-e3859-Die-Reliquien-der-hl-Drei-Koenige.html

    Ausuhrliches über die hl. Drei Könige aus der "Legenda Aurea":
    blog-e3860-Hochfest-Erscheinung-des-Herrn-aus-quot-Legenda-Aurea-quot.html

    -

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  • Gelobt sei Jesus Christus !


    Der hl. Johannes v. Kreuz (1542-1591)

    über die Fülle der Selbstoffenbarung Gottes durch mit und und in Jesus Christus, seinem Fleisch gewordenen Wort:
    -

    "Dadurch,
    dass GOTT uns SEINEN SOHN geschenkt, DER ein WORT von IHM ist, und außer welchem es kein anderes gibt, hat er
    alles zumal in diesem einen WORT gesprochen und braucht nun nicht mehr zu uns zu reden”.

    -

    Und weiter schreibt er über den wahren Glauben.....
    über die unfehlbare Lehre der Heiligen Mutter Kirche als
    -

    "die
    EINZIGE dem Menschen geschenkte QUELLE,
    um GOTT SO zu erkennen, WIE ER IN SICH IST:
    als den EINEN UND DREIFALTIGEN GOTT"


    -
    Siehe bitte auch hier:
    Die Allerheiligste Dreifaltigkeit: Vater, Sohn und Heiliger Geist
    Zitate des hl. Johannes v. Kreuz

    -|addpics|qps-7s-b375.jpg-invaddpicsinvv|/addpics|


    Der hl. Augustinus (354-430)

    über die Menschwerdung Gottes:
    -

    Wer aber ist es, der sich erniedrigt?
    Der HÖCHSTE!
    Und wie hoch ist er?

    Suche nicht auf der Erde, steige auch über die Sterne empor.
    Wenn du zu den himmlischen Heerscharen der Engel kommst, rufen sie dir zu:
    "Geh an uns vorbei!"
    Wenn du so den Thronen, den Herrschaften, Fürsten und Mächtigen kommst, rufen sie:
    "Steige noch höher hinauf! Auch wir sind geschaffen. Alles ist durch ihn geschaffen".
    Lass alles Geschaffene hinter dir zurück. Was immer gegründet und erbaut ist. Was immer sich ändert, lasse alles zurück.
    Im Glauben, noch nicht im Schauen, gehe hin zum SCHÖPFER....und sie:
    "Im Anfang war das WORT!"

    -

    Siehe bitte auch:
    Zitate des hl. Augustinus
    -

  • Gedenk- und WeihemonateDatum02.01.2022 21:27
    Foren-Beitrag von Aquila im Thema Gedenk- und Weihemonate

    Gelobt sei Jesus Christus !


    Der Monat Januar
    ist dem hochheiligen Namen Jesu gewidmet.

    Dazu eine Predigt aus früheren Zeiten:
    IHS - Iesus Hominum Salvator,
    -

    Der heiligste Name

    JESUS

    als Heilmittel in unseren Krankheiten

    IHS


    Von Ulrich Vig. Biart, Kloster-Spiritual in Cazis
    (Gest. 23. April 1918)


    Möge Gott in unsern Tagen die
    unvergleichliche Kraft des Namens Jesus, welche bloß die Gleichgültigkeit der Menschen zur Untätigkeit verurteilt hatte, zu neuem Leben erwecken.

    (Hl. Bernardin von Siena)

    Die Herrlichkeit des Namens "Jesus"besteht in der Bedeutung.
    Er bedeutet
    "Gott ist Heil, Heiland" und bezeichnet so voll und kräftig das Amt,
    die Aufgabe des Gottmenschen.
    Es ist also "Jesus" der persönliche und volle Name des Gottmenschen.
    Deshalb klingt er auch überall wieder;
    er wird genannt bei seiner Wiege,
    und er steht über seinem Kreuz
    .

    Der heilige Name Jesus ist ein heiliger majestätischer Name.
    Er ist der Name des unendlich herrlichen Gottes,
    vor dem Himmel und Erde sich neigen; er ist vom himmlischen Vater selbst ausgewählt,

    von einem heiligen Engel vekündet
    .

    Es ist der Name, von dem der heilige Paulus schreibt:
    Im Namen Jesu sollen sich alle Knie beugen. Darum sollen wir Ihn verehren.

    Der Name Jesus ist ein süßer, lieblicher Name.
    Dieser süße Name erinnert uns, wie sehr uns Gott geliebt,
    daß er seinen eingebornen Sohn für uns hingegeben;
    wie sehr der Sohn Gottes uns geliebt, daß er um unsertwillen ein armes, kleines Kind geworden, ein Leben voll Leiden und Mühen geführt und zuletzt am Kreuze sein Blut für uns vergossen hat.
    Er erinnert uns, daß wir in diesem Namen selig werden (Apg. 4,12), wieder in den Himmel kommen können.
    Darum lieben wir diesen süßen Namen.

    Der Name Jesus ist ein mächtiger Name.
    Es ist ja der Name des allmächtigen Gottes,
    dessen, der den Satan überwunden hat.
    Darum sollen wir ihn andächtig gebrauchen,
    und wir werden Hilfe an Leib und Seele erfahren.


    "Im Namen Jesu Christi von Nazareth stehe auf und gehe",
    sprach Petrus und heilte den armen, lahmen Mann an der Tempelpforte (Apg. 3,5.
    Durch die Kraft des Namens "Jesus" treibt Paulus zu Philippi den Teufel aus einer Besessenen.
    Der Apostel sprach zum Geist:
    "Ich befehle dir im Namen Jesu Christi, von ihr auszufahren." Und in derselben Stunde fuhr er aus (Apg. 16,18).

    In diesem heiligen Namen haben die Heiligen die Versuchungen des Satans überwunden und ihn vertrieben, und wir wollen uns bewahren vor den Fallstricken des Teufels, der "unaufhörlich wie ein brüllender Löwe uns umschleicht und sucht, uns zu verschlingen" (1. Petr. 5,8).

    Wollen wir überhaupt in allen unsern Krankheiten der Seele ein sicheres Heilmittel haben, so rufen wir den heiligen, süßen und mächtigen Namen Jesus mit Liebe und Andacht an;
    denn der liebe Heiland selbst hat uns gelehrt: was wir im Namen Jesu bitten, werden wir sicher bekommen (Joh. 16,23).

    Daher lehrt der heilige Bernhard, dieser große Verehrer dieses heiligsten Namens:
    "Dieser Name ist unser Licht, unsere Speise, unsere Arznei;
    er erleuchtet, wenn er gepredigt,
    er nährt, wenn er betrachet,
    er lindert, tröstet, und heilt, wenn er angerufen wird...
    Nein, es gibt nichts, was besser geeignet wäre,
    den Ungestüm des Zornes zu brechen,
    die Wunden des Neides zu heilen,
    unreine Lust zurückzuhalten,
    das Feuer der Schmähsucht auszulöschen,
    den Durst des Geizes zu stillen
    und berhaupt alle schädlichen und ungeordneten Neigungen
    in ihre Schranken zurückzuweisen
    ."

    Daher ermahnt der heilige Chrysostomus:

    "Wenn du issest, wenn du trinkest, wenn du verreisest,
    so tue alles im Namen Jesus, das heißt, rufe Ihn an.
    Alles tue im Namen des Herrn, und alles wird gelingen.

    Wenn du mit Glauben den Namen Jesus anrufest,
    so wirst du die Krankheiten verscheuchen und die Teufel in die Flucht schlagen.
    Und wenn du auch die Krankheiten nicht vertreiben kannst,
    so geschieht es nicht aus Ohnmacht dieses Namens,
    sondern weil es so nützlicher ist.
    Durch diesen Namen ist der Erdkreis bekehrt,
    der Teufel unter die Füße getreten und der Himmel geöffnet worden."

    So dürfen wir sicher annehmen, daß unser Seelenheil aus der andächtigen Anrufung des Namens Jesus Nutzen zieht,
    und auch der Leib, der von so vielen Krankheiten,
    als den Folgen der ersten Sünde heimgesucht wird,
    kann durch Anrufung dieses heiligsten Namens die frühere Gesundheit erlangen.

    In Krankheiten und Leiden der Seele und des Leibes

    - wobei aus Zulassung Gottes nicht selten der böse Geist bedeutenden Einfluß hat; denken wir nur an Job -
    ist der andächtige Gebrauch des heiligen Kreuzzeichens sehr zu empfehlen.

    "Mach dieses Zeichen",
    ermahnt der heilige Emphräm,
    "auf Stirne, Mund und Herz.
    Bei Tag und bei Nacht und an allen Orten decke dich mit diesem Panier, und kein Übel wird dir nahen;
    denn beim Anblick dieses Zeichens flieht zitternd die Macht der Hölle."
    Und der heilige Cyrill sagt:
    "Dieses Zeichen heilt die Krankheiten bis auf die jetzige Stunde."

    -

    Litanei vom heiligsten Namen Jesu

    -

    Herr, erbarme Dich unser!
    Christus, erbarme Dich unser!
    Herr, erbarme Dich unser!
    Jesus, höre uns!
    Jesus, erhöre uns!
    Gott Vater vom Himmel, erbarme Dich unser!
    Gott Sohn, Erlöser der Welt,1)
    Gott Heiliger Geist,
    Heiligste Dreifaltigkeit, ein einiger Gott,
    Jesus, Du Sohn des lebendigen Gottes,
    Jesus, Du Abglanz des Vaters,
    Jesus, Du Schönheit des ewigen Lichtes,
    Jesus, Du König der Herrlichkeit,
    Jesus, Du Sonne der Gerechtigkeit,
    Jesus, Du Sohn der Jungfrau Maria,
    Du liebenswürdiger Jesus,
    Du wunderbarer Jesus,
    Jesus, Du starker Gott,
    Jesus, Du Vater der Zukunft,
    Jesus, Du Verkünder des großen Ratschlusses,
    Du mächtigster Jesus,
    Du geduldigster Jesus,
    Du gehorsamster Jesus,
    Jesus, sanft und demütig von Herzen,
    Jesus, Du Liebhaber der Keuschheit,
    Jesus, unser Liebhaber,
    Jesus, Du Gott des Friedens,
    Jesus, Du Urheber des Lebens,
    Jesus, Du Vorbild aller Tugend,
    Jesus, Du Eiferer der Seelen,
    Jesus, unser Gott,
    Jesus, unsere Zuflucht,
    Jesus, Du Vater der Armen,
    Jesus, Du Schatz der Gläubigen,
    Jesus, Du guter Hirt,
    Jesus, Du wahres Licht,
    Jesus, Du ewige Weisheit,
    Jesus, Du unendliche Güte,
    Jesus, unser Weg und Leben,
    Jesus, Du Freude der Engel,
    Jesus, Du König der Patriarchen,
    Jesus, Du Meister der Apostel,
    Jesus, Du Lehrer der Evangelisten,
    Jesus, Du Stärke der Märtyrer,
    Jesus, Du Licht der Bekenner,
    Jesus, Du Reinheit der Jungfrauen,
    Jesus, Du Krone aller Heiligen,
    Sei uns gnädig, verschone uns, o Jesus!
    Sei uns gnädig, erhöre uns, o Jesus!
    Von allem Übel, erlöse uns, o Jesus!
    Von aller Sünde,2)
    Von deinem Zorne,
    Von den Nachstellungen des Teufels,
    Von dem Geiste der Unlauterkeit,
    Von dem ewigen Tode,
    Von der Vernachlässigung deiner heiligen Einsprechungen,
    Durch das Geheimnis deiner heiligen Menschwerdung,
    Durch deine Geburt,
    Durch deine Kindheit,
    Durch dein heiliges Leben,
    Durch deine Arbeiten,
    Durch deine Todesangst und dein Leiden,
    Durch dein Kreuz und deine Verlassenheit,
    Durch deine Schmerzen,
    Durch deinen Tod und dein Begräbnis,
    Durch deine Auferstehung,
    Durch deine Himmelfahrt,
    Durch die Einsetzung des heiligsten Altarssakramentes,
    Durch deine Freuden,
    Durch deine Herrlichkeit,
    O Du Lamm Gottes, welches Du hinwegnimmst die Sünden der Welt, verschone uns, o Jesus!
    O Du Lamm Gottes, welches Du hinwegnimmst die Sünden der Welt, erhöre uns, o Jesus!
    O Du Lamm Gottes, welches Du hinwegnimmst die Sünden der Welt, erbarme Dich unser, o Jesus!
    Jesus, höre uns
    Jesus, erhöre uns
    1) Erbarme Dich unser!
    2) Erlöse uns, o Jesus!

    Lasset uns beten!

    Herr Jesus Christus, Du hast gesagt: Bittet, und ihr werdet empfangen; suchet, und ihr werdet finden; klopfet an, und es wird euch aufgetan.
    Wir bitten Dich inständig, erfülle uns mit Deiner göttlichen Liebe,
    auf daß wir Dich lieben mit ganzem Herzen, mit Wort und Werk,
    und nimmer lassen von Deinem Lobe.

    Deinen heiligen Namen, o Herr, laß uns immerdar fürchten und lieben zugleich, weil Du ja niemals Deine Führung jenen entziehst,
    die Du fest begründet hast in Deiner Liebe, der Du lebst und herrschest in Ewigkeit. Amen.

    -

    7 Jahre Ablaß.
    Vollkommener Ablaß unter gewöhnlichen Bedingungen,
    wenn man die Litanei mit der Oration einen ganzen Monat lang jeden Tag andächtig betet. (Ablaßbuch, Rom 1950, Seite 52).

    -

  • Gegenwart Jesu ChristiDatum01.01.2022 20:43
    Foren-Beitrag von Aquila im Thema Gegenwart Jesu Christi

    Gelobt sei Jesus Christus !


    Zum Fest des allerheiligsten Namens Jesu:
    -

    "Herr Jesus Christus !

    Wir beten Dich an und preisen Deinen heiligen Namen.

    Eines Wesens bist Du mit dem Vater: Gott von Gott, Licht vom Lichte wahrer Gott vom wahren Gott.

    Doch aus Liebe zu uns hast Du Knechtsgestalt angenommen und wurdest uns Menschen gleich.
    Du hast Dich erniedrigt und bis gehorsam geworden bis in den Tod, bis in den Tod am Kreuz.
    Darum hat Gott der Vater Dich erhöht und Dir einen Namen gegeben, der über allen Namen ist:
    In diesem Namen sollen sich alle Knie beugen im Himmel auf Erden und unter der Erde.
    Alle Zungen sollen zur Ehre Gottes des Vaters bekennen:
    Jesus Christus ist der Herr! (Phil 2,5 ff)
    Der Vater im Himmel selbst hat Dir den Namen JESUS gegeben.

    Gepriesen sei Dein Name, Herr, jetzt und in Ewigkeit. (Nach jeder Anrufung)

    Mit diesem Namen haben Dich Maria und Joseph gerufen.
    In diesem Namen haben Sünder und Kranke um Dein Erbarmen gefleht.
    In diesem Namen, Herr, haben die Apostel Zeichen und Wunder gewirkt.
    Um Deines Namens willen haben sie in Freude Schmach erlitten.
    Kei. anderer Name ist uns gegeben unter dem Himmel, in dem wir selig werden.
    Wenn wir in Deinem Namen bitten, wird unser Beten allzeit Erhöhung finden.

    Du wohnst in unserer Mitte hier im Sakrament;



    auch hier
    willst Du uns JESUS sein: Erlöser!

    Lasset uns beten:
    Gott, Du hast Deinen eingeborenen Sohn zum Erlöser des Menschengeschlechtes eingesetzt und Ihn JESUS nennen lassen.
    Lass uns in Deiner Huld voll Freude im Himmel Ihn schauen, dessen Namen wir hier auf Erden verehren:
    Ihn, Christus, unseren Herrn.

    Amen.
    Ehre sei dem Vater und dem Sohne und dem Heiligen Geist wie es war im Anfang so auch jetzt und allezeit und in Ewigkeit.
    Amen."

    -

    Entnommen aus:
    "VENITE ADOREMUS
    Eucharistische Gebete für das Kirchenjahr"


    -|addpics|qps-7d-6eca.jpeg-invaddpicsinvv|/addpics|

  • Fest des allerheiligsten Namens JesuDatum01.01.2022 20:42
    Foren-Beitrag von Aquila im Thema Fest des allerheiligsten Namens Jesu

    Gelobt sei Jesus Christus !


    Zum Fest des allerheiligsten Namens Jesu gemäss dem Liturgiekalender der Tradition
    - im alten Ritus der Sonntag zwischen 1. und 6. Januar,
    wenn kein Sonntag dazwischenfällt, am 2. Januar -
    (nach der neuen Liturgieordnung allgemein der 3. Januar)


    (El Greco: "Anbetung des Namens Jesu")



    Aus dem Brief des hl. Paulus an die Philipper (2, 9-11):
    -
    "Und darum erhöhte ihn Gott so hoch und verlieh ihm den Namen,
    überragend jeden Namen, 10 auf daß beim Namen Jesu
    »sich beuge jedes Knie«, derer im Himmel, derer auf Erden und derer unter der Erde,
    und »jede Zunge bekenne« (Jes 45,23):
    »Herr ist Jesus Christus«, zur Verherrlichung Gottes, des Vaters."


    -


    Der hl. Petrus in der Apostelgeschichte:
    -

    Apg 4,8
    Da sagte Petrus zu ihnen, erfüllt vom Heiligen Geist:
    Ihr Führer des Volkes und ihr Ältesten!
    Apg 4,9
    Wenn wir heute wegen einer guten Tat an einem kranken Menschen darüber vernommen werden, durch wen er geheilt worden ist,
    Apg 4,10
    so sollt ihr alle und das ganze Volk Israel wissen:
    im Namen Jesu Christi, des Nazaräers, den ihr gekreuzigt habt und den Gott von den Toten auferweckt hat. Durch ihn steht dieser Mann gesund vor euch.
    Apg 4,11
    Er (Jesus) ist der Stein, der von euch Bauleuten verworfen wurde, der aber zum Eckstein geworden ist.
    Apg 4,12
    Und in keinem anderen ist das Heil zu finden.
    Denn es ist uns Menschen
    kein anderer Name unter dem Himmel gegeben,
    durch den wir gerettet werden sollen.


    -

    Aus dem hl. Evangelium nach Lukas:
    -

    Lk 2,21
    Als acht Tage vorüber waren und das Kind beschnitten werden sollte,
    gab man ihm den Namen Jesus,
    den
    der Engel genannt hatte, noch ehe das Kind im Schoss seiner Mutter empfangen wurde.


    -

    Zu diesem Fest eine Predigt des hl. Bernhard v. Clairvaux' (1090-1153):
    -

    "Nicht ohne Absicht vergleicht der Heilige Geist den Namen des Bräutigams mit dem Öl, wenn er die Braut dem Bräutigam zurufen läßt: Wie ausgegossenes Öl ist dein Name.
    Das Öl nämlich leuchtet, nährt und salbt.
    Es regt das Feuer an, es nährt den Leib,
    es mildert den Schmerz, ist also Licht, Nahrung und Arznei.
    Sieh nun, dasselbe gilt auch vom Namen des Bräutigams:
    Er leuchtet, wenn er verkündigt wird,
    er nährt, wenn er im Gedächtnis weilt,
    er mildert den Schmerz und tut wohl, wenn er angerufen wird
    .

    Wir wollen das im einzelnen durchgehen.

    Wodurch ist wohl auf der ganzen Welt
    ein so großes und so plötzliches Glaubenslicht aufgeleuchtet, wenn nicht durch die Predigt des Namens Jesu?
    Hat nicht Gott auf Grund des Lichtes, das dieser Name verbreitet, uns zu seinem wunderbaren Licht berufen, und sagt nicht denen, die von diesem Lichte erleuchtet sin und alles darin schauen, mit recht der heilige Paulus:
    Ihr seid einmal Finsternis gewesen, jetzt aber seid ihr Licht durch den Herrn?
    Diesen Namen sollte im besonderen Auftrag der erwähnte Apostel zu Königen und Völkern und zu den Kindern Israels tragen;
    und er hat ihn getragen wie ein Licht, hat damit erleuchtet sein Vaterland und überall gerufen:
    Die Nacht ist vorüber, der Tag ist herangekommen;
    also laßt uns ablegen die Werke der Finsternis und anlegen die Waffen des Lichtes;
    wie am Tage laßt uns ehrbar wandeln.
    Und erzeigte allen das Licht auf dem Leuchter, indem er überall Jesus verkündigte, und zwar den Gekreuzigten.
    Wie ist dieses Licht aufgeleuchtet und hat die Augen aller Zuschauer geblendet,
    als es aus dem Munde des Petrus wie ein Blitzstrahl ausfuhr und die Fußsohlen und Gelenke eines Lahmen stark machte und dabei viele geistig Blinde zum Sehen brachte!
    Hat er nicht geradezu das Feuer gesprüht, als er sagte:
    Im Namen Jesu Christi von Nazareth steh auf und geh umher?

    Und nicht bloß ein Licht ist der
    Name Jesus;
    er ist auch eine Nahrung.

    Wird man nicht jedesmal gestärkt, sooft man sich seiner erinnert?
    Was gibt dem Verstand dessen, der da denkt, solche Kraft?
    Was belebt so wie er die abgespannten Sinne, stärkt die sittlichen Kräfte,
    erhält gute und ehrbare Sitten, hegt keusche Neigungen?
    Trocken ist jede Nahrung der Seele, wenn sie nicht mit diesem Öl befeuchtet wird;
    sie hat keinen Geschmack, wenn sie nicht mit diesem Salze gewürzt wird.
    Wenn du mir schreibst, so gefällt es mir nicht, wenn ich dort nicht den Namen Jesus lese.
    Wenn du sprichst oder verhandelst, so gefällt es mir nicht, wenn ich dabei nicht den Namen Jesus höre.
    Jesus ist Honig für den Mund, lieblicher Gesang für das Ohr, Jubel für das Herz.

    Aber er ist auch Arznei.
    Ist jemand traurig unter uns?
    Mag nur Jesus in sein Herz kommen und sich auf die Zunge legen.
    Er wird sehen: Sobald das Licht dieses Namens aufleuchtet,
    schwindet aller Nebel und kehrt die Fröhlichkeit zurück.
    Ist einer in Sünde gefallen?
    Eilt er sogar den Fesseln des Todes entgegen in seiner Verzweiflung?
    Wird er da nicht, sobald er diesen Namen des Lebens anruft,
    sofort aufatmen zu neuem Leben?

    -


    Litanei vom heiligsten Namen Jesu

    -

    Herr, erbarme Dich unser!
    Christus, erbarme Dich unser!
    Herr, erbarme Dich unser!
    Jesus, höre uns!
    Jesus, erhöre uns!
    Gott Vater vom Himmel, erbarme Dich unser!
    Gott Sohn, Erlöser der Welt,1)
    Gott Heiliger Geist,
    Heiligste Dreifaltigkeit, ein einiger Gott,
    Jesus, Du Sohn des lebendigen Gottes,
    Jesus, Du Abglanz des Vaters,
    Jesus, Du Schönheit des ewigen Lichtes,
    Jesus, Du König der Herrlichkeit,
    Jesus, Du Sonne der Gerechtigkeit,
    Jesus, Du Sohn der Jungfrau Maria,
    Du liebenswürdiger Jesus,
    Du wunderbarer Jesus,
    Jesus, Du starker Gott,
    Jesus, Du Vater der Zukunft,
    Jesus, Du Verkünder des großen Ratschlusses,
    Du mächtigster Jesus,
    Du geduldigster Jesus,
    Du gehorsamster Jesus,
    Jesus, sanft und demütig von Herzen,
    Jesus, Du Liebhaber der Keuschheit,
    Jesus, unser Liebhaber,
    Jesus, Du Gott des Friedens,
    Jesus, Du Urheber des Lebens,
    Jesus, Du Vorbild aller Tugend,
    Jesus, Du Eiferer der Seelen,
    Jesus, unser Gott,
    Jesus, unsere Zuflucht,
    Jesus, Du Vater der Armen,
    Jesus, Du Schatz der Gläubigen,
    Jesus, Du guter Hirt,
    Jesus, Du wahres Licht,
    Jesus, Du ewige Weisheit,
    Jesus, Du unendliche Güte,
    Jesus, unser Weg und Leben,
    Jesus, Du Freude der Engel,
    Jesus, Du König der Patriarchen,
    Jesus, Du Meister der Apostel,
    Jesus, Du Lehrer der Evangelisten,
    Jesus, Du Stärke der Märtyrer,
    Jesus, Du Licht der Bekenner,
    Jesus, Du Reinheit der Jungfrauen,
    Jesus, Du Krone aller Heiligen,
    Sei uns gnädig, verschone uns, o Jesus!
    Sei uns gnädig, erhöre uns, o Jesus!
    Von allem Übel, erlöse uns, o Jesus!
    Von aller Sünde,2)
    Von deinem Zorne,
    Von den Nachstellungen des Teufels,
    Von dem Geiste der Unlauterkeit,
    Von dem ewigen Tode,
    Von der Vernachlässigung deiner heiligen Einsprechungen,
    Durch das Geheimnis deiner heiligen Menschwerdung,
    Durch deine Geburt,
    Durch deine Kindheit,
    Durch dein heiliges Leben,
    Durch deine Arbeiten,
    Durch deine Todesangst und dein Leiden,
    Durch dein Kreuz und deine Verlassenheit,
    Durch deine Schmerzen,
    Durch deinen Tod und dein Begräbnis,
    Durch deine Auferstehung,
    Durch deine Himmelfahrt,
    Durch die Einsetzung des heiligsten Altarssakramentes,
    Durch deine Freuden,
    Durch deine Herrlichkeit,
    O Du Lamm Gottes, welches Du hinwegnimmst die Sünden der Welt, verschone uns, o Jesus!
    O Du Lamm Gottes, welches Du hinwegnimmst die Sünden der Welt, erhöre uns, o Jesus!
    O Du Lamm Gottes, welches Du hinwegnimmst die Sünden der Welt, erbarme Dich unser, o Jesus!
    Jesus, höre uns
    Jesus, erhöre uns
    1) Erbarme Dich unser!
    2) Erlöse uns, o Jesus!

    Lasset uns beten!

    Herr Jesus Christus, Du hast gesagt: Bittet, und ihr werdet empfangen; suchet, und ihr werdet finden; klopfet an, und es wird euch aufgetan.
    Wir bitten Dich inständig, erfülle uns mit Deiner göttlichen Liebe,
    auf daß wir Dich lieben mit ganzem Herzen, mit Wort und Werk,
    und nimmer lassen von Deinem Lobe.

    Deinen heiligen Namen, o Herr, laß uns immerdar fürchten und lieben zugleich, weil Du ja niemals Deine Führung jenen entziehst,
    die Du fest begründet hast in Deiner Liebe, der Du lebst und herrschest in Ewigkeit. Amen.

    -

    7 Jahre Ablaß.
    Vollkommener Ablaß unter gewöhnlichen Bedingungen,
    wenn man die Litanei mit der Oration einen ganzen Monat lang jeden Tag andächtig betet. (Ablaßbuch, Rom 1950, Seite 52).



    Aus dem Schott-Messbuch 1962:
    -

    Fest des allerheiligsten Namens Jesu

    Am Sonntag zischen dem 1. und 6. Januar oder, wenn kein Sonntag dazwischenfällt, am 2. Januar
    2. Kl. – Farbe weiß


    Schon am Feste der Beschneidung gedenkt die Kirche voll Ehrfurcht des
    heiligsten Erlösernamens.
    Ein eigenes Fest gestattete Klemens VII. 1530 dem Franziskanerorden, der sich um die Ausbreitung der Verehrung dieses Namens besonders verdient gemacht hat.
    Das Fest wurde 1721 durch Papst Innozenz XIII. auf Bitten Kaiser Karls VI. für die ganze Kirche vorgeschrieben.

    Das Namensfest unsres Heilandes bietet uns Gelegenheit, dem Erlöser unsern Dank, unsre Liebe und unsre Huldigung zu Füßen zu legen.
    Unser ganzes Sehnen ist, daß Himmel und Erde sich Jesus unterwerfen und seinen Namen anerkennen und bei ihm Erlösung suchen (Intr.).
    Denn nur bei ihm ist das Heil zu finden (Lesung, Grad., Evang., Offert.). Glücklich alle, die sich ihm in der heiligen Kommunion anbetend und verlangend nahen (Comm., Postcomm.).

    -

    Die hl. Messe:
    http://www.mariawalder-messbuch.de/as62/...jesu/index.html

    -

    Siehe bitte auch:
    Gott offenbart seinen ,,gnädigen Ratschluß" (217)
    3. Januar 2020 Die Messe am Fest des heiligsten Namens Jesus|addpics|qps-79-1eaf.jpeg-invaddpicsinvv|/addpics|

  • Litanei vom heiligsten Namen JesuDatum01.01.2022 20:41
    Thema von Aquila im Forum Litaneien

    Litanei vom heiligsten Namen Jesu

    -

    Herr, erbarme Dich unser!
    Christus, erbarme Dich unser!
    Herr, erbarme Dich unser!
    Jesus, höre uns!
    Jesus, erhöre uns!

    Gott Vater vom Himmel, erbarme Dich unser!
    Gott Sohn, Erlöser der Welt, erbarme Dich unser!
    Gott Heiliger Geist, erbarme Dich unser!
    Heiligste Dreifaltigkeit, ein einiger Gott, erbarme Dich unser!

    Jesus, Du Sohn des lebendigen Gottes, erbarme Dich unser!
    Jesus, Du Abglanz des Vaters, erbarme Dich unser!
    Jesus, Du Schönheit des ewigen Lichtes, erbarme Dich unser!
    Jesus, Du König der Herrlichkeit, erbarme Dich unser!
    Jesus, Du Sonne der Gerechtigkeit, erbarme Dich unser!
    Jesus, Du Sohn der Jungfrau Maria, erbarme Dich unser!
    Du liebenswürdiger Jesus, erbarme Dich unser!
    Du wunderbarer Jesus, erbarme Dich unser!
    Jesus, Du starker Gott, erbarme Dich unser!
    Jesus, Du Vater der Zukunft, erbarme Dich unser!
    Jesus, Du Verkünder des großen Ratschlusses, erbarme Dich unser!
    Du mächtigster Jesus, erbarme Dich unser!
    Du geduldigster Jesus, erbarme Dich unser!
    Du gehorsamster Jesus, erbarme Dich unser!
    Jesus, sanft und demütig von Herzen, erbarme Dich unser!
    Jesus, Du Liebhaber der Keuschheit, erbarme Dich unser!
    Jesus, unser Liebhaber, erbarme Dich unser!
    Jesus, Du Gott des Friedens, erbarme Dich unser!
    Jesus, Du Urheber des Lebens, erbarme Dich unser!
    Jesus, Du Vorbild aller Tugend, erbarme Dich unser!
    Jesus, Du Eiferer der Seelen, erbarme Dich unser!
    Jesus, unser Gott, erbarme Dich unser!
    Jesus, unsere Zuflucht, erbarme Dich unser!
    Jesus, Du Vater der Armen, erbarme Dich unser!
    Jesus, Du Schatz der Gläubigen, erbarme Dich unser!
    Jesus, Du guter Hirt, erbarme Dich unser!
    Jesus, Du wahres Licht, erbarme Dich unser!
    Jesus, Du ewige Weisheit, erbarme Dich unser!
    Jesus, Du unendliche Güte, erbarme Dich unser!
    Jesus, unser Weg und Leben, erbarme Dich unser!
    Jesus, Du Freude der Engel, erbarme Dich unser!
    Jesus, Du König der Patriarchen, erbarme Dich unser!
    Jesus, Du Meister der Apostel, erbarme Dich unser!
    Jesus, Du Lehrer der Evangelisten, erbarme Dich unser!
    Jesus, Du Stärke der Märtyrer, erbarme Dich unser!
    Jesus, Du Licht der Bekenner, erbarme Dich unser!
    Jesus, Du Reinheit der Jungfrauen, erbarme Dich unser!
    Jesus, Du Krone aller Heiligen, erbarme Dich unser!

    Sei uns gnädig, verschone uns, o Jesus!
    Sei uns gnädig, erhöre uns, o Jesus!

    Von allem Übel, erlöse uns, o Jesus!
    Von aller Sünde,erlöse uns, o Jesus!
    Von deinem Zorne, erlöse uns, o Jesus!
    Von den Nachstellungen des Teufels, erlöse uns, o Jesus!
    Von dem Geiste der Unlauterkeit, erlöse uns, o Jesus!
    Von dem ewigen Tode, erlöse uns, o Jesus!
    Von der Vernachlässigung deiner heiligen Einsprechungen, erlöse uns, o Jesus!
    Durch das Geheimnis deiner heiligen Menschwerdung, erlöse uns, o Jesus!
    Durch deine Geburt, erlöse uns, o Jesus!
    Durch deine Kindheit, erlöse uns, o Jesus!
    Durch dein heiliges Leben, erlöse uns, o Jesus!
    Durch deine Arbeiten, erlöse uns, o Jesus!
    Durch deine Todesangst und dein Leiden, erlöse uns, o Jesus!
    Durch dein Kreuz und deine Verlassenheit, erlöse uns, o Jesus!
    Durch deine Schmerzen, erlöse uns, o Jesus!
    Durch deinen Tod und dein Begräbnis, erlöse uns, o Jesus!
    Durch deine Auferstehung, erlöse uns, o Jesus!
    Durch deine Himmelfahrt, erlöse uns, o Jesus!
    Durch die Einsetzung des heiligsten Altarssakramentes, erlöse uns, o Jesus!
    Durch deine Freuden, erlöse uns, o Jesus!
    Durch deine Herrlichkeit, erlöse uns, o Jesus!

    O Du Lamm Gottes, welches Du hinwegnimmst die Sünden der Welt, verschone uns, o Jesus!
    O Du Lamm Gottes, welches Du hinwegnimmst die Sünden der Welt, erhöre uns, o Jesus!
    O Du Lamm Gottes, welches Du hinwegnimmst die Sünden der Welt, erbarme Dich unser, o Jesus!

    Jesus, höre uns
    Jesus, erhöre uns


    Lasset uns beten!

    Herr Jesus Christus, Du hast gesagt: Bittet, und ihr werdet empfangen; suchet, und ihr werdet finden; klopfet an, und es wird euch aufgetan.
    Wir bitten Dich inständig, erfülle uns mit Deiner göttlichen Liebe,
    auf daß wir Dich lieben mit ganzem Herzen, mit Wort und Werk,
    und nimmer lassen von Deinem Lobe.

    Deinen heiligen Namen, o Herr, laß uns immerdar fürchten und lieben zugleich, weil Du ja niemals Deine Führung jenen entziehst,
    die Du fest begründet hast in Deiner Liebe, der Du lebst und herrschest in Ewigkeit. Amen.

    -

    7 Jahre Ablaß.
    Vollkommener Ablaß unter gewöhnlichen Bedingungen,
    wenn man die Litanei mit der Oration einen ganzen Monat lang jeden Tag andächtig betet. (Ablaßbuch, Rom 1950, Seite 52).

  • Gegenwart Jesu ChristiDatum31.12.2021 19:27
    Foren-Beitrag von Aquila im Thema Gegenwart Jesu Christi

    Gelobt sei Jesus Christus!


    Zum Beginn des Neuen (bürgerlichen) Jahres:

    -
    "Herr Jesus Christus!

    Wir beten Dich an im heiligsten Sakrament.
    Lass uns
    mit Dir und in Deinem Namen hineingehen in das Jahr, das heute begonnen hat.

    [....]
    Sei uns JESUS, sei uns Erlöser auch in diesem Jahre!
    Wir wissen nicht, o Herr, was dieses neue Jahr uns bringen wird.
    Dunkel und sorgenvoll liegt die Zukunft vor uns.

    Du aber weisst alles. Offen und aufgedeckt liegt es vor Deinem allsehenden Auge.
    Auch dieses Jahr wird schwere Stunden für uns bringen.

    Wir aber wollen uns nicht fürchten, Du bist ja in unserer Mitte und Dein heiliger Name ist angerufen über uns.


    [....]

    Göttlicher Heiland!
    Mit vielen Bitten kommen wir am Beginn dieses Jahres zu Dir.
    Bringe sie als unsrer Mittler vor Deinen und unseren Vater im Himmel.
    Wenn unser Gebet schwach und armselig ist, und wir wegen unserer Sünden nicht wert sind der Erhöhung, dann tritt Du für uns ein mit Deiner gottmenschlichen Heiligkeit und mit dem Reichtum Deiner Verdienste. Und was wir zu beten vergessen, das ergänze Du, unser Fürsprecher beim Vater.
    Vor allem bitten wir Dich:
    Erhalte
    uns auch in diesem Jahr in Deiner Gnade als lebendige Glieder an Deinem mystischen Leibe, Deiner Kirche.
    Lass uns feststehen allzeit im Glauben, mach uns stark in der Hoffnung auf Deine Verheißungen, getreu in der Liebe zu Dir und zu Deinen Brüdern.
    Gib uns die rechte Meinung in allem Tun und Lassen,

    Verleihe Deinen Segen unserer Arbeit.
    Nimm Du das Schicksal unseres Volkes in Deine starke Hand,
    Lass Deine Gnade ruhen über unseren Häusern.
    Erbarme Dich der vielen, die schwer zu tragen haben an der Not der Zeit:
    Der Witwen und Waisen, der Gefangenen und Heimatlosen, der Kranken und der Alten, der Verzagten und Verzweifelten.
    Gib uns ein Herz für fremdes Leid und Gaben unserer Hände, um zu helfen.
    Und wen Du, Herr des Lebens, in diesem Jahr zu Dir rufen willst, den lass in Deiner Gnade aus diesem Leben scheiden."
    [....]
    Lasset uns beten:
    Herr, neige Dein Ohr unserem Bitten:
    Lenke den Lebensweg Deiner Diener in der Sonne Deines Heils und lass uns auf der Wanderschaft dieses Lebens in allen Wechselfällen stets Deiner Hilfe und Deines Schutzes teilhaft werden.
    Durch Christus, unseren Herrn.

    Amen.
    Ehre sei dem Vater und dem Sohn und dem Heiligen Geist wie es war im Anfang so auch jetzt und allezeit und in Ewigkeit.
    Amen.

    -
    (Entnommen aus:
    "VENITE ADOREMUS
    Eucharistische Gebete für das Kirchenjahr"
    )


    Über das liturgische Kirchenjahr:
    Das liturgische Kirchenjahr
    -

  • Gelobt sei Jesus Christus !


    Am 1. Januar feiert die Heilige Mutter Kirche
    gemäss Liturgieordnung der Tradition
    den Oktavtag von Weihnachten ( ein gebotener Feiertag !)

    Mit diesem Tag endet auch das achttägige Hochfest Weihnachten, noch nicht aber die "Weihnachtszeit" und die "weihnachtliche Zeit"; siehe bitte hier:
    Wie lange dauert Weihnachten ?


    Aus dem Schott-Messbuch 1962:

    -

    EINFÜHRUNG
    1. Januar

    Oktavtag vom Fest der Geburt des Herrn

    Stationskirche: früher St. Maria zu den Martyrern
    jetzt St. Maria jenseits der Tiber
    1. Kl. – Farbe weiß


    Am achten Tage nach seiner Geburt erhält das göttliche Kind den «Namen über alle Namen», den Namen J e s u s, d. h. Erlöser, Heiland.

    Schon seit ältester Zeit gedenkt die Liturgie des heutigen Festes in zarter Liebe und dankbarer Ehrfurcht auch der heiligen Gottesmutter (vgl. die Orationen und die Stationskirche). Dagegen kommt der Beginn des neuen bürgerlichen Jahres in der Festmesse nicht zum Ausdruck.


    Die hl. Messe:
    http://www.mariawalder-messbuch.de/as62/...an01/index.html

    Das Fest der Mutterschaft der allerseligsten Jungfrau wird
    nach der alten Liturgieordnung am 11. Oktober gefeiert....siehe bitte hier:
    11. Oktober: Fest der Mutterschaft der allerseligsten Jungfrau


    Mit der "Liturgiereform" wurde das Fest von Papst Paul VI. auf den 1. Januar verlegt:
    1. Januar: Hochfest Maria Gottesmutter

    -

  • Gegenwart Jesu ChristiDatum30.12.2021 20:55
    Foren-Beitrag von Aquila im Thema Gegenwart Jesu Christi

    Gelobt sei Jesus Christus!


    Zum Abschluss des bürgerlichen Jahres:
    -

    "Herr, unser Gott!
    Leben nach Deinem heiligen Willen: Das hätte auch im vergangenen Jahr unser Dank sein sollen für all Deine Güte.

    Wenn wir aber zurücksehen:
    Wir haben Deinen Willen gewusst, und wie oft haben wir ihn nicht getan!
    Unser Leben ist mehr Sünde und Bitte um Nachlass der Sünden als Tugend und Ringen nach Heiligkeit.
    So bekennen wir uns auch am Ende dieses Jahres wieder als Sünder vor Dir:

    Ich bekenne
    Gott, dem Allmächtigen,
    der seligen, allzeit reinen Jungfrau Maria,
    dem hl. Erzengel Michael,
    dem hl. Johannes dem Täufer,
    den hll. Aposteln Petrus und Paulus,
    allen Heiligen, und allen Brüdern und Schwestern,
    dass ich Gutes unterlassen und Böses getan habe.
    Ich habe gesündigt in Gedanken, Worten und Werken
    durch
    meine Schuld, durch meine Schuld,
    durch
    meine große Schuld.
    Darum bitte ich
    die selige, allzeit reine Jungfrau Maria,
    den heiligen Erzengel Michael,
    den heiligen Johannes den Täufer,
    die heiligen Apostel Petrus und Paulus, alle Heiligen,
    für mich zu beten bei Gott, unserem Herrn.
    Der allmächtige Gott erbarme sich unser! Er lasse uns die Sünden nach und führe uns zum ewigen Leben!
    Amen.
    Nachlass, Vergebung und Verzeihung unser Sünden schenken uns der allmächtige und barmherzige Herr!
    Amen!

    Lässt uns beten:
    Herr Jesus Christus!
    Wir sind sündige Menschen. Immer wieder haben wir den göttlichen Zorn verdient.

    Du aber bist hier in unserer Mitte
    und Dein heiliger Name ist angerufen über uns.

    Und wenn wir immer wieder sündigen,
    dann sei Du immer wieder unser Fürsprecher beim Vater, der Du mit Ihm lebst und herrschst in der Einheit des Heiligen Geistes, Gott von Ewigkeit zu Ewigkeit.

    Amen.
    Ehre sei dem Vater und dem Söhne und dem Heiligen Geist, wie es war im Anfang so auch jetzt und allezeit und in Ewigkeit.
    Amen."

    -

    Entnommen aus:
    "VENITE ADOREMUS
    Eucharistische Gebete für das Kirchenjahr"



    Über das liturgische Kirchenjahr siehe bitte hier:
    Das liturgische Kirchenjahr
    -

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