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#21

RE: Unantastbarkeit des menschlichen Lebens vom Augenblick der Empfängnis

in Leben und Sterben 19.10.2013 20:05
von blasius (gelöscht)
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Lieber Aquila,

Zitat:

Bereits die Kirchenväter haben bez.des
Eintrittes der Seele ins Dasein jene Lehren verkündet,
die heute verbindliches Glaubensgut der hl. Tradition sind.


Die Kirchenväter wussten genau wo die Seelen herkommen, ein weltlicher Kaiser hat
versucht diese Wissen zu begraben.

Zitat:

Daraus folgt, daß wir nur eine gleichzeitige Entstehung für Seele und Leib annehmen.

Richtig angenommen, beim Entstehen eines neun Leibes,
entsteht auch für die Seele ein neues Leben.

So hat der hl. Gregor v. Nyssa ( gest. 394) -in seiner Abhandlung
"Gespräch mit Makrina über Seele und Auferstehung (Dialogus de anima et resurrectione)".
vollkommen recht, liebe Grüße, blasius


Info,
Zitat:

Gregor v. Nyssa (†394) - Gespräch mit Makrina über Seele und Auferstehung (Dialogus de anima et resurrectione)

§2 Die Seele in ihrem Verhältnis zu den Elementen.

1.
Die Lehrerin machte dann folgenden Vorschlag: „Wir müssen also den Ausgangspunkt feststellen, den unsere Untersuchung nehmen soll, und von dir mag die Verteidigung der entgegengesetzten Anschauungen übernommen werden; denn mir scheint, daß deine Denkweise dich zu dieser Rolle geeignet macht. So wird die wahre Ansicht durch das Gegenteil beleuchtet werden.“ Nachdem sie diese Anordnung getroffen, gab ich ihr die Versicherung, daß ich die Einwände, die ich vorbringen würde, nicht selbst für ernst halte, sondern daß sie einzig dazu dienen sollen, die Glaubenslehre über die Seele nur desto fester zu begründen, wenn alle Einwände als hinfällig sich erwiesen. Darauf sprach ich: „Könnten die Vertreter der gegenteiligen Meinung nicht darauf hinweisen, daß der Körper, weil zusammengesetzt, sich [S. 247] vollständig in die Bestandteile auflöse, aus denen er besteht? Ist das Band, das die Elemente im Körper zusammenhält, gelöst, so strebt jedes in entsprechender Weise zu dem ihm Verwandten hin, da die Natur der Elemente selbst mit einer gewissen Notwendigkeit dem Gleichartigen zuführt, was zu ihm gehört. So wird sich die Wärme in unserem Körper wieder mit Wärme verbinden und das Erdartige mit dem Festen und so jeder der übrigen Grundstoffe zu dem ihm Verwandten kommen.“

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#22

RE: Unantastbarkeit des menschlichen Lebens vom Augenblick der Empfängnis

in Leben und Sterben 20.10.2013 00:03
von Aquila • 7.220 Beiträge

Lieber blasius

Bitte die Lehre des hl. Gregor v. Nyssa nicht "uminterpretieren".
Er schreibt mit besonderer Betonung

-

"Daraus folgt, daß wir nur eine
gleichzeitige
Entstehung für Seele und Leib annehmen".

-

Es bleibt somit dabei:
Die Irrlehre einer ang. "präexistenden Seele" war
niemals
"Glaubensgut" der Kirche
sondern
schlechte Frucht von häretischem Gedankengut wie des
Origenes
über den und alle seine geistigen Mitläufer
im Edikt, "contra Origenem"
der Bann ausgesprochen worden ist.

Hier die ausgesprochenen 9 Anathematismen von 543;
rot untermalt die zu dieser Thematik relevanten....
doch auch die restlichen
- so etwa die schlimme Irrlehre der ang. "Erlösung" auch der Dämonen -
sind nicht minder gefährlich falsche Lehren:

-

Wenn einer sagt oder dafürhält, die Seelen der Menschen seien präexistent gewesen, insofern sie früher Intelligenzen und heilige Mächte gewesen seien;
es habe sie aber Überdruß ergriffen an der Schau Gottes und sie hätten sich zum Schlechteren gewendet; darum seien sie abgekühlt von der Liebe zu Gott, hätten davon den Namen "Seelen" bekommen und seien zur Strafe in Körper hinabgeschickt worden – so sei er im Banne.


Wenn einer sagt oder dafürhält, die Seele des Herrn sei präexistent gewesen und geeint mit dem Gott-Logos vor der Fleischwerdung und Geburt aus der Jungfrau – so sei er im Banne.

Wenn einer sagt oder dafürhält, daß zuerst der Leib unseres Herrn Jesus Christus im Schoße der heiligen Jungfrau gebildet wurde, und danach der Gott-Logos und die Seele als präexistente mit ihm vereinigt wurden – so sei er im Banne.

Wenn einer sagt oder dafürhält, der Gott-Logos sei allen himmlischen Ordnungen gleich geworden, indem er für die Cherubim ein Cherubim und für die Seraphim ein Seraphim wurde und schlechthin allen Mächten in der Höhe gleich wurde – so sei er im Banne.

Wenn einer sagt oder dafürhält, daß bei der Auferstehung die Leiber der Menschen kugelförmig erweckt werden, und wenn er nicht bekennt, daß wir aufrecht erweckt werden – so sei er im Banne.

Wenn einer sagt oder dafürhält, der Himmel, die Sonne, der Mond, die Sterne und die Wasser über den Himmeln seien beseelt (mit) vernünftigen Mächten – so sei er im Banne.

Wenn einer sagt oder dafürhält, der Herr Jesus Christus werde in der kommenden Weltzeit für die Dämonen gekreuzigt werden, so wie (er) auch für die Menschen (gekreuzigt wurde) – so sei er im Banne.

Wenn einer sagt, Gottes Macht sei begrenzt, und er habe (nur) so viel geschaffen, wie er umfassen und denken konnte; oder die Geschöpfe seien gleich ewig mit Gott – so sei er im Banne.

Wenn einer sagt oder dafürhält, die Bestrafung der Dämonen und der gottlosen Menschen sei zeitlich und werde zu irgendeiner Zeit ein Ende haben; oder es werde eine Wiederbringung von Dämonen oder gottlosen Menschen geben – so sei er im Banne.
Der Bann sei gesprochen über Origenes und jede Person, die dies denkt oder verteidigt oder in irgendeinem Punkt überhaupt zu irgendeiner Zeit dies zu vertreten wagt.



Freundliche Grüsse und Gottes Segen


zuletzt bearbeitet 20.10.2013 00:06 | nach oben springen

#23

RE: Unantastbarkeit des menschlichen Lebens vom Augenblick der Empfängnis

in Leben und Sterben 05.12.2013 12:51
von Aquila • 7.220 Beiträge

Liebe Mitgleider, liebe Leser/innen

Der Gründer der kirchlichen Hilfsorganisation "Kirche in Not"
- Hw Pater Werenfried -
hat im Jahre 1994 eine beeindruckende Predigt über den
neuen Kindermord” durch die satanische Abtreibungsmaschinerie gehalten.
Hier der Wortlaut dieser
- in dieser Schärfe im heutigen "zeitgemässen Dialogisieren" kaum mehr vorstellbaren -
einzigartigen Rede:



"Rettet die ungeborenen Kinder" !

Die scheußlichste Sünde, die jetzt auch in der christlichen Welt begangen wird,
ist der millionenfache Mord am ungeborenen Leben
.

Falls es nicht gelingt, dieses Blutbad aufzuhalten,
werden letzten Endes die Barbaren kommen, um unsere Tabernakel zu zerschlagen.
Denn Jesus weigert sich, in unseren Tabernakeln zu wohnen,
wenn er nicht in unseren Herzen wohnen kann, weil wir uns weigern,
ihn in den Geringsten der Seinen bei uns aufzunehmen.

Wie viele Männer und Frauen müssen den Kopf senken,
wenn die alte Geschichte der unschuldigen Kinder erzählt wird?
Den Müttern von Bethlehem wurden die Kinder mit Gewalt aus den Armen gerissen.
Aber was tun Millionen Väter und Mütter im christlichen Westen und im heiligen Russland? Tausende Männer lassen sich sterilisieren.
Mit Pillen und Chemikalien oder Spiralen – wie mit Rattengift und Mausefallen – wehren Frauen sich gegen das von Gott gewollte Leben.


Oder sie betreten den
Pfad des Meuchelmordes und töten,
was schon im Mutterschoß zu leben begonnen hatte
.
Viele Staaten haben diese Schlachterei genehmigt.
Sie wird von der Krankenkasse bezahlt.
Aber das Blut der ermordeten Kleinen schreit laut zum Himmel und ihre Klagen werden vernommen vor dem Angesicht des gerechten Gottes.


Gott ist der Freund dieser Kleinen.
Darum will Er, dass man den Kindern, denen das Himmelreich gehört, nicht verwehre,
zu Ihm zu kommen. Jesus liebte sie so über alle Maßen,
dass er sich mit ihnen identifizierte. Er sagte:
“Wer ein solches Kind in Meinem Namen aufnimmt, nimmt Mich auf.
Wer einem dieser Kleinen Ärgernis gibt, dem ist es besser, dass er mit einem Mühlstein am Hals in die Tiefe des Meeres versenkt wird.”
Dieses Wort ist so definitiv und unumstößlich.



Das Recht auf Leben ist absolut

Nie kann es die Kirche dulden,
dass ungeborene Kinder für vogelfrei erklärt werden,

wie es die UNO-Kommission für die Rechte des Kindes tat, als sie 1988 beschloss,
dass die Ungeborenen künftig nicht mehr erwähnt werden,
wenn von Menschenrechten die Rede ist,
oder mit der gottlosen Entscheidung der Konferenz von Kairo einverstanden sein,
welche den Mord an den ungeborenen Babys als legales Mittel der Bevölkerungsplanung zu fördern vorhat!

Das Recht auf Leben ist absolut.
Nach den liberalisierten Abtreibungsgesetzen ist es relativ geworden.
Es beruht nicht mehr auf der Tatsache,
dass dieser Mensch existiert,
sondern
es wird ihm nur zuerkannt,
wenn er für seine Eltern “zumutbar” ist und bestimmten Normen der geistigen und der körperlichen Vollkommenheit oder des wirtschaftlichen Nutzens entspricht.


Kindermord ist bei vielen Völkern üblich gewesen.
Das Christentum hat sich dem immer widersetzt.
Die Kirche beharrt in ihrer Ablehnung.
Wer abtreibt oder dabei hilft, ist automatisch exkommuniziert
aus der Gemeinschaft der Kircheausgeschlossen
.
Darum ist es keinem Katholiken gestattet,
eine Abtreibungsvorlage einzureichen oder mit seiner Stimme durchzubringen
.
Dabei ist es unwichtig, was einige Theologieprofessoren über dieses Thema denken.

Für uns kommt es darauf an, was Gott denkt über die christlichen Völker, die durch ihre Abgeordneten oder durch Volksentscheid eine Reihe von Tötungsparagrafen zum Gesetz erhoben haben. Was Gott denkt über das Biologielehrbuch, das die Fruchtwasseruntersuchung anpreist, weil, bei einem ungünstigen Befund, die Abtreibung “großes Leid und große Belastung für die Eltern, das Kind und die Gesellschaft vermeiden könne.”


Abgestumpftes Gewissen und verdüsterter Verstand

Was Gott denkt über den katholischen Moraltheologen,
der eine derartige Untersuchung für “hilfreich” hält.
Hochwürdiger Herr Professor, falls sie ausweist,
dass ein Kind geschädigt auf die Welt kommen könnte,
in welcher anderen Weise kann sie “hilfreich” sein, es sei denn,
indem sich die Eltern über das Lebensrecht ihres Kindes hinwegsetzen
und einen Killer suchen, der es tötet?

Zweifellos urteilt die Ewige Weisheit anders
als der Mann auf der Straße,
für den Mord kein Mord mehr ist,

wenn der Staat seine Erlaubnis und auch noch das Geld gibt, um das Verbrechen zu verüben.
Denn die Gewissen sind abgestumpft und der Verstand ist bis an die Grenze des Irrsinns verdüstert,
seitdem das unauslöschliche Naturgesetz und die unfehlbare Lehre Christi,
die ihren gültigen Ausdruck in “Humanae Vitae” gefunden haben,

nur zögernd verkündet, schuldig verschwiegen und weltweit sabotiert werden.


Aber wo man die Wahrheit unterschlägt, da herrscht die Lüge.
Es ist eine Lüge,
dass alles in bester Ordnung sei,
wenn die Abtreibung mit staatlicher Genehmigung in einem Operationssaal vorgenommen wird; eine Lüge,
dass von Mord keine Rede sein könne,
wenn der Arzt ein Attest mit dem Abtreibungsgrund unterschreibt;
eine Lüge,
dass nichts dabei sei, Kinder aus dem Mutterschoß herauszureißen und in den Abfalleimer zu werfen.


Wenn wir nicht den Mut haben, diesen Lügen zu widersprechen und den Frevel, der vor unserer Tür begangen wird, anzuklagen, sind wir mitschuldig.
Wenn Millionen von Müttern ungestraft töten dürfen,
gibt es kein Hindernis mehr, das dem universellen Massenmord noch im Wege steht.
Wer den Mord am ungeborenen Leben befürwortet,
bedroht den Frieden mehr als das grauenhafte Arsenal der nuklearen Abschreckungswaffen.
Er bricht den Frieden mit Gott!


Das letzte Bollwerk ist die Kirche

Den Frieden mit Gott bricht auch die Sexualerziehung in den Schulen,
die in allen Ländern des Westens, in denen sie durchgesetzt wird,
verheerende Auswirkungen hat.
Als Ziel dieser Schul-Sexualerziehung wird “verantwortliches geschlechtliches Verhalten” genannt.
Schöne Theorie!
Praktisch regt der Sexualkundeunterricht zum sexuellen Tun an und verbaut den Kindern den Weg zu geschlechtlicher Zucht und Enthaltsamkeit.

Das letzte Bollwerk ist die Kirche.
Es ist ein schauerlicher Erfolg des Teufels,
dass es in der Kirche jetzt Professoren, Erzieher, Beratungsstellen, Theologen und Priester gibt, die – ungeachtet der Anweisungen der Orthodoxen Heiligen Synode und des römischen Papstes – der sexuellen Anarchie Vorschub leisten.

Man wirft dem Papst die Härte seines Standpunktes vor:
einem abstrakten Gesetz, einem Prinzip (der Ehrfurcht vor dem Leben) werden konkrete Menschen geopfert und die schwangeren Frauen mit ihrer schweren Bürde im Stich gelassen.

Es geht aber nicht um ein abstraktes Gesetz,
aber um das konkrete Dasein und Weiterleben unzähliger ungeborener Kinder.
Zu Unrecht geht man davon aus, dass das Leben nur Wohlstand bringen darf und dass alle Lasten ferngehalten werden sollen.
Diese These ist falsch.
Ein Leben ohne Schwierigkeiten gibt es nicht.
Es wäre ein Leben ohne Verantwortung, ohne Einsatz, sogar ohne Liebe, die ja immer Selbstaufopferung fordert.


Ein christliches Leben ohne Kreuz ist undenkbar.
Ein Christ muss dazu bereit sein, die Verantwortung, die Lasten und die Prüfungen,
die das Leben mit sich bringt, auf sich zu nehmen.
Er glaubt, dass sie ihn zu einem besseren Jünger Christi machen.
Er weiß auch, dass es Prüfungen gibt, die menschlich gesehen, nicht zu ertragen sind.
Nur mit der Hilfe von Gottes Gnade werden sie sinnvoll und tragbar.


Hier ist Christus uns vorangegangen.
Er hat ein Kreuz auf sich genommen, das menschlicherweise untragbar war.
Wer seines Kreuzes teilhaftig wird, bekommt auch seine Kraft, es zu tragen.
Dieses Kreuz um jeden Preis aus dem Leben zu verbannen, ist vielleicht der größte Verrat,
der jetzt an Christus begangen wird, da Millionen Christen bereit sind, unschuldiges Leben zu vernichten, um dem Kreuz zu entrinnen.

Man sagt, es wäre doch besser ein Kind abzutreiben,
wenn es niemals ein ganz “volles” Leben führen kann.
Aber wer von uns kann das behaupten?
Niemand hat das Recht, einem Menschen die Chance zu nehmen,
sich durch die Entfaltung dieses Lebens auf das volle Leben vorzubereiten, das nicht auf Erden, sondern im Himmel seinen Schwerpunkt hat.


Diese Ewigkeitsperspektive dispensiert uns keineswegs von der Nächstenliebe.
In dieser barbarischen Zeit, in der man egoistische Menschen über Tod oder Leben wehrloser Kinder verfügen lässt,
müssen wir durch die Liebe die Welt leuchtend und hell machen.

Der Abbau sittlicher Normen, die Zerstörung des Schamgefühls,
das Sich-ungehemmt-ausleben, die Sexualisierung des privaten und öffentlichen Lebens
und die Abstumpfung der Gewissen führen
zum Zerfall der kulturellen, religiösen, politischen und schließlich
auch der wirtschaftlichen Lebensformen der Völker.
So weit sind wir!


Welchen Trost kann ich Euch geben?
Den Trost des Glaubens, dass die Pforten der Hölle Gottes Kirche nicht überwältigen werden.
Und den Trost des Wortes Jesu:
“Suchet zuerst das Reich Gottes, und alles Übrige wird euch hinzu gegeben werden.” Alles Übrige. Auch die Kraft, rein zu leben
.

Auch die Familienplanung nach Gottes Willen.
Auch die Antwort auf die Bevölkerungsexplosion in den Ländern, wo es sie wirklich gibt. Auch die Lösung der sozialen Frage.


Im Sumpf der Unreinheit

Daraus folgt, dass Jesu Botschaft vom Reich Gottes falsch gedeutet wird von denen,
die von der Kirche nicht mehr die Kraft erwarten, ihre Triebhaftigkeit zu bändigen,
sondern einen Freibrief, sich mit ruhigem Gewissen auszutoben.
Das Grundgesetz des Gottesreiches
kann nicht durch demokratische Mehrheitsbeschlüsse einer “pluralistischen” Gesellschaft geändert werden.


Darum bleibt es wahr,
dass wir nicht für uns selbst leben,
sondern uns mit ganzem Herzen,
mit ganzer Seele und mit allen unseren Kräften Gott ausliefern sollen.

Das aber wird fast unmöglich im Sumpf der Unreinheit, zu dem die Welt geworden ist.

Nur wer ein reines Herz hat, kann Gott sehen, und nur wer aus der Wahrheit ist, hört seine Stimme.
Je reiner Geist und Seele eines Menschen sind, umso klarer nimmt er das göttliche Licht wahr und umso mehr wird Gott durch Ihn sichtbar in der Welt.

Unreinheit macht den Menschen genauso blind für Gottes Wirklichkeit
wie für die Wirklichkeit des Teufels.


Darum
verliert ein unreiner Mensch, trotz aller Intelligenz, die Fähigkeit,
die “Geister zu unterscheiden”.

Dies ist die Tragödie mancher heutiger Intellektueller und beklagenswerter Priester,
die leider viel zu viel Einfluss in der Kirche haben.
Wir tanzen auf einem Pulverfass und merken es nicht.
Die Tage Noahs scheinen zurückgekehrt zu sein.
Jetzt, da staatliche Behörden und allzu viele Priester versagen,
muss das einfache Volk Gottes betend auf die Barrikaden steigen.

Betet täglich den Rosenkranz.
Betet für die Bekehrung des Westens und Russlands.
Betet für Eure Bischöfe, Eure Minister, Eure Abgeordneten, Eure Ärzte, Eure Priester.
Betet für die Sünder, die Schwachen, die Untreuen, die falschen Propheten, die Mörder.
Wählt Euch einen aus.
Nehmt Euch einen aufs Korn.
Richtet auf ihn das Kreuzfeuer von Gebet und Liebe.
Fleht Gott Tag und Nacht an, durch die Fürsprache Mariens,
dass Euer Schützling sich bekehre und lebe.


Und betet wieder das alte Gebet, das früher nach jeder Heiligen Messe zum Himmel stieg:
Heiliger Erzengel Michael,
verteidige uns im Kampfe.
Sei unser Schutz gegen die Bosheit und die Nachstellungen des Teufels.
Gott gebiete ihm, so bitten wir flehentlich;
du aber, Führer der himmlischen Heerschar,
stürze den Satan und die anderen bösen Geister, die in der Welt umherschweifen,
um die Seelen zu verderben, in der Kraft Gottes hinab in die Hölle.
Amen
."



-

http://www.kirche-in-not.de/aktuelle-mel...enfried-predigt



Freundliche Grüsse und Gottes Segen

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#24

RE: Unantastbarkeit des menschlichen Lebens vom Augenblick der Empfängnis

in Leben und Sterben 06.02.2014 13:35
von Aquila • 7.220 Beiträge

Die "humane medizinische Hilfe ohne Grenzen"
beinhaltet heute gleichsam "wie selbstverständlich"
auch den Mord an ungeborenen beseelten Kindern.
so etwa durch die
"Hilfsorganisation Ärzte ohne Grenzen“?

Aus dem KURIER der CHRISTLICHEN MITTE

-

Sonntag, den 04. November 2012 um 16:00 Uhr
Die von Spendern großzügig unterstützte Organisation „Ärzte ohne Grenzen“
gewährt laut Selbstdarstellung im Internet „allen Opfern Hilfe,
ungeachtet ihrer ethnischen Herkunft oder politischen und religiösen Überzeugungen“.
Zu ihrem „Dienstleistungsprogramm“ gehöre selbstverständlich die Abtreibung, erklärte auf Anfrage Frank Dörner, Geschäftsführer der „Ärzte ohne Grenzen“.
Schließlich gehe es um die „Gesundheit der Frauen“.

Wer die Ermordung Ungeborener nicht unterstützen will,
sollte seine Spenden sauberen Organisationen zukommen lassen

wie z. B. der „Vereinigung zum Schutz schwacher und hilfloser Menschen
unter dem Vorsitz von A. Mertensacker und Pfr. W. Pietrek (Volksbank Lippstadt, BLZ 416 601 24, Konto-Nr. 759 001 500), die bereits zahlreichen ungeborenen Kindern das Leben gerettet hat.[/blau]


-
Siehe dazu bitte auch den Aufruf zur Unterstützung der CHRISTLICHEN MITTE"

Bitte um Unterstützung

Das Parteiprogramm der CHRISTLICHEN MITTE:

http://www.christliche-mitte.de/index.ph...id=14&Itemid=27
-

-


zuletzt bearbeitet 06.02.2014 13:39 | nach oben springen

#25

RE: Unantastbarkeit des menschlichen Lebens vom Augenblick der Empfängnis

in Leben und Sterben 19.02.2014 20:53
von Hemma • 589 Beiträge

Eine Betrachtung der Franziskaner der Immaculata:

Luzifer, der in Gestalt des Engels war, fühlte sich den Menschen überlegen und wollte Gottes Sohn, Jesus Christus nicht dienen, der Fleisch annehmen und von einem Geschöpf, einer Frau, geboren werden sollte.
Nun, Jesus ist auf die Welt gekommen und hat die Welt gerettet.
Da der Teufel durch den Leib Mariens, aus dem unser Retter auf die Welt kam, geschlagen wurde, ist ihm der Leib aller Frauen verhasst. Deshalb gibt es diesen Angriff, diese Gesetze der Abtreibung, die Rache des Teufels. Was folgt ist, dass die Gesetze zur Abtreibung auch ein Angriff auf alle Christen sind.


zuletzt bearbeitet 20.02.2014 23:04 | nach oben springen


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