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2. Februar: Fest Mariä Lichtmess (/ Darstellung des Herrn)
RE: 2. Februar: Fest Mariä Lichtmess / Darstellung des Herrn
in Die allerseligste Jungfrau und Gottesmutter Maria 02.02.2019 00:26von Aquila • 7.220 Beiträge
Gelobt sei Jesus Christus !
Am 2. Februar feiert die Kirche das Fest
"Mariä Lichtmess / Mariä Reinigung".
Gemäss Liturgiekalender der Tradition endet
die weihnachtliche Zeit erst mit diesem Fest.
Zur Kerzenprozession die wunderschöne "Antiphon":
-
"Schmücke dein Brautgemach, Sion!
Christus, den König, nimm auf.
Umfange Maria; sie ist die Pforte des Himmels;
sie trägt ja den König neuleuchtender Glorie.
Dort steht die Jungfrau;
auf ihren Händen bringt sie den Sohn, gezeugt vor dem Morgenstern.
Simeon nimmt Ihn auf seine Arme und kündet den Völkern:
Das ist der Herr über Leben und Tod, der Heiland der Welt!"
-
Aus dem Schott-Messbuch 1962:
-
Zwei Geheimnisse sind es, die am heutigen Feste gefeiert werden:
die Darstellung des neugeborenen Gottessohnes im Tempel und
die Reinigung Mariä.
Dem Gesetze Mose zufolge war jede israelitische Mutter für eine bestimmte Zeit nach
der Geburt eines Kindes unrein, d.h. sie durfte nicht im Tempel erscheinen.
Nach Verlauf der gesetzlichen Frist musste sie zur Reinigung ein Lamm
und eine Taube oder, wenn sie arm war, zwei Tauben zum Opfer bringen;
dann wurde sie vom Priester für rein erklärt und durfte wieder den Tempel betreten.
Ein zweites Gesetz machte alle männlichen Erstgeborenen zum besonderen und
ausschließlichen Eigentum des Herrn, es befahl ihre gesetzliche Weihe an Gott
und forderte als Preis der Auslösung und Rückkauf des Erstgeborenen eine bestimmte
Summe Geld.
Beide Gesetze waren weder auf Jesus noch auch Maria anzuwenden.
Dennoch unterwarfen sich beide diesem Doppelgesetz:
Der Allerheiligste, der nicht der Heiligung ,
und die Allerreinste, die nicht der Reinigung
bedurfte.
Christus wurde im Tempel dargestellt auf den Armen Maria:
Maria ist's, die damals schon ihren Sohn dahingab.
So bekundet das Festgeheimnis die Anteilnahme Mariä am Werke der Erlösung .
Im Tempel begegnet Christus dem greisen Simeon,
der ihn alsLicht seines Volkes und aller Welt preist.
Deshalb trägt das Fest bei den Griechen den Namen "Hypapante" ( Begegnung).
Mit dem heutigen Fest schliesst die Weihnachtszeit im engeren Sinne.
[....]
Bei der Prozession trägt man brennende Kerzen, die vorher geweiht wurden.
[....]
Durch die Weihe werden die Kerzen zur Sakramentale:
sie werden gesegnet zum Gebrauche der Menschen
und zur Gesundheit des Leibes und der Seele.
[....]
-
Die hl. Messe:
http://www.mariawalder-messbuch.de/as62/feb/feb2/index.html
Zu diesem Fest auch die Gedanken des hl. Josefmaria Escriva:
-
"Und diesmal bist du es, mein Freund, der den Korb mit den Turteltauben trägt. Siehst du?
Sie, die Unbefleckte, unterwirft sich dem Gesetz, als ob sie der Reinigung bedürfte.
Lehrt dich dieses Beispiel nicht, mein törichtes Kind,
das heilige Gesetz Gottes trotz aller persönlichen Opfer zu erfüllen?
Sich reinigen!
Du und ich, wir brauchen wirklich Läuterung!
- Sühne, und weit mehr als nur das: die Liebe.
Eine Liebe, die wie ein glühendes Eisen den Schmutz von unserer Seele wegbrennt, die wie ein Feuer unsere armseligen Herzen mit göttlichen Flammen entzündet.
Ein gerechter und gottesfürchtiger Mann ist auf Eingebung des Heiligen Geistes in den Tempel gekommen.
Ihm war geoffenbart worden, er werde den Tod nicht schauen, bevor er Christus gesehen habe.
Er nimmt den Messias in seine Arme und spricht:
Nun lässest Du, Herr, Deinen Knecht nach Deinem Wort in Frieden scheiden...
denn meine Augen haben den Heiland geschaut" (Lk 2,25-30).
-
RE: 2. Februar: Fest Mariä Lichtmess / Darstellung des Herrn
in Die allerseligste Jungfrau und Gottesmutter Maria 01.02.2020 20:44von Aquila • 7.220 Beiträge
Gelobt sei Jesus Christus !
Am 2. Februar feiert die Kirche das Fest
"Mariä Lichtmess / Mariä Reinigung".
Gemäss Liturgiekalender der Tradition endet die weihnachtliche Zeit erst mit diesem Fest.
Aus dem Bomm-Volksmessbuch 1962:
-
"Der heutige Tag ist nicht nur seinem liturgischen Ränge, sondern auch seinem tieferen Sinne nach weniger ein Fest Mariens als vielmehr Christi, des Lichtkönigs.
Er sieht weniger auf Maria, die als demütige Magd, sich heute dem Gesetze der Reinigung unterwirft, denn auf Christus, Der heute als König in den Tempel einzieht, in die Stadt Sion, in Seine Stadt, vom greisen Siemeon also verkündet:
Du Licht zur Erleuchtung der Heiden !
Vo alters her wurde der heutige Tag daher als ein Lichtfest begangen und durch eine feierliche Lichtprozession ausgezeichnet.
(Bild: Stift Heiligenkreuz)
Alle, die daran teilnehmen, tragen brennende Kerzen in der Hand,
das Sinnbild der Erleuchtung durch Christus.
So ziehen sie gleichsam dem Herrn entgegen und begleiten Ihn bei Seinem Einzug in den Tempel."
-
Der hl. Josefmaria Escriva:
-
"Und diesmal bist du es, mein Freund, der den Korb mit den Turteltauben trägt. Siehst du?
Sie, die Unbefleckte, unterwirft sich dem Gesetz, als ob sie der Reinigung bedürfte.
Lehrt dich dieses Beispiel nicht, mein törichtes Kind,
das heilige Gesetz Gottes trotz aller persönlichen Opfer zu erfüllen?
Sich reinigen!
Du und ich, wir brauchen wirklich Läuterung!
- Sühne, und weit mehr als nur das: die Liebe.
Eine Liebe, die wie ein glühendes Eisen den Schmutz von unserer Seele wegbrennt, die wie ein Feuer unsere armseligen Herzen mit göttlichen Flammen entzündet.
Ein gerechter und gottesfürchtiger Mann ist auf Eingebung des Heiligen Geistes in den Tempel gekommen.
Ihm war geoffenbart worden, er werde den Tod nicht schauen, bevor er Christus gesehen habe.
Er nimmt den Messias in seine Arme und spricht:
Nun lässest Du, Herr, Deinen Knecht nach Deinem Wort in Frieden scheiden...
denn meine Augen haben den Heiland geschaut" (Lk 2,25-30).
-
(Bild: Stift Heiligenkreuz)
Zur Kerzenprozession die wunderschöne "Antiphon":
-
"Schmücke dein Brautgemach, Sion!
Christus, den König, nimm auf.
Umfange Maria; sie ist die Pforte des Himmels;
sie trägt ja den König neuleuchtender Glorie.
Dort steht die Jungfrau;
auf ihren Händen bringt sie den Sohn, gezeugt vor dem Morgenstern.
Simeon nimmt Ihn auf seine Arme und kündet den Völkern:
Das ist der Herr über Leben und Tod, der Heiland der Welt!"
-
Aus dem Schott-Messbuch 1962:
-
Zwei Geheimnisse sind es, die am heutigen Feste gefeiert werden:
die Darstellung des neugeborenen Gottessohnes im Tempel und die Reinigung Mariä.
Dem Gesetze Mose zufolge war jede israelitische Mutter für eine bestimmte Zeit nach
der Geburt eines Kindes unrein, d.h. sie durfte nicht im Tempel erscheinen.
Nach Verlauf der gesetzlichen Frist musste sie zur Reinigung ein Lamm
und eine Taube oder, wenn sie arm war, zwei Tauben zum Opfer bringen;
dann wurde sie vom Priester für rein erklärt und durfte wieder den Tempel betreten.
Ein zweites Gesetz machte alle männlichen Erstgeborenen zum besonderen und
ausschließlichen Eigentum des Herrn, es befahl ihre gesetzliche Weihe an Gott
und forderte als Preis der Auslösung und Rückkauf des Erstgeborenen eine bestimmte
Summe Geld.
Beide Gesetze waren weder auf Jesus noch auf Maria anzuwenden.
Dennoch unterwarfen sich beide diesem Doppelgesetz:
Der Allerheiligste, der nicht der Heiligung ,
und die Allerreinste, die nicht der Reinigung bedurfte.
Christus wurde im Tempel dargestellt auf den Armen Maria:
Maria ist's, die damals schon ihren Sohn dahingab.
So bekundet das Festgeheimnis die Anteilnahme Mariä am Werke der Erlösung .
Im Tempel begegnet Christus dem greisen Simeon,
der ihn alsLicht seines Volkes und aller Welt preist.
Deshalb trägt das Fest bei den Griechen den Namen "Hypapante" ( Begegnung).
Mit dem heutigen Fest schliesst die Weihnachtszeit im engeren Sinne.
[....]
Bei der Prozession trägt man brennende Kerzen, die vorher geweiht wurden.
[....]
Durch die Weihe werden die Kerzen zur Sakramentale:
sie werden gesegnet zum Gebrauche der Menschen und zur Gesundheit des Leibes und der Seele.
[....]
-
Die hl. Messe:
http://www.mariawalder-messbuch.de/as62/feb/feb2/index.html
|addpics|qps-9y-63b6.jpeg-invaddpicsinvv,qps-a0-b94b.jpeg-invaddpicsinvv,qps-a1-c0f6.jpeg-invaddpicsinvv|/addpics|
RE: 2. Februar: Fest Mariä Lichtmess / Darstellung des Herrn
in Die allerseligste Jungfrau und Gottesmutter Maria 01.02.2021 21:13von Aquila • 7.220 Beiträge
Gelobt sei Jesus Christus !
Am 2. Februar feiert die Kirche das Fest
"Mariä Lichtmess / Mariä Reinigung".
Gemäss Liturgiekalender der Tradition endet die weihnachtliche Zeit erst mit diesem Fest.
Aus dem Schott-Messbuch 1962:
-
Zwei Geheimnisse sind es, die am heutigen Feste gefeiert werden:
die Darstellung des neugeborenen Gottessohnes im Tempel und die Reinigung Mariä.
Dem Gesetze Mose zufolge war jede israelitische Mutter für eine bestimmte Zeit nach
der Geburt eines Kindes unrein, d.h. sie durfte nicht im Tempel erscheinen.
Nach Verlauf der gesetzlichen Frist musste sie zur Reinigung ein Lamm
und eine Taube oder, wenn sie arm war, zwei Tauben zum Opfer bringen;
dann wurde sie vom Priester für rein erklärt und durfte wieder den Tempel betreten.
Ein zweites Gesetz machte alle männlichen Erstgeborenen zum besonderen und
ausschließlichen Eigentum des Herrn, es befahl ihre gesetzliche Weihe an Gott
und forderte als Preis der Auslösung und Rückkauf des Erstgeborenen eine bestimmte
Summe Geld.
Beide Gesetze waren weder auf Jesus noch auf Maria anzuwenden.
Dennoch unterwarfen sich beide diesem Doppelgesetz:
Der Allerheiligste, der nicht der Heiligung ,
und die Allerreinste, die nicht der Reinigung bedurfte.
Christus wurde im Tempel dargestellt auf den Armen Maria:
Maria ist's, die damals schon ihren Sohn dahingab.
So bekundet das Festgeheimnis die Anteilnahme Mariä am Werke der Erlösung .
Im Tempel begegnet Christus dem greisen Simeon,
der ihn alsLicht seines Volkes und aller Welt preist.
Deshalb trägt das Fest bei den Griechen den Namen "Hypapante" ( Begegnung).
Mit dem heutigen Fest schliesst die Weihnachtszeit im engeren Sinne.
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Bei der Prozession trägt man brennende Kerzen, die vorher geweiht wurden.
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Durch die Weihe werden die Kerzen zur Sakramentale:
sie werden gesegnet zum Gebrauche der Menschen und zur Gesundheit des Leibes und der Seele.
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Die hl. Messe:
http://www.mariawalder-messbuch.de/as62/feb/feb2/index.html
|addpics|qps-9y-63b6.jpeg-invaddpicsinvv,qps-a0-b94b.jpeg-invaddpicsinvv,qps-a1-c0f6.jpeg-invaddpicsinvv|/addpics|
Aus dem Bomm-Volksmessbuch 1962:
-
"Der heutige Tag ist nicht nur seinem liturgischen Ränge, sondern auch seinem tieferen Sinne nach weniger ein Fest Mariens als vielmehr Christi, des Lichtkönigs.
Er sieht weniger auf Maria, die als demütige Magd, sich heute dem Gesetze der Reinigung unterwirft, denn auf Christus, Der heute als König in den Tempel einzieht, in die Stadt Sion, in Seine Stadt, vom greisen Siemeon also verkündet:
Du Licht zur Erleuchtung der Heiden !
Vo alters her wurde der heutige Tag daher als ein Lichtfest begangen und durch eine feierliche Lichtprozession ausgezeichnet.
(Bild: Stift Heiligenkreuz)
Alle, die daran teilnehmen, tragen brennende Kerzen in der Hand,
das Sinnbild der Erleuchtung durch Christus.
So ziehen sie gleichsam dem Herrn entgegen und begleiten Ihn bei Seinem Einzug in den Tempel."
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Der hl. Josefmaria Escriva:
-
"Und diesmal bist du es, mein Freund, der den Korb mit den Turteltauben trägt. Siehst du?
Sie, die Unbefleckte, unterwirft sich dem Gesetz, als ob sie der Reinigung bedürfte.
Lehrt dich dieses Beispiel nicht, mein törichtes Kind,
das heilige Gesetz Gottes trotz aller persönlichen Opfer zu erfüllen?
Sich reinigen!
Du und ich, wir brauchen wirklich Läuterung!
- Sühne, und weit mehr als nur das: die Liebe.
Eine Liebe, die wie ein glühendes Eisen den Schmutz von unserer Seele wegbrennt, die wie ein Feuer unsere armseligen Herzen mit göttlichen Flammen entzündet.
Ein gerechter und gottesfürchtiger Mann ist auf Eingebung des Heiligen Geistes in den Tempel gekommen.
Ihm war geoffenbart worden, er werde den Tod nicht schauen, bevor er Christus gesehen habe.
Er nimmt den Messias in seine Arme und spricht:
Nun lässest Du, Herr, Deinen Knecht nach Deinem Wort in Frieden scheiden...
denn meine Augen haben den Heiland geschaut" (Lk 2,25-30).
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(Bild: Stift Heiligenkreuz)
Zur Kerzenprozession die wunderschöne "Antiphon":
-
"Schmücke dein Brautgemach, Sion!
Christus, den König, nimm auf.
Umfange Maria; sie ist die Pforte des Himmels;
sie trägt ja den König neuleuchtender Glorie.
Dort steht die Jungfrau;
auf ihren Händen bringt sie den Sohn, gezeugt vor dem Morgenstern.
Simeon nimmt Ihn auf seine Arme und kündet den Völkern:
Das ist der Herr über Leben und Tod, der Heiland der Welt!"
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RE: 2. Februar: Fest Mariä Lichtmess / Darstellung des Herrn
in Die allerseligste Jungfrau und Gottesmutter Maria 01.02.2022 19:22von Aquila • 7.220 Beiträge
Gelobt sei Jesus Christus !
Am 2. Februar feiert die Kirche das Fest
"Mariä Lichtmess / Mariä Reinigung".
Gemäss Liturgiekalender der Tradition endet die weihnachtliche Zeit erst mit diesem Fest.
Aus dem Schott-Messbuch 1962:
-
Zwei Geheimnisse sind es, die am heutigen Feste gefeiert werden:
die Darstellung des neugeborenen Gottessohnes im Tempel und die Reinigung Mariä.
Dem Gesetze Mose zufolge war jede israelitische Mutter für eine bestimmte Zeit nach
der Geburt eines Kindes unrein, d.h. sie durfte nicht im Tempel erscheinen.
Nach Verlauf der gesetzlichen Frist musste sie zur Reinigung ein Lamm
und eine Taube oder, wenn sie arm war, zwei Tauben zum Opfer bringen;
dann wurde sie vom Priester für rein erklärt und durfte wieder den Tempel betreten.
Ein zweites Gesetz machte alle männlichen Erstgeborenen zum besonderen und
ausschließlichen Eigentum des Herrn, es befahl ihre gesetzliche Weihe an Gott
und forderte als Preis der Auslösung und Rückkauf des Erstgeborenen eine bestimmte
Summe Geld.
Beide Gesetze waren weder auf Jesus noch auf Maria anzuwenden.
Dennoch unterwarfen sich beide diesem Doppelgesetz:
Der Allerheiligste, der nicht der Heiligung ,
und die Allerreinste, die nicht der Reinigung bedurfte.
Christus wurde im Tempel dargestellt auf den Armen Maria:
Maria ist's, die damals schon ihren Sohn dahingab.
So bekundet das Festgeheimnis die Anteilnahme Mariä am Werke der Erlösung .
Im Tempel begegnet Christus dem greisen Simeon,
der ihn alsLicht seines Volkes und aller Welt preist.
Deshalb trägt das Fest bei den Griechen den Namen "Hypapante" ( Begegnung).
Mit dem heutigen Fest schliesst die Weihnachtszeit im engeren Sinne.
[....]
Bei der Prozession trägt man brennende Kerzen, die vorher geweiht wurden.
[....]
Durch die Weihe werden die Kerzen zur Sakramentale:
sie werden gesegnet zum Gebrauche der Menschen und zur Gesundheit des Leibes und der Seele.
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Die hl. Messe:
http://www.mariawalder-messbuch.de/as62/feb/feb2/index.html
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Aus dem Bomm-Volksmessbuch 1962:
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"Der heutige Tag ist nicht nur seinem liturgischen Ränge, sondern auch seinem tieferen Sinne nach weniger ein Fest Mariens als vielmehr Christi, des Lichtkönigs.
Er sieht weniger auf Maria, die als demütige Magd, sich heute dem Gesetze der Reinigung unterwirft, denn auf Christus, Der heute als König in den Tempel einzieht, in die Stadt Sion, in Seine Stadt, vom greisen Siemeon also verkündet:
Du Licht zur Erleuchtung der Heiden !
Vo alters her wurde der heutige Tag daher als ein Lichtfest begangen und durch eine feierliche Lichtprozession ausgezeichnet.
(Bild: Stift Heiligenkreuz)
Alle, die daran teilnehmen, tragen brennende Kerzen in der Hand,
das Sinnbild der Erleuchtung durch Christus.
So ziehen sie gleichsam dem Herrn entgegen und begleiten Ihn bei Seinem Einzug in den Tempel."
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Der hl. Josefmaria Escriva:
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"Und diesmal bist du es, mein Freund, der den Korb mit den Turteltauben trägt. Siehst du?
Sie, die Unbefleckte, unterwirft sich dem Gesetz, als ob sie der Reinigung bedürfte.
Lehrt dich dieses Beispiel nicht, mein törichtes Kind,
das heilige Gesetz Gottes trotz aller persönlichen Opfer zu erfüllen?
Sich reinigen!
Du und ich, wir brauchen wirklich Läuterung!
- Sühne, und weit mehr als nur das: die Liebe.
Eine Liebe, die wie ein glühendes Eisen den Schmutz von unserer Seele wegbrennt, die wie ein Feuer unsere armseligen Herzen mit göttlichen Flammen entzündet.
Ein gerechter und gottesfürchtiger Mann ist auf Eingebung des Heiligen Geistes in den Tempel gekommen.
Ihm war geoffenbart worden, er werde den Tod nicht schauen, bevor er Christus gesehen habe.
Er nimmt den Messias in seine Arme und spricht:
Nun lässest Du, Herr, Deinen Knecht nach Deinem Wort in Frieden scheiden...
denn meine Augen haben den Heiland geschaut" (Lk 2,25-30).
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(Bild: Stift Heiligenkreuz)
Zur Kerzenprozession die wunderschöne "Antiphon":
-
"Schmücke dein Brautgemach, Sion!
Christus, den König, nimm auf.
Umfange Maria; sie ist die Pforte des Himmels;
sie trägt ja den König neuleuchtender Glorie.
Dort steht die Jungfrau;
auf ihren Händen bringt sie den Sohn, gezeugt vor dem Morgenstern.
Simeon nimmt Ihn auf seine Arme und kündet den Völkern:
Das ist der Herr über Leben und Tod, der Heiland der Welt!"
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RE: 2. Februar: Fest Mariä Lichtmess / Darstellung des Herrn
in Die allerseligste Jungfrau und Gottesmutter Maria 01.02.2023 19:47von Aquila • 7.220 Beiträge
Gelobt sei Jesus Christus !
Am 2. Februar feiert die Kirche das Fest
"Mariä Lichtmess / Mariä Reinigung".
Gemäss Liturgiekalender der Tradition endet die weihnachtliche Zeit erst mit diesem Fest.
Aus dem Bomm-Volksmessbuch 1962:
-
"Der heutige Tag ist nicht nur seinem liturgischen Ränge, sondern auch seinem tieferen Sinne nach weniger ein Fest Mariens als vielmehr Christi, des Lichtkönigs.
Er sieht weniger auf Maria, die als demütige Magd, sich heute dem Gesetze der Reinigung unterwirft, denn auf Christus, Der heute als König in den Tempel einzieht, in die Stadt Sion, in Seine Stadt, vom greisen Siemeon also verkündet:
Du Licht zur Erleuchtung der Heiden !
Vo alters her wurde der heutige Tag daher als ein Lichtfest begangen und durch eine feierliche Lichtprozession ausgezeichnet.
(Bild: Stift Heiligenkreuz)
Alle, die daran teilnehmen, tragen brennende Kerzen in der Hand,
das Sinnbild der Erleuchtung durch Christus.
So ziehen sie gleichsam dem Herrn entgegen und begleiten Ihn bei Seinem Einzug in den Tempel."
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Aus dem Schott-Messbuch 1962:
-
Zwei Geheimnisse sind es, die am heutigen Feste gefeiert werden:
die Darstellung des neugeborenen Gottessohnes im Tempel und die Reinigung Mariä.
Dem Gesetze Mose zufolge war jede israelitische Mutter für eine bestimmte Zeit nach
der Geburt eines Kindes unrein, d.h. sie durfte nicht im Tempel erscheinen.
Nach Verlauf der gesetzlichen Frist musste sie zur Reinigung ein Lamm
und eine Taube oder, wenn sie arm war, zwei Tauben zum Opfer bringen;
dann wurde sie vom Priester für rein erklärt und durfte wieder den Tempel betreten.
Ein zweites Gesetz machte alle männlichen Erstgeborenen zum besonderen und
ausschließlichen Eigentum des Herrn, es befahl ihre gesetzliche Weihe an Gott
und forderte als Preis der Auslösung und Rückkauf des Erstgeborenen eine bestimmte
Summe Geld.
Beide Gesetze waren weder auf Jesus noch auf Maria anzuwenden.
Dennoch unterwarfen sich beide diesem Doppelgesetz:
Der Allerheiligste, der nicht der Heiligung ,
und die Allerreinste, die nicht der Reinigung bedurfte.
Christus wurde im Tempel dargestellt auf den Armen Maria:
Maria ist's, die damals schon ihren Sohn dahingab.
So bekundet das Festgeheimnis die Anteilnahme Mariä am Werke der Erlösung .
Im Tempel begegnet Christus dem greisen Simeon,
der ihn alsLicht seines Volkes und aller Welt preist.
Deshalb trägt das Fest bei den Griechen den Namen "Hypapante" ( Begegnung).
Mit dem heutigen Fest schliesst die Weihnachtszeit im engeren Sinne.
[....]
Bei der Prozession trägt man brennende Kerzen, die vorher geweiht wurden.
[....]
Durch die Weihe werden die Kerzen zur Sakramentale:
sie werden gesegnet zum Gebrauche der Menschen und zur Gesundheit des Leibes und der Seele.
[....]
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Die hl. Messe:
http://www.mariawalder-messbuch.de/as62/feb/feb2/index.html
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Der hl. Josefmaria Escriva:
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"Und diesmal bist du es, mein Freund, der den Korb mit den Turteltauben trägt. Siehst du?
Sie, die Unbefleckte, unterwirft sich dem Gesetz, als ob sie der Reinigung bedürfte.
Lehrt dich dieses Beispiel nicht, mein törichtes Kind,
das heilige Gesetz Gottes trotz aller persönlichen Opfer zu erfüllen?
Sich reinigen!
Du und ich, wir brauchen wirklich Läuterung!
- Sühne, und weit mehr als nur das: die Liebe.
Eine Liebe, die wie ein glühendes Eisen den Schmutz von unserer Seele wegbrennt, die wie ein Feuer unsere armseligen Herzen mit göttlichen Flammen entzündet.
Ein gerechter und gottesfürchtiger Mann ist auf Eingebung des Heiligen Geistes in den Tempel gekommen.
Ihm war geoffenbart worden, er werde den Tod nicht schauen, bevor er Christus gesehen habe.
Er nimmt den Messias in seine Arme und spricht:
Nun lässest Du, Herr, Deinen Knecht nach Deinem Wort in Frieden scheiden...
denn meine Augen haben den Heiland geschaut" (Lk 2,25-30).
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(Bild: Stift Heiligenkreuz)
Zur Kerzenprozession die wunderschöne "Antiphon":
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"Schmücke dein Brautgemach, Sion!
Christus, den König, nimm auf.
Umfange Maria; sie ist die Pforte des Himmels;
sie trägt ja den König neuleuchtender Glorie.
Dort steht die Jungfrau;
auf ihren Händen bringt sie den Sohn, gezeugt vor dem Morgenstern.
Simeon nimmt Ihn auf seine Arme und kündet den Völkern:
Das ist der Herr über Leben und Tod, der Heiland der Welt!"
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