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13. Januar: Fest vom Gedächtnis der Taufe unseres Herrn Jesus Christus
13. Januar: Fest vom Gedächtnis der Taufe unseres Herrn Jesus Christus
in Das Wort ist Fleisch geworden 12.01.2016 23:31von Aquila • 7.220 Beiträge
Gelobt sei Jesus Christus !
Gem. dem
Liturgiekalender der Tradition feiert die Kirche
am 13. Januar das
Fest vom Gedächtnis der Taufe unseres Herrn Jesus Christus .
( gem. neuer Liturgieordnung wurde es bereits am Sonntag 10.1. als Abschluss des Weihnachtsfestes gefeiert; gem. altem Liturgiekalender endet die Weihnachtszeit erst am 2. Februar, dem Fest Mariä Lichtmess )
Unser Herr und Gott Jesus Christus ist ohne Sünde
und bedurfte selbstredend
keiner Taufe.
Die Taufe durch den hl. Johannes den Täufer war denn auch
kein Sakrament
sondern
diente als
erste Offenbarung der Gottheit Christi.
und
verlieh als Busstaufe dem Wasser
die Seelenreinigungs-Wirkkraft
im hl. Sakrament derTaufe.
Aus dem
Schott Mess- und Gesangbuch 1963:
-
"[....]
-
"Weil der
göttliche Heiland Vertreter des gefallenen Menschengeschlechtes sein wollte, lässt er sich die
Busstaufe erteilen.
Er
verlieh dem Wasser durch die Berührung mit seinem gottmenschlichen Leibe
die Taufkraft, d.h. die Kraft,
die Seelen
zu reinigen
und sie in das ausserwählte Gottesvolk einzugliedern.
Zum Lohne für die freiwillige Erniedrigung wird der
Heiland vom Heiligen Geiste in Gestalt der Taube und vom himmlischen Vater verherrlicht."
-
RE: 13. Januar: Fest vom Gedächtnis der Taufe unseres Herrn Jesus Christus
in Das Wort ist Fleisch geworden 12.01.2017 23:12von Aquila • 7.220 Beiträge
Gelobt sei Jesus Christus !
Gem. dem
Liturgiekalender der Tradition feiert die Kirche
am 13. Januar das
Fest vom Gedächtnis der Taufe unseres Herrn Jesus Christus .
( gem. neuer Liturgieordnung wurde es bereits am Sonntag 10.1. als Abschluss des Weihnachtsfestes gefeiert;
Mit diesem Fest endet die eigentliche "Weihnachtszeit",
nicht aber die "weihnachtliche Zeit"....diese endet
gem. altem Liturgiekalender erst am 2. Februar,
dem Fest Mariä Lichtmess )
Dazu aus dem dem Tridentinischen Brevier ( Matutinum)
der hl . Augustinus in "Vorträge über das Johannes-Evangelium (Tractatus in Iohannis Euangelium)"
6. Vortrag.
-
Die Taube stieg erst nach der Taufe des Herrn herab;
bevor aber der Herr kam, um sich von Johannes im Jordan taufen zu lassen, hat er ihn,
wie gesagt, bereits gekannt gemäß den Worten, wo er sagt:
„Du kommst zu mir“, um Dich taufen zu lassen,
„ich muß von Dir getauft werden“.
Also sag’ ich, er kannte den Herrn, er kannte den Sohn Gottes.
Wie beweisen wir, daß er auch schon wußte, daß er im Heiligen Geiste taufen werde?
Bevor er an den Fluß kam, als viele zu Johannes eilten, um sich taufen zu lassen, sprach er zu ihnen:
„Ich taufe euch im Wasser,
der aber nach mir kommt,
ist größer als ich,
dessen Schuhriemen aufzulösen ich nicht würdig bin;
dieser wird euch taufen im Heiligen Geiste und mit Feuer“;
auch das wußte er schon."
-
Unser Herr und Gott Jesus Christus ist ohne Sünde und bedurfte selbstredend
keiner Taufe.
Die Taufe durch den hl. Johannes den Täufer war denn auch kein Sakrament
sondern diente als erste Offenbarung der Gottheit Christi.
und verlieh als Busstaufe dem Wasser die
Seelenreinigungs-Wirkkraft im hl. Sakrament der Taufe.
Aus dem
Schott Mess- und Gesangbuch:
-
"Weil der göttliche Heiland Vertreter des gefallenen Menschengeschlechtes sein wollte, lässt er sich die Busstaufe erteilen.
Er verlieh dem Wasser durch die Berührung mit seinem gottmenschlichen Leibe die Taufkraft,
d.h. die Kraft, die Seelen zu reinigen
und sie in das ausserwählte Gottesvolk einzugliedern.
Zum Lohne für die freiwillige Erniedrigung wird der
Heiland vom Heiligen Geiste in Gestalt der Taube und vom himmlischen Vater verherrlicht."
-
RE: 13. Januar: Fest vom Gedächtnis der Taufe unseres Herrn Jesus Christus
in Das Wort ist Fleisch geworden 13.01.2018 12:41von Aquila • 7.220 Beiträge
Gelobt sei Jesus Christus !
Gem. "neuer Liturgieordnung" wurde das Fest der Taufe des Herrn am Sonntag 10.1. als bereits Abschluss des Weihnachtsfestes gefeiert.
Gem. dem Liturgiekalender der Tradition freilich feiert die Heilige Mutter Kirche am 13. Januar
das Fest vom Gedächtnis der Taufe unseres Herrn Jesus Christus .
Erst mit diesem Fest endet die eigentliche "Weihnachtszeit",
nicht aber die "weihnachtliche Zeit"....diese
- der gleichsam Ausklang des Weihnachtsfestes -
endet gem. altem Liturgiekalender erst am 2. Februar, dem Fest Mariä Lichtmess.
Hierin zeigt sich auch die tiefe(re) Dimension der Liturgieordnung der Tradition.
Siehe bitte hier:
Wie lange dauert Weihnachten ?
Wie ist diese Taufe zu verstehen?
Unser Herr und Gott Jesus Christus ist ohne Sünde und bedurfte selbstredend keiner Taufe.
Die Taufe durch den hl. Johannes den Täufer war denn auch kein Sakrament
sondern diente als erste Offenbarung der Gottheit Christiund verlieh als Busstaufe dem Wasser die Seelenreinigungs-Wirkkraft im hl. Sakrament der Taufe.
Dazu der hl. Chrysostomos:
Deutlich wird auch, dass Christus nicht der Taufe bedurfte und dass es keinen anderen Grund für diese Taufe gab als den, ein Vorausbild des Glaubens an Christus darzustellen".
-
Und der hl. Augustinus:
-
"Die Salbung durch den Heiligen Geist empfing Christus aber nicht zu dem Zeitpunkt, als [der Geist] wie eine Taube auf den Getauften herabstieg.
Hier stellt er vielmehr im voraus seinen Leib, die Kirche, dar, in dem die Getauften vor allem den Heiligen Geist empfangen.
Es ist nämlich völlig absurd zu glauben, daß er erst mit dreissig Jahren (denn in diesem Alter ist er von Johannes getauft worden) den Heiligen Geist empfangen hat.
Er kam ja ohne irgendeine Sünde zu dieser Taufe, und also nicht ohne den Heiligen Geist."
-
Aus dem Schott Mess- und Gesangbuch 1962:
-
"Weil der göttliche Heiland Vertreter des gefallenen Menschengeschlechtes sein wollte, lässt er sich die Busstaufe erteilen.
Er verlieh dem Wasser durch die Berührung mit seinem gottmenschlichen Leibe die Taufkraft,
d.h. die Kraft, die Seelen zu reinigen
und sie in das ausserwählte Gottesvolk einzugliedern.
Zum Lohne für die freiwillige Erniedrigung wird der
Heiland vom Heiligen Geiste in Gestalt der Taube und vom himmlischen Vater verherrlicht."
-
Die hl. Messe:
http://www.mariawalder-messbuch.de/as62/jan/jan13/index.html
-
RE: 13. Januar: Fest vom Gedächtnis der Taufe unseres Herrn Jesus Christus
in Das Wort ist Fleisch geworden 12.01.2020 22:20von Aquila • 7.220 Beiträge
Gelobt sei Jesus Christus !
Gem. dem
Liturgiekalender der Tradition feiert die Heilige Mutter Kirche am 13. Januar
das Fest vom Gedächtnis der Taufe unseres Herrn Jesus Christus .
Erst mit diesem Fest endet die eigentliche "Weihnachtszeit",
nicht aber die "weihnachtliche Zeit"....
diese - der gleichsam Ausklang des Weihnachtsfestes -
endet gem. altem Liturgiekalender erst am 2. Februar, dem Fest Mariä Lichtmess.
Hierin zeigt sich auch die tiefe(re) Dimension der Liturgieordnung der Tradition.
Siehe bitte hier:
Wie lange dauert Weihnachten ?
Wie ist diese Taufe zu verstehen?
Unser Herr und Gott Jesus Christus ist ohne Sünde und bedurfte selbstredend keiner Taufe.
Die Taufe durch den hl. Johannes den Täufer war denn auch kein Sakrament
sondern diente als erste Offenbarung der Gottheit Christiund verlieh als Busstaufe dem Wasser die Taufkraft.
Der hl. Ambrosius (339-397):
-
"Der Herr ließ sich aber nicht taufen, weil er gereinigt werden wollte, sondern um das Wasser zu heiligen:
damit es, vom Leib Christi gereinigt, der keine Sünde kannte, das Recht bekäme, zur Taufe verwendet zu werden."
-
Der hl. Chrysostomos (gest. 407):
-
"Deutlich wird auch, dass Christus nicht der Taufe bedurfte und dass es keinen anderen Grund für diese Taufe gab als den, ein Vorausbild des Glaubens an Christus darzustellen".
-
Der hl. Hieronymus (347-420):
-
"Das Geheimnis der Dreifaltigkeit zeigt sich hier bei der Taufe, denn der Herr wird getauft, der Geist steigt in Gestalt einer Taube herab und man hört die Stimme des Vaters, der Zeugnis für den Sohn ablegt."
-
Der hl. Augustinus (354-430):
-
"Die Salbung durch den Heiligen Geist empfing Christus aber nicht zu dem Zeitpunkt, als [der Geist] wie eine Taube auf den Getauften herabstieg.
Hier stellt er vielmehr im voraus seinen Leib, die Kirche, dar, in dem die Getauften vor allem den Heiligen Geist empfangen.
Es ist nämlich völlig absurd zu glauben, daß er erst mit dreissig Jahren (denn in diesem Alter ist er von Johannes getauft worden) den Heiligen Geist empfangen hat.
Er kam ja ohne irgendeine Sünde zu dieser Taufe, und also nicht ohne den Heiligen Geist."
-
Die Allerheiligste Dreifaltigkeit: Vater, Sohn und Heiliger Geist
Und der hl. Hilarius v. Poitier (310-368):
-
"Aus dem, was hier an Christus geschah,
können wir erkennen was nach der Taufe mit uns geschieht: der Heilige Geist kommt auf uns von den himmlischen Pforten, wir werden mit himmlischer Ehre gesalbt und die Stimme des Vaters verkündet, daß wir als Söhne Gottes angenommen werden."
-
Die Taufe schenkt wieder die Kindschaft Gottes
Aus dem Schott Mess- und Gesangbuch 1962:
-
"Weil der göttliche Heiland Vertreter des gefallenen Menschengeschlechtes sein wollte, lässt er sich die Busstaufe erteilen.
Er verlieh dem Wasser durch die Berührung mit seinem gottmenschlichen Leibe die Taufkraft, d.h. die Kraft, die Seelen zu reinigen und sie in das ausserwählte Gottesvolk einzugliedern.
Zum Lohne für die freiwillige Erniedrigung wird der Heiland vom Heiligen Geiste in Gestalt der Taube und vom himmlischen Vater verherrlicht."
-
Die hl. Messe:
http://www.mariawalder-messbuch.de/as62/jan/jan13/index.html
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RE: 13. Januar: Fest vom Gedächtnis der Taufe unseres Herrn Jesus Christus
in Das Wort ist Fleisch geworden 12.01.2021 20:25von Aquila • 7.220 Beiträge
Gelobt sei Jesus Christus !
Gem. dem
Liturgiekalender der Tradition feiert die Heilige Mutter Kirche am 13. Januar
das Fest vom Gedächtnis der Taufe unseres Herrn Jesus Christus .
Erst mit diesem Fest endet die eigentliche "Weihnachtszeit",
nicht aber die "weihnachtliche Zeit"....
diese - der gleichsam Ausklang des Weihnachtsfestes -
endet gem. altem Liturgiekalender erst am 2. Februar, dem Fest Mariä Lichtmess.
Hierin zeigt sich auch die tiefe(re) Dimension der Liturgieordnung der Tradition.
Siehe bitte hier:
Wie lange dauert Weihnachten ?
Wie ist diese Taufe zu verstehen?
Unser Herr und Gott Jesus Christus ist ohne Sünde und bedurfte selbstredend keiner Taufe.
Die Taufe durch den hl. Johannes den Täufer war denn auch kein Sakrament
sondern diente als erste Offenbarung der Gottheit Christiund verlieh als Busstaufe dem Wasser die Taufkraft.
Der hl. Ambrosius (339-397):
-
"Der Herr ließ sich aber nicht taufen, weil er gereinigt werden wollte, sondern um das Wasser zu heiligen:
damit es, vom Leib Christi gereinigt, der keine Sünde kannte, das Recht bekäme, zur Taufe verwendet zu werden."
-
Der hl. Chrysostomos (gest. 407):
-
"Deutlich wird auch, dass Christus nicht der Taufe bedurfte und dass es keinen anderen Grund für diese Taufe gab als den, ein Vorausbild des Glaubens an Christus darzustellen".
-
Der hl. Hieronymus (347-420):
-
"Das Geheimnis der Dreifaltigkeit zeigt sich hier bei der Taufe, denn der Herr wird getauft, der Geist steigt in Gestalt einer Taube herab und man hört die Stimme des Vaters, der Zeugnis für den Sohn ablegt."
-
Der hl. Augustinus (354-430):
-
"Die Salbung durch den Heiligen Geist empfing Christus aber nicht zu dem Zeitpunkt, als [der Geist] wie eine Taube auf den Getauften herabstieg.
Hier stellt er vielmehr im voraus seinen Leib, die Kirche, dar, in dem die Getauften vor allem den Heiligen Geist empfangen.
Es ist nämlich völlig absurd zu glauben, daß er erst mit dreissig Jahren (denn in diesem Alter ist er von Johannes getauft worden) den Heiligen Geist empfangen hat.
Er kam ja ohne irgendeine Sünde zu dieser Taufe, und also nicht ohne den Heiligen Geist."
-
Die Allerheiligste Dreifaltigkeit: Vater, Sohn und Heiliger Geist
Und der hl. Hilarius v. Poitier (310-368):
-
"Aus dem, was hier an Christus geschah,
können wir erkennen was nach der Taufe mit uns geschieht: der Heilige Geist kommt auf uns von den himmlischen Pforten, wir werden mit himmlischer Ehre gesalbt und die Stimme des Vaters verkündet, daß wir als Söhne Gottes angenommen werden."
-
Die Taufe schenkt wieder die Kindschaft Gottes
Aus dem Schott Mess- und Gesangbuch 1962:
-
"Weil der göttliche Heiland Vertreter des gefallenen Menschengeschlechtes sein wollte, lässt er sich die Busstaufe erteilen.
Er verlieh dem Wasser durch die Berührung mit seinem gottmenschlichen Leibe die Taufkraft, d.h. die Kraft, die Seelen zu reinigen und sie in das ausserwählte Gottesvolk einzugliedern.
Zum Lohne für die freiwillige Erniedrigung wird der Heiland vom Heiligen Geiste in Gestalt der Taube und vom himmlischen Vater verherrlicht."
-
Die hl. Messe:
http://www.mariawalder-messbuch.de/as62/jan/jan13/index.html
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