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#1

Zitate des hl. Augustinus'

in Zitate von Heiligen (gebündelt) 13.05.2013 00:28
von Aquila • 7.220 Beiträge


Hl. Augustinus (354-430):

Das Gebet des
heiligen Augustinus:

Atme in mir, Du Heiliger Geist,
dass ich Heiliges denke
Treibe mich, Du Heilger Geist,
dass ich Heiliges tue
Locke mich, Du Heiliger Geist,
dass ich Heiliges liebe
Stärke mich, Du Heiliger Geist,
dass ich Heiliges hüte
Hüte mich, Du Heiliger Geist,
dass ich es nimmer verliere.



Denen, die Gott lieben, verwandelt er alles in Gutes,
auch ihre Irrwege und Fehler lässt Gott ihnen zum Guten werden.
Denn die Liebe verlieren: das ist dein Tod.


Der Mensch fiel, aber Gott stieg herab. Erbärmlich ist der Mensch,
aber voll Erbarmen kam Gott hernieder.
Der Mensch fiel durch Stolz, Gott kam herab in Gnaden.


Kein Leid ist sinnlos.
Immer gründet es in der Weisheit Gottes.


Der Tod, den die Menschen fürchten, ist die Trennung der Seele vom Körper.
Den Tod aber, den die Menschen nicht fürchten, ist die Trennung von Gott.


Nichts geschieht ohne den Willen des Allmächtigen.
Entweder läßt er zu, daß es geschehe, oder er tut es selbst.


So darf man nicht sagen, dass, wenn Gute und Böse dasselbe Schicksal trifft,
darum zwischen ihnen kein Unterschied sei,
weil in ihrem Ergehen vielleicht kein Unterchied zu finden ist.
Bei aller Gleichheit der Leiden 
bleiben die Leidenden dennoch ungleich,
und mag auch die Plage diesselbe sein,
sind doch Standhaftigkeit und Haltlosigkeit nicht dasselbe....
Darum schmähen und lästern die bösen Gott in derselben Trübsal, in der
die Guten Ihn anrufen und preisen.
Nicht was, ;sondern WIE jeder leidet, darauf kommt es vor allem an.
Denn vom gleichen Lufthauch berührt,
lässt der Kot abscheulichen Geruch, das Salböl lieblichen Duft aufsteigen.


Der Verstand schafft die Wahrheit nicht, sondern er findet sie vor.


Irren ist menschlich, aber aus Leidenschaft im Irrtum zu verharren ist teuflisch.


Die Zeit kommt aus der Zukunft, die nicht existiert, in die Gegenwart, die keine Dauer hat,
und geht in die Vergangenheit, die aufgehört hat zu bestehen.


Soviel in dir Liebe wächst , soviel wächst Schönheit in dir. Denn die Liebe ist die Schönheit der Seele.


Willst du wissen, von welcher Art deine Liebe ist:
gib acht, wohin sie dich führt !


Verborgen bleibt mir mein Dasein, bis du mich anblickst, Gott,
und meine Finsternis so hell wird wie der Mittag.


Je lauter unsere heutige Welt wird,
je tiefer scheint Gott zu schweigen.
Schweigen ist die Sprache der Ewigkeit.
Doch Lärm geht vorüber


Zeit wohnt in der Seele.


Niemand leugnet Gott außer dem, dem etwas daran liegt, daß es Gott nicht gibt.


Bekehrungen dauern oft ein ganzes Leben.


Das Gebet ist eine Himmelsleiter.
Auf steigt das Gebet und herab steigt Gottes Erbarmen.


Gütig ist der Herr, wenn er uns auch oftmals das nicht gibt, was wir wollen,
damit er uns das zuteilen kann,
was wir lieber wollen sollten.
Gott erhört dich vielleicht nicht nach deinem Willen,
aber Er erhört dich zu deinem Heil."


Ich wäre nicht, mein Gott, ich wäre ganz und gar nicht, wärest du nicht in mir.


Für dich, o Herr, hast du das Menschenherz erschaffen.
Und es findet keine Ruhe als in dir.


Weggehen von Gott heißt sterben,
zurückkehren zu Gott heißt auferstehen,
wohnen bei Gott heißt leben!


Dich, o Herr, kann nur verlieren, wer dich verläßt.


Wir wirken, aber unser Wirken ist ein Mitwirken mit Gottes Wirken,
denn seine Gnade kommt uns zuvor.


Wir haben das Leben nicht verloren.
Es wohnt vor uns im Gotteslicht.


Ich habe Dich, o Gott, draussen gesucht
und nicht drinnen, wo du auf mich gewartet hast.


Was da meiner Seele leuchtet, fasst kein Raum,
was da erklingt, verhallt nicht in der Zeit, was
da duftet, verweht kein Wind, was da mundet,
verzehrt kein Hunger, was da fesselt, trennt kein Überdruss.
Das ist, was ich liebe, wenn meinen
Gott ich liebe.


Für alle Ewigkeit wärest du gestorben, wäre ER (Christus) nicht in der Zeit geboren.


Steigt herab, damit ihr aufsteigen könnt, aufsteigen zu Gott!


Demut ist die größte christliche Disziplin, denn durch sie wird bewahrt die Liebe,
die nichts schneller verletzt als Stolz !


Die Welt gleicht einem Meer, das Sturm und Ungewitter aufwühlen.
Liebst du Gott,
so wandelst du über den Wogen, und unter deinen Füßen liegt die Flut.
Liebst du die Welt,
so wirst du von ihr verschlungen.


Demut hat etwas an sich, was das Herz emporhebt,
Hochmut etwas, was das Herz herunterzieht....
fromme Demut unterwirft sich dem Höheren und nichts ist höher als Gott.


Es ist unmöglich, dass der schlechte Taten aufweist, der gute Gedanken aufweist.


Wenn die Sünde schön tut, dann schmeckt die Wahrheit bitter.


Tugend ist, was man mit Leidenschaft tut;
Laster ist, was man aus Leidenschaft nicht lassen kann.


Die Lästerung des Geistes, die weder in diesem Leben noch im zukünftigen verziehen wird,
ist die Unbussfertigkeit.


Der Weg Christi scheint rau, aber er ist sicher


Freut euch an Gott, nicht an der Welt, d.h. freut euch an der Wahrheit, nicht an der Sünde.
Freut euch an der Hoffnung auf die Ewigkeit, nicht an der Blume der Eitelkeit.
Und überall und solange ihr hier auf Erden seid, gilt: Der Herr ist nahe, seid ohne Sorgen.


zuletzt bearbeitet 06.03.2024 16:03 | nach oben springen

#2

RE: Zitate des hl. Augustinus

in Zitate von Heiligen (gebündelt) 01.01.2015 00:08
von Hemma • 589 Beiträge

Zum Jahreswechsel

"Jene mögen Neujahrsgeschenke machen,
ihr sollt Almosen geben;
jene mögen ausgelassene Lieder singen,
ihr sollt euch hinziehen lassen zum Wort der Schrift;
jene mögen ins Theater eilen,
ihr in die Kirche;
jene mögen sich berauschen,
ihr sollt fasten."


http://www.klosterkirche.de/zeiten/weihnachten/neujahr.php


zuletzt bearbeitet 01.01.2015 01:17 | nach oben springen

#3

RE: Zitate des hl. Augustinus

in Zitate von Heiligen (gebündelt) 01.01.2015 00:39
von Michaela (gelöscht)
avatar

Vergelt`s Gott, liebe Hemma


Habt ihr eure Seelen gereinigt im Gehorsam der Wahrheit zu ungefärbter Bruderliebe, so habt euch untereinander beständig lieb aus reinem Herzen,... 1. Petr. 1, 22 - Ich aber sage euch: Wer mit seinem Bruder zürnet, der ist des Gerichts schuldig; wer aber zu seinem Bruder sagt: Racha! der ist des Rats schuldig; wer aber sagt: Du Narr! der ist des höllischen Feuers schuldig. - Matth. 5, 22
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