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RE: Die Unterscheidung der Geister
in Leben und Sterben 08.02.2022 21:03von Aquila • 7.242 Beiträge
Gelobt sei Jesus Christus !
Wir sehen und hören sie Tag für Tag....die wahrheitsfernen bzw. wahrheitslosen Leitmedien; geistig umnachtetes Neuheidentum.
Hw Robert Mäder hat es bereits im Jahre 1935 (!) angemahnt;
die Grosspresse als Sprachrohr des sozialen Atheismus:
"
-
"Heut sind wir so weit, daß der Teufel der Herr der Welt genannt werden kann.
Die moderne Welt steht außerhalb von Gott, Christus und Kirche.
Satanas darf kühn als die Seele des Jahrhunderts gelten.
Aus dem Munde der Großpresse, des Mammonismus, der Gesellschaft ohne Gott,
spricht Luzifer, das widergöttliche personifizierte Nein.
De Maistre würde den satanischen Charakter, den er in der französischen Revolution finden zu können glaubte, in dem herrschenden sozialen Atheismus unserer Tage mit Leichtigkeit wiedererkennen."
-
Damit einher geht die vollkommene Verwahrlosung der Seelen, eine Gewissenlosigkeit jenseits des jemals für möglich Gehaltenen.....wie die unverhohlene Feier der Kultur des Todes.
Scham- und gewissenlos "zelebriert" durch das Werben für das systematische Morden von ungeborenen beseelten Kindern. Kohorten der Hölle im Gewande der "Anständigkeit".
Als wäre es ein Bericht unserer heutigen Zeit,
der heilige Ludwig Maria Grignion von Montfort( 1673 - 1716 ):
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"...Wir dürfen ferner die falschen Grundsätze der Welt weder glauben,
noch ihnen folgen.;
wir dürfen nicht denken, reden und handeln wie die Weltkinder.
Ihre Grundsätze sind so verschieden von der Lehre der Ewigen Weisheit
wie die Nacht vom Tage
und der Tod vom Leben.
Prüft doch einmal deren Gesinnung und Worte:
(....)
Meist befürworten sie die Sünde nicht offen,
aber behandeln sie, als wäre sie gut oder anständig,
oder aber als wäre sie gleichgültig und von keiner Bedeutung.
Die Welt hat vom Teufel die Wendigkeit gelernt, mit der sie
die Hässlichkeit der Sünde und der Lüge zu bemänteln weiss;
und darin liegt die Bosheit, von der Johannes der Evangelist spricht;
"Die ganze Welt liegt im argen" und das gilt heute mehr denn je...."
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RE: Die Unterscheidung der Geister
in Leben und Sterben 08.03.2022 20:32von Aquila • 7.242 Beiträge
Gelobt sei Jesus Christus!
Ein Auszug aus der Glaubensunterweisung aus dem Jahre 1847
Vollständige praktische katholische Christenlehren zum Gebrauche bey dem sonntäglichen pfarrlichen Gottesdienste sowohl in kleineren Städten als auf dem Lande
von Hw Kaspar Zwickenpflug:
-
[....]
1.
Ohne den von Gott selbst geoffenbarten, von Jesus Christus gestifteten, von den Aposteln und ihren Nachfolgern fortgepflanzten Glauben — kein Heil, keine Seligkeit!..
Und dieser einzig wahre, alleinseligmachende Glaube ist'
2.
unser Glaube, der römisch katholische Glaube. —
Verabscheuet immer die Behauptung derjenigen, die da sagen:
„jeder Glaube sey gleich gut; in jedem könne man selig werden!" . .
Meidet alles, was die Liebe zu eurem Glauben schwächen könnte; hänget ihm mit unüberwindlicher Treue an, — es gilt eure Seligkeit! Amen.—
[....]
Und demungeachtet,
wie viele giebt es nicht heut zu Tage, welche die Kirche nicht hören,
die geoffenbarten Lehren und Wahrheiten nach eigenem Sinne wenden und drehen, sich nach eigenem Gutgedünken einen Glauben schmieden, einen Glauben ohne gute Werke, einen Glauben nach ihren Lüsten und Leidenschaften! . .
Saget mir, Geliebte',
hat unsre heilige Kirche solche Menschen nicht mit vollem Rechte jederzeit aus ihre, Gemeinschaft ausgeschlossen? . .
O, glaubet ihnen doch nicht!
Und — wenn euch selbst ein Engel vom Himmel lehrt, glaubet es nicht!
Und — um soviel mehr zeiget euch taub, und gehörlos, wenn gewisse Verführer des Volkes anders reden;
Leute, welche bey gewissen Zusammenkünften und Gesprächen
— weiser seyn wollen, als es sich gebührt, weise zu seyn (Röm. 12, 3.);
Leute, welche wider die Lehre, die ihr gelernt habet, Uneinigkeit anrichten, und durch ihre Reden die Herzen der Unschuldigen verführen (Rom. 16, 17. 18.)!
Bleibet stets in der Wahrheit, und glaubet als wahre Christen immer alles ohne Ausnahme, was in der heiligen Schrift geschrieben steht,
und wie es euch die wahre Kirche, dieser Mund des heiligen Geistes, diese Stimme Gottes, zu glauben vorträgt! .
[....]
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RE: Die Unterscheidung der Geister
in Leben und Sterben 05.04.2022 20:36von Aquila • 7.242 Beiträge
Gelobt sei Jesus Christus !
Obschon nachfolgende Auszüge aus dem Jahre 1846 stammen, sind sie dennoch eine zeitlose Mahnung vor menschengedachten und -gemachten "Frieden", fern der Ewigen Wahrheit Jesus Christus.
Aus:
"Der Pilger: ein Sonntagsblatt zur Belehrung religiösen Sinnes"
-
"Aber die Geschichte erzählt uns auch den Fall aller jener Völker und aller jener Menschen, welche den Frieden im Glauben an Jesus verwarfen und nach jenem Frieden haschten, welchen die falschen Friedensboten dieser Welt ihnen vorgelogen.
Die zwar den Frieden predigten, wo keiner war. (Jer. 6, 14.)
Die Wind säeten, aber Sturm ärndeten. (Oſe. 8,7.)
Bietet aber die wirre Gegenwart nicht eine Unzahl solcher falschen Propheten dar, die gerade in unsern Tagen den falschen Frieden verkünden?
Einen Frieden ohne Gott, ohne Christus, ohne Kirche; die einen Frieden ohne Glauben feilbieten?
Aber auch die Gegenwart weiset auf die blutigen Spuren dieser falschen Friedensboten hin;
denn der Fluch und das Verderben folgte überall, wo sie hingegangen;
sie weiset auf die Frucht, die sie gebracht, und auf den Greuel der Verwüstung,
den sie angerichtet.
O, wie oft habe ich euch, Geliebte, vor solchen Friedensboten gewarnt, die in verfänglicher Sprache, im Abfall von Christus und seiner Kirche den Völkern Heil verkünden, und durch Berückung Vieler schon großes Elend – aber keinen Frieden – hervorgerufen haben !"
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RE: Die Unterscheidung der Geister
in Leben und Sterben 06.07.2022 21:37von Aquila • 7.242 Beiträge
Gelobt sei Jesus Christus!
Die immerwährende Lehre der Kirche lehrt keine unverbindliche "Allerlösung" !
Alle Menschen sind zwar berufen zur ewigen Glückseligkeit....
doch nicht alle wollen diese erlangen !
Sie stellen sich aus freiem Willen dem Gnadenwirken des Heiligen Geistes entgegen !
Ja, Gott will, dass alle Menschen gerettet werden.....
nur nicht alle Menschen wollen die Erlösung annehmen.
Der bewusst unbussfertige und verstockte Mensch ist es selber, der sich von der Erlösung ausschliesst !
Das ist die Sünde gegen den Heiligen Geist, die niemals vergeben wird:
Die Sünde gegen den Heiligen Geist
Hören wir die mahnenden Worte unseres Herrn wie etwa...
"Von den zwei Wegen":
+
Mt 7,13
Geht durch das enge Tor!
Denn das Tor ist weit, das ins Verderben führt,
und der Weg dahin ist breit und viele gehen auf ihm.
Mt 7,14
Aber das Tor,
das zum Leben führt, ist eng und der Weg dahin ist schmal und nur wenige finden ihn."
+
über die Trennung der beiden mitgekreuzigten Schächer zur Rechten und zur Linken
Siehe bitte hier:
Die Letzten Dinge (11)
über die Trennung in Schafe und Böcke
+
Mt 31 Wenn aber der Menschensohn kommen wird in seiner Herrlichkeit und alle Engel mit ihm, dann wird er sich auf den Thron seiner Herrlichkeit setzen,
Mt 32 und es werden sich versammeln vor ihm alle Völker,
und er wird sie voneinander scheiden,
wie der Hirt die Schafe von den Böcken scheidet (Vulgata)
+
über die Trennung in klugen und die törrichten Jungfrauen ( Lampen ohne Öl )
Siehe bitte hier:
Die kostbare Zeit
über die Trennung durch auf Stein, ins Gestrüpp oder auf fruchtbaren Boden gefallene Saat (Gnaden)
Siehe bitte hier:
Mk 4, 1-20; Gleichnis v. Sämann und Auslegung durch unseren Herrn
über sein Kommen als Trennender ( "das Schwert gebracht) in an Ihn Glaubende und an Ihn Nichtglaubende...
Siehe bitte hier:
Mt 10,34-42.11,1. - In jener Zeit sprach Jesus zu seinen Aposteln:
etc. etc.
Das Gleichnis vom verlorenen Sohn belegt denn gerade auch die
Notwendigkeit des Willens zur Umkehr !
Der verlorene Sohn
Pater Biffart von der Petrus-Bruderschaft: hat dies alles in einer Predigt sehr schön dargelegt:
-
"Heute wird bedauerlicherweise zunehmend- um den Beifall der Menschen zu erheischen -
ein "Evangelium light" vermittelt.
Dieses kennt die Aufforderung Christi zur Reue, Busse und Umkehr nicht mehr.
Doch sind gerade Letztere überhaupt erst die Bedingungen für die dann unermessliche Barmherzigkeit Christi.
Die Hirten haben denn die Pflicht,
Alles zu verkünden - das gesamte hl. Evangelium -
um die Seelen auf den schmalen und steilen Weg zur Glückseligkeit zu führen.
Die GESAMTE Selbstoffenbarung.
Zu dieser gehört Barmherzigkeit UND Gerechtigkeit.
Unser Herr und Gott Jesus Christus hat Seinen hl. Aposteln aufgetragen,
A L L E S
zu lehren, was Er ihnen offenbart hat.
-
28,19
Darum geht zu allen Völkern und macht alle Menschen zu meinen Jüngern; tauft sie auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes,
Mt 28,20
und
lehrt sie, ALLES zu befolgen,
was ich euch geboten habe.
Seid gewiss:
Ich bin bei euch alle Tage bis zum Ende der Welt.
-
Eine dem Menschen vermittelte "Barmherzigkeit" mit dessen Belassenwollen im Zustand der Sünde ist keine Offenbarung Gottes, vielmehr menschengebautes Mauerwerk....
und wird somit ineinanderfallen.
Ein "Evangelium light" aber - als Wegweiser für den breiten und bequemen Weg im Diesseits - ist ohne Kraft und Gnade, wirkungslos für das Seelenleben und letztendlich eine Tat von Mietlingen, denen der Ewigkeitszustand der Seelen gleichgültig ist..
Mietlinge, die die ihnen anvertraute Schafe dem reissenden Wolf überlassen, dem Ränkeschmied Satan, dem Vater der Lüge."
-
Über die das Gewissen betäubende falsche Barmherzigkeit:
Verlust des Sündenbewußtseins (2)
Siehe bitte auch:
Gewissensbildung durch die Lehre der Kirche
-
RE: Die Unterscheidung der Geister
in Leben und Sterben 17.01.2023 22:12von Aquila • 7.242 Beiträge
Gelobt sei Jesus Christus!
Die Kultur des Todes:
Massenmord an ungeborenen beseelten Kindern....
Homo-Lobby Diktatur und Genderismus-Irrsinn
Förderung der Unzucht
Euthanasie
Beihilfe zum Selbstmord....
all diese "humanen" Teufeleien sind jeweils an bestimmte Personen gebunden .
Der Kult des Todes hat also ein Gesicht .
Das Gesicht des "gutmenschlichen" Politikers, Arztes, Wissenschaftlers, Journalisten etc....
aber auch dasjenige des diese Seelenverschmutzung "mehrheitlich" herbeigewählt habenden Bürgers....
die Spass-, Auslebe- und Wegwerfgesellschaft also !
Ihnen allen ist denn auch die katholische Wahrheit ein Ärgernis !
Folgende Worte von Bischofs von Regensburg Johann Michael von Sailer
aus einem Hirtenbrief aus dem Jahre 1832 warnten schon früh vor dem Aufkommen eines "zeitgemässen Unglaubens" im Mäntelchen der "aufgeklärten Selbstbestimmung".
Heute sammelt sich dieses Seelen-Gift v.a. im "bunten" grün-rot-gelbem Becken des Kultes des Todes
-
Bischof Johann Michael von Sailer:
[....]Zwar ist es die Bestimmung der Kirche Christi auf Erden, daß sie kämpfe mit dem Bösen, und sie hat gekämpft vom Anbeginn an, und wird kämpfen bis ans Ende der Zeiten.
Aber darin stimmen doch alle besonnenen Beobachter überein, daß der Kampf in unseren Tagen eine drohendere Gestalt angenommen, daß die feindlichen Angriffe heftiger, allgemeiner geworden, als je zuvor seit dem Sturze des alten Heidentums.
Denn der Unglaube, der in früheren Zeiten, einem Geächteten gleich, sich scheu verbarg, hat nun gleichsam Bürgerrecht und Ehrenrang in der Gesellschaft erhalten, und ist, unter dem Namen Zeitgeist, eine öffentliche Macht geworden.
Er ist die Ausgeburt jener falschen Aufklärung, jener, im biblischen Sinne treffend bezeichneten Weltweisheit, welche, nachdem sie alle überlieferten Lehren, die bis dahin das Kleinod der Menschheit ausmachten, ohne Unterschied von sich geworfen und so
die Quelle der lebendigen Wahrheit verlassen hatte, keine andere Wahrheit mehr gelten ließ, als die sie in den zerbrochenen Zisternen der sich selbst gelassenen Vernunft zu finden wähnte.
So ist es denn der erste und fruchtbar fortzeugende Grundirrtum dieser Weltweisheit,
daß sie, den Abfall der Menschheit von Gott
und die dadurch gewordene Zerrüttung aller Dinge verkennend und ableugnend,
den gegenwärtigen natürlichen (in Wahrheit aber unnatürlichen, weil gottlosen)
Zustand des Menschen für den normalen hält, die unbändige Selbstsucht als das höchste Rechtsprinzip, und die Befriedigung aller Triebe des verdorbenen menschlichen Herzens
als unveräußerliches Menschenrecht aufstellt, und das unaustilgbare Gefühl des Unwohlseins, welches der kranken menschlichen Natur innewohnt, zu beschwichtigen, und die mangelnde Glückseligkeit zu erreichen strebt durch gewaltsame Hinwegräumung aller vermeintlichen äußeren Hindernisse, d. h. jener heilsamen Schranken, welche unter der Leitung der göttlichen Vorsehung in Staat und Kirche zur Rettung der Menschheit angeordnet sind;
während doch die Geschichte bis auf unsere Tage herab beweist, daß ein Volk ohne Gesetz und Religion, also ein Volk mit derjenigen Freiheit, welche das eigentliche Ziel so vieler Wortführer des Zeitgeistes ist, in eine Herde wilder, sich selbst zerfleischender Raubtiere ausartet.
Indes konnte es nicht fehlen:
es mußte eine Lehre, die sich den Gelüsten des Herzens so sehr empfahl, bald zahllose Anhänger gewinnen, um so mehr, da sie, von den höheren Ständen ausgehend, mit jener Macht der Autorität, die sie der Wahrheit abgesprochen hatte, den niederen Ständen sich aufdrang.
Gegenwärtig ist sie nun auch in die untersten Klassen eingedrungen;
wie ein Gift wühlt sie in den innersten Eingeweiden der Menschheit, zerrüttet das einzelne häusliche Leben, und veranlaßt in dem Gesamtleben alle jene Zuckungen, welche Europa krampfhaft bewegen.
[....]
Ein großer Teil derer, welche zu den Gebildeten gehören oder gehören wollen, sind, verlockt durch die Lehren, welche sie aus Büchern, im Umgange, selbst zum Teil auf den Hochschulen empfingen, dem Unglauben anheim gefallen.
Eine positive, geoffenbarte Religion, eine Religion mit Geheimnissen, gegründet auf das Geheimnis aller Geheimnisse: Gott ein Mensch geworden, der Gott-Mensch am Kreuze gestorben für das Heil der verlorenen Welt;
eine Religion, die vor allem Glauben, Demut, Selbstverleugnung, Gebet fordert;
eine Religion, als deren Bewahrerin sich eine sichtbare Kirche, mit Lehramt, Priestertum, Sakramenten ankündigt:
das ist ihrem stolzen Sinne eine Torheit, ihrem Gelüste ein Ärgernis.
Wollt Ihr ihr Glaubensbekenntnis hören?
«Religion! nun ja, die gehört so mit zur Bildung;
aber ein Gebildeter macht sie sich selbst nach seinem Bedürfnis;
Verehrung der Gottheit in der Natur und im frohen Genusse des Lebens;
in einer schlaflosen Nacht ein Blick zu den Sternen hinauf, und der Wunsch,
dort einmal ungetrübt glücklich zu sein: das ist die Summe der Religion eines gebildeten Mannes.
— Christus: ein weiser Mann, ein Menschenfreund,
der sein Volk vom Priesterjoche befreien und zur reinen Vernunft zurückführen wollte;
aber ein Tor, daß er sich darum kreuzigen ließ;
— Gebet: die kindische Anmaßung des Eingreifen-Wollens in das eiserne Rad des Schicksals;
— Kirche, Priestertum, Sakramente: eine spätere Erfindung schlauer, hab- und herrschsüchtiger Pfaffen, begünstigt und benutzt von noch schlaueren Despoten als Kappzaum des Volkes, aber unverträglich mit dem Geiste unseres aufgeklärten Zeitalters;
ein Sklavenjoch (setzen manche hinzu), das endlich auf den Schädeln der Pfaffen und Tyrannen zerschellt werden muß.»
Das ist die Sprache des Unglaubens,
die auch unter uns, so oder anders, nicht mehr bloß heimlich geflüstert,
sondern laut genug gesprochen wird;
die in zahllosen Erzeugnissen der Presse, in Geschichtsbüchern, Romanen, Zeitschriften und Tagesblättern widerhallt, und die vorzüglichste Würze der sogenannten Geistesbildung ausmacht, die täglich dem lesegierigen Publikum geschäftig gespendet wird.
Auch den unteren Volksklassen hat sich diese Lehre, durch Wort und Beispiel gepredigt, bereits mitgeteilt, und wenn auch nicht so sehr auf die Köpfe, so hat sie in praktischer Anwendung um so mehr auf die Gesinnung, auf die Sitten des Volkes gewirkt;
und hier, wo alles sogleich unmittelbar derb und kräftig ins Leben tritt, zeigt sich ihre zerstörende Wirkung am handgreiflichsten."
[....]
-
Wie erwähnt stammt dieser Hirtenbrief aus dem Jahre 1832.
Heute, bald 200 Jahre später, ist nicht nur Europa in eine tödliche christuslose Nacht versunken;
die Welt steuert "selbstbestimmend" Richtung Abgrund !
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