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#1

Die Heiligkeit der Kirche

in Das Wesen der römisch katholischen Kirche 17.04.2013 19:17
von Aquila • 7.035 Beiträge

Die Konvertitin Gertrud von le Fort (1876-1971)
schrieb im Jahre 1924 in ihrem Werk
„Hymnen an die Kirche“ einen Lobpreis auf die unveränderliche und unantastbare
HEILIGKEIT des mystischen Leibes Christi,
der Heiligen Mutter Kirche, der
BRAUT unseres HERRN und GOTTES JESUS CHRISTUS:


„Die HEILIGKEIT der Kirche
.
Du hast einen Mantel aus Purpurfäden,
die sind nicht auf der Erde gesponnen.
Deine Stirn ist mit einem Schleier geschmückt,
den haben dir unsre Engel geweint:
Denn du trägst Liebe um die, die dir gram sind,
du trägst große Liebe um die, welche dich hassen.
Deine Ruhe ist immer auf Dornen, weil du ihrer Seelen gedenkst.
Du hast tausend Wunden, daraus strömt dein Erbarmen,
du segnest alle deine Feinde.
Du segnest noch, die es nicht mehr wissen.
Die Barmherzigkeit der Welt ist deine entlaufene Tochter,
und alles Recht der Menschen hat von dir empfangen.
Alle Weisheit der Menschen hat von dir gelernt.
Du bist die verborgene Schrift unter all ihren Zeichen.
Du bist der verborgene Strom in der Tiefe ihrer Wasser.
Du bist die heimliche Kraft ihres Dauerns.
Die Irrenden gehen nicht unter, weil du noch den Weg weißt, und die Sünder werden verschont, weil du noch betest.
Dein Gericht ist die letzte Gnade über den Verstockten.
Wenn du einen Tag verstummtest, so würden sie auslöschen, und wenn du eine Nacht schliefest, so wären sie dahin!
Denn um deinetwillen lassen die Himmel den Erdball nicht fallen:
Alle, die dich lästern, leben nur von dir“.


zuletzt bearbeitet 11.07.2019 23:14 | nach oben springen

#2

RE: Die Heiligkeit der Kirche

in Das Wesen der römisch katholischen Kirche 29.03.2014 00:53
von Aquila • 7.035 Beiträge

Der hl. Josef Maria Escrica (Gründer des "Opus Dei")
über das Geheimnis der Heiligkeit der Kirche:
-

"Das Geheimnis der Heiligkeit der Kirche
- dieses Ur-Licht, das unter den Schatten menschlicher Schwachheit verborgen bleiben kann - verbietet grundsätzlich jeden Verdacht,
erstickt auch den geringsten Zweifel an der
Schönheit unserer Mutter.
Es geht ebensowenig an, ohne Protest zu dulden, daß andere sie beleidigen.
Suchen wir nicht nach den verwundbaren Stellen an der Kirche,
um an ihr Kritik zu üben, wie einige es tun,
die den Beweis für ihren Glauben und ihre Liebe schuldig bleiben.
Mir ist es unbegreiflich,
wie man die eigene Mutter wirklich gern haben
und gleichzeitig lieblos von ihr sprechen kann.


Unsere Mutter ist heilig,
weil sie rein geboren wurde
und makellos bleiben wird in alle Ewigkeit
.

Wenn wir ihre Schönheit einmal nicht sehen sollten,
reinigen wir uns die Augen!
Wenn wir merken, daß uns der Klang ihrer Stimme nicht gefällt,
dann beseitigen wir die Verhärtung unseres Gehörs, die uns hindert,
in ihrem Wort die Rufe des liebevollen Hirten zu vernehmen!
Unsere Mutter ist heilig
durch die Heiligkeit Christi, mit dem
sie sowohl dem Leibe nach, der wir alle sind, verbunden ist,
als auch dem Geiste nach, welcher der Heilige Geist ist,
der auch
im Herzen eines jeden von uns wohnt,
wenn wir die Gnade Gottes nicht verlieren
.


Heilig, heilig, heilig!
wagen wir der Kirche zuzurufen,
indem wir an den Hymnus zum Lobpreis der Allerheiligsten Dreifaltigkeit denken.
Du bist heilig, Kirche, meine Mutter,
denn der Heilige, der Sohn Gottes, hat dich gestiftet;
du bist heilig,
denn der Vater, der Quell aller Heiligkeit, hat es so gewollt;
du bist heilig,
denn der Heilige Geist steht dir bei,
der
in der Seele der Gläubigen weilt,
um die Kinder des Vaters zusammenzuführen,
die in der Kirche des Himmels, im ewigen Jerusalem, wohnen werden"
.


-


zuletzt bearbeitet 11.07.2019 23:16 | nach oben springen

#3

RE: Die Heiligkeit der Kirche

in Das Wesen der römisch katholischen Kirche 17.11.2016 17:44
von Aquila • 7.035 Beiträge

Gelobt sei Jesus Christus !


Als wäre es ein Spiegel unserer Zeit.....
der hl. Augustinus
in "Vier Bücher über die christliche Lehre (De doctrina christiana)"
über die Makellosigkeit der gesunden Kirche, dem mystischen Leib Christi, der Braut Christi,
die freilich durch zeitliche Prüfungen und der Arznei der Trübsal von den Einflüssen der Welt befreit werden muss:

-

"Die Kirche ist nämlich, wie die Lehre des Apostels einschärft,
sein Leib; auch seine Gattin wird sie genannt.
Die vielen, zu verschiedenen Verrichtungen berufenen Glieder seines Leibes hält er durch das Band der Einigkeit und der Liebe, gewissermaßen durch das Band der Gesundheit zusammen.
Um nun die Kirche, die keine Fehler, keine Runzel oder etwas Derartiges an sich hat, aus dem Verband mit dieser Welt zu lösen und sich in Ewigkeit als Gattin zu verbinden,
prüft er sie in dieser Zeitlichkeit und reinigt sie durch die Arznei gewisser Trübsal."

-


zuletzt bearbeitet 17.11.2016 17:45 | nach oben springen

#4

RE: Die Heiligkeit der Kirche

in Das Wesen der römisch katholischen Kirche 21.02.2017 23:56
von Aquila • 7.035 Beiträge

Gelobt sei Jesus Christus !



Hw Romano Guardini
über das Wesen der Kirche in "Der Herr" aus dem Jahre 1938:



-

"Was ist also die Kirche heute?
Die Fülle der in der Geschichte wirkenden Gnade.
Das Geheimnis der Einheit, in welche Gott durch Christus die Schöpfung zieht.
Die Familie der Kinder Gottes.
Der Beginn des neuen, heiligen Volkes.
Die grundgelegte heilige Stadt, welche einst offenbar werden soll. ..."


-


zuletzt bearbeitet 21.02.2017 23:58 | nach oben springen

#5

RE: Die Heiligkeit der Kirche

in Das Wesen der römisch katholischen Kirche 30.03.2017 00:16
von Aquila • 7.035 Beiträge

Gelobt sei Jesus Christus !

Der trügerische Schein von Freiheit und Fortschritt versucht im Schein-"Lichte" des Zeitgeistes die Seelen vom wahren Glauben zu trennen....
und damit auch von der immerwährenden Lehre der Heiligen Mutter,
denn sie alleine kann die wahre Freiheit schenken.....vom Joch der Sünde:
Aus:



"Des ehrwürdigen P. Leonhard Goffine Katholische Handpostille"
(Pater Goffine;1648-1719)




-
Unter dem Schein der Freiheit, des Lichtes und des Fortschritts wollen sie dich
losreißen vom lebendigen Weinstock, der Christus ist,
und der nur in der Kirche lebt und wirkt
,

heut und gestern immer derselbe ist und keine andere Freiheit lehrt,
als Freiheit vom Joch der Sünde durch Abtötung und Selbstverleugnung,
keinen anderen Fortschritt kennt als unausgesetztes Streben nach Tugend und Heiligkeit,
und der dem, der ausharrt im Glauben an Ihn und Seine Heilige Kirche, Leben,
Seligkeit schon hienieden
und einen unaussprechlichen Lohn in Seinem ewigen Reiche verheißen hat."


-


zuletzt bearbeitet 30.03.2017 00:20 | nach oben springen


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