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  • Die Unterscheidung der Geister Datum18.11.2020 23:28
    Foren-Beitrag von Aquila im Thema Die Unterscheidung der Geister

    Gelobt sei Jesus Christus!


    Lieber @Simeon

    Du hast es sehr trefflich und anschaulich dargelegt;
    die wahrheitsfeindliche Gesinnungsdiktatur erfährt ihre finstere Todeskult-Stosskraft gerade auch über die Justiz !

    Wir sehen es Tag für Tag;
    "fortschrittliche Weltverbesserer" schmieden unermüdlich hre antichristlichen Intrigen.
    Ihre Banner waren und sind verschieden, ihre Absicht aber uniform;
    Kampf gegen die gottgewollte Ordnung, Kampf gegen die Selbstoffenbarung Gottes und somit Kampf gegen DIE Wahrheit Jesus Christus
    Kampf gegen das Wirken des Heiligen Geistes, brutales Nein zu Gnade und Erlösung.

    Diese "Weltverbesserer" sind "tolerant"" gegenüber alles und jeden, der die unfehlbare Lehre der Kirche verhöhnt, verdreht, verleugnet und sie in den Schmutz zieht, abgrundtief intolerant aber gegenüber jene , die an ihr kompromisslos festhalten.

    Diese "Weltverbesserer" sprechen oft gegen aussen mit "sanfter Stimme", seuseln von "Frieden und Gerechtigkeit", sind aber inständig reissende Wölfe, die skrupellos selbst über Leichen ungeborener beseelter Kinder gehen.

    Diese "Weltverbesserer" verstehen es auch, Komplizen innerhalb der Kirche zu rekrutieren, deren "Glaubensauffassung" eher einem links-grünen Manifest gleicht. Diese werden dann gleichsam medial rumgereicht. In den Parlamenten sind sie breitgestreut.
    So ist aktuell auch in den USA eine diebische Elster mit dem Schwindeletikett " katholisch" gerade daran, mittels seiner Kumpanen die Macht an sich zu reissen.


    Was bislang alleine in brutalen Diktaturen gang und gâbe war und ist - die Unterdrückung der katholischen Glaubenswahrheiten - wird je länger je mehr auch in Demokratien salonfähig; mit anderen Mitteln zwar, aber in der Sache mit genau derselben Stossrichtung.



    Hw Hans Milch (1924-1987) hat bereits im Jahre 1977 die Auswüchse
    einer "neuen Weltanschauung" des "Demokratismus" angemahnt:
    -

    [....]
    "Überall, wo Weltverbesserer und Fortschrittler am Werk sind, dann ist es der Antichrist, der Vater der Lüge!
    Dann ist es von unten kommend, und der Reiz der Überschaubarkeit haftet diesen Bestrebungen an.
    Denn immer, wenn die gesamte Menschheit einen gemeinsamen Fortschrittsweg gehen soll, dann wird aus dem Vielfältigen, das aus dem Einzelrecht kommt, aus dem Recht
    der Familie, des Privatlebens und des Einzelnen, aus dem Recht des Ich, eine überschaubare Einheit.
    Man marschiert mit gleichem Schritt und Tritt.
    Scheinbar wollen das die Demokratisten – nichts gegen Demokratie, als
    Versuch einer gewissen Lebensform in begrenztem Rahmen – aber in dem Moment, wo man anfängt aus der Demokratie einen Wert in sich zu machen, und eine Weltanschauung, dann kommt der Teufel zum Zuge.
    In diesem demokratistischen Gebaren kommt der Einzelne scheinbar zu Zuge, aber er
    kommt nur zum Zug, um sich einzubringen.
    Er wird verbuttert in ein System, z.B. das System der Gruppendynamik, das System der Diskussion oder das
    System des Ausdiskutierens.
    Jeder darf da seine Meinung haben, aber er darf keine absolute Überzeugung haben, er darf nur sagen:
    "Ich toleriere dich" in dem Sinne, in dem man zum anderen sagt:
    "Du behauptest zwar das Gegenteil, von dem, was ich behaupte, Du stellst den Widerspruch auf, zu dem, was ich glaube, aber ich halte das, was du sagst, auch wenn es ein Widerspruch ist, für eine Ergänzung des meinen, denn wir sind ja alle auf dem Wege und jeder hat eine legitime Station bezogen, auf diesem gemeinsamen Weg der Menschheit zu immer lichteren Höhen".
    Das alles ist Sprache des Satans.
    Merken Sie sich's, und fühlen Sie den Leuten unter die Haut, aus welchen Dimensionen und Maßstäben sie hoffen und reden.
    Immer wenn Sie von Menschheitsfrieden hören, der Friede ist möglich,
    nehmt den Menschen vom Kreuz, macht die Welt humaner und besser, der Friede läßt sich herstellen, Friedensforschung, wir müssen uns nur zusammentun, der Einzelne muß endlich einmal seine bockbeinige Überzeugungsstarre aufgeben und sich einbringen, dann werden wir schon von Station zu Station marschieren, und unter den Menschen wird immer alles humaner und toleranter werden. Das ist die Sprache des Antichristen.
    Und Johannes der Evangelist würde ausrufen:
    Kindlein, der Antichrist!
    Überzeugungen und Weltanschauungen, die einem Angebot von oben antworten und auf das eingehen, was von oben kommt, ohne uns, das wird degradiert zu Beitrag, zu Beiträgen, relativiert, seiner Würde beraubt, als eine Möglichkeit anerkannt, mit einer gewissen Bonhomie, einem gewissen Schulterklopfen, glaub nur schön, glaub nur schön weiter, du darfst alles glauben, herrlich, wir finden das so ausgesprochen nett, daß du an das alles
    glaubst, nur darfst du keinen Absolutheitsanspruch erheben, nur darfst du nicht behaupten, dies allein sei die Wahrheit und der andere würde irren.
    Dann bist du ein Störenfried und fügst dich nicht ein in das übersichtliche System eines verheißungsvollen Demokratismus."

    -

    Freundliche Grüsse und Gottes Segen
    -

  • Die Unterscheidung der Geister Datum17.11.2020 22:48
    Foren-Beitrag von Aquila im Thema Die Unterscheidung der Geister

    Gelobt sei Jesus Christus !


    "Geist des Dialoges" oder Geist der Wahrheit ?!

    Heutzutage müssen wir mitansehen wie falschen Propheten und Seelenverderbern das Etikett "versöhend", "vereinend", "menschenfreundlich", "verständnisvoll" etc. angeheftet wird....
    durch umtriebige Mitläufer, die auch schnell mit Worthülsen wie "notwendig zu gehender Mittelweg" oder "Kompromissbereitschaft" zur Stelle sind.


    Bereits Papst Pius IX. (1792-1878)

    warnte vor der Abirrung des Beschreitenwollens eines "Mittelweges", des "Kompromisses".
    Heute hören sich seine damaligen Mahnungen einer Prophetie gleich an:

    -

    "In diesen Zeiten der Verwirrung und der Unruhe sieht man nicht selten Gläubige, Katholiken, ja es gibt sie selbst unter den Weltgeistlichen und in den Klöstern, die immer Worte des Mittelwegs, der Versöhnung, des Kompromisses auf den Lippen haben.
    Nun, ich zögere nicht zu erklären:
    diese Männer sind im Irrtum, und ich sehe sie nicht als die ungefährlichsten Feinde der Kirche an.
    Wir leben in einer (sittlich) verdorbenen und widerlichen Atmosphäre;
    schützen wir uns dagegen; lassen wir uns nicht durch falsche Lehren verderben, die unter dem Vorwand, alles zu retten, alles verlieren."

    -

  • Wortgottesdienste und KommunionempfangDatum16.11.2020 22:07

    Gelobt sei Jesus Christus!


    Lieber Katholik28

    Was die deutschen Bischöfe jetzt umsetzen, ist z.B. in der Schweiz in manchen Bistümern längst an der "Tagesordnung".
    Dort werden Gemeinden bereits von Laien "geleitet"
    . Mit verheerenden Folgen.
    Die jüngst vom Vatikan erlassene Instruktion, dass alleine ein Priester einer Gemeinde vorstehen darf, hat in diesen Kreisen für einen "Aufschrei der Entrüstung" (!?) gesorgt

    Bei "kath.net" geben zu dieser Thematik offenbar zwei aus der Schweiz stammende User folgende Zeugnisse:

    -

    Stefan Fleischer

    Das wäre der erste Schritt

    hin in Richtung Gleichsetzung des Wortgottesdienstes mit der Heiligen Eucharistie. Das erleben wir bei uns bereits heute, wo die "Pfarrherrin" (Gemeindeleiterin) nach Gutdünken Wortgottesdienste ansetzt, auch wenn es durchaus möglich wäre einen Priester für das Heilige Messopfer zu finden.
    Solange die Heilige Messe im Bewusstsein selbst unserer Hirten/Hirtinnen nicht mehr viel mehr ist als ein Freizeitangebot unter vielen anderen, als der wöchenliche Clubanlass jenes Vereins, der sich Kirche nennt, werden wir unsere Probleme nicht lösen können.

    [....]

    MarinaH

    @Stefan Fleischer

    stimme Ihnen voll zu.
    Auch bei uns ist die Heilige Messe nur "eine" Gottesdienstform "unter vielen".
    Der Priester ist austauschbar.
    Priester, die gerne tätig wären, werden aber nicht gewünscht und nicht eingesetzt.
    Und der Gipfel ist, dass dort wo alle einzelnen Dörfer eine "gleichberechtigte" Gottesdienstform erhalten sollen, der Priester selbst auch einen Wortgottesdienst hält.
    Und seltsamerweise stört sich daran fast niemand, selbst die Priester nicht.

    -

    Erschreckende Zustände, hervorgerufen von Gruppierungen, deren Auffassung von "Kirche" einem hierarchielosen 'JeKaMi" (Jeder Kann Mitmachen) Verein gleichkommt, mit Priestern als (im Grunde verzichtbaren?!) banalen "Mitarbeitern".


    Freundliche Grüsse und Gottes Segen

  • Gegenwart Jesu ChristiDatum14.11.2020 20:38
    Foren-Beitrag von Aquila im Thema Gegenwart Jesu Christi

    Gelobt sei Jesus Christus!


    Pater Palmatius Zilligen in "Im Kraftfeld der Hostie"
    -

    [....]"Für uns ist die heilige Eucharistie eine strahlende Sonne, der wir uns aussetzen müssen, um von ihr durchglüht, ein echtes Jesus-Leben zu führen.
    Für viele ist die Sonne erloschen, da sie, nur diesseitsgerichtet, fern dem Tabernakel und dem Eucharistischen Opfer bleiben.

    Wir aber knien vor dem Allerheiligsten nieder und beten:
    Herr! Du bist das Licht der Welt. Man kann sich von Dir abwenden, aber man kann Dein Licht nicht trüben.
    Man kann sich Deiner Liebe versagen, aber vermindern kann man sie nicht.

    Lass
    unser Leben ein Stehen im Göttlichen Licht, in Göttlicher Zuversicht und in Göttlicher Liebe werden!
    Herr! Deine Liebe hat Dich uns ausgeliefert, damit wir Dein Erbarmen ergreifen können.
    Überwältige uns sanft mit Deiner Liebe bis zur Umwandlung in Dich!"
    [....]

    -

  • Die Unterscheidung der Geister Datum12.11.2020 23:07
    Foren-Beitrag von Aquila im Thema Die Unterscheidung der Geister

    Gelobt sei Jesus Christus !


    Der Liberalismus ist Sünde !
    Dazu weiter unten mehr.

    Zunächst einige Vorbemerkungen:
    "Der Humanismus" als autonome - d.h. wahrheitsferne - Ideologie ist der Nährboden für den Kult des Todes !
    Und dieser führt u.a. auch "Krieg" gegen wehrlose ungeborene beseelte Kinder !

    Ein Massenmord, der alles bisher dagewesene an Verbrechen in den Schatten stellt !
    Jährlich weltweit über 60 Millionen Morde im Mutterleib !
    Alles unter dem Etikett "Menschlichkeit" / neuerdings wird gar auch versucht, dieses Verbrechen als "Menschenrecht" zu erklären.
    Stichwort "Menschenrecht":
    Überhaupt führt der Humanismus unter der "Flagge der Menschenrechte"
    "Krieg" gegen Gottes Ordnung und Gesetze gegen Gnade und Erlösung!
    Hedonismus, Versexualisierung, Sittenzerfall, Egomanie, menschliche Selbstherrlichkeit, menschengesponnene und somit menschengenehme "Einheitsreligion" bis hin zum
    "Hominismus", der "Vergöttlichung des Menschen" als Folge.
    Die Kultur des Todes pflegt auch ihre "eigene Sprache".
    Die Sprache der Kultur des Todes

    Der "aufgeklärte Mensch" stützt sich heute auf die sog. "Menschen-Rechte", die wie der Name schon sagt, dem Menschen alleine genügen sollen.
    Die RECHTE des KÖNIGS der KÖNIGE ....
    unseres HERRN und GOTTES JESUS CHRISTUS .....SEIN SOZIALES KÖNIGTUM...
    .

    findet keinen "humanistischen" Einbezug in die sog. "Menschen-Rechte" mehr !

    Dort, wo es eine "Küsschen-Gesellschaft" ganz "chic" findet, sich im Sumpf der ungeordneten Leidenschaften entgleisten und unansehnlichen "Unterhaltungsprogrammen" über den hochheiligen Willen der allerheiligsten Dreifaltigkeit, GOTTES....
    "ulkig", sarkastisch "spassig" bis hin zu gehässig feindlich auszulassen, dort demonstrieren diese Protagonisten ihre Auffassung von "Recht"....eben dasjenige, ihres eigenen Willens !
    Die "ganz humane Abschaffung" der Sünde, Satans und der Hölle gehören ebenso dazu wie damit verbundene Verneinung der Erlösungsbedürftigkeit.....
    die "ganz humane Abschaffung" der EWIGEN WAHRHEIT JESUS CHRISTUS ....
    ergo sind Reue, Busse und Umkehr die neuen "Fremdwörter" einer
    "ganz humanen Menschen-Rechts-Gesellschaft"
    Die Sünde gegen den Heiligen Geist
    Sie ist schon längst auf den Sockel gehoben worden....
    die menschengemachte "Religion des Humanismus"......
    der Totentanz in Richtung Abgrund spricht für sich !


    Kehren wir nun wiefer zurück zur eingangs erwähnten Tatsache:
    Der Liberalismus ist Sünde !
    Ein spanischer Priester, Don Félix Sarda y Salvany (1844-1916), hat im Jahre 1889 eine denkwürdige Schrift über den Liberalismus verfasst....
    und im Titel gleich benannt, was dessen Wesen ist:
    "Liberalismus ist Sünde".....und somit antichristlicher Schulterschluss:
    -

    [....]
    "Der Liberalismus ist Sünde, man möge ihn betrachten in der Ordnung der Lehren oder der Handlungen.
    In der Ordnung der Lehren ist er schwere Sünde gegen den Glauben, weil seine Lehrsätze häretisch, wenn er auch vielleicht in der einen oder anderen seiner Behauptungen und Verneinungen nicht Häresie ist.
    In der Ordnung der Handlungen ist er Sünde gegen die verschiedenen Gebote Gottes und seiner Kirche, weil er offene Übertretung derselben ist.
    Noch deutlicher:
    In Beziehung der Lehren ist der Liberalismus eine allgemeine und radikale Irrlehre, weil er alle andern in sich schließt;
    in Beziehung der Handlungen ist er eine radikale und allgemeine Übertretung der Gebote, weil er zu allen Übertretungen derselben berechtigt und sie gutheißt.
    [....]
    Er leugnet die absolute Herrschaft Jesu Christi, Gottes, über die Einzelmenschen und menschlichen Gemeinschaften....
    er leugnet die Notwendigkeit der göttlichen Offenbarung und die Verpflichtung eines jeden Menschen, sie anzunehmen, wenn er seine letzte Bestimmung erreichen will....
    nach dieser allgemeinen, allumfassenden Leugnung
    leugnet der Liberalismus jedes Dogma ganz oder teilweise, je nachdem, wieweit es im Widerspruch zu seinem rationalistischen Urteil steht. Beispielsweise leugnet er den Glauben an die [Notwendigkeit der] Taufe, wenn er die Gleichheit der Religionen annimmt oder voraussetzt.
    Auf praktischer Ebene ist der Liberalismus die radikale Unmoral.
    Er ist dies, weil er das Prinzip oder die Grundregel jeder Moral zerstört, welches die ewige, der
    menschlichen Vernunft überlegene Vernunft Gottes ist;
    weil er das absurde Prinzip der unabhängigen Moral verficht, die im Grunde die Moral ohne Gesetz, die freie Moral ist....
    ....der Liberalismus ist in allen seinen Graden und Erscheinungsweisen förmlich verworfen worden, so daß außer den Gründen der innern Schlechtigkeit, die ihn verwerflich und verbrecherisch machen, für jeden katholischen Gläubigen noch die oberste und entscheidende Erklärung der Kirche hinzukommt, welche den Liberalismus eben deswegen in Acht und Bann getan hat.
    Man konnte nicht gestatten, daß ein Irrtum von solcher Ausdehnung und Tragweite im Verzeichnisse der offiziell verworfenen übergangen werde; und dies war bei verschiedenen Anlässen der Fall.
    Die berüchtigte „Erklärung der Menschenrechte“, worin alle Ungereimtheiten des modernen Liberalismus wie im Keime enthalten waren, wurde schon bei ihrem Erscheinen in Frankreich während der ersten Revolution von Pius VI. verurteilt.
    [....]
    Es gibt mannigfache Handlungen, durch welche ein Katholik, auch ohne gerade liberal zu sein, sich zum Mitschuldigen des Liberalismus machen kann.
    Es ist bekannt, daß es Sünden gibt, deren wir uns schuldig machen, nicht etwa um uns so
    auszudrücken, durch eigentliches und direktes Begehen derselben,
    sondern durch die bloße Mitschuld mit ihren Urhebern,
    indem man nämlich ihre Sünden lobt, ihnen zu sündigen befiehlt, sie dabei mit Rat oder Tat unterstützt, oder sie nicht daran hindert u.s.w.,
    und diese Mitschuld ist solcher Natur, daß sie oftmals an Schwere die direkt begangene sündhafte Handlung übertrifft.
    Man kann also und muß auf die Sünde des Liberalismus anwenden, was über diesen Punkt die Lehrbücher der Moraltheologie lehren."

    -

    "Früchte" dieser inneren Schlechtigkeit des Liberalismus sind....
    die Entchristlichung und Kultur des Todes.

    Ein treffliches Zitat aus dem Vorwort zu diesem Buch,
    aus einem Hirtenschreiben eines Prälaten der Kirchenprovinz Burgos:

    -
    "Nenne man ihn Rationalismus, Sozialismus, Revolution oder Liberalismus,
    er wird immer vermöge seines Verhältnisses und selbst seines Wesens offene oder geheime, jedoch radikale Leugnung des christlichen Glaubens sein."


    -
    Siehe bitte dazu auch:
    Aus der Wahrheit sein
    -

  • Die Unterscheidung der Geister Datum11.11.2020 22:28
    Foren-Beitrag von Aquila im Thema Die Unterscheidung der Geister

    Gelobt sei Jesus Christus !


    Lieber @Simeon

    In der Schweiz hat eine "Mehrheit" der Delegierten der "CVP" (Christliche Volkspartei (galt mal langezeit als katholische Partei) für eine Neubennnung ihrer Partei gestimmt......für den Namen....."Die Mitte".
    Und damit für den unverhohlenen Verrat an der christlich abendländischen Tradition Europas. Sie reiht sich denn auch nur ein in die Schar der "toleranten" Entchristlicher Europas.
    Wer als "in der Mitte" stehen will, gehört zur Gilde der übelsten Mitläufer der von Dir erwähnten links-grünen Agenda; "Mehrheits'-Mitläufer, immer die Fahne nach dem Zeitgeist ausgerichtet. Erbärmlich.

    Die heutige Spass- und Auslebegesellschaften wähnen sich in ihrem wahrheitsfeindlichen
    "Mehrheits" Wahn unantastbar....auch der Grossteil der Medien mischt mit und lenkt die "öffentliche Meinung" im freigeistigen Sinne.
    Denken wir an das Vorantreiben des Massenmordes an ungeborenen beseelten Kindern oder auch an die immer hemmungsloser werdende "Embryonenforschung" ( "PID" etc.)
    an die verbissene Förderung der sog. Homo"ehe",
    das Verbreiten des "Genderismus"-Irrsinns
    oder auch an das klammheimliche Verseuchen der Gesellschaften mit der Euthanasie in vielerlei Variationen.

    Das brutale "Nein" zu Gnade und Erlösung !

    Die glaubens- und kirchenfeindliche Medien-Propaganda zieht alle Register ihres seelenverschmutzenden Treibens, um die Gesellschaften "mehrheitskonform" zu manipulieren.
    Eines der erklärten Ziele liberal freigeistiger Manipulation ist dahin zu arbeiten,
    dass sich die Grundgesinnung bzw. die Lebensführung der Katholiken nicht mehr von demjenigen des Weltgeistes unterscheidet.
    Heute ist dieses Ansinnen in erschreckendem Masse umgesetzt worden.
    Laue und gleichgültige Katholiken als Bannerträger der liberalen Verseuchung.

    Der Pallotinerpater Gerhard Hermes verwendete den passenden Begriff
    "Manipulation der Wahrheit".
    Diese Manipulation erlaubt es den Scheingläubigen zu bleiben, ohne zu glauben;
    so nehmen sie die Rolle des Judas auf,der offenbar in jener Stunde innerlich schon »fortgegangen« war,
    und reissen andere mit hinein in den Katarakt des Unglaubens.

    Ja, dieses überwiegend aggressiv wahrheitsfeindlich gewordene neuheidnische Europa steuert Richtung Abgrund.
    Schein-"Katholiken" pflastern erschreckenderweise gar noch den Weg. Sie kollaborieren als nunmehr Liberale - also als Nicht-Katholiken, denn "liberal katholisch" sein zu wollen, heisst der facto Renegate sein, vom Glauben abgefallen zu sein - mit den seelenverderbenden Ideologien.



    Bereits im Jahre 1977 (!) brachte es eine Predigt auf den Punkt

    -

    "Zunächst wünsche ich Ihnen allen die Fülle des Trostes durch den Heiligen Geist, der mächtiger ist als alle Machthaber der Erde,
    stärker als alle Bösartigkeit und Dummheit der Menschen, den längsten Hebelarm bedient in der Lenkung der Welt, der alle Verschwörungen und Ränke auszuschalten und zu überspielen vermag!


    Durch wen übt Er diese Macht aus?
    Durch Dich! Denn Du bist gefirmt, das heißt:
    Dein Getauchtsein in Christus ist so vollendet worden,
    daß Du in Ihm vom Vater den Heiligen Geist empfängst und wieder zurückhauchst zum Vater und strömen läßt in die Welt, um Menschen zu erleuchten, zu stärken, aufzurichten und zu bekehren.
    Es ist furchtbar, daß wir diese unsere Macht als Einzelne nicht erkennen, daß wir bei allem Beten und Opfern viel zu kleingläubig und verzagt sind.
    Die Essenz des Betens ist die Hingabe und das verwegene Vertrauen.
    Das Wort des heiligen Paulus:
    "Alles vermag ich in dem, der mich stärkt!" läßt sich ergänzen in dem Sinne:
    "Alles vermag mein Gebet in dem, der mich stärkt!"
    Unser Vertrauen bringt die Heere der Dämonen ins Wanken und versetzt sie in Furcht.
    Durch die heilige Firmung sind wir gesetzt zu Machthabern über die Gewalten der Finsternis.
    Wir werden siegen!


    Es ist auch nicht wahr,
    daß die Menschen notwendigerweise erst zur Vernunft kommen würden
    durch eine das Abendland heimsuchende äußere Katastrophe – die geistige und moralische Katastrophe ist längst im Gangeobwohl alles dieser äußeren Katastrophe zusteuert,
    man denke zum Beispiel an die Torheit sehr vieler westlicher Politiker (bis in die nur noch mit Vorbehalt "christlich" zu nennenden Parteien hinein),
    an die subversiven marxistischen Aktionen, Agitationen und Wissenschafteleien ....
    an die planmäßige Zerstörung jeglichen moralischen Bewußtseins – wobei der vom Gesetz seit 1976 (erstmalig nach 1945 wieder) geduldete tägliche Massenmord an einer Gruppe von Menschen, diesmal der Ungeborenen, nur die notwendige Folge jahrelang und heute noch geduldeter Versumpfung darstellt.

    Und dennoch
    gegen eine Welt von Teufeln ist Deine und meine Macht durch den Heiligen Geist in Christus größer!
    Das Größere ist immer auf Deiner Seite, wenn Du vertraust!
    [....]
    Und dies wird das Neue sein:
    Wie wird sich die eine, heilige, katholische und apostolische römische Kirche,
    wenn sie wieder erkennbar sein wird in ihrem eigenen Licht; entfalten müssen angesichts

    der Krankheit unseres nihilistischen in trunkener Verdummung befindlichen Jahrhunderts?"

    [....]

    -
    (Hw Hans Milch, 1977)



    Freundliche Grüsse und Gottes Segen

  • Stufen zur VollkommenheitDatum09.11.2020 21:51
    Foren-Beitrag von Aquila im Thema Stufen zur Vollkommenheit

    Gelobt sei Jesus Christus!


    Der hl. Pfarrer v. Ars (1786-1859):

    -
    "Wir müssen bedenken, dass es eine Seele ist, die wir zu retten haben, und eine Ewigkeit, die uns erwartet.
    Die Welt, die Reichtümer, die Vergnügen, die Ehren gehen vorüber;
    der Himmel und die Hölle nehmen nie ein Ende.

    Nehmen wir uns deshalb in Acht.
    Die Heiligen haben nicht alle heilig begonnen, aber sie haben alle heilig geendet.
    Wir haben schlecht begonnen; endigen wir gut, so werden wir eines Tages mit ihnen im Himmel verbunden."

    -
    Siehe bitte auch:
    Die kostbare Zeit


    -|addpics|qps-3j-ba77.jpg-invaddpicsinvv|/addpics|

  • Die Unterscheidung der Geister Datum09.11.2020 21:46
    Foren-Beitrag von Aquila im Thema Die Unterscheidung der Geister

    Gelobt sei Jesus Christus !

    Wer dem Teufel den kleinen Finger reicht, den reisst dieser gleich an der ganzen Hand !
    Oder wie es Hw Robert Mäder (1875-1949) trefflich ausgedrückt hat:

    "Das Schicksal einer Seele wie gewöhnlich das eines Landes wird an der Grenze entschieden"

    Heute kollaborieren ganze Nationen "zeitgemäss" mit dem Teufel.
    Schein-"Katholiken" werben für grauenhafteste "Kompromisse" mit dem Geist der Welt.
    Hier wachsam zu bleiben, gerade an der Grenze der Seele, mahnt Hw Mäder an:
    -

    "Das irdische Leben ist etwas anderes als die meisten glauben.
    Kein behagliches oder langweiliges Bummeln durch die Welt:
    Es geht um Gott oder Teufel!
    Das Schicksal der Seele, wie das eines Landes, wird gewöhnlich an der Grenze entschieden.
    Wir müssen starke Festungen an der Grenze bauen. 
    Wir müssen die Sinne, die Eingangstore in die Seele, sorgfältig hüten.
    Wir müssen überall Wachtposten aufstellen, betende Wachtposten.
    Wir dürfen uns nicht zu weit hinauswagen ins Feindesland.
    Die nächste Gelegenheit meiden auf allen Gebieten!
    Keine Zugeständnisse, keine Kompromisse!
    Kein Spielen mit
    der Schlange!
    Das ist Muttergottestaktik.


    Sie soll uns vorbildlich sein im Privatleben wie in der Politik.
    Die kleinen Zugeständnisse und kleinen Unvorsichtigkeiten an der Grenze entscheiden sehr oft den Ausgang des Krieges.
    Die Schlangenkopfzermalmerin mit dem Kindlein, muss in uns auch den katholischen Offensivgeist wecken.
    Wir müssen
    den Teufel hinaustreiben aus dem besetzten Gebiet."


    -
    Siehe bitte auch:
    Verführungen der Welt / Versuchungen

    Weiter erwähnte Hw Mäder bereits damals den sich durch das "Dialogisieren" mit dem Teufel abzeichnenden geistigen Zustand der Völker Europas.....
    die die bereits Gewöhnung an die Kerkerluft durch den nahezu kollektiven Glaubensabfall, dem "Nein" zu Gnade und Erlösung, dem "Nein" zur Ewigen Wahrheit Jesus Christus.
    Hw Mäder:
    -

    "[....]die allgemeine Teilnahmslosigkeit, wo ein Volk an Händen und Füßen gebunden ist,
    seine Ketten aber nicht mehr spürt.
    Das ist der geistige Zustand, in dem sich zur Zeit die Völker Europas befinden.
    Sie sind die Kerkerluft so gewöhnt,
    daß sie nicht mehr nach Luft und Licht schreien
    "

    -

  • Gegenwart Jesu ChristiDatum07.11.2020 20:52
    Foren-Beitrag von Aquila im Thema Gegenwart Jesu Christi

    Gelobt sei Jesus Christus !



    Der Franziskanerpater Martin v. Cochem (1634 - 1712 ):
    -

    "Wie wohl es mehr ist, eine hl. Messe lesen zu lassen als eine für die arme Seele zu hören,
    so gereicht es der Seele doch zum besonderen Trost,

    wenn du die hl. Messe für sie opferst und das Blut Christi über sie ausgiesst.


    Durch das Messehören kannst du das ganze Fegefeuer abkühlen und die Armen Seelen kräftiglich erquicken.
    Wenn du für deine Verstorbenen keine Messe lesen lassen kannst,
    so kannst du sie durch Messehören erlösen."

    -

  • Fegefeuer / LäuterungsfeuerDatum07.11.2020 20:27
    Foren-Beitrag von Aquila im Thema Fegefeuer / Läuterungsfeuer

    Gelobt sei Jesus Christus!

    Der Monat November ist den Armen Seelen im Fegefeuer gewidmet.

    Das Fegefeuer gehört nicht zu den letzten Dingen; Tod, Gericht, Himmel, Hölle.
    Es ist denn auch kein "Letztes" sondern ein Vorletztes....
    als Läuterungsort für den Himmel !
    Das Fegefeuer:
    Jene, die zwar in der Gnade Christi verstorben sind, aber noch der Läuterung der Seele bedürfen, werden im Fegefeuer schmerzhaft von allen ungeordneten Anhänglichkeit gelöst.
    Für die ewig verlorenen Seelen ist keinerlei Hilfe mehr möglich.
    Katechismus der Katholischen Kirche IV Die Hölle

    Im Hochgebet der Kirche heisst es denn auch:
    -

    "Gedenke unserer Brüder und Schwestern, die entschlafen sind in der Hoffnung, dass sie auferstehen. Nimm sie und alle, die in deiner Gnade aus dieser Welt geschieden sind, in dein Reich auf, wo sie dich schauen von Angesicht zu Angesicht

    -

    Um den Seelenzustand eines verstorbenen Menschen weiss alleine unser Herr.
    Somit bleibt für uns für manche unter ihnen alleine noch in der Hoffnung zu beten, dass sie in der Gnade Christi verstorben sind.

    Während sich unsere Gebete für die Verstorbenen an jene, die in der Gnade Christi verschieden sind, richten, so verhält es sich mit den Gebeten für die Lebenden anders.
    Hier sollen und müssen wir insofern für alle beten, als dass die Gnadenzeit zur Umkehr bis zur Sterbestunde währt.
    Hier also können die Gebete einem Menschen, dessen Seele in Gefahr steht, verloren zu gehen, noch zur Mitarbeit an den geschenkten Gnaden gereichen und somit zu seiner Rettung.

    Der uniforme Wunsch an alle Verstorbenen "Ruhe in Frieden" erfährt freilich seine Richtigstellung im Lichte der Ewigen Wahrheit Jesus Christus.
    Ausserhalb der Gnade Christi kann es keinen "Frieden" geben....
    weder hier auf Erden noch in der Ewigkeit !

  • Stufen zur VollkommenheitDatum05.11.2020 20:46
    Foren-Beitrag von Aquila im Thema Stufen zur Vollkommenheit

    Gelobt sei Jesus Christus !


    Nicht so sehr die Grösse der Werke ist von Belang.
    Unser Herr bemisst sie vielmehr nach dem Gewicht der Liebe.

    Daher gibt die hl.Theresa v Avila. (1515-1582) auch den Rat:
    -
    "Bauen wir keine Türme ohne Fundament;
    denn der Herr sieht nicht so sehr auf die Grösse der Werke wie auf die Liebe, mit der sie getan werden.
    Tun wir, was wir können, so wird Seine Majestät es uns schenken, daß wir jeden Tag mehr vermögen.
    Laßt uns nicht gleich müde werden, sondern die kurze Zeit, die dieses Leben noch währt – und vielleicht ist sie kürzer, als der einzelne denkt – dem Herrn das Opfer darbringen, das wir ihm bieten können.
    Seine Majestät wird es zu dem hinzutun, was er selber am Kreuz dem Vater dargebracht hat um
    unsretwillen, damit unsere Gabe den Wert erlangt, den unser Wollen verdient, seien die Werke auch klein."

    -

  • Gelobt sei Jesus Christus !



    Am 2. November gedenkt die Heilige Mutter Kirche
    der Armen Seelen im Fegefeuer.



    ++++
    Ebenso ist der gesamte Monat November den Armen Seelen gewidmet.
    ++++


    Sie gehören als in der Gnade Christi (!) Verstorbene auch mit zur
    Gemeinschaft der Heiligen und bedürfen der Hochherzigkeit der Gläubigen der streitenden Kirche auf Erden, da sie für sich selber nichts mehr tun können.


    Die Gemeinschaft der Heiligen ist eng miteinander verflochten.
    Dazu ein Auszug aus "Kleiner Katechismus des katholischen Glaubens"
    von Hw Pater Martin Ramm von der Petrus-Bruderschaft.


    -

    89.Wer gehört zur Gemeinschaft der Heiligen?

    Zur Gemeinschaft der Heiligen gehören

    1) die Gläubigen auf Erden die streitende Kirche
    2) die Seelen im Fegefeuer die leidende Kirche
    3) und die Heiligen im Himmel die triumphierende Kirche
    In der Gemeinschaft der Heiligen sind
    alle durch das geheimnisvolle Band der heiligmachenden Gnade miteinander verbunden.


    90.Worin zeigt sich unsere Gemeinschaft mit den Heiligen im Himmel?

    Wir verehren die Heiligen und rufen sie an.
    Sie aber helfen uns durch ihre Fürbitte bei Gott.


    91.Worin zeigt sich unsere Gemeinschaft mit den Armen Seelen im Fegfeuer?

    Sie zeigt sich darin,
    dass wir den Armen Seelen durch unser Gebet und andere gute Werke,
    durch Ablässe und besonders durch das heilige Messopfer helfen.



    -
    Kleiner Katechismus des katholischen Glaubens

    Denken wir also an die Möglichkeit der besonderen Tat der Nächstenliebe;
    der Möglichkeit vom 1. - 8. November täglich einmal einen vollkommenen Ablass für die Armen Seelen zu erwirken;

    Vom 1. ( Allerheiligen) bis zum 8. November kann
    täglich einmal ein vollkommener Ablass für die Armen Seelen gewonnen werden.
    Ein vollkommener Ablass ist möglich
    unter den folgenden in Kürze aufgeführten Bedingungen:

    - Hl. Beichte und hl. Kommunion.
    Diese beiden hl. Sakramente können 8 Tage
    - nach jüngsten Richtlinien auch ca. 20 Tage -
    vor oder nach dem Feste Allerheiligen empfangen werden;


    Weiter sind folgenden Ablasswerke erforderlich:
    - Friedhofsbesuch mit Gebet für die Armen Seelen;
    - Besuch einer Kirche oder Kapelle von der Zeit vom 1. November 12.00 Uhr bis
    Allerseelen 2. November 24.00 Uhr;
    der Besuch einer Kirche am Allerseelentag kann auch den Friedhofsbesuch ersetzen;
    - Gebet nach der Meinung des Heiligen Vaters
    ( z.B. "Vater unser", "Ave Maria" , Ehre sei dem Vater....")

    ++++
    Zur besonderen Beachtung:
    Zu den aufgrund der Pandemie erleichterten Bedingungen siehe bitte hier:
    Dekret der Apostolischen Pönitentiarie: Pandemie; Erleichterungen zur Erlangung des Allerseelen-Ablasses
    ++++

    Wissenswertes über den Ablass siehe bitte hier:
    Der Ablass


    Aus der römischen Liturgie:
    -

    "Heute ist das feierliche Gedächtnis aller abgeschiedenen Gläubigen.
    Soeben noch hat die Kirche als gemeinsame und zartfühlende Mutter sich Mühe gegeben,
    all ihre Kinder in der Himmelsfreude mit gebührenden Preisgesängen zu verherrlichen.
    Unverweilt will sie heute in Muttersorge allen ihren Kindern,

    die im Reinigungsorte seufzen,

    durch machtvollen Beistand bei Christus, dem Herrn und Bräutigam, zur baldmöglichen Aufnahme in die Gemeinschaft der Himmelsbürger verhelfen
    ."


    Missae "Requiem aeternam" - die hl. Messen für die Verstorbenen:
    http://www.mariawalder-messbuch.de/as62/propsctnovember.html






    Aus:
    "Legende von den lieben Heiligen Gottes, nach den besten Quellen neu bearbeitet und herausgegeben von Georg Ott, Stadtpfarrer in Abendsberg (1863)
    (Neu überarbeitet und digitalisiert von www.heiligenlegenden.de (2008)):
    -

    "Am Tag aller Heiligen richtet die heilige Kirche den Blick ihrer Kinder zum Himmel und zeigt ihnen die Glorie und Seligkeit ihrer verklärten Glieder;
    heute aber spricht sie trauernd zu uns:
    Ich habe noch andere, teuere Glieder, die ohne Freude, ohne Trost, ohne Erquickung und Ruhe im Ort der Qual und Peinen unaufhörlich nach Erlösung seufzen, die erfaßt von einem invorstellbaren Sehnen nach der Vereinigung mit Gott,
    noch unwürdig sich fühlen, zu schauen sein heiligstes Angesicht und erst vom Feuer gereinigt werden müssen
    , um diese Gnade teilhaftig werden zu können
    Sie sind Glieder meines Leibes, aber arm und elend, hilflos und jeglichem Leid preis gegeben.
    Ihr aber, meine Kinder, die ihr noch lebt, ihr könnt ihnen helfen, ihr könnt abkürzen, ja enden die Tage der ihrer Qual und stillen ihre Sehnsucht nach der Anschauung Gottes.
    Sie sind ja eure Brüder und Schwestern, eure Freunde , eure Glaubensgenossen, wollt ihr sie vergeblich rufen lassen nach eurer Hilfe? ”...

    Wer diese hilflosen Brüder und Schwestern sind, das sagt dir dein katholisches Herz.
    Es sind die armen Seelen im Fegefeuer.

    Da sie abgeschieden von dieser Welt, hatten sie das Werk der schuldigen Buße für ihre Sünden noch nicht vollbracht und sich nicht gereinigt von jeder Makel der Sünde.
    Darum hat sie der dreimal heilige und gerechte Gott von sich gewiesen, aber nicht für immer verstossen, denn in seiner Gnade sind sie gestorben.
    Nicht würdig, in den Himmel einzugehen, wo nur die reinen, lauteren Seelen wohnen dürfen, aber auch nicht schuldig der ewigen Strafe der Hölle, weil keine Todsünde sie belastet,
    mußten sie hinab steigen in den Ort der Reinigung, um dort geläutert zu werden, wie das Gold im Feuerofen.
    Dort nun leiden sie unaussprechliche Qual.
    „Dieses Feuer,” sagt der heilige Augustin„wenn gleich nicht ewig, ist doch so wunderbar heftig, daß es jede Pein übersteigt, welche ein Mensch jemals gelitten hat oder leiden kann.”
    „Alle Strafen, Qualen und Peinen der Welt, die man sich nur denken mag, sind im Vergleich mit den Leiden des Fegefeuers vielmehr Erquickungen,” schreibt der heilige Bischof Cyrillus an den heiligen Augustin. Ihr größtes Leid aber, das allen Begriff übersteigt, ist die Trennung von Gott, dem allerhöchsten Gut. Ihre Liebe zu Gott, losgelöst von jeder Anhänglichkeit an das Irdische, ist grenzenlos;
    mit unbeschreiblicher Sehnsucht verlangen sie nach der Vereinigung nach ihm, der Urquelle aller Seligkeit, ja, sie fühlen sich, wie die heilige Katharina von Genua sagt, von einer unvorstellbaren Gewalt zu Gott hingezogen und können doch nicht zu ihm gelangen, ja sie fühlen es mit ungeheurem Schmerz, daß sie der Anschauung Gottes nicht würdig sind, weil noch Flecken an ihnen haften und ihre Schuld noch nicht gebüßt ist.
    So finden sie sich einerseits zu Gott hingezogen, ja von Gott selbst angezogen, aber andererseits von den Fesseln ihrer Sünden und ihrer Schuld zurück gehalten.
    Der Schmerz hierüber, der ihr Inneres gleichsam zerreisst, ist nicht zu schildern.
    Dazu kommt noch, daß sie sich nicht helfen können und auch kein Mittel haben, ihren Schmerz zu lindern.
    Daß sie zu Gott kommen werden, das wissen sie, aber die von Gottes Gerechtigkeit bestimmte Zeit ihrer Pein können sie nicht abkürzen.
    Die Zeit des Verdienstes ist für sie abgelaufen, ihre Leiden, die sie mit vollster Geduld und Ergebung tragen, bilden kein verdienstliches Werk mehr, womit sie ihre Schuld bezahlen können:
    Es ist die Nacht für sie angebrochen, wo niemand mehr wirken kann. Sie können und müssen nur leiden.

    Doch da kommt ihnen die katholische Liebe zu Hilfe und bringt ihnen Trost, Erquickung und Erlösung.
    Gemäß der Lehre von der Gemeinschaft der Heiligen sind die Seelen der Abgestorbenen im Reinigungsort von uns nicht getrennt, wie die verdammten,
    die da abgeschnitten sind vom Leibe Christi.
    Der Glaube, die Hoffnung und die Liebe verbindet sie mit uns, sie sind unsere Brüder und Schwestern im Herrn und wenn sie sich selbst nicht helfen können, sokönnen wir es tun.
    Wir können für sie beten, wir können gute Werke für sie verrichten,
    durch Almosen spenden, wir können das heiligste Opfer für sie darbringen und die Früchte der heiligen Abläße ihnen schenken."


    -


    Der hl. Kardinal Bellarmin:
    -

    "Derjenige, der sich der Armen Seelen annimmt und ihnen Gutes erweist,
    tut ein viel grösseres Werk ,
    als wenn er einem Armen dieser Welt das reichste Almosen gäbe
    "

    -



    -

    Das Fegefeuer gehört nicht zu den letzten Dingen; Tod, Gericht, Himmel, Hölle.
    Die Letzten Dinge

    Das Fegefeuer ist denn auch kein "Letztes" sondern ein Vorletztes....als Läuterungsort für den Himmel !

    Das Fegefeuer:
    Jene, die zwar in der Gnade Christi verstorben sind

    - und nur jene !
    Für die ewig verlorenen Seelen ist keinerlei Hilfe mehr möglich.

    Die frei gewählte Hölle
    Das Feuer der Hölle -,

    aber noch der Läuterung der Seele bedürfen, werden im Fegefeuer schmerzhaft von allen ungeordneten Anhänglichkeit gelöst.

    Siehe dazu bitte auch den jetzigen Thread:
    Fegefeuer / Läuterungsfeuer

    -
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  • Gegenwart Jesu ChristiDatum31.10.2020 20:57
    Foren-Beitrag von Aquila im Thema Gegenwart Jesu Christi

    Gelobt sei Jesus Christus !


    Eucharistische Gebete zu Allerheiligen und für die Armen Seelen:


    "Herr und König !
    Auch wir dürfen hier vor Deinem Throne knien.
    Aber unsere Augen sind noch gehalten.
    Wir können als Menschen dieser Erde den unverhüllten Glanz Deiner Majestät noch nicht ertragen.
    Darum hast Du Dich für uns verborgen unter den schlichten Zeichen dieses Sakramentes.
    Wenn unsere Augen aber auch nur Brot zu sehen meinen, so glauben und wissen wir:



    Du bist es Herr, derselbe den
    die Heiligen im Himmel ohne Hülle schauen dürfen:
    Unser Herr und Gott, und zugleich unser Bruder und Freund und Erlöser.


    Wir preisen Dich, o Herr, wir beten Dich an in der Gemeinschaft Deiner Heiligen.
    Wir sind ja Dein Volk, die Heiligen da droben und wir in der Verbannung im Kampfe unsers Lebens.


    [....]

    Hier im heiligsten Sakrament hast Du uns das Andenken an Dein Leiden und Deinen Tod hinterlassen. Ja, in wunderbarer Weise lässt Du Tag für Tag das Opfer der Erlösung hier gegenwärtig werden.


    Bei dieser Liebe, die uns so sehr geliebt, bitten wir Dich:
    Erbarme Dich der Armen Seelen.
    Lass das Blut Deines Herzens vom Opferaltar des Kreuzes in das Fegefeuer fliessen:



    Lass die Seelen geläutert werden durch das Feuer Deiner Liebe.
    Du hast einmal gesagt: Wenn ich von der Erde erhöht bin, werde ich alles an mich ziehen (Job 12,32).
    Ziehe auch die Seelen des Fegefeuers an Dein heiligstes Herz."


    -

    Entnommen aus:
    "VENITE ADOREMUS
    Eucharistische Gebete für das Kirchenjahr"


    -|addpics|qps-2t-ca16.jpg-invaddpicsinvv,qps-2w-cb01.jpg-invaddpicsinvv|/addpics|

  • Gelobt sei Jesus Christus !


    Am 1. November feiert die Heilige Mutter Kirche das
    Hochfest Allerheiligen.



    [Anmerkung:
    Der unsägliche "Halloween" -Brauch ist eine Verhöhnung von Allerheiligen.
    "Halloween" ist der verunstaltete Begriff vom ursprünglichen
    "All Hallows Eve" ....dem "Vorabend (eve) Aller (All) Heiligen (Hallows))]



    Der hl. Hieronymus (gestorben 420):
    -

    "Aber wenn die Apostel und Märtyrer für andere beten können, wenn sie noch im Leibe sind, zu einer Zeit, in der sie um sich selbst besorgt sein sollten
    - wieviel mehr werden sie solches tun, nachdem sie ihre Kronen, Siege und Triumph empfangen haben."

    -


    Die Heiligen sind unsere Vorbilder und Fürsprecher.
    Sie gehören bereits der triumphierenden Kirche im Himmel an.
    Die Armen Seelen im Fegefeuer gehören zur leidenden Kirche;
    die Gläubigen auf Erden zur streitenden Kirche
    Alle gemeinsam bilden die Gemeinschaft der Heiligen !



    Aus dem Bomm-Volksmessbuch 1962:
    -

    "Das Gedächtnis aller Heiligen eröffnet vor den Augen der [b]auf Erden streitenden Kirche das Bild der im Himmel schon triumphierenden:
    O wie glorreich ist das Reich, in dem die Heiligen alle mit Christus sich freuen!
    Mit weissen Kleidern angetan, folgen sie dem Lamme, wohin immer Es geht (Brevier).
    Dieser Anblick erfüllt uns mit grosser Freude, da wir wissen, dass auch wir einmal an diesem herrlichen Reiche teilhaben werden, dem unsere Brüder und Schwestern schon angehören....
    [....]
    So feiert die Kirche heute ein Fest sowohl des Dankes für die Glorie so vieler ihrer Kinder, als auch der Sehnsucht nach jenem Tage, der einmal die Zahl der Auserwählten vollständig macht und das ewige Reich beginnen lässt, wie es die Lesung der Festmesse schildert.
    Auch das Evangelium ist nicht nur dem Gedenken jener gewidmet, die den Himmelslohn schon erlangten, sondern dem Troste aller Gläubigen, die auf Erden noch um Christi willen leiden.
    Uns allen gibt es Hoffnung, dass auch wir bald Gott schauen werden."
    [....]

    -


    Eine Predigt von Bischof Vitus Huonder am Hochfest von Allerheiligen am Sonntag, 1. November 2015, in der Kathedrale in Chur
    (Bischof Huonder zelebriert auch oft die tridentinische Messe und vollzieht Priesterweihen auch im Alten Ritus):
    -

    "Brüder und Schwestern,

    was feiern wir, wenn wir die Heiligen feiern? Wenn wir Allerheiligen feiern?
    Wenn wir die Heiligen feiern, feiern wir die Gnade Gottes.
    Denn die Heiligen sind das Werk der Gnade Gottes.


    Gnade ist ein Begriff, ein Wort. Es ist ein Wort, welches das Wohlgefallen Gottes meint.
    Es ist ein Wort, welches das Wirken Gottes umschreibt.
    Doch, damit dieses Wirken Gottes einen Ausdruck, ein Gesicht bekommt – fassbar wird – muss es an jemandem geschehen. Die Gnade muss sich inkarnieren.
    Das ist nur möglich, wenn die Gnade in einem Menschen Gestalt annimmt.
    Die Gnade Gottes offenbart sich am Menschen.

    Sie wirkt sich zum Beispiel bei der Taufe auf den Täufling aus.
    Der Menschen wird in der Taufe durch die Gnade verwandelt, geistigerweise verwandelt.
    Er wird durch die Gnade geheiligt. Das Leben Gottes nimmt in ihm Gestalt an.
    Der Mensch wird durch die Gnade ein Heiliger.
    Damit sind wir beim Fest Allerheiligen … oder beinahe beim Fest Allerheiligen.
    Denn es braucht noch ein Element, damit wir das Fest Allerheiligen feiern können, damit wir die Heiligen feiern können.
    Dieses eine Element lässt sich in der Lesung aus der Offenbarung des Johannes finden (Joh 7,2-14).
    In der Offenbarung des Johannes ist die Rede vom Siegel des lebendigen Gottes.
    Bestimmte Menschen werden mit diesem Siegel bezeichnet.
    Ein Engel rief mit lauter Stimme: „Fügt dem Land, dem Meer und den Bäumen keinen Schaden zu, bis wir den Knechten unseres Gottes das Siegel auf die Stirn gedrückt haben“ (Offb 7,3).
    Wer sind nun die Menschen, die mit dem Siegel bezeichnet werden, die Knechte unseres Gottes? Das ist unsere Frage.
    Wie kommen sie zu diesem Siegel, das offenbar den Schutz Gottes bedeutet, und Sicherheit vor dem Untergang gewährt?
    Der Seher hat eine zweite Vision.
    Sie hilft uns verstehen, wer die ausgezeichneten Menschen sind, die Menschen, welche von den Plagen Gottes verschont bleiben. Er berichtet:
    „Danach sah ich: eine große Schar aus allen Nationen und Stämmen, Völkern und Sprachen; niemand konnte sie zählen. Sie standen in weißen Gewändern vor dem Thron und vor dem Lamm und trugen Palmzweige in den Händen“ (Offb 7,9).
    Diese ausgezeichneten Menschen, von Gott behüteten und bevorzugten Menschen befinden sich alle anbetend vor dem Throne Gottes. Sie sind die Geretteten, die Verschonten.



    Warum aber sind sie und nur sie die Geretteten?
    Das ist eine weitere Frage, die uns zu tiefst beschäftigt.
    Auf diese Frage gibt uns der Schluss der Lesung die Antwort:
    „Da fragte mich einer der Ältesten: Wer sind diese, die weiße Gewänder tragen und woher sind sie gekommen? Ich erwiderte ihm: Mein Herr, das musst du wissen. Und er sagt zu mir: Es sind die, die aus der großen Bedrängnis kommen; sie haben ihre Gewänder gewaschen und im Blut des Lammes weiß gemacht“ (Offb 7,13-14).
    Mit dieser Erklärung sind wir nun beim Fest Allerheiligen.
    Wenn wir die Heiligen feiern, so haben wir gesagt, feiern wir die Gnade Gottes.
    Der Mensch wird durch die Gnade ein Heiliger.
    Der Heilige aber, den wir heute feiern, der von Gott bevorzugte, geschützte und ausgezeichnete Mensch, ist der Mensch, der diese Heiligkeit in seinem Leben bewahrt hat, um sie gerungen hat, sie in den Wechselfällen dieser Weltzeit gehütet hat, das heißt: trotz der Bedrängnis dieser Welt im weißen Gewand, mit der Palme, vor Gott erschienen ist.


    Das meint das Wort aus der Offenbarung des Johannes:
    „Es sind die, die aus der großen Bedrängnis kommen; sie haben ihre Gewänder gewaschen und im Blut des Lammes weiß gemacht“ (Offb 7,14).
    Aller dieser Menschen, die uns vorangegangen sind und die um den Glauben gerungen haben, die treu zum Glauben gestanden sind, ihr Leben für den Glauben hingegeben haben, dürfen wir in dieser Feier gedenken.
    Und damit feiern wir das Wirken der Gnade Gottes an den Menschen in dieser Weltzeit, in den Bedrängnissen dieses Lebens.


    Wir feiern Gott in seinen Heiligen.
    Was nehmen wir mit auf den Weg in unserem Alltag?
    Dass wir um die Gnade Gottes, die wir in der Taufe empfangen haben, ringen müssen, um sie zu bewahren, damit auch wir einmal, wenn die Zeit unseres Lebens zu Ende geht, lobend und anbetend vor dem Throne Gottes sein dürfen – zusammen mit allen Heiligen.
    Amen"

    -


    Ebenso segensreich sind die folgenden Worte aus einer Predigt aus dem Jahre 2010
    von Hw Ulrich Engel aus Rodgau bei Offenbach:
    -

    [....]
    "Liebe Brüder und Schwestern im Herrn,
    aber wir wissen dies doch im Glauben und es ist für uns nichts, was in Zweifel steht und was für einen Christen überhaupt zweifelhaft sein dürfte.
    Wir haben eine Glaubenssicherheit, die nicht im Kopf, sondern im Herzen ihren Sitz hat.
    Im Herzen wissen wir:
    Diese Heiligkeit ist genau das, wozu wir alle vom Vater von Ewigkeit her bestimmt sind und wozu er uns Menschen geschaffen hat.
    Und nur um dieser Heiligkeit willen sind wir aus dem Absturz in die Unheiligkeit der Sünde erlöst.
    Dazu ist Gott Mensch geworden in Jesus Christus, hat er gelitten, ist er ans Kreuz gegangen und auferstanden.
    Zu unserer Heiligung hat er den Heiligen Geist gesandt
    , zu unserer Heiligung gibt es überhaupt nur die Kirche und Christentum.

    Wir sind Christen, weil wir mit dem Heiligen Geist, dem Geist der Heiligkeit, gesalbt sind - nichts anderes bedeutet ja Christsein als: Gesalbt-sein mit dem Heiligen Geist Gottes.
    [....]
    Die Frage ist, ob wir Ihn, den Heiligen, an uns schaffen und uns von Ihm heilig machen lassen wollen!
    Die Heiligen in der Vollendung haben dieses Geschenk der Heiligung von Gott angenommen.
    Heute denken wir besonders an sie und wir danken Gott insbesondere dafür, dass er diese Heiligen so begnadet hat, dass sie aber die ihnen angebotene Gnade auch angenommen haben und auch darin unsere Vorbilder sind.



    Sie haben einmal genauso so in dieser Welt gelebt wie wir heute, nicht selten sogar unter sehr viel schwierigeren oder schlechteren Bedingungen.

    Liebe Brüder und Schwestern im Herrn, Heiligkeit ist ein Geschenk des heiligen, lieben Gottes.
    Für uns kommt es nur darauf an,
    dass wir nach seiner Weisung leben und uns von dem Heiligen diese Heiligkeit schenken lassen - so, wie es die Heiligen im Himmel in ihrem irdischen Leben auch getan haben.
    Da brauchen wir also nicht mutlos zu werden, sondern genau das Gegenteil ist angesagt."
    [....]

    -

    Über die Gnaden:
    Die Gnaden


    Aus dem Schott-Messbuch 1962:
    -

    1. November

    In Festo Omnium Sanctorum – Fest Allerheiligen
    1. Kl. – Farbe weiß


    Die Kirche feiert dieses echt christliche Familienfest, das uns im Geiste so innig mit unsern beseligten Brüdern im Himmel verbindet, aus mannigfachen Gedanken heraus.
    Dieses Hochfest gegen Ende des gottesdienstlichen Jahres ist ein feierlicher Dank
    an Gott den Heiligmacher für die Fülle der Gnaden und Tugendfrüchte aller Heiligen.

    Es ist auch eine gebührende gemeinsame Ehrung der unzähligen Heiligen;
    denn jedem einzelnen ein eigenes Fest zu widmen, ist unmöglich.
    Wir bezeugen ferner unsre Mitfreude an der ewigen Freude aller Heiligen und werden zugleich angespornt zu ihrer Nachahmung; auch wird in uns die Sehnsucht danach geweckt, einmal Anteil an ihrem Himmelsglück zu bekommen.
    Dabei ermutigt uns das Fest zum Vertrauen im Ringen nach den Verheißungen Christi.
    «Diese konnten es und jene, warum nicht auch ich?» (Hl. Augustinus)
    Damit wir das leichter erreichen, rufen wir, durchdrungen vom Glauben an die Gemeinschaft der Heiligen, diese heute besonders um ihre vereinte Fürbitte an. «Wir sind Kinder der Heiligen» (Tob. 2,18)

    Im Morgenland feierte man schon im 4. Jahrhundert am Sonntag nach Pfingsten ein eigenes Fest zu Ehren aller Heiligen (Martyrer). Als Papst Bonifatius IV. am 13. Mai 609 oder 610 das zum Andenken an Kaiser Augustus erbaute Pantheon zu einer Kirche weihte zu Ehren der Mutter Gottes und aller hll. Martyrer, kam das Allerheiligenfest auch im Abendland auf. Gregor IV. verlegte es auf den 1. November und führte es auf Bitten Ludwigs des Frommen 835 im Frankenreiche ein.

    Heilige Festesfreude hat uns zum gemeinsamen Gottesdienste zusammengeführt (Intr.). In der Lectio dürfen wir einen Blick werfen in das selige Reich der Auserwählten.
    Sie mahnen uns im Graduale, daß auch wir in Gottesfurcht unser Leben Gott weihen sollen.
    Ihr eigenes Leben war zwar reich besät mit Leiden und Prüfungen aller Art (Offert.),
    aber gerade dadurch haben sie verdient, daß an ihnen die Seligpreisungen des Heilandes in Erfüllung gehen (Evang.).
    In der Kraft des heiligen Opfers und der hl. Kommunion können auch wir schon hier auf Erden «selig» werden (Comm.).

    -

    Die hl. Messe:
    http://www.mariawalder-messbuch.de/as62/nov/nov1/index.html

    Die Lesungen und die Allerheiligen-Litanei:
    Hochfest Allerheiligen (1. 11.) und Gedenktag Allerseelen (2. 11.)


    Denken wir auch an die Möglichkeit der besonderen Tat der Nächstenliebe;
    der Möglichkeit vom 1. - 8. November täglich einmal einen vollkommenen Ablass für die Armen Seelen zu erwirken;
    Zu den aufgrund der Pandemie erleichterten Bedingungen siehe bitte hier:
    Dekret der Apostolischen Pönitentiarie: Pandemie; Erleichterungen zur Erlangung des Allerseelen-Ablasses


    Siehe bitte auch:
    Unsere Fürsprecher

    -

  • Der Papst und die HomosexualitätDatum31.10.2020 20:41
    Foren-Beitrag von Aquila im Thema Der Papst und die Homosexualität

    Gelobt seinJesus Christus!


    Lieber @Katholik28


    Weihbischof Schneiders Bitte um Widerruf wird leider nicht fruchten;
    weil....sich Papst Franziskus gleichsam mit Haut und Haaren der Idee der "Öffnung" verschrieben hat.
    Zitat Papst Franziskus n einem Interview mit dem Freimaurer Scalfari gleich zu Beginn seines Pontifikat:
    -
    Das Zweite Vatikanische Konzil ...
    hat beschlossen, der Zukunft mit einem modernen Geist ins Gesicht zu sehen
    und sich für die moderne Kultur zu öffnen.
    Die Konzilsväter wussten, dass Öffnung zur modernen Kultur
    religiöse Ökumene bedeutete und Dialog mit den Nichtglaubenden.
    Seitdem ist sehr wenig in diese Richtung getan worden.
    Ich habe die Demut und den Ehrgeiz, es tun zu wollen.

    -

    Das Ergebnis dieser Ausrichtung sehen wir schmerzlicherweise an nicht wenigen Irrungen und Wirrungen dieses Pontifikates.



    Freundliche Grüsse und Gottes Segen

  • Lehre von der TraditionDatum30.10.2020 21:00
    Foren-Beitrag von Aquila im Thema Lehre von der Tradition

    Gelobt sei Jesus Christus !


    Als Einstimmung auf die kommenden Tage von Allerheiligen und Allerseelen eine
    - insbesondere für im Gaubensleben noch nicht Gefestigte -
    kurze hilfreiche Erläuterung von Hw Stefan Kemmler aus der Schweiz:

    -
    "Allerheiligen und Allerseelen

    Die beiden Tage folgen unmittelbar aufeinander und betreffen beide die Verstorbenen, aber mit unterschiedlichen Akzenten:

    An Allerheiligen schauen wir auf die Verstorbenen, die bereits in der Herrlichkeit des Himmels sind.
    Deswegen können wir hier zu den heiligen Verstorbenen beten und sie um Fürbitte anrufen. Es ist für uns ein Grosser Feiertag und die Liturgie wird in Weiss/Gold mit Gloria gefeiert.

    Allerseelen hat einen ganz anderen Charakter. Hier schauen wir auf die Verstorbenen, die noch auf dem Weg zum Himmel sind.
    Deswegen beten wir hier nicht zu, sondern für die Verstorbenen.
    Die liturgische Farbe ist Violett, und die Liturgie hat ähnlich wie bei einer Beerdigung einen Fürbitt- und Busscharakter für den Verstorbenen.
    Deswegen besuchen auch viele Menschen an Allerseelen die Gräber ihrer Verstorbenen und beten dort für sie."

    -


    Diese beiden Tage verbinden uns
    - als den Gläubigen der streitenden Kirche auf Erden - besonders mit
    unseren Brüder und Schwestern der triumphierenden Kirche im Himmel (Allerheiligen)
    und jenen in der leidenden Kirche im Fegefeuer (Allerseelen,
    den in der Gnade Christi (!) verstorbenen Brüdern und Schwestern, die aber noch der Läuterung bedürfen ).


    Zusammen gehören wir alle zur Gemeinschaft der Heiligen der Heiligen Mutter Kirche.

    Nichts und niemand kann uns denn auch trennen.....
    auch nicht die aktuell immer unverhohlener wütenden irdischen Kohorten der Hölle !
    -

  • Gelobt sei Jesus Christus!


    Liebe @Maresa


    Vielen Dank für das Posten dieses Gebetes, gerade am Festtage der hll. Apostel Simon und Judas Thaddäus.
    https://www.mariawalder-messbuch.de/as62...kt28/index.html


    Nachfolgend sei uns passend der

    Brief des hl. Judas Thaddäus in Erinnerung gerufen; heute "brandaktuell":

    -

    "Liebe Brüder, da es mich sehr drängt, euch über unsere gemeinsame Rettung zu schreiben, halte ich es für notwendig, euch mit diesem Brief zu ermahnen:
    Kämpft für den überlieferten Glauben, der den Heiligen ein für allemal anvertraut ist.

    Denn es haben sich einige Leute eingeschlichen, die schon seit langem für das Gericht vorgemerkt sind: gottlose Menschen, die die Gnade unseres Gottes dazu missbrauchen, ein zügelloses Leben zu führen, und die Jesus Christus, unseren einzigen Herrscher und Herrn, verleugnen.

    Zwar wisst ihr alles ein für allemal; aber ich will euch dennoch daran erinnern:
    Obwohl der Herr das Volk aus Ägypten gerettet hatte, hat er später alle vernichtet, die nicht glaubten.
    Die Engel, die ihren hohen Rang missachtet und ihren Wohnsitz verlassen haben, hat er mit ewigen Fesseln in der Finsternis eingeschlossen, um sie am großen Tag zu richten.
    Auch Sodom und Gomorra und ihre Nachbarstädte sind ein Beispiel: In ähnlicher Weise wie jene trieben sie Unzucht und wollten mit Wesen anderer Art verkehren; daher werden sie mit ewigem Feuer bestraft.
    .
    Genauso beflecken sich auch diese Träumer, sie missachten die Macht des Herrn und lästern die überirdischen Mächte.
    Als der Erzengel Michael mit dem Teufel rechtete und über den Leichnam des Mose stritt, wagte er nicht, den Teufel zu lästern und zu verurteilen, sondern sagte: Der Herr weise dich in die Schranken.
    Diese jedoch lästern über alles, was sie nicht kennen; was sie aber wie die unvernünftigen Tiere von Natur aus verstehen, daran gehen sie zugrunde.
    Weh ihnen! Sie sind den Weg Kains gegangen, aus Habgier sind sie dem Irrtum Bileams verfallen, der Aufruhr Korachs hat sie ins Verderben gestürzt.
    Diese Menschen sind ein Schandfleck bei eurem Liebesmahl, an dem sie ohne Scheu teilnehmen und es sich gut gehen lassen; sie sind Hirten, die eine Weide für sich selber suchen.
    Wasserlose Wolken sind sie, von den Winden dahingetrieben; Bäume, die im Herbst keine Frucht tragen, zweimal verdorrt und entwurzelt;
    wilde Meereswogen, die ihre eigene Schande ans Land spülen; Sterne, die keine feste Bahn haben; ihnen ist auf ewig die dunkelste Finsternis bestimmt.
    Auch ihnen gilt, was schon Henoch, der siebte nach Adam, geweissagt hat: «Seht, der Herr kommt mit seinen heiligen Zehntausenden, um über alle Gericht zu halten und alle Gottlosen zu bestrafen wegen all ihrer gottlosen Taten, die sie verübt haben, und wegen all der frechen Reden, die die gottlosen Sünder gegen ihn geführt haben.»
    Sie sind Nörgler, immer unzufrieden mit ihrem Geschick; sie lassen sich von ihren Begierden leiten; sie nehmen große Worte in den Mund und schmeicheln den Menschen aus Eigennutz.
    .
    Ihr aber, liebe Brüder, denkt an die Worte, die von den Aposteln Jesu Christi, unseres Herrn, im Voraus verkündet worden sind, als sie euch sagten:
    Am Ende der Zeit wird es Spötter geben, die sich von ihren gottlosen Begierden leiten lassen.
    Sie werden die Einheit zerstören, denn es sind irdisch gesinnte Menschen, die den Geist nicht besitzen.
    Ihr aber, liebe Brüder, gründet euch auf euren hochheiligen Glauben, und baut darauf weiter, betet in der Kraft des Heiligen Geistes,

    haltet fest an der Liebe Gottes und wartet auf das Erbarmen Jesu Christi, unseres Herrn, der euch das ewige Leben schenkt.
    Erbarmt euch derer, die zweifeln; rettet sie, entreißt sie dem Feuer!
    Der anderen aber erbarmt euch voll Furcht; verabscheut sogar das Gewand eines Menschen, der der Sünde verfallen ist.

    Dem einen Gott aber, der die Macht hat, euch vor jedem Fehltritt zu bewahren und euch untadelig und voll Freude vor seine Herrlichkeit treten zu lassen,
    ihm, der uns durch Jesus Christus, unseren Herrn, rettet, gebührt die Herrlichkeit, Hoheit, Macht und Gewalt vor aller Zeit und jetzt und für alle Zeiten.
    Amen."

    -


    Freundliche Grüsse und Gottes Segen

  • Thema von Aquila im Forum Die Glaubenskongregation

    Gelobt sei Jesus Christus !


    Liebe Mitglieder, liebe Mitleser

    Wir stehen kurz vor dem Monat November, dem Allerseelen-Monat, in dem wir besonders unserer Brüder und Schwestern im Fegefeuer gedenken.


    Vom 1. ( Allerheiligen) bis zum 8. November kann
    täglich einmal ein vollkommener Ablass für die Armen Seelen gewonnen werden.
    Ein vollkommener Ablass ist möglich
    unter den folgenden in Kürze aufgeführten Bedingungen:

    - Hl. Beichte und hl. Kommunion.
    Diese beiden hl. Sakramente können 8 Tage
    - nach jüngsten Richtlinien auch ca. 20 Tage -
    vor oder nach dem Feste Allerheiligen empfangen werden;


    Weiter sind folgenden Ablasswerke erforderlich:
    - Friedhofsbesuch mit Gebet für die Armen Seelen;
    - Besuch einer Kirche oder Kapelle von der Zeit vom 1. November 12.00 Uhr bis
    Allerseelen 2. November 24.00 Uhr;
    der Besuch einer Kirche am Allerseelentag kann auch den Friedhofsbesuch ersetzen;
    - Gebet nach der Meinung des Heiligen Vaters
    ( z.B. "Vater unser", "Ave Maria" , Ehre sei dem Vater....")


    Aufgrund der aktuellen Pandemie hat die Apostolische Pönitentiarie ein Dekret erlassen, welches die Bedingungen für einen Allerseelen-Ablass erleichtert.


    Aus einem Artikel von vaticannews:
    -

    [....]
    "Um die gehäuften Friedhofsbesuche und Menschenansammlungen in der ersten Novemberwoche zu entzerren, ermöglicht das Dekret der Pönitentiarie für den kommenden Monat, dass vollkommene Ablässe nicht nur im üblichen Zeitraum 1. bis 8. November, sondern auch an anderen Tagen des Monats erlangt werden können.
    Die Gläubigen könnten diese Ablass-Tage, die auch voneinander getrennt in Anspruch genommen werden könnten, frei wählen.

    [....]
    Besondere Erleichterungen sieht das Dekret für „ältere Menschen, Kranke und all jene, die aus schwerwiegenden Gründen nicht aus dem Haus gehen können“ vor.
    Unter diese „schwerwiegenden Gründe“ fällt auch die Einschränkung eines möglichen neuen Lockdown. Sie können den vollkommenen Ablass durch Gebete für Verstorbene zu Hause vor einem Bild Jesu oder der Jungfrau Maria erlangen und die anderen notwendigen Bedingungen später nachholen.
    Zum Gebet empfiehlt die Pönitentiarie unter anderem das Stundengebet für die Verstorbenen und den Rosenkranz.
    Auch schlägt sie die Lektüre von zum Totengedenken passenden Evangelien-Passagen und „Werke der Barmherzigkeit“ vor.
    Beichte, Kommunion und Gebet nach der Meinung des Papstes sollten dann „so bald wie möglich“ nachgeholt werden."
    [....]

    -
    https://www.vaticannews.va/de/vatikan/ne...e-23-10-20.html



    Freundliche Grüsse und Gottes Segen

  • Lieber @Aurelius

    So kann es nicht weitergehen.
    Diskussionen ja, aber nicht in derart aggressiver Art und Weise.

    Ich werde Dich vorerst nur befristet auf den "Gast" Status setzen, damit im Forum wieder Ruhe einkehren kann.


    Freundliche Grüsse und Gottes Segen

  • Lieber @Aurelius


    Die Ratschläge von Pater Gräuter sind selbstredend allgemeiner Natur.
    Dies habe ich leider nicht deutlich hervorgehoben.


    Zum Umgang mit anderen Mitgliedern hätte ich einmal mehr die Bitte:
    Wähle mit Bedacht die Worte, auch wenn "das Feuer lodern sollte.'
    Es ist leider immer noch so, dass in Deinen Antworten rüde Begriffe vorkommen, die für manche Mitglieder durchaus kränkend sind. Das muss nicht sein !
    So hat mir gerade auch Deine Reaktion auf den Beitrag vom mir sehr geschätzten Mitglied @Simeon sehr missfallen. @Simeon würde ich dieses Forum jederzeit anvertrauen !

    Bezüglich @Blasius haben @Kristina und auch @Katholik28 bereits auf seine Eiinsicht hingewiesen.
    Mittlerweile richtet er sich auch nach der Ausrichtung dieses Forums und hat auch anlässlich meiner technisch bedingten lângeren Abwesenheit diesem Forum gute Dienste geleistet.


    Nachfolgende Ratschläge des hl. Franz v. Sales dürften uns allen hilfreich sein, die wir doch immer wieder mit aufbrausenden Gemütsbewegungen konfrontiert sind :


    Ich habe einen festen Bund geschlossen zwischen meiner Zunge und meinem Herzen.
    So oft dieses aufgeregt ist, muß jene schweigen,
    sobald aber mein Herz ruhig ist, darf auch meine Zunge sprechen.




    Auch der hl. Ambrosius rät:

    "Ist einer im Reden behutsam, so wird er milde, sanft und bescheiden.
    Wenn er nämlich seine Zunge beherrscht und nicht redet,
    bevor er seine Worte geprüft, abgewogen und überlegt hat,
    ob dies zu sagen, ob es diesem Menschen gegenüber zu sagen sei,
    so übt er in der Tat Bescheidenheit, Sanftmut und Geduld."

    -


    Freundliche Grüsse und Gottes Segen

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