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#1

Die Sünde gegen den Heiligen Geist

in Der Sündenfall. 28.12.2013 01:04
von Aquila • 7.220 Beiträge

Unser HERR und GOTT JESUS CHRISTUS hat angemahnt, dass es
eine Sünde gebe,
die niemals vergeben werde.
Weder in diesem noch im künftigen Leben
Es ist die Sünde gegen den Heiligen Geist !

Diese Sünde ist das
bewusst verstockte unbussfertige Verharren bis zuletzt
in der Ablehnung der Mitwirkung

an den Gnaden des HEILIGEN GEISTES zur Erlangungen des Seelen-Heiles:


Unser Herr und Gott Jesus Christus:
-
Mk 3,28
Amen, das sage ich euch:
Alle Vergehen und Lästerungen werden den Menschen vergeben werden,
so viel sie auch lästern mögen;
Mk 3,29
wer aber den Heiligen Geist lästert, der findet in Ewigkeit keine Vergebung,
sondern seine Sünde wird ewig an ihm haften


Mt 12,30
Wer nicht für mich ist, der ist gegen mich; wer nicht mit mir sammelt, der zerstreut.
Mt 12,31
Darum sage ich euch:
Jede Sünde und Lästerung wird den Menschen vergeben werden,
aber die Lästerung gegen den Geist wird nicht vergeben.
Mt 12,32
Auch dem, der etwas gegen den Menschensohn sagt,
wird vergeben werden; wer aber etwas gegen den Heiligen Geist sagt,
dem wird nicht vergeben, weder in dieser noch in der zukünftigen Welt.
Mt 12,33
Entweder: der Baum ist gut - dann sind auch seine Früchte gut. Oder: der Baum ist schlecht - dann sind auch seine Früchte schlecht.
An den Früchten also erkennt man den Baum.

----

Der
heilige Augustinus schreibt:

"Die Lästerung des Geistes, die weder in diesem Leben noch im zukünftigen verziehen wird,
ist die UNBUSSFERTIGKEIT !"

-

Vergessen wir auch nicht, dass der Menschenmörder von Anbeginn, Satan,
alles daran setzt, in seiner hasserfüllten Heimtücke die Seelen vom Übernatürlichen fern zu halten, sprich sie zu
hindern versuchen, an den ihnen geschenkten Gnaden des HEILIGEN GEISTES mit zu arbeiten.

Daher ist er auch der Ver-Führer.....
er führt weg von der Erlangung des Seelenheiles !
Dies durch das
Anstachelung der nach der Erbsünde Neigung des Menschen zur Sünde ( durch das Ego / Fleisch ) und durch ein Verführen zum Hangen am Vergänglichen ( an der Welt ) !

Folgen der Erbsünde

Verführungen der Welt / Versuchungen

Bedenken wir, dass
niemand von dieser Welt scheidet, dem nicht genügend Gnaden des HEILGEN GEISTES zuteil geworden wären, um das Seelenheil zu erlangen.

So spricht der HERR:
-
" So wahr ich lebe, ich will nicht den Tod des Sünders, sondern dass er sich bekehre und lebe"
-
Der verlorene Sohn


Der heilige Paulus schreibt denn auch, dass selbst jene,
die ( noch ) nicht zur
EWIGEN WAHRHEIT JESUS CHRISTUS gefunden haben,
die GESETZE GOTTES in den Herzen eingeschrieben haben
( durch ihr GEWISSEN !)
und dass
jene guten Willens denn auch Ausschau halten nach der Offenbahrungslehre der EWIGEN WAHRHEIT JESUS CHRISTUS:
Er schreibt, dass das Gesetz Gottes auch in die Herzen der Heiden eingeschrieben sei;
denn ihr Gewissen gebe ihnen Zeugnis von diesem Gesetz !

-

Röm 2,14
Wenn Heiden, die das Gesetz nicht haben,
von Natur aus das tun, was im Gesetz gefordert ist,
so sind sie, die das Gesetz nicht haben, sich selbst Gesetz.
Röm 2,15
Sie zeigen damit, dass ihnen die
Forderung des Gesetzes ins Herz geschrieben ist;
ihr Gewissen legt Zeugnis davon ab,
ihre Gedanken klagen sich gegenseitig an und verteidigen sich -

-

Hier muss freilich noch angemerkt werden,
dass das Gewissen
durch die Lehre der Kirche geformt werden muss,
um richtig urteilen zu können.

Dazu siehe bitte hier mehr:

Gewissensbildung durch die Lehre der Kirche

Kein Mensch scheidet aus dieser Welt,
dem nicht genügend Gnaden zur Ummkehr gegeben worden wären !
Diese Gnaden quellen allesamt aus dem Schosse der Heiligen Mutter Kirche und regnen gleichsam über die Welt....

Gerade auch der hl. Augustinus weiss um die Gefährlichkeit des Beharrens im Irrtum.....
er selbst war über Jahre der damaligen Sekte der
Manichäer verfallen, die u.a. die Irrlehre des Dualismus von Licht und Finsternis
- d.h. zweier "gleichwertiger" Mächte -
verbreitete...

siehe dazu bitte hier:

Keine "zwei gleichwertigen Mächte"


Erst nach 10 Jahren konnte sich der hl. Augustinus von dieser gefährlichen Irrlehre lösen.
Die jahrelangen sühnopfernden Gebete seiner Mutter
- der hl. Monika -
fanden wundersame Erhörung !

Vielleicht gerade aufgrund der eigenen Erfahrungen mit der Gefährlichkeit des menschlichen, leidenschaftlichen Beharrens im Irrtum, hat
der hl. Augustinus
auf die dadurch drohende Gefahr der bleibenden Unbussfertigkeit hingewiesen.
Unmissverständlich nennt er den Urheber des bewussten Verharrens im Irrtum:
-

"Irren ist menschlich,
aber aus Leidenschaft im Irrtum zu verharren ist teuflisch".

-

Wie viele im Irrtum verhafteten Menschen hören wir reden, schreiben,
sie hätten nichts zu bereuen und würden alles wieder genauso tun ?!
wie viele Menschen scheiden aus dieser Welt, die nicht gewillt waren, an den Gnaden des HEILIGEN GEISTES mitzuarbeiten ?!
Wie viele Menschen verharren leidenschaftlich im Irrtum ?!

Wie viele Menschen machen so die
EWIGE WAHRHEIT JESUS CHRISTUS "machtlos" ?!

Die BARMHERZIGKEIT unseres HERRN und GOTTES JESUS CHRISTUS ist zwar
grenzenlos aber nicht"bedingungslos" !


Abschliessend ein Auszug aus der
"Enzyklika «Dominum et vivificantem»,"
des jetzt hl. Papst Johannes Paul II.

-

"Die Sünde gegen den Heiligen Geist

Warum ist die Lästerung gegen den Heiligen Geist nicht zu vergeben?
Was ist unter dieser Lästerung zu verstehen?

Der heilige Thomas von Aquin antwortet,
dass es sich hier um eine Sünde handelt,
die ihrer Natur nach unvergebbar ist, weil sie jene Elemente ausschließt,
derentwegen die Vergebung der Sünden geschieht
“.

Nach dieser Deutung besteht die Lästerung nicht eigentlich in verletzenden Worten
gegen den Heiligen Geist,
sondern
in der Weigerung, das Heil anzunehmen, welches Gott dem Menschen durch den Heiligen Geist anbietet, der in der Kraft des Kreuzesopfers wirkt.
Wenn der Mensch jenes „Offenlegen der Sünde“,
das vom Heiligen Geist ausgeht (Joh 16,8) und heilswirksamen Charakter hat,
zurückweist, weist er damit zugleich das „Kommen“ des Trösters zurück (Joh 16,7),
jenes „Kommen“, das sich im Ostergeheimnis vollzieht,
in der Einheit mit der erlösenden Kraft des Blutes Christi,
das „unser Gewissen von toten Werken reinigt“ (Hebr 9,14).

Wir wissen, daß die Frucht einer solchen Reinigung die Vergebung der Sünden ist.
Wer den Geist und das Blut (vgl. 1Joh 5,8) zurückweist, verbleibt deshalb in „toten Werken“, in der Sünde.
Die Lästerung gegen den Heiligen Geist besteht gerade in der radikalen Verweigerung der Annahme jener Vergebung, deren innerster Vermittler er ist und die eine echte Bekehrung voraussetzt, die von ihm im Gewissen gewirkt wird.

Wenn Jesus sagt, dass die Lästerung gegen den Heiligen Geist weder in diesem noch im zukünftigen Leben vergeben wird,
dann liegt der Grund darin, dass diese „Nicht-Vergebung“
ursächlich mit der Unbußfertigkeit verbunden ist,
das heißt mit der radikalen Weigerung, sich zu bekehren..
"


-

Als Ergänzung noch die unmissverständlichen Worte des

hl. Pfarrer's v. Ars:

-

Wenn man die Verdammten fragen würde:
"Warum seid ihr in der Hölle?", würden sie antworten:
"Weil wir dem Heiligen Geist widerstanden haben."
Und würden wir die Heiligen fragen,
warum sie im Himmel sind, würden sie antworten:
"Weil wir auf den Heiligen Geist gehört haben."


-


zuletzt bearbeitet 30.09.2017 12:36 | nach oben springen

#2

RE: Die Sünde gegen den Heiligen Geist

in Der Sündenfall. 29.01.2014 21:29
von Aquila • 7.220 Beiträge

Ergänzend zum Eingangsbeitrag aus einer Predigt von
Hw Prof. May:
Die Sünden gegen den Heiligen Geist:

-

In der Pastoral heutzutage völlig unter den Tisch gefallen, obwohl häufiger denn je:
Die letzte und furcht­barste Sünde oder ein gan­zes Bün­del von Sün­den
faßt man zusam­men unter der Sünde wider den Hei­li­gen Geist.

Die Sünde wider den Hei­li­gen Geist ist das
bestän­dige eigen­sin­nige Wider­stre­ben gegen die Ein­spre­chun­gen Got­tes.
Wir alle ken­nen Ein­ge­bun­gen Got­tes.
An Kreuz­we­gen spü­ren wir, wie wir hin- und her­ge­zo­gen wer­den.
Soll ich den beque­men, leich­ten, ange­neh­men Weg gehen oder den schwe­ren,
stei­len und ermü­den­den?
Die Stimme, die uns zum beque­men rät,
ist gewöhn­lich die Stimme des Ver­su­chers.
Und die Stimme, die uns auf den schwie­ri­gen Weg weist,
ist gewöhn­lich die Stimme Got­tes, ist gewöhn­lich eine Ein­spre­chung des Hei­li­gen Geis­tes.
Wer aus Müdig­keit oder aus Schwä­che gele­gent­lich
den Ein­spre­chun­gen des Hei­li­gen Geis­tes wider­strebt,
hat noch nicht
die Sünde wider den Hei­li­gen Geist began­gen,
son­dern nur wer bestän­dig und eigen­sin­nig
den Ein­spre­chun­gen des Hei­li­gen Geis­tes wider­strebt.
Wer also unbuß­fer­tig in sei­ner Sünd ver­harrt
wer der erkann­ten Wahr­heit ein­deu­tig wider­strebt,
wer ver­stockt ist gegen die Ein­spre­chun­gen Got­tes,
der begeht die Sünde wider den Hei­li­gen Geist.

Das ist die ein­zige unver­geb­bare Sünde,
unver­geb­bar des­we­gen, weil der Betref­fende sich gegen die Ver­ge­bung wehrt.
Selbst­ver­ständ­lich,
wer von die­ser Sünde abläßt, kann auch dafür Ver­zei­hung emp­fan­gen.
Aber solange er in der Sünde ver­harrt, kann sie nicht ver­zie­hen wer­den.
„Diese Sünde wird nicht ver­ge­ben, weder in die­ser noch in der jen­sei­ti­gen Welt“,
sagt der Herr.
Sie ist unver­geb­bar, weil sie näm­lich mit Unbuß­fer­tig­keit iden­tisch ist.

Diese Sünde wider den Hei­li­gen Geist scheint mir
heute häu­fi­ger als noch vor vier­zig, fünf­zig Jah­ren zu sein.
Wer sich immer­fort und beharr­lich
jeder Auf­for­de­rung zum Gebet und zum Got­tes­dienst ent­zieht,
wer schon gereizt reagiert, wenn er die Glo­cken hört,
die ihn zu Gebet und Got­tes­dienst rufen
– und sol­che Men­schen gibt es in grö­ße­rer Zahl –,
wer allen Mah­nun­gen gegen­über taub ist und den Mah­nen­den ver­spot­tet und her­ab­zu­zie­hen sucht
– sol­che Men­schen habe ich erlebt! –,
bei dem besteht die Gefahr, daß er in der Sünde gegen den Hei­li­gen Geist lebt.


Diese Sünde ist die furcht­barste von allen,
denn sie hat den Ver­lust der ewi­gen Selig­keit zur Folge
.
Wer in der Sünde wider den Hei­li­gen Geist lebt,
wird schon auf Erden unzu­frie­den und unglück­lich,
und er wird unse­lig und ver­lo­ren in der Ewig­keit.
Wenn ein sol­cher geret­tet wer­den soll,
dann nur durch inten­si­ves Gebet vie­ler Men­schen, die Gott anfle­hen,
seine ver­dun­kelte Seele zu erleuch­ten.
Sein Wille ist ver­här­tet, sein Ver­stand ist ver­blen­det,
er weicht dem Licht der Gnade Got­tes aus,
er recht­fer­tigt sein Tun mit sei­nen fal­schen Argu­men­ten.

Die Unbuß­fer­tig­keit ist die Sünde, die den Zorn Got­tes auf sich zieht."

-

Siehe dazu bitte auch:

Gottes Zorn "abgeschafft" ?
-


zuletzt bearbeitet 29.01.2014 21:30 | nach oben springen

#3

RE: Die Sünde gegen den Heiligen Geist

in Der Sündenfall. 05.02.2014 21:58
von Aquila • 7.220 Beiträge

Der heute um sich greifende Kult des Todes ist menschengemacht !
Vergessen wir dies nie.
Massenmord an ungeborenen beseelten Kindern....
Homo-Lobby und Genderismus-Irrsinn
Förderung der Unzucht
Euthanasie
Beihilfe zum Selbstmord
....


all diese "humanen" Teufeleien sind jeweils an bestimmte Personen gebunden .
Der Kult des Todes hat also ein Gesicht .
Das Gesicht des "gutmenschlichen" Politikers, Arztes, Wissenschaftlers, Journalisten etc....
aber auch dasjenige der diese Seelenverschmutzung "mehrheitlich" herbeigewählten
Konsumenten / Bürger....die Spass-, Auslebe- und Wegwerfgesellschaft also !

Selbstredend will niemand von ihnen davon etwas hören,
dass ihr diesseitiger finsterer Seelenzustand womöglich
zum ewigen Zustand werden wird.....
die Unbussfertigkeit läuft denn auch stets in ihren Reihen mit.
Der Gedanke an eine Ewigkeit im Feuer der Hölle ist so gut wie "wegtoleriert".

Der hl. Gregor der Grosse (gest. 604)
hat in "Vier Bücher Dialoge (Dialogi de vita et miraculis patrum Italicorum)"

keinen Zweifel
am ewigen Zustand der Höllenstrafe zugelassen
und hat dies auch eindrücklich begründet:

-

Ob diejenigen immer brennen müssen, welche dem Feuer der Hölle übergeben werden


Gregorius.
Es ist ganz gewiß und unzweifelhaft wahr, daß, wie die Freude der Guten kein Ende hat,
so auch die Qual der Bösen endlos sein wird
.
Denn da die ewige Wahrheit sagt:
„Die Gottlosen werden eingehen in die ewige Pein, die Gerechten aber in das ewige Leben”,
und wenn das wahr ist, was er den einen verhieß,
so wird ohne Zweifel nicht unwahr sein, was er den andern androhte.

Petrus.
Wie, wenn nun jemand sagen würde:
Er hat den Sündern die ewige Strafe aus dem Grunde angedroht,
um ihnen einen Schrecken vor der Sünde einzuflößen?

Gregorius.
Wenn die Drohung, mit welcher er von der Ungerechtigkeit abhalten wollte,
eine Täuschung ist, so ist auch die Verheißung,
durch die er zur Gerechtigkeit anspornte, eine Täuschung.
Aber wer wäre so wahnwitzig, dies zu behaupten?
Und wenn er etwas androht, was er nicht auszuführen gedenkt,
so müssen wir notgedrungen ihn als lügenhaft
- es ist ein Verbrechen, das nur zu sagen -
ausgeben, wenn wir ihm Barmherzigkeit zuschreiben.


Petrus.
Inwiefern ist es gerecht, daß eine Schuld, die in endlicher Weise begangen wurde,
ohne Ende gestraft wird? Das möchte ich gerne wissen.

Gregorius.
Dies könnte man mit Recht einwenden,
wenn der strenge Richter nicht die Herzen der Menschen,
sondern nur ihre Taten abwägen würde.

Denn die Bösen haben deshalb in endlicher Weise gesündigt,
weil auch ihr Leben ein endliches war.
Sie hätten, wenn es möglich wäre, endlos leben wollen,
um ohne Ende sündigen zu können.

Denn wer während seines Lebens von der Sünde nicht abläßt,
zeigt, daß er immer in der Sünde leben will.
Große Gerechtigkeit des Richters zeigt sich also darin,
daß diejenigen nie der Strafe entbehren,
welche
in diesem Leben nie der Sünde entbehren wollten
.
[....]


-
Der Katechismus über die Hölle

-


zuletzt bearbeitet 05.02.2014 22:03 | nach oben springen

#4

RE: Die Sünde gegen den Heiligen Geist

in Der Sündenfall. 27.07.2015 12:56
von Aquila • 7.220 Beiträge

Gelobt sei Jesus Christus !

Eine sehr hilfreiche Erklärung der Synode von Quierzy
- im damaligen Frankenreich -
aus dem Jahre 853 gegen die gerade heute grassierende "Allerlösungstheorie"
und gleichzeitig eine Mahnung den Weg der Unbussfertigkeit nicht weiter zu beschreiten:
-

Wie es keinen Menschen gibt,
gab oder geben wird,
dessen Natur
in Christus Jesus unserm Herrn
nicht angenommen wäre,
so gibt, gab und wird es keinen Menschen geben,
für den er nicht gelitten hätte,
wiewohl nicht alle
durch das Mysterium seines Leidens erlöst werden
.
Daß nun aber nicht alle durch das Mysterium seines Leidens erlöst werden,
liegt nicht an der Größe und Fülle des Lösepreises,
sondern ist denen anzulasten,
die untreu sind und nicht glauben mit dem Glauben, "der durch die Liebe wirkt".

Denn der Kelch des menschlichen Heils,
welcher bereitet ist aus unserer Schwäche und göttlicher Kraft,
hat es zwar an sich, allen zu nützen;

doch wenn er nicht getrunken wird, heilt er nicht.

-

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#5

RE: Die Sünde gegen den Heiligen Geist

in Der Sündenfall. 09.11.2015 15:26
von Aquila • 7.220 Beiträge

Gelobt sei Jesus Christus !

Es muss immer wieder darauf hingewiesen werden,
dass die Erlösungstat Christi
ohne
den Willen des Menschen zur Mitarbeit an den Gnaden des Heiligen Geistes
nicht
wirksam werden kann.

Es ist denn so,
dass ein Mensch zu der Erlösung bewusst "Nein" sagen kann,
was dem
Willen zur Unbussfertigkeit gleichkommt.
Das Konzil von Trient
hielt fest,
dass der Mensch
die Gnade der Erlösung auch von sich werfen könne....

er also gleichsam von unserem Herrn und Gott Jesus Christus
"in Ruhe gelassen" werden will.....
"nicht weiter belästigt werden will"



Der
Pallotinerpater Gerhard Hermes
über den schrecklichen Zustand der so "in Ruhe gelassenen" Christen:
-

„Wie viele Christen
haben bereits die Last Gottes abgeworfen und denn auch wirklich den
Zustand erreicht,
wo sie von Ihm in Ruhe gelassen werden,

was freilich ein
unheilbares Stadium
der Krankheit zum Tode anzeigt"
.

-


zuletzt bearbeitet 06.07.2017 23:22 | nach oben springen


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