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#1

Der Ablass

in Die Glaubenskongregation 29.10.2013 09:39
von Kristina (gelöscht)
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http://www.vatican.va/archive/DEU0035/_P4M.HTM

Katechismus der Katholischen Kirche

X Die Ablässe



1471 Die Lehre über die Ablässe und deren Anwendung in der Kirche hängen eng mit den Wirkungen des Bußsakramentes zusammen.



Was ist der Ablaß?


„Der Ablaß ist Erlaß einer zeitlichen Strafe vor Gott für Sünden, die hinsichtlich der Schuld schon getilgt sind. Ihn erlangt der Christgläubige, der recht bereitet ist, unter genau bestimmten Bedingungen durch die Hilfe der Kirche, die als Dienerin der Erlösung den Schatz der Genugtuungen Christi und der Heiligen autoritativ austeilt und zuwendet."



„Der Ablaß ist Teilablaß oder vollkommener Ablaß, je nachdem er von der zeitlichen Sündenstrafe teilweise oder ganz freimacht." Ablässe können den Lebenden und den Verstorbenen zugewendet werden (Paul VI., Ap. Konst. „Indulgentiarum doctrina" normæ 1-3).



Die Sündenstrafen


1472 Um diese Lehre und Praxis der Kirche zu verstehen, müssen wir wissen, daß die Sünde eine doppelte Folge hat. Die schwere Sünde beraubt uns der Gemeinschaft mit Gott und macht uns dadurch zum ewigen Leben unfähig. Diese Beraubung heißt „die ewige Sündenstrafe". Andererseits zieht jede Sünde, selbst eine geringfügige, eine schädliche Bindung an die Geschöpfe nach sich, was der Läuterung bedarf, sei es hier auf Erden, sei es nach dem Tod im sogenannten Purgatorium [Läuterungszustand]. Diese Läuterung befreit von dem, was man „zeitliche Sündenstrafe" nennt. Diese beiden Strafen dürfen nicht als eine Art Rache verstanden werden, die Gott von außen her ausüben würde, sondern als etwas, das sich aus der Natur der Sünde ergibt. Eine Bekehrung, die aus glühender Liebe hervorgeht, kann zur völligen Läuterung des Sünders führen, so daß keine Sündenstrafe mehr zu verbüßen bleibt [Vgl. K. v. Trient: DS 1712-1713; 1820].



1473 Die Sündenvergebung und die Wiederherstellung der Gemeinschaft mit Gott bringen den Erlaß der ewigen Sündenstrafen mit sich. Zeitliche Sündenstrafen verbleiben jedoch. Der Christ soll sich bemühen, diese zeitlichen Sündenstrafen als eine Gnade anzunehmen, indem er Leiden und Prüfungen jeder Art geduldig erträgt und, wenn die Stunde da ist, den Tod ergeben auf sich nimmt. Auch soll er bestrebt sein, durch Werke der Barmherzigkeit und der Nächstenliebe sowie durch Gebet und verschiedene Bußübungen den „alten Menschen" gänzlich abzulegen und den „neuen Menschen" anzuziehen [Vgl. Eph 4,24].



In der Gemeinschaft der Heiligen


1474 Der Christ, der sich mit der Gnade Gottes von seiner Sünde zu läutern und sich zu heiligen sucht, steht nicht allein. „Das Leben jedes einzelnen Kindes Gottes ist in Christus und durch Christus mit dem Leben aller anderen christlichen Brüder in der übernatürlichen Einheit des mystischen Leibes Christi wie in einer mystischen Person in wunderbarem Band verbunden" (Paul VI., Ap. Konst. „Indulgentiarum doctrina" 5).



1475 In der Gemeinschaft der Heiligen „besteht unter den Gläubigen - seien sie bereits in der himmlischen Heimat oder sühnend im Reinigungsort oder noch auf der irdischen Wanderschaft - in der Tat ein dauerhaftes Band der Liebe und ein überreicher Austausch aller Güter" (ebd.). In diesem wunderbaren Austausch kommt die Heiligkeit des einen den anderen zugute, und zwar mehr, als die Sünde des einen dem anderen schaden kann. So ermöglicht die Inanspruchnahme der Gemeinschaft der Heiligen dem reuigen Sünder, daß er von den Sündenstrafen früher und wirksamer geläutert wird.



1476 Diese geistlichen Güter der Gemeinschaft der Heiligen nennen wir auch den Kirchenschatz. „Er ist nicht so etwas wie eine Summe von Gütern nach Art von materiellen Reichtümern, die im Lauf der Jahrhunderte angesammelt wurden. Vielmehr besteht er in dem unendlichen und unerschöpflichen Wert, den bei Gott die Sühneleistungen und Verdienste Christi, unseres Herrn, haben, die dargebracht wurden, damit die gesamte Menschheit von der Sünde frei werde und zur Gemeinschaft mit dem Vater gelange. Der Kirchenschatz ist Christus, der Erlöser, selbst, insofern in ihm die Genugtuungen und Verdienste seines Erlösungswerkes Bestand und Geltung haben [Vgl. Hebr 7,23-25; 9,11-28.]" (ebd.).



1477 „Außerdem gehört zu diesem Schatz auch der wahrhaft unermeßliche, unerschöpfliche und stets neue Wert, den vor Gott die Gebete und guten Werke der seligsten Jungfrau Maria und aller Heiligen besitzen. Sie sind den Spuren Christi, des Herrn, mit seiner Gnade gefolgt, haben sich geheiligt und das vom Vater aufgetragene Werk vollendet. So haben sie ihr eigenes Heil gewirkt und dadurch auch zum Heil ihrer Brüder in der Einheit des mystischen Leibes beigetragen" (ebd.).





Gott erläßt Sündenstrafen durch die Kirche


1478 Der Ablaß wird gewährt durch die Kirche, die kraft der ihr von Jesus Christus gewährten Binde- und Lösegewalt für den betreffenden Christen eintritt und ihm den Schatz der Verdienste Christi und der Heiligen zuwendet, damit er vom Vater der Barmherzigkeit den Erlaß der für seine Sünden geschuldeten zeitlichen Strafen erlangt. Auf diese Weise will die Kirche diesem Christen nicht nur zu Hilfe kommen, sondern ihn auch zu Werken der Frömmigkeit, der Buße und der Nächstenliebe anregen [Vgl. Paul VI., Ap. Konst. „Indulgentiarum doctrina" 8; K. v. Trient: DS 1835].



1479 Da die verstorbenen Gläubigen, die sich auf dem Läuterungsweg befinden, ebenfalls Glieder dieser Gemeinschaft der Heiligen sind, können wir ihnen unter anderem dadurch zu Hilfe kommen, daß wir für sie Ablässe erlangen. Dadurch werden den Verstorbenen im Purgatorium für ihre Sünden geschuldete zeitliche Strafen erlassen.

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#2

RE: Der Ablass

in Die Glaubenskongregation 13.11.2017 23:43
von Aquila • 7.220 Beiträge

Gelobt sei Jesus Christus !


Vergessen wir nicht,
dass die grosse Gnade der Gewinnung eines vollkommenen Ablass das ganze Jahr über möglich ist.

Pater Andreas Hirsch von der Petrus-Bruderschaft nennt die möglichen Ablasswerke,
die verrichtet werden können, um unter den üblichen Voraussetzungen
- also hl. Beichte ,hl. Kommunion und Gebet nach der Meinung des Heiligen Vaters ("Vater unser, Gegrüsset seist Du Maria"
) -
einen vollkommen Ablass gewinnen zu können:


-

Folgende Werke sind unter den üblichen Voraussetzungen mit
einem vollkommenen Ablass verbunden:


- Anbetung des Allerheiligsten für wenigstens eine halbe Stunde

- das Beten des Rosenkranzes in einer Kirche oder Kapelle oder in Gemeinschaft mit anderen

- ein Friedhofsbesuch mit Gebet für die Verstorbenen in der Allerseelenwoche (die Zeit vom 1. bis 8. November).

- das Beten des Kreuzwegs mit 14 Stationen


-


zuletzt bearbeitet 13.11.2017 23:45 | nach oben springen

#3

RE: Der Ablass

in Die Glaubenskongregation 11.01.2018 09:12
von Simeon • 459 Beiträge

Liebes Forum,

ich beschäftige mich zur Zeit etwas mit der Ablasslehre und irgendwie ist einiges noch unklar:

Was ich verstanden habe ist, dass alle unseren Sünden nach der gültigen Beichte vergeben werden, also die Schuld. Dass aber die Strafe nicht immer gleichzeitig "ausgelöscht" oder vergeben wird, sondern bestehen bleibt. Diese Strafe können und sollten wir gerade zu Lebzeiten durch Fasten, gute Werke, Gebet, Almosen etc "abbauen" bzw. sühnen. Somit können wir durch die Ablässe der Kirche (gnadenschätze) diese Strafen zu Lebzeiten verringern und somit unserer Fegefeuerzeiten deutlich verringern. Und sogar auch diese den verstorbenen zuwenden (1-8.11 an Allerseelen, mit einem vollkommen Ablass).

Ich habe ein kleines Büchlein mit einer Ablasslehre und Ablassgebete. Was mir nicht ganz klar geworden ist:
Voraussetzung ist die heilig machende Gnade, oder?
Kann man die Ablässe jeden Tag in Anspruch nehmen?
Also reicht es im Grunde, wenn man die Gebete andächtig betet und nach der Lehre die Bedingungen befolgt, kann man davon ausgehen, dass man teilweise bzw. vollständige von der Strafe erlöst ist.

Was ja bestimmt die meisten kennen ist das Urbi et Orbi, an Ostern. bzw. Weihnachten, wenn der Papst den Segen vom Petersdom spendet. Auch durch die Medien wie dem Fernseher ist der Segen gültig zu empfangen und mit einem vollkommenden Ablass verbunden.

Schöne Grüße

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#4

RE: Der Ablass

in Die Glaubenskongregation 11.01.2018 11:40
von Blasius • 3.922 Beiträge

Lieber Sel,
liebes Forum,

eine Info zum Thema- Ablaß:


Katechismus der Katholischen Kirche

X Die Ablässe

1471 Die Lehre über die Ablässe und deren Anwendung in der Kirche hängen eng mit den Wirkungen des Bußsakramentes zusammen.

Was ist der Ablaß?

„Der Ablaß ist Erlaß einer zeitlichen Strafe vor Gott für Sünden, die hinsichtlich der Schuld schon getilgt sind. Ihn erlangt der Christgläubige, der recht bereitet ist, unter genau bestimmten Bedingungen durch die Hilfe der Kirche, die als Dienerin der Erlösung den Schatz der Genugtuungen Christi und der Heiligen autoritativ austeilt und zuwendet."

„Der Ablaß ist Teilablaß oder vollkommener Ablaß, je nachdem er von der zeitlichen Sündenstrafe teilweise oder ganz freimacht." Ablässe können den Lebenden und den Verstorbenen zugewendet werden (Paul VI., Ap. Konst. „Indulgentiarum doctrina" normæ 1-3).

Die Sündenstrafen

1472 Um diese Lehre und Praxis der Kirche zu verstehen, müssen wir wissen, daß die Sünde eine doppelte Folge hat. Die schwere Sünde beraubt uns der Gemeinschaft mit Gott und macht uns dadurch zum ewigen Leben unfähig. Diese Beraubung heißt „die ewige Sündenstrafe". Andererseits zieht jede Sünde, selbst eine geringfügige, eine schädliche Bindung an die Geschöpfe nach sich, was der Läuterung bedarf, sei es hier auf Erden, sei es nach dem Tod im sogenannten Purgatorium [Läuterungszustand]. Diese Läuterung befreit von dem, was man „zeitliche Sündenstrafe" nennt. Diese beiden Strafen dürfen nicht als eine Art Rache verstanden werden, die Gott von außen her ausüben würde, sondern als etwas, das sich aus der Natur der Sünde ergibt. Eine Bekehrung, die aus glühender Liebe hervorgeht, kann zur völligen Läuterung des Sünders führen, so daß keine Sündenstrafe mehr zu verbüßen bleibt [Vgl. K. v. Trient: DS 1712-1713; 1820].

1473 Die Sündenvergebung und die Wiederherstellung der Gemeinschaft mit Gott bringen den Erlaß der ewigen Sündenstrafen mit sich. Zeitliche Sündenstrafen verbleiben jedoch. Der Christ soll sich bemühen, diese zeitlichen Sündenstrafen als eine Gnade anzunehmen, indem er Leiden und Prüfungen jeder Art geduldig erträgt und, wenn die Stunde da ist, den Tod ergeben auf sich nimmt. Auch soll er bestrebt sein, durch Werke der Barmherzigkeit und der Nächstenliebe sowie durch Gebet und verschiedene Bußübungen den „alten Menschen" gänzlich abzulegen und den „neuen Menschen" anzuziehen [Vgl. Eph 4,24].

In der Gemeinschaft der Heiligen

1474 Der Christ, der sich mit der Gnade Gottes von seiner Sünde zu läutern und sich zu heiligen sucht, steht nicht allein. „Das Leben jedes einzelnen Kindes Gottes ist in Christus und durch Christus mit dem Leben aller anderen christlichen Brüder in der übernatürlichen Einheit des mystischen Leibes Christi wie in einer mystischen Person in wunderbarem Band verbunden" (Paul VI., Ap. Konst. „Indulgentiarum doctrina" 5).

1475 In der Gemeinschaft der Heiligen „besteht unter den Gläubigen - seien sie bereits in der himmlischen Heimat oder sühnend im Reinigungsort oder noch auf der irdischen Wanderschaft - in der Tat ein dauerhaftes Band der Liebe und ein überreicher Austausch aller Güter" (ebd.). In diesem wunderbaren Austausch kommt die Heiligkeit des einen den anderen zugute, und zwar mehr, als die Sünde des einen dem anderen schaden kann. So ermöglicht die Inanspruchnahme der Gemeinschaft der Heiligen dem reuigen Sünder, daß er von den Sündenstrafen früher und wirksamer geläutert wird.

1476 Diese geistlichen Güter der Gemeinschaft der Heiligen nennen wir auch den Kirchenschatz. „Er ist nicht so etwas wie eine Summe von Gütern nach Art von materiellen Reichtümern, die im Lauf der Jahrhunderte angesammelt wurden. Vielmehr besteht er in dem unendlichen und unerschöpflichen Wert, den bei Gott die Sühneleistungen und Verdienste Christi, unseres Herrn, haben, die dargebracht wurden, damit die gesamte Menschheit von der Sünde frei werde und zur Gemeinschaft mit dem Vater gelange. Der Kirchenschatz ist Christus, der Erlöser, selbst, insofern in ihm die Genugtuungen und Verdienste seines Erlösungswerkes Bestand und Geltung haben [Vgl. Hebr 7,23-25; 9,11-28.]" (ebd.).

1477 „Außerdem gehört zu diesem Schatz auch der wahrhaft unermeßliche, unerschöpfliche und stets neue Wert, den vor Gott die Gebete und guten Werke der seligsten Jungfrau Maria und aller Heiligen besitzen. Sie sind den Spuren Christi, des Herrn, mit seiner Gnade gefolgt, haben sich geheiligt und das vom Vater aufgetragene Werk vollendet. So haben sie ihr eigenes Heil gewirkt und dadurch auch zum Heil ihrer Brüder in der Einheit des mystischen Leibes beigetragen" (ebd.).

Gott erläßt Sündenstrafen durch die Kirche

1478 Der Ablaß wird gewährt durch die Kirche, die kraft der ihr von Jesus Christus gewährten Binde- und Lösegewalt für den betreffenden Christen eintritt und ihm den Schatz der Verdienste Christi und der Heiligen zuwendet, damit er vom Vater der Barmherzigkeit den Erlaß der für seine Sünden geschuldeten zeitlichen Strafen erlangt. Auf diese Weise will die Kirche diesem Christen nicht nur zu Hilfe kommen, sondern ihn auch zu Werken der Frömmigkeit, der Buße und der Nächstenliebe anregen [Vgl. Paul VI., Ap. Konst. „Indulgentiarum doctrina" 8; K. v. Trient: DS 1835].

1479 Da die verstorbenen Gläubigen, die sich auf dem Läuterungsweg befinden, ebenfalls Glieder dieser Gemeinschaft der Heiligen sind, können wir ihnen unter anderem dadurch zu Hilfe kommen, daß wir für sie Ablässe erlangen. Dadurch werden den Verstorbenen im Purgatorium für ihre Sünden geschuldete zeitliche Strafen erlassen.

http://www.vatican.va/archive/DEU0035/_P4M.HTM


Weitere Info:

APOSTOLISCHE PÖNITENTIARIE
DAS GESCHENK DES ABLASSES

Die Feier des Jubiläumsjahres ist nicht nur eine einzigartige Gelegenheit, um das große Geschenk zu nutzen, das der Herr uns durch Vermittlung seiner Kirche im Ablaß zukommen läßt, sondern es ist auch eine gute Gelegenheit, die Lehre über den Ablaß in das Bewußtsein der Gläubigen zurückzurufen. Daher veröffentlicht die Apostolische Pönitentiarie zum Nutzen all jener, die die Stätten des Jubiläumsjahres besuchen, folgende Ankündigungen.

ANMERKUNGEN ALLGEMEINER NATUR
ÜBER DIE ABLÄSSE

1. Der Ablaß ist im Codex des kanonischen Rechtes (can. 992)
und im Katechismus der Katholischen Kirche (Nr. 1471) folgendermaßen definiert:

»Der Ablaß ist Erlaß einer zeitlichen Strafe vor Gott für Sünden, die hinsichtlich der Schuld schon getilgt sind. Ihn erlangt der Christgläubige, der recht bereitet ist, unter genau bestimmten Bedingungen durch die Hilfe der Kirche, die als Dienerin der Erlösung den Schatz der Genugtuungen Christi und der Heiligen autoritativ austeilt.«

http://www.vatican.va/roman_curia/tribun...ulgence_ge.html


zuletzt bearbeitet 11.01.2018 11:41 | nach oben springen

#5

RE: Der Ablass

in Die Glaubenskongregation 11.01.2018 11:53
von Mariamante • 391 Beiträge

@Sel:

zu Deiner Frage: Damit wir die Ablässe gewinnen können ist ein Leben im Stand der Gnade notwendig. Es ist sicher gut, mindestens monatlich oder sogar wöchentlich zur hl. Beichte zu gehen, um in der Gnade Gottes zu verbleiben und sich auch durch die hl. Sakramente die Kraft zu holen, mit GOTTES Hilfe in der Gnade Gottes zu bleiben.

Um einen sogenannten "vollkommenen Ablass" zu gewinnen ist auch Voraussetzung, dass man von jeder Anhänglichkeit an die lässliche Sünde frei ist. Nach dem was Mystiker dazu sagen wird der "vollkommene Ablass" nicht so einfach und leicht gewonnen wie es nachlässiger Weise angenommen wird- da die meisten eben NICHT vollkommen frei sind von der Anhänglichkeit an die lässliche Sünde.

Es ist sicher gut schon am Morgen die gute Meinung zu erwecken, alle Ablässe der heiligen kath.Kirche zu gewinnen, die man gewinnen kann. Die Anbetung vor dem Allerheiligsten, das Rosenkranzgebet vor dem Allerheiligsten, das Lesen der Bibel ( 1/2 Stunde lang) ist ebenso mit Ablässen verbunden wie verschiedene Stoss- Gebete oder das "Gelobt sei JESUS CHRISTUS".

Laudetur Jesus Christus


Gelobt sei JESUS CHRISTUS

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