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19. März: Hochfest des hl. Josef, Bräutigam der allerseligsten Jungfrau Maria. Bekenner

#1

Aus der Wahrheit sein

in Leiden, Tod und Auferstehung Jesu Christi 13.04.2013 00:04
von Aquila • 7.027 Beiträge

Pilatus stellte
unserem HERRN und GOTT JESUS CHRISTUS die Frage:
"Was ist Wahrheit ?"
und erkannte nicht oder wollte nicht erkennen, dass die WAHRHEIT vor ihm stand.
Er hörte nicht auf die Stimme der Wahrheit !


Unser HERR und GOTT JESUS CHRISTUS hat angemahnt,
dass all jene Menschen, die
a u s
der Wahrheit sind,
auf SEINEStimme hören werden !



"Joh. 18;37
(....)
Jeder, der aus der Wahrheit ist, hört auf meine Stimme."

--

Wer aus der Wahrheit ist,
der stellt sich
nicht gegen die Heilige Mutter Kirche.....
wer aus der Wahrheit ist
aber noch fern ist von der Heiligen Mutter Kirche, wird durch die Gnadenfülle der Heiligen Mutter Kirche auf diese oder jene Art zu ihr finden.

"Joh. 18;37
(....)
Jeder, der aus der Wahrheit ist, hört auf meine Stimme."

--

Diese Stimme aber
ist leise und sanft.....
und doch unüberhörbar für jene, die sie hören
wollen!


Die allerheiligste Dreifaltigkeit, GOTT zu
er-kennen ist kraft der
Vernunft gegeben.......

SEINEN hochheiligen WILLEN durch, mit und in JESUS CHRISTUS als
alleinigen Weg zum Seelenheil
an -zuerkennen.....
unterliegt dem freien Willen !

Für jene, die aus der Wahrheit sind, wird dieser geschenkte freie Willle
zu einem Lobpreis
der Güte und Barmherzigkeit.....
der Macht und der Herrlichkeit
GOTTES....
zu einem Ja zum Glauben
an die EWIGE WAHRHEIT JESUS CHRISTUS und Seinen mystischen Leib, die Heilige Mutter Kirche.


Unser HERR und GOTT JESUS CHRISTUS spricht:
"Joh 6;37
"Alles, was der Vater mir gibt, wird zu mir kommen, und wer zu mir kommt, den werde ich nicht abweisen"

"Joh. 14;67
I c h
bin der Weg, die Wahrheit und das Leben;
niemand kommt zum Vater ausser durch mich"

-


zuletzt bearbeitet 21.12.2015 22:14 | nach oben springen

#2

RE: Aus der Wahrheit sein

in Leiden, Tod und Auferstehung Jesu Christi 22.11.2013 23:39
von Aquila • 7.027 Beiträge

Wir lesen im
heiligen Evangelium nach Matthäus
( 10, 16-20 ) die Aufforderung
unseres HERRN und GOTTES JESUS CHRISTUS:
-
" Seht, ich sende euch wie Schafe mitten unter die Wölfe (....) "
-

Nun fragen sich sicherlich Einige zurecht;
wie kann dies sein ?
Reissen denn die Wölfe nicht die Schafe ?
Im Grunde genommen schon !

Aber der tiefe Sinn dieses Vergleich liegt darin verborgen,
dass ein Schaf zwar gegenüber den Wölfen
schwach erscheint, aber auch sanftmütig !
Ein Hinweis darauf, dass wir in der Nachfolge unseres HERRN und GOTTES JESUS CHRISTUS
Vieles ertragen werden müssen druch die aggressiven Wölfe

ABER:
Und dies ist das Wesentliche;
der heilige Johannes Chrysostomus hat es sehr trefflich dargelegt.
Er sagt, dass
nur solange wir "Schafe" sind,
werden wir die zahlenmässig überlegenen "Wölfe" bezwingen und besiegen können !

Warum ?

Weil wir nur als "Schafe" den
S c h u t z
des Guten Hirten
,
unseres HERRN und GOTTES JESUS CHRISTUS

erfahren können.
Nur so kann ER Seine Macht beweisen !

Wird ein Mensch aber zu einem "reissenden Wolf", so wird dieser Mensch eben
nicht mehr vom Hirten beschützt....
denn Dieser hütet alleine "Schafe" und keine "Wölfe" !



Wir müssen hier auch die weiterführenden Worte unseres Herrn aus der Stelle des genannten heiligen Evangeliums verinnerlichen:

-
Mt 10,16
Seht, ich sende euch wie Schafe mitten unter die Wölfe;
seid daher klug wie die Schlangen und arglos wie die Tauben(....)
-


Auch hierzu hat der
heilige Johannes Chrysostomos Treffliches gedeutet.

Er lehrt, dass
das Klugsein "wie die Schlangen"
der christlichen Weisheit gleichkommt,
der Weisheit des KREUZES.

Hier erkennen wir, dass wir in der Tat bereit sein müssen alles zu verlieren
( wie die Schlange, der es nichts ausmacht, wenn ihr Körper zerteilt wird....),
um den WAHREN GLAUBEN zu bewahren.
Diesen wahren Glauben unter den Wölfen zu verkünden,
bedarf aber der Weisheit des KREUZES,
d.h. einer gefestigten, unerschütterlichen Glaubensreife.


Die Arglosigkeit der Tauben
ist eine Mahnung an
die Einfachheit,
d.h.
der Reinheit im Sinne der Nicht-Vermischung
der unfehlbaren Lehre der Kirche mit irrigem Gedankengut !

-

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#3

RE: Aus der Wahrheit sein

in Leiden, Tod und Auferstehung Jesu Christi 12.12.2013 00:11
von Aquila • 7.027 Beiträge

Vergessen wir niemals, dass
unser HERR und GOTT JESUS CHRISTUS angemahnt hat,
dass ER
für die Welt, die sich an den personalen Bösen wegwirft,
n i c h t
bittet!

Bei der Fürbitte für die Jünger betet unser HERR und GOTT JESUS CHRISTUS:
-

Joh 17,9
Für sie bitte ich; nicht für die Welt bitte ich,
sondern für alle, die du mir gegeben hast; denn sie gehören dir.


(....)

Joh 17,14
Ich habe ihnen dein Wort gegeben und die Welt hat sie gehasst,
weil sie nicht von der Welt sind, wie auch ich nicht von der Welt bin.

Joh 17,15
Ich bitte nicht, dass du sie aus der Welt nimmst, sondern dass du sie vor dem Bösen bewahrst.
Joh 17,16
Sie sind nicht von der Welt, wie auch ich nicht von der Welt bin.
Joh 17,17
Heilige sie in der Wahrheit; dein Wort ist Wahrheit.
Joh 17,18
Wie du mich in die Welt gesandt hast, so habe auch ich sie in die Welt gesandt.
Joh 17,19
Und ich heilige mich für sie, damit auch sie in der Wahrheit geheiligt sind.

Joh 17,20
Aber ich bitte nicht nur für diese hier,
sondern auch für alle, die durch ihr Wort an mich glauben.

-

Warnend hat ER denn auch den personalen Bösen, Satan dreimal als den
"Fürsten dieser Welt" als den "Archon dieses Aeons" bezeichnet!

Durch den
heiligen Paulus lässt ER ihn gar den
"Gott dieser Welt" bezeichnen !

-

2 Kor 4,3
Wenn unser Evangelium dennoch verhüllt ist,
ist es nur denen verhüllt, die verloren gehen;
2 Kor 4,4
denn der Gott dieser Weltzeit hat das Denken der Ungläubigen verblendet.
So strahlt ihnen der Glanz der Heilsbotschaft nicht auf,
der Botschaft von der Herrlichkeit Christi, der Gottes Ebenbild ist. "

-

Unser HERR und GOTT JESUS CHRISTUS hat versprochen,
dass die Pforten der Hölle die Heilige Mutter Kirche
nicht
überwältigen
werden !

Aber sie beherrschen die Welt,
die sich bewusst der
Obhut der Mutter der Lebendigen , der Heiligen Mutter Kirche
entzieht....
und für diese Welt, die sich an den Bösen wegwirft,
bittet unser HERR und GOTT JESUS CHRISTUS
nicht !

Daher denken wir immer an die eindringlichen Worte unseres HERRN und GOTTES JESUS CHRISTUS, dass

Joh. 18;37
(....)
Jeder, der aus der Wahrheit ist, hört auf meine Stimme.
-

Der HEILIGE GEIST will denn auch
alleine
in der unfehlbaren Glaubens- und Sittenlehre der Heiligen Mutter Kirche
gehört werden,
nirgendwo anders !

Abschließend der Kommentar
eines hw Dominikanerpaters, Rupert Storr,
aus seiner Übersetzung des Neuen Testamentes, 1958 ....
ein Auszug, der sehr schön das bisher Dargelegte belegt....
diese Übersetzung hat die Imprimatur der Diözese Rottenburg , 1958 !
-

17; 9
Für sie bitte ich.
Nicht für die Welt bitte ich;
für die vielmehr, die Du mir gegbeben hast; sie sind ja Dein.

20
Doch nicht nur für sie allein bitte Ich,
sondern auch für die, die durch ihr Wort den Glauben an Mich finden


KOMMENTAR:
*9
Jesus betet nicht für die Welt,
weil Er hier im Besonderen für die Seinen betet
und weil
Sein Gebet für die Welt
, die Ihn ablehnt,
an ihrem schlechten Willen scheitert.


-

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#4

RE: Aus der Wahrheit sein

in Leiden, Tod und Auferstehung Jesu Christi 09.06.2014 22:41
von Aquila • 7.027 Beiträge

Im vorigen Beitrag haben wir

den heiligen Paulus gehört, der vor den Folgen
der Huldigung des "Gottes dieser Welt" warnt:

-

2 Kor 4,3
Wenn unser Evangelium dennoch verhüllt ist,
ist es nur denen verhüllt, die verloren gehen;
2 Kor 4,4
denn der Gott dieser Weltzeit hat das Denken der Ungläubigen verblendet.
So strahlt ihnen der Glanz der Heilsbotschaft nicht auf,
der Botschaft von der Herrlichkeit Christi, der Gottes Ebenbild ist. "

-

Ergänzend dazu die Worte von
Hw Franz Spirago,
eines sudetendeutschen Priesters, der sich Ende des 19. und Anfang des 20. Jahrhunderts
durch das Verfassen eines Volkskatechismus und anderen katechetischen und religionspädagogischen Werke einen Namen gemacht hat.

In aller Deutlichkeit zeigt er bereits damals auf,
was heute zu einer wirklichen Seuche geworden ist.....
die unentschuldbare (!) Gleichgültigkeit
gegenüber dem wahren Glauben und
somit gegenüber der Ewigen Wahrheit Jesus Christus und der
unfehlbaren Lehre der Kirche;
man beachte bitte auch den Hinweis auf Darwin's wahrheitsfeindliche Einstellung....
und dieser Erfinder der Evolutionstheorie-Lüge wird heute als einer der vielen
falschen Propheten hotiert....
und seine - bereits mehrfach widerlegte - "Lehre" als "schulischer Lehrstoff" aufgezwungen.
-

"Gleichgültigkeit gegen die Religion (Indifferentismus) zeigen oft Menschen,
die sonst für gelehrt oder gebildet gehalten werden.

Ein Mann der Wissenschaft namens Darwin wurde einmal gefragt,
was er von Christus denke; er gab zur Antwort:
„40 Jahre beschäftige ich mich nur mit der Untersuchung von Würmern;
Studien über Christus anzustellen, hatte ich noch keine Zeit."
Ein armer Gelehrter!

Wer sich aus sträflicher Gleichgültigkeit um den Glauben
gar nicht kümmert,
wird ganz glaubenslos.

Es ergeht ihm, wie der Pflanze, die nicht begossen, verdorrt;
wie der Lampe, die nicht nachgefüllt, erlischt.

Viele kümmern sich nur um das, was irdischen Genuss und Vorteil bringt.
Sie sind jene geladenen Gäste des Evangeliums, die des Maierhofes, der Ochsen,
des Weibes wegen nicht zum himmlischen Gastmahle gehen wollen (Lk 14,16).

Sonderbarerweise halten sich solche Leute noch dazu für „aufgeklärt"
und blicken mit verachtendem Mitleid auf die herab,
die die Pflichten der Religion gewissenhaft erfüllen.
Doch gerade sie selbst sind ungebildet und unvernünftig zugleich,
weil sie nämlich für die höchsten Güter des Lebens kein Verständnis haben und in der wichtigsten Angelegenheit ihres Lebens unwissend sind.

Gott überlässt jene, die die Erkenntnis Gottes verwerfen, verwerflicher Gesinnung (Röm 1,28). Weinberge, die lange Zeit nicht gepflegt werden, arten in Hecken und Wäldern aus;
ebenso nimmt ein Gemüt, das nicht durch religiöse Belehrung ausgebildet wird,
ein heidnisches Leben und heidnische Sitte an
(Ludwig von Granada.).

Wer gegen seine Religion gleichgültig ist, sage ja nicht, er sei kein Feind Gottes;
er beachte Christi Worte:
Wer nicht mit mir ist, der ist wider mich" (Mt 12,30).
Die im Glauben gleichgültig sind,
werden am Tag des Gerichtes keine Entschuldigung haben und sagen können:
„Wir wussten es nicht." :
Denn, dass sie es nicht wussten, ist ihre eigene Schuld".

-

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#5

RE: Aus der Wahrheit sein

in Leiden, Tod und Auferstehung Jesu Christi 19.06.2014 12:54
von Aquila • 7.027 Beiträge

Vor Kurzem
- am Pfingstsonntag -
wurde im Vatikan ein sogenanntes "Friedensgebet" veranstaltet,
welches grosse Irritationen verursacht hat.

Die "neue Kirche" (2)


Wie sich denn ein tatsächliches Friedensgebet
im Einklang mit der Ewigen Wahrheit Jesus Christus
anhört, hat Papst Pius XII. gezeigt:
Die Bitte um Frieden

-

Erlöser der Welt,
gib dass die Völker die himmlische Botschaft vernehmen,
die Du den Menschen guten Willens gebracht hast.

Gib vor allem,
dass die Lenker der Staaten sich dieser Botschaft öffnen.
In Deiner Hand sind ja die Herzen der Mächtigen,
wie die Winde und Stürme des Meeres:
Wohin immer es Dir gefällt, kannst Du sie wenden.

Entzündet ihre Herzen mit Deinem Feuer,
erleuchte und lenke sie.
Sprich das Wort, das die Stürme bändigt und stillt,
gib unseren bewegten Tagen Frieden.

Ewiger Richter der Menschen und der Völker,
lass die Liebe Deines Herzens siegen
über allen menschlichen Wahn.

-

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