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RE: Aus der Wahrheit sein
in Leiden, Tod und Auferstehung Jesu Christi 31.01.2020 22:23von Aquila • 7.242 Beiträge
Gelobt sei Jesus Christus!
Lieber benedikt
Ja, ein Mensch, der die Gnaden des Heiligen Geistes willentlich zurückstösst, verwirkt letztendlich sein irdisches Leben und somit seine ewige Glückseligkeit.
Es ist der Heilige Geist, der hier auf Erden das Erlösungswerk als
Beistand der Heiligen Mutter Kirche fortführt.
Es ist der Heilige Geist, der uns die durch die Verdienste Christi erworbenen Gnaden schenkt und uns zur Mitarbeit an diesen drängt, aufdass wir uns in den hl. Sakramenten mit Christus vereinigen.
Vermittlerin dieser Gnaden ist die allerseligste Jungfrau und Gottesmutter Maria; siehe bitte hier:
Maria- Vermittlerin aller Gnaden (3)
Pater Giuseppe Cardamone msp ( Diener der Armen der Dritten Welt) erläutert das Wesen der Kirche als universelles Sakrament der Erlösung:
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[....]
Die Vereinigung mit Christus, verwirklicht durch den Heiligen Geist in den Sakramenten, macht uns zu Gliedern seines Leibs, der Kirche, und zu lebenden Instrumenten für die Rettung der Menschheit und zu diesem Zweck zu Trägern Christi in der Welt.
[....]sind die Getauften Teilhaber an der göttlichen Natur geworden.
Christus macht uns ihm gleich, indem er uns seinen Geist schenkt, welcher in unseren Herzen die Wunden der Erbsünde heilt und die menschlichen Talente verstärkt, indem uns eine neue Fähigkeit zu handeln verliehen wird, Zeichen eines neuen Lebens.
In dem Masse also, in welchem der Heilige Geist uns heiligt, uns mit Christus eins werden lässt, uns ihm ähnlich werden lässt und uns gleichzeitig zu gefügigen Werkzeugen macht, um der Welt die Erlösung zu verkünden."
[....]
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Der Heilige Geist ist und wirkt in der Heiligen Mutter Kirche.
Wer gegen die Heilige Mutter Kirche agiert, tut dies auch gegen den Heiligen Geist.
Dazu Prälat Robert Mäder :
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Das Hauptgebot gilt gegenüber jeder der drei göttlichen Personen:
Du sollst den Heiligen Geist lieben von deinem ganzen Herzen, von deiner ganzen Seele, aus deinem ganzen Gemüte und aus allen deinen Kräften.
Das ist das erste und grösste Gebot.
Diejenigen sind Kinder Gottes, die vom Heiligen Geist getrieben werden (Röm. 8, 14).
Was wir heute gehört haben, ist für unser religiöses Leben von der allergrössten Bedeutung. Es gehört zu den ernstesten Dingen des Evangeliums, was uns Christus über die Sünde gegen den Heiligen Geist sagt.
Wer ein Wort wider den Menschensohn redet, dem wird vergeben werden.
Wer aber wider den Heiligen Geist redet, dem wird weder in dieser noch in der zukünftigen Welt vergeben werden (Matth. 12, 32).
Die Sünde wider den Heiligen Geist ist ein ewiges Verbrechen (Mark. 3, 29).
Schliesslich kommt eben alles auf den Heiligen Geist an.
Wie niemand zum Vater kommt ausser durch den Sohn, so kommt niemand zum Sohn ausser durch den Heiligen Geist.
Der Heilige Geist ist und wirkt in der Kirche.
Wer darum gegen die Kirche ist, ist gegen den Heiligen Geist, die Seele der Kirche.
Das ist der Grund, warum ausser der Kirche kein Heil ist, weil es kein Heil ausser dem Heiligen Geist gibt.
Es gibt kein grösseres Unglück auf Erden, als ausser der Kirche und somit ausser dem Heiligen Geist zu stehen.
Darum das Pfingstgebet: Komm, Heiliger Geist, entzünde in uns das Feuer deiner Liebe!"
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Siehe dazu bitte auch:
Religion und Wahrheit (5)
Stufen zur Vollkommenheit (26)
Die Sünde gegen den Heiligen Geist
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Freundliche Grüsse und Gottes Segen
RE: Aus der Wahrheit sein
in Leiden, Tod und Auferstehung Jesu Christi 14.02.2020 23:17von Aquila • 7.242 Beiträge
Gelobt sei Jesus Christus !
Hw Kurt Palm in "Dienst am Glauben:"
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"Das Gotteshaus soll uns an die erste Katechismusfrage erinnern:
„Wozu sind wir auf Erden?
Wir sind au Erden, um Gott zu erkennen, IHM in Liebe und Treue zu dienen und so zum ewigen Leben zu gelangen.“ (Katholischer Katechismus, 1982, Königstein/Taunus).
Die Kirche lehrt uns: Gott ist das A und O unseres Lebens!
Freilich, wer an keinen Gott glaubt und an keine ewige Vergeltung, dem bedeutet auch die Kirche nichts. Im Gegenteil.
Er flieht sie und ihre Verehrer.
Aber auch für den gläubigen Christen weckt das Gotteshaus längst nicht mehr jene lebendige, überschäumende Freude, die in unseren schönen barocken Kirchen zu spüren war.
Wenn der Glaube verkümmert, da muss jede Freude, auch die religiöse, erkranken und schwinden.
Wie soll der Mensch noch Freude am Leben haben, wenn er die Mitte seines Lebens, Gott, verloren hat?
Für viele Christen ist das Gotteshaus nur mehr ein Kunstwerk,
das man mit Hunderten und Tausenden Kunstbeflissenen anschaut,
in dem man schwätzend und ohne Kniebeuge umhergeht – die Kirche ein Museum, mehr nicht.
Als ob der Mensch nur ein brotverzehrendes Wesen wäre und nicht berufen für ein anderes, jenseitiges Leben!
Für bessere Katholiken ist die Kirche nur ein Festraum, als würdiger Rahmen für Taufe, Hochzeit und Sterbefälle.
Höchstens dann und wann an Ostern und Pfingsten für eine gehobene Stimmung der Familie.
Allen solchen Halbgläubigen ist die Kirche ein Albdruck.
Sie fühlen sich hier beengt.
Wenn sie beten, gehen sie lieber hinaus in die freie Natur, auf Bergeshöhen.
Ja, wenn sie hier nur beten würden! Und wenn man schon in der Natur betet,
warum sollte man die Kirche meiden und nicht dort beten?
Denn in der Kirche ist etwas,
was in der Natur nicht zu finden ist und auch nichts ersetzt werden kann:
Die Kirche ist der AUDIENZSAAL GOTTES !
Hier spricht Gott zu uns! Hier ist der Sinai des neuen Bundes!
Hier ist der Brennende Dornbusch, wo Gott zu uns redet wie einst zu Moses.
Die Kirche, die Kanzel, ist die Lehrstätte der Wahrheit.
Der vollen Wahrheit, der ewigen Wahrheit.
Nicht Menschliche Weisheit hören wir da,
sondern Gottes Wort.
Predigen können auch solche, die außerhalb der katholischen Kirche sind, vielleicht manchmal besser als wir.
Aber die Wahrheit muss unfehlbar sein.
Über 600 Sekten verfälschen und verbiegen das Testament Christi.
Wir Katholiken haben die Wahrheit, nicht weil wir klüger oder besser sind als die Angehörigen anderer Religionen, sondern weil unser „Wissen“ nicht von uns stammt, sondern von Gott, von Christus, der die Wahrheit ist.
Aber es geht um mehr als nur um das Wort Gottes!
Wir sind sündige Menschen.
In der Kirche wir uns nicht nur der Weg gezeigt, der zum Himmel führt.
Hier werden uns auch die Gnadenmittel gespendet, die uns den Himmel öffnen:
Die Kirche ist auch de ABENDMAHLSSAAL CHRISTI.
Gewiss: Gott ist überall gegenwärtig, aber sakramental,
verhüllt unter Brotgestalt hat der Sohn Gottes hier seinen Wohnsitz aufgeschlagen!
Das rote Licht vor dem Tabernakel kündet uns Christi Gegenwart mit Fleisch und Blut, mit Gottheit und Menschheit.
Hier wird durch den geweihten Priester täglich in der hl. Messe Golgotha gegenwärtig!
„Der ganze Mensch erschauere, die ganze Erde erbebe und Himmel juble laut, wenn auf dem Altar Christus, der Sohn des lebendigen Gottes in der Hand des Priesters ist.
Wunderbare Größe uns staunenswerte Herablassung!
Erhaben Demut! Demütige Erhabenheit, dass der Herr der Alls, Gott und Gottes Sohn, sich so erniedrigt, um sich zu unserm Heil unter der bescheidenen Gestalt des Brotes zu bergen!“ (Hl. Franziskus, Schreiben an das Kapitel, Kap. 2.)
Die Kirche Audienzsaal Gottes, Abendmahlssaal Christi und drittens:
KURSAAL DES HEILIGEN GEISTES.
Die Kirche ist keine GmbH für Umweltverbesserung oder eine Unterhaltungsbar, nein,
sie ist ein Sanatorium der Seele.
Hier setzt Jesus fort, was er während seines Lebens hienieden so oft getan hat: Er ruft die Sünder zu sich.
Der Gesang der Vögel ist lieblich und stimmungsvoll;
aber er reinigt nicht von Sünden, gibt keine Gnaden.
In der Kirche aber wirkt der Internist der Seele, der Heilige Geist.
Hier werden wir rein;
hier werden wir angetan mit dem hochzeitlichen Gewand der heiligmachenden Gnade in der Taufe und in der heiligen Beichte.
Hier ist das Brot des Himmels für unsere unsterbliche Seele.
Gott braucht keine Kirchen.
Aber der Mensch braucht sie.
Denn ich wiederhole es nochmals:
in unseren Kirchen finden wir etwas, was wir nicht in der Natur finden, und was wir auch bei anderen Religionen nicht finden:
die Wahrheit Christi, seine Gegenwart, seine Gnadenmittel.
Hier findet die sündige Seele Heilung,
hier ist der Kursaal des Hl. Geistes,
hier ist die Pforte des Himmels.
So wir jede Kirche eine Lehrstätte göttlicher Wahrheit,
durch die Ausspendung der heiligen Sakramente eine Heilstätte der sündigen Seele,
eine Erziehungsstätte zu richtigem liturgischem Beten,
eine Mahnstätte zu gottgefälligem Leben,
durch das unbegreifliche Wunder der heiligen Messe zur Opferstätte gläubiger Menschen zur Troststätte leidgeprüften Seelen,
zur Wohnstätte Christi im Tabernakel und damit zur Thronstätte des Allmächtigen mitten unter uns Menschen.
Als Gnadenstätte des ewigen Lebens schon auf Erden und für die „im Herrn“ Entschlafenen am Ende der Tage eine Auferstehungsstätte zu ewiger Glorie.
So wird die Kirche auch zur Heimstätte der Gemeinde,
zur Feststätte der hohen Tage des Lebens und des Jahres.
Freilich wer verstockt „nicht in der Kirche gehen will“,
dem wird diese Bundesstätte des Herrn des Himmels und der Erde einst zur Gerichtsstätte!
„Kirchen stehe allerorten, aufgetan mit hohen Pforten! Kommst du?
Dankst du? Hältst du Rast? Bleibst du ferne, fremder Gast?
Gottes Haus, du lieber Christ, Pfand der ewigen Heimat ist!“ (Wilhelm Hörkel)
-
Siehe bitte auch:
Gegenwart Christi
sowie:
Die Heilige Mutter Kirche
und:
Sakramente; die Heilmittel für die Seele
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RE: Aus der Wahrheit sein
in Leiden, Tod und Auferstehung Jesu Christi 20.02.2020 23:39von Aquila • 7.242 Beiträge
Gelobt sei Jesus Christus !
Die Ewige Wahrheit Jesus Christus macht die Seele gross....weit.... tief....stark....erfüllt und....still !
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Christus, werde mir so gross, dass alles andere klein wird!
Christus, werde mir so weit, dass mir zu eng die ganze Erde!
Christus, mache mich so tief, dass tiefes Leid ich leicht versenke!
Christus, mache mich so stark, dass keine Täuschung mich kränke!
Christus, fülle mich so ganz, dass auch kein Wünschen Raum mehr finde!
Christus, mache mich so still, dass ich nur Dich, mein Christus will!
Amen.
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Gebet entnommen aus:
"OREMUS - Katholisches Gebetbuch"
(Petrus-Bruderschaft)
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RE: Aus der Wahrheit sein
in Leiden, Tod und Auferstehung Jesu Christi 27.02.2020 22:57von Aquila • 7.242 Beiträge
Gelobt sei Jesus Christus !
Wir werden aktuell Zeugen menschlicher Hilflosigkeit.
Wie schnell stossen doch wahrheitsferne Gesellschaften an ihre selbstherrlichen Grenzen !
Kardinal Faulhaber (1869 - 1952 )
über das gerade in Stunden der Trübsal sich Üben in der Tugend der - auf den Beistand unseren Herrn vertrauenden - Ruhe und Geduld;
-
"Er hält in seinen Händen die Lose des Lebens (Ps. 30, 16) und die Schlüssel zu Tod und Unterwelt (Offb. 1, 18).
In seinem Buch, im Buch der Vorherbestimmung, sind alle Menschenkinder eingeschrieben, vom ersten Anfang ihres Lebens (Ps. 138, 16) bis zur Stunde ihres Todes.
In dem Titel „Herr über Leben und Tod“ liegt aber auch eine große Beruhigung:
Wenn es um uns dunkelt, wenn die Mühseligkeit des Alters sich melden, das für sich schon eine Krankheit ist, wenn Zeiten kommen, in denen man die Toten beneiden möchte,
dann sagt uns der Glaube: Dominus est.
Halte dich bereit und erwarte in Geduld und Ruhe die Stunde, in der der Herr vor der Türe steht und anklopft.
Sein ist der Tag und sein ist die Nacht."
-
An dieser Stelle der wichtige Hinweis auf das richtige Verständnis der Vorherbestimmung, so wie es die Lehre der Kirche vermittelt
Vorherbestimmung zur ewigen Seligkeit
Über die Vorsehung:
Die Vorsehung Gottes
-
Sehr schön verweist Psalm 91
auf das fürsorgende, zum ewigen Heil führende, Wirken der
Göttichen Vorsehung gegenüber einer treu im wahren Glauben ausharrenden Seele.
Einer Seele, die aus der Wahrheit ist und auf die Stimme der Ewigen Wahrheit Jesus Christus hört.
[....]
91;14
Er war mir treu, so will ich ihn retten; ich will ihn schützen,
denn er kennt meinen Namen.
Ps 91,15
Ruft er mich an, so höre ich ihn, in allen Nöten bin ich ihm nahe;
ich befreie ihn und bring ihn zu Ehren.
Ps 91,16
Ich verleihe ihm die Fülle der Tage und lasse ihn schauen mein Heil [
Psalm 91 wird in der klösterlichen Gebetshore der Komplet gebetet.
Die Tageshoren
Nachfolgend der ganze Psalm 91.
Die Übersetzung stammt aus dem Schott 1962....
also nicht aus der "Einheitsübersetzung"
-
Ps 91,1
Der du wohnest im Schutze des Höchsten; im Schatten des Allmächtigen weilest
Ps 91,2
Sage zum Herrn: «Du meine Burg, meine Zuflucht, auf den ich vertraue.»
Ps 91,3
Er ist es, der dich befreit aus der Schlinge des Jägers, dich rettet vor Verderben und Unheil.
Ps 91,4
Mit seinen Flügeln beschirmt er dich; unter seinen Fittichen bist du geborgen;
seine Treue ist dir ein schützender Schild.
Ps 91,5
Du musst nicht fürchten das nächtliche Grauen, nicht am Tage fliegenden Pfeil;
Ps 91,6
nicht das Unheil, schleichend im Dunkel; nicht das Verderben, das hereinbricht am Mittag.
Ps 91,7
Und fallen auch tausend an deiner Seite, zu deiner Rechten zehntausend;
dich wird es nicht treffen.
Ps 91,8
Mit den eigenen Augen wirst du es schauen, an den Sündern wirst du sehen die Vergeltung.
Ps 91,9
Deine Zuversicht ist ja der Herr ist deine Zuflucht, zum Schutze hast du erkoren den Höchsten.
Ps 91,10
So wird dir begegnen kein Unheil, keine Plage wird nahen deinem Zelte.
Ps 91,11
Denn er entbietet für dich seine Engel, dich zu behüten auf all deinen Wegen.
Ps 91,12
Sie sollen auf Händen dich tragen, dass nicht an einem Stein sich stosse dein Fuss.
Ps 91,13
Du wirst gehen über schreitest über Nattern und Schlangen Nattern,
wirst niedertreten Löwen und Drachen.
Ps 91,14
«Er war mir treu, so will ich ihn retten; ich will ihn schützen,
denn er kennt meinen Namen.
Ps 91,15
Ruft er mich an, so höre ich ihn, in allen Nöten bin ich ihm nahe;
ich befreie ihn und bring ihn zu Ehren.
Ps 91,16
Ich verleihe ihm die Fülle der Tage und lasse ihn schauen mein Heil.»
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RE: Aus der Wahrheit sein
in Leiden, Tod und Auferstehung Jesu Christi 04.03.2020 23:12von Aquila • 7.242 Beiträge
Gelobt sei Jesus Christus !
Der hl. Josefmaria Escriva (1902-1975):
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"Verrichte einen Glaubensakt!
- Gegen den Herrn vermag niemand etwas!
Und gegen die, die sich an Ihn halten, auch nicht.
Vergiß das nie!
[....]
Eine Überlegung, die Frieden bringt und die der Heilige Geist denen an die Hand gibt, die den Willen Gottes lieben:
"Dominus regit me, et nihil mihi deerit."
Der Herr ist mein Hirt, nichts kann mir fehlen.
Was kann einen Menschen beunruhigen, der diese Worte aus tiefem Herzen spricht?"
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