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RE: Aus der Wahrheit sein
in Leiden, Tod und Auferstehung Jesu Christi 23.09.2021 22:20von Aquila • 7.220 Beiträge
Gelobt sei Jesus Christus !
"Wo eilt ihr hin? Ihr geht zu Grunde und merkt es nicht!"
Diese mahnenden Worte des hl. Augustinus sind Bestandteil einer Abhandlung
über die auf dem breiten Weg des Verderbens breitgestreuten trügerischen "Freuden" dieser Welt und dem alleinigen, schmalen und beschwerlichen Weg zur Glückseligkeit
in
"Der Katholik; religiöse Zeitschrift zur Belehrung und Warnung.
" von Hw Dr. Weiss, Domkapitular und Bischöfl. Geistlichem Rathe zu Speyer.
Christianus mihi nomen, Catholicus cognomen. (Christ ist mein Name, Katholik mein Beiname) aus dem Jahre 1830:
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[....]
"O wie sehr sind die Weltkinder im Irrthume, die in irdischer Größe einhergehen, und sich über sich selbst erheben, die zur Zeit der Trübsal sich ergötzen und genießen und aus ihrem Kerker ein Luſtschloß machen; die das Beispiel der Heiligen als töricht und ihr Ende als entehrend ansehen; die
glauben zu dem Himmel zu gelangen, auf der breiten Bahn, die allein zum Verderben führt!
Wohl möchten wir ihnen mit dem heil. Augustin zurufen:
Wo eilt ihr hin? Ihr geht zu Grunde und merkt es nicht!
Das ist der Weg nicht zu dem Orte den ihr sucht. Euer Streben ist glücklich zu sein; aber der Weg, den ihr wandelt, ist elend und führt zu noch gössrem Elend. Sucht nicht ein so großes Gut durch ein Übel zu erlangen.
Hierher müßt ihr kommen, diesen Weg müßt ihr gehen, wenn ihr es erreichen wollt.
Der Pfad, der zum Himmel führt, ist eng, rauh, voll von Beschwerden und schroffen Anhöhen, er kann ohne große Mühseligkeit nicht betreten werden.
Das Beispiel Christi sollte uns schon genug sein, der uns, nach dem heil. Augustin immerfort zuruft:
Welchen Weg willst du gehen?
Ich bin der Weg.
Was willst du suchen?
Ich bin die Wahrheit.
Wo willst du bleiben?
Ich bin das Leben.
Wenn nun dieser Weg uns durch harte, [mühselige Durchgängeführt;
wenn diese Wahrheit uns Demuth lehrt;
wenn dieses Leben nur in einer kummervollen Wanderschaft besteht; Wer unter euch wird lachen, da ihr weinen sollt;
selig sind die, welche da trauern, denn sie werden getröstet werden.
Die Freuden dieses Lebens sind wirkliches Elend und scheinbares Glück;
sichere Sorge und zweifelhafte Lust;
rauhe Stürme und angstvolle Ruhe;
Erhebungen voll der Trübsal, und Hoffnung voll der Zufälligkeiten.
Sie sind wie schönes Wetter im Winter, von kurzer Dauer;
wie Meerestille immer unsicher; wie der Bestand des Mondes, der sich immerfort verändert."
[....]
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RE: Aus der Wahrheit sein
in Leiden, Tod und Auferstehung Jesu Christi 29.10.2021 20:34von Aquila • 7.220 Beiträge
Gelobt sei Jesus Christus !
"Christus siegt, herrscht und triumphiert. Christus ist derselbe gestern, heute und in Ewigkeit."
Am kommenden Sonntag feiert die Heilige Mutter Kirche gem. alter Liturgieordnung das Hochfest Christkönig.
Kardinal Ildefonso Schuster (1880-1954)
über die Unveränderlichkeit der Ewigen Wahrheit Jesus Christus und den Sieg über Seine Feinde:
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"Jesus Christus ist in Wahrheit der Stein,
den die Bauleute verworfen haben,
den Gott zum Eckstein gemacht hat.
Wer auf diesen Stein fällt, wird zerschmettert;
auf wen er aber fällt, den zermalmt er.
Die Wahrheit dieser Weissagung findet ihre Bestätigung in der Geschichte des Christentums.
Nero, Galerius und Diokletian gingen vorüber wie ein furchtbarer, aber nicht lang anhaltender Orkan. Die Götter des heidnischen Rom liegen auf dem Grunde des Mittelmeeres, an dessen Küsten die Schiffe der Vandalen strandeten, nachdem sie zwei Wochen lang die Ewige Stadt ausgeplündert hatten.
Zu Beginn des 4. Jahrhunderts schrieb Laktanz sein Buch „de mortibus persecutorum“.
Es enthält die Namen der Christenverfolger.
Viele Blätter sind noch unbeschrieben.
Auf ihnen wird einst das Gericht über alle Feinde Christi zu lesen sein.
Alle Jahrhunderte ziehen am Gottmenschen in einer langen Prozession vorüber;
allein Christus vincit, regnat, imperat, heri, hodie, Ipse et in saecula. Christus siegt, herrscht und triumphiert. Christus ist derselbe gestern, heute und in Ewigkeit"
-
Anmerkung zu:
"Jesus Christus ist in Wahrheit der Stein,
den die Bauleute verworfen haben,
den Gott zum Eckstein gemacht hat.
Wer auf diesen Stein fällt, wird zerschmettert;
auf wen er aber fällt, den zermalmt er".
Dies bezieht sich auf Mt 21, 33-46, das Gleichnis über den Weinberg des Herrn und die Winzer.
Der Kommentar aus dem Schott Messbuch 1962:
"Wer an der unscheinbaren menschlichen Gestalt des Messias Ärgernis nimmt,
wird zu Grunde gehen,
ebenso über wen das Gericht des Messias geht."
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RE: Aus der Wahrheit sein
in Leiden, Tod und Auferstehung Jesu Christi 23.07.2022 20:28von Aquila • 7.220 Beiträge
Gelobt sei Jesus Christus !
Aus "Nachfolge Christi" von Thomas v. Kempen (1380-1471):
"Setz dein ganzes Vertrauen auf Gott; er sei deine Furcht und deine Liebe.
Er wird deine Sache führen und alles recht machen, wie es am besten ist.
"Du hast hier keine bleibende Stätte" (Hebr 13, 14).
Wo immer du dich aufhältst, bist du ein "Fremdling und Pilger" (vgl. Ps 39, 13).
Nirgends winkt dir die Ruhe außer in der innigen Vereinigung mit Christus.
Was schaust du dich hier um? Hier ist nicht der Ort deiner Ruhe. Deine Wohnung muß im Himmel sein, und nur wie im Vorübergehen sollst du all das Irdische betrachten.
Alle Dinge vergehen, auch du mit ihnen.
Sieh zu, daß du nicht darin hängen bleibst, sonst wirst du gefangen und gehst zugrunde.
Beim Allerhöchsten sei dein Denken, und dein Bitten und Flehen steige immerfort zu Christus empor."
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