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RE: Aus der Wahrheit sein
in Leiden, Tod und Auferstehung Jesu Christi 06.04.2020 21:30von Aquila • 7.242 Beiträge
Gelobt sei Jesus Christus !
Welch ein tristes Bild geben in der aktuellen "Corona-Krise" die Mehrzahl der bischöflichen Hirten ab.
Nicht einmal die geringsten Versuche zur Einforderung der (unter Einhaltung der geltenden Massnahmen ) Aufrechterhaltung des sakramentalen Lebens sind zu erkennen.
Stattdessen inhaltslose Reden im weltgeistigen Vokabular, die denn auch im unverbindlich ökumenisch interreligiösen Mäntelchen zu Windhauch werden.
Katastrophen und Drangsale im Einklang mit der immerwährenden Lehre der Kirche als Zulassung Gottes, als Fingerzeig Gottes zur notwendigen Umkehr zu benennen, gilt heute "zeitgemäss" verwüsteten Kreisen als geradezu "verpönt".
Prälat Wilhelm Imkamp in einer früheren Fastenpredigt über die unveränderliche Wahrheit, die heute als so gar nicht mehr "zeitgemäss" gesehen wird....:
-
Jesus ist kein Softi,
seine Erlösungsbotschaft ist eine Botschaft der Buße und Umkehr.
Das sagt er uns heute, und zwar sehr deutlich.
Die Erlösung besteht eben nicht darin, daß Sünde und Verdammnis abgeschafft wären, sondern darin, daß die Sünde keine Herrschaft mehr über uns haben muß, und daß die Verdammnis vermeidbar ist, wenn wir Buße tun, und uns bekehren
Der erste Schritt dazu ist eine gute Beichte.
Nicht aufschieben, der Zeitrahmen ist eng!
-
Siehe dazu bitte auch:
Lossprechung von den Sünden
und
Die kostbare Zeit
-
Nachfolgend einmal mehr passend eine Zusammenfassung einer Predigt von
Hw Pater Biffart von der Petrus-Bruderschaft:
-
"Heute wird bedauerlicherweise zunehmend - um den Beifall der Menschen zu erheischen - ein "Evangelium light" vermittelt.
Dieses kennt die Aufforderung Christi zur Reue, Busse und Umkehr nicht mehr.
Doch sind gerade Letztere überhaupt erst die Bedingungen für die dann unermessliche Barmherzigkeit Christi.
Die Hirten haben denn die Pflicht, Alles zu verkünden
- das gesamte hl. Evangelium -
um die Seelen auf den schmalen und steilen Weg zur Glückseligkeit zu führen.
Die gesamte Selbstoffenbarung.
Zu dieser gehört
Barmherzigkeit
u n d
Gerechtigkeit.
Unser Herr und Gott Jesus Christus hat Seinen hl. Aposteln aufgetragen,
A l l e s
zu lehren, was Er ihnen offenbart hat.
-
28,19
Darum geht zu allen Völkern und macht alle Menschen zu meinen Jüngern; tauft sie auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes,
Mt 28,20
und
lehrt sie, alles zu befolgen,
was ich euch geboten habe.
Seid gewiss:
Ich bin bei euch alle Tage bis zum Ende der Welt.
-
Eine dem Menschen vermittelte "Barmherzigkeit" mit dessen Belassenwollen im Zustand der Sünde ist keine Offenbarung Gottes, vielmehr menschengebautes Mauerwerk....und wird somit ineinanderfallen.
Ein "Evangelium light" aber
- als Wegweiser für den breiten und bequemen Weg im Diesseits -
ist ohne Kraft und Gnade, wirkungslos für das Seelenleben
und letztendlich eine Tat von Mietlingen, denen der Ewigkeitszustand der Seelen
gleichgültig ist..
Mietlinge, die die ihnen anvertraute Schafe dem reissenden Wolf überlassen,
dem Ränkeschmied Satan, dem Vater der Lüge."
-
RE: Aus der Wahrheit sein
in Leiden, Tod und Auferstehung Jesu Christi 12.06.2020 21:25von Aquila • 7.242 Beiträge
Gelobt sei Jesus Christus !
Das Hochgebet der heiligen Messe endet mit:
-
"Per ipsum, et cum ipso, et in ipso,
est tibi Deo Patri omnipotenti,
in unitate Spiritus Sancti,
omnis honor et gloria
per omnia saecula saeculorum. Amen.“
„Durch Ihn und mit Ihm und in Ihm
ist Dir, Gott, allmächtiger Vater,
in der Einheit des Heiligen Geistes,
alle Herrlichkeit und Ehre,
jetzt und in Ewigkeit. Amen.“
-
Vertiefende Gedanken von Kardinal Ildefonso Schuster:(1880-1954):
-
"In vollkommener Weise kann nur einer Gott die schuldige Verehrung erweisen:
Jesus Christus, der Hohepriester des Neuen Bundes.
Er allein betet den Vater in der Wahrheit an, denn nur er kennt ihn ganz.
Er allein betet ihn im Geiste an, denn auf ihm ruht der Heilige Geist mit der ganzen Fülle seiner Gaben.
Wollen wir Gott einen vollkommenen Dienst erweisen,
so müssen wir uns mit dem Gottmenschen vereinigen.
Durch und mit ihm vermögen wir dem Vater das Opfer des Geistes und Herzens darzubringen.
Die Kirche beschließt deshalb all ihre Gebete mit der Bitte an den Vater:
Durch unsern Herrn Jesus Christus.»"
-
RE: Aus der Wahrheit sein
in Leiden, Tod und Auferstehung Jesu Christi 23.11.2020 21:01von Aquila • 7.242 Beiträge
Gelobt sei Jesus Christus !
Es wird uns täglich vor Augen geführt...."Mehrheiten" von gleichsam lebenden Leichen !
Seelen in der Finsternis, gefangen in der Knechtschaft von Sünde und Teufel, in Feindschaft gegenüber der Wahrheit und somit gegenüber der Lehre der Kirche !
Eine gewollte Boshaftigkeit, die jegliche Sehnsucht nach dem Licht vermissen lässt:
"Dem Lichte des Heiligen Geistes
Der Heilige Geist - Die Dritte Göttliche Person
verschlossen und sind schon hier auf Erden in höllischer Finsternis begraben,
so wie der Leib tot ist, wenn man das Herz mit einem Schwert durchbohrt."
So umschreibt es Hw Matthias Josef Scheeben (1835-1888) in "Der Heilige Geist".
Dieses sich bewusst und gewollt Verschliessen gegenüber dem Lichte des Heiligen Geistes deformiert auf grausame Art und Weise sowohl die menschliche Natur als auch die die Übernatürlichkeit der Seele.
Die Verstocktheit, die Unbussfertigkeit bis zuletzt wird zur ewigkeitsbestimmenden Geisteshaltung.
Mit dem letzten Sonntag nach Pfingsten ging das Kirchenjahr zu Ende.
Das neue Kirchenjahr beginnt mit dem kommenden 1. Adventssonntag der hl. Adventszeit.
Das liturgische Kirchenjahr
Die Zeit bis zum Entzünden der 1. Kerze am Adventskranz soll uns dabei helfen, die Dunkelheit bewusst wahrzunehmen....
Das Dunkel der noch nicht entzündenden Kerzen versinnbildlicht die Menscheit nach dem Sündenfall der ersten Menschen Adam und Eva.
Die Ursünde / Erbsünde
"Wenn der Adventskranz reden könnte..."
Pater Martin Ramm von der Petrus-Bruderschaft lässt in seinem eigentlich für Kinder verfassten, aber auch für Erwachsene segensreichem Büchlein
"Ein Geschenk des Himmels. Dem Weihnachtsgeheimnis auf der Spur."
den Adventskranz "sprechen":
-
"Was sagt uns der Adventskranz ?
Wenn der Adventskranz reden könnte, was würde er wohl sagen ?
Er würde sagen:
'Denkt euch das elektrische Licht weg!
Auch alle Lichterketten und Leuchtbäume, allen glitzernden Kitsch und Glimmer denkt euch weg! Schaltet all dies aus oder - noch besser - verzichtet ganz drauf!
Nehmt ganz bewusst das Dunkel wahr!
Spürt ihr in euch die Sehnsucht nach dem Licht?
Lasst mich leuchten!
Ich künde euch Jesus, das Licht der Welt.
Wie dunkel und wie traurig ist dein Herz, das Jesus nicht kennt!
Mit jeder Kerze, die von Sonntag zu Sonntag an mir neu entzündet wird, soll es heller werden, nicht nur in euren Häusern, sondern auch in eueren Herzen!
Tut Gutes und verscheucht die Sünde!
Seid ganz Licht!
Öffnet euere Herzen für Jesus, denn er allein kann euch erlösen!"
-
Dieses empfehlenswerte Büchlein kann hier bestellt werden:
http://petrusbruderschaft.de/pages/baker...-himmels-28.php
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RE: Aus der Wahrheit sein
in Leiden, Tod und Auferstehung Jesu Christi 12.02.2021 22:52von Aquila • 7.242 Beiträge
Gelobt sei Jesus Christus !
Aus der Wahrheit sein heisst auch, uns still in den Willen unseres Herrn und Gottes Jesus Christus zu ergeben.....
und somit Seinen Frieden zu bewahren
Nach und nach still zu werden.
Dazu der Jesuitenpater Max Dudle: ("Sonne Dich")
-
"Still bescheiden Gutes üben, still Gott und Menschen lieben.
Still meine Pflicht erfüllen, still erfassen Gottes Willen:
Still mit anderen mich erfreuen, still von anderer Fehler sein.
Still, wenn mich Menschen kränken, still meiner Schwäche denken.
Still teilen fremden Schmerz, still flehen himmelwärts.
Still in Wünschen und Verlangen, still Jesu Kreuz umfangen.
Still opfern und entsagen, still des Lebens Wechsel tragen.
Still dem Heiland mich anvertrauen, still zur Himmelsheimat schauen.
Stille Tugend mir erwerben, stille – stille – bis zum Sterben.
Diese hehre Seelenstille bietet reiche Gnadenfülle."
-
Je stiller wir werden, umso näher kommen wir Gott, der Allerheiligsten Dreifaltigkeit.
Dazu Dionysius Areopagita:
-
"Je näher wir Gott sind, um so karger werden unsere Worte.
Wo wir viele Worte machen, statt anzubeten, statt zu verehren,statt voll Ehrfurcht auf die Knie zu sinken: Da sind wir von Gott noch weit.
Je näher wir Gott sind, um so stiller wird es.
Und beginnt das Schweigen, dann hört auch das Fragen auf:
Dann sind wir bei Gott."
-
Von Dionysius Areopagita stammt u.a. auch
das Werk "Himmlische Hierarchie".
Dazu siehe bitte hier:
Die "Himmlische Hierarchie" der hll. Engel
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RE: Aus der Wahrheit sein
in Leiden, Tod und Auferstehung Jesu Christi 02.03.2021 22:47von Aquila • 7.242 Beiträge
Gelobt sei Jesus Christus !
Der sel. Kardinal Newman (1801-1890) über unseren Göttlichen Lehrmeister Jesus Christus:
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"Ich brauche dich, Herr, als meinen Lehrer, tagtäglich brauche ich dich.
Gib mir die Klarheit des Gewissens, die allein deinen Geist fühlen und begreifen kann.
Meine Ohren sind taub, ich kann deine Stimme nicht hören.
Mein Blick ist getrübt, ich kann deine Zeichen nicht sehen.
Du allein kannst mein Ohr schärfen und meinen Blick klären und mein Herz reinigen.
Lehre mich, zu deinen Füßen sitzen und auf dein Wort hören.
Amen. "
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