Liebe Kristina
Die Welt des "Kadosch" ist jene der Selbstherrlichkeit.
Sein Dahindümpeln in der freimaurerischen geistigen Umnachtung gebiert immer neue Ausfälligkeiten gegen Diejenigen, die den schmalen und steilen Weg in der Nachfolge Christi gehen.
Der bequeme breite Weg des sich Treibenlassens im wahrheitsfeindlichen "humanen" Fahrwasser wird denn auch gegen aussen als "Freiheit" verkauft.
Ganz anders sieht es im Innern aus;
hier herrscht stete Unruhe und Angst ob der Unmöglichkeit der Niederwerfung des wahren Glaubens.
Denn die Verfolger und Feinde der WAHRHEIT, die immer auch
Verfolger und Feinde der Heiligen Mutter Kirche und ihrer reinen Lehre
sind,
geraten in eine Wut
angesichts der Tatsache,
dass sie trotz ihrer
- gewalttätigen oder durchtrieben psychologischen - Tyrannei
niemals
die
geistliche Kraft des Glaubens an die EWIGE WAHRHEIT JESUS CHRISTUS
"bewachen oder versiegeln" können !
Diese geistliche Kraft ist ganz und gar
i n n e r l i c h
und kann weder in Gefängnissen
noch durch Maulkorb-Gesetze
und schon gar nicht durch
seelenverderbend-zeitgeistgemässe "Mehrheitsentscheide"
zum "Verschwinden gebracht" werden.
Sie wächst vielmehr bis zum Himmel hinauf......
dorthin, wo der Vater der Lüge niemals gelangen kann !
Das verschlossene und bewachte Grab
unseres auferstandenen HERRN und GOTTES JESUS CHRISTUS
ist denn auch jenes Sinnbild für eine angsterfüllte Feindesschar,
das von ihrem Sturz und ihrem unvermeidliches Ende zeugt.
NIEMAND vermag der ALLMACHT
der allerheiligsten Dreifaltigkeit, GOTTES zu trotzen....
die Kraft des Glaubens an die
EWIGE WAHRHEIT JESUS CHRISTUS lässt früher oder später jegliche menschliche wahnwitzige Selbstvergötterungs-Kartenhäuser in sich zusammenfallen....
Besonders traurig ist das wahrheitsfeindliche Gebaren von
abgefallenen Katholiken.
Hier muss denn auch betont werden,
dass keineswegs immer irgendwelche
in der "Vorgeschichte liegende Gründe" zum Glaubensabfall geführt haben.
Vielmehr handelt es sich vielfach um
bewusste und gewollte
Abkehr von den geschenkten Gnaden des wahren Glaubens
hin zu einem bequemeren und die eigene sündhafte Lebensführung "bejahenden" Menschenmachwerk im breiten Angebot der falschen Philosophien und irrigen Religionen.
In dieser vom Stolz genährten irrigen Scheinwelt nun kommt es oft zum Verharren bis zuletzt....
und dieses bewusste Verharren im Irrtum ist teuflisch,
so der hl. Augustinus.
Abschliessend zwei eindrückliche Zitate über die Fürchterlichkeit des bewussten Glaubensabfalles....
der hl. Franz v. Sales führt den Niedergang einer sich von der Rwigen WahrheitcJesus Christus mehr und mehr entfernendvoren Seele vor Augen:
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"Aber noch viel trauriger ist der Zustand einer Seele,
die,
undankbar
gegen ihren Heiland,
sich immer mehr
von ihm abwendet
und von der heiligen Liebe
Stufe um Stufe
durch Lauheit und Untreue hinabsinkt,
bis sie endlich sich ganz von ihr entfernt hat,
um in der schauerlichen Finsternis der Verlorenheit zu enden.“
-
In seinem ersten Brief hat der
hl. Petrus in drastischen Worten über die durch Glaubensabfall wieder zu falschen Propheten Gewordenen geschrieben....
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2 Petr 2,17
Diese Menschen sind Quellen ohne Wasser, sie sind Wolken,
die der Sturm vor sich herjagt; für sie ist die dunkelste Finsternis bestimmt.
2 Petr 2,18
Sie führen geschwollene und nichts sagende Reden;
sie lassen sich von ihren fleischlichen Begierden treiben und
locken mit ihren Ausschweifungen die Menschen an, die sich eben erst von denen getrennt haben, die im Irrtum leben.
2 Petr 2,19
Freiheit versprechen sie ihnen und sind doch selbst Sklaven des Verderbens;
denn von wem jemand überwältigt worden ist, dessen Sklave ist er.
2 Petr 2,20
Sie waren dem Schmutz der Welt entronnen,
weil sie den Herrn und Retter Jesus Christus erkannt hatten;
wenn sie sich aber von neuem davon fangen und überwältigen lassen,
dann steht es mit ihnen am Ende schlimmer als vorher.
2 Petr 2,21
Es wäre besser für sie,
den Weg der Gerechtigkeit gar nicht erkannt zu haben,
als ihn erkannt zu haben und sich danach wieder von dem heiligen Gebot abzuwenden, das ihnen überliefert worden ist.2 Petr 2,22
Auf sie trifft das wahre Sprichwort zu: Der Hund kehrt zurück zu dem, was er erbrochen hat,
und:
Das gewaschene Schwein wälzt sich wieder im Dreck.
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Zur Reue und Umkehr bleibt alleine die geschenkte irdische Zeit
Die kostbare Zeit
Freundliche Grüsse und Gottes Segen