Am letzten Sonntag im Oktober
- dieses Jahr am heutigen 27. Oktober -
feiert die Heilige Mutter Kirche gem. der hl. Tradition das
CHRIST-KÖNIGS-HOCH-FEST !
Wir beten im "Vater unser" :
"Vater unser im Himmel,
geheiligt werde Dein Name,
Dein Reich komme,
Dein Wille geschehe,
wie im Himmel so auch auf Erden,
unser tägliches Brot gib uns heute
und vergib uns unsere Schuld
wie auch wir vergeben unseren Schuldigern
und führe uns nicht in Versuchung
sondern erlöse uns von dem Bösen"
Dieses von unserem HERRN und GOTT JESUS CHRISTUS gelehrte Gebet ist denn auch die Bestätigung für SEINEN niemals endenden Anspruch
auf das soziale Königtum !
"Dein Reich komme....."
nicht nur in jeder einzelnen Seele
sondern auch in
allen Gesellschaften und zwar bereits hier in dieser Zeit !
D.h. auch die alleine der Ewigen Wahrheit Jesus Christus zustehende Herrschaft
auch über alle Nationen !
Die Ewige Wahrheit Jesus Christus ist der König der Könige;
unser Schöpfer, Erlöser und auch Richter !
Gerade diesen
ABSOLUTHEITSANSPRUCH der EWIGEN WAHRHEIT JESUS CHRISTUS versucht der
Liberalismus, der eng mit der Freimaurerei verbunden ist,
zu torpedieren.
Der
Liberalismus setzt die
"Freiheit" als höchsten Wert des Menschen an.
Freilich eine Freiheit
v o n
der allerheiligsten Dreifaltigkeit, GOTT...also eine
seelenverderbende "Freiheit", die letzendlich zur
Knechtschaft der Sünde führt....
der Liberalismus meint also
nicht die
seelenheilende Freiheit
i n
der allerheiligsten Dreifaltigkeit, GOTT,
der
WAHREN FREIHEIT durch
Befreiung von der Knechtschaft der Sünde.
Der Mensch wird durch den freimaurerisch genährten Liberalismus
zum "Mass aller Dinge" erhoben und damit die selbstaugestellten "Menschenrechte" zum
"neuen Credo",
dessen Inhalt die Selbstbestimmung des Menschen hin zu einer "Befreiung" im Sinne der Loslösung von der allerheilgsten Dreifaltigkeit, GOTT uns Seiner Gebote und Seiner Barmherzigkeit.
Freimaurerei betreibt den aggressiven Liberalismus, dessen Ziel die Einschränkung oder völlige Ausschaltung des Einflusses der Heiligen Mutter Kirche auf die Gesellschaft ist,
den Laizismus !
Das konkrete Vorgehen:
Verbannung des KÖNIGS der KÖNIGE Jesus Christus aus den Regierungen,
"Wegtolerierung" SEINES sozialen Königtums
( heute zu sehen an den glaubens- und kirchenfeindlichen "Beschlüssen" von Regierungen bis hin zum EU-Parlament )
Torpedierung des heiligen Messopfers als GOTTES-DIENST und stattdessen Einschleusung eines "Menschen-Dienstes"
( heute zu sehen an den "Veranstaltungen" rund um den "Mahl-Tisch" !)
Vertrocknenlassen des übernatürlichen Lebens in den Seelen der Christen, um sie (neu-)heidisch und gottfern zu machen
( heute zu sehen am völligen Glaubensabfall im mehrheitlich neuheidnisch gewordenen Europa, herbeigeführt durch einen gezielten religiösen Indifferentismus und religiösen Synkretismus mit dem Ziel der "Gleichmacherei aller Religionen)
Hierzu eine klare unmissverständliche Entgegnung
von Erzbischof Lefebvre:
-
„Wenn man den Glauben an die Gottheit unseres Herrn Jesus Christus hat,
so will man, dass Jesus Christus herrsche, dass er regiere,
dass der Irrtum verworfen werde.
Man kann dann nicht annehmen,
dass Jesus Christus
mit Buddha oder Mohammed oder Luther die gleichen Rechte habe.
Wenn Jesus Christus Gott ist,
hat Jesus Christus allein das Anrecht zu herrschen!“
--
Leider wurde während des Vaticanum II. dieser ABSOLUTHEITSANSPRUCH der EWIGEN WAHRHEIT aufgrund einiger unausgereiften und unausformulierten Dekrete nicht mehr deutlich herausgehoben.
So wollte das Vaticanum II. durch eine
"Öffnung zur Welt" gar auch für die Nicht-Katholiken sprechen....
bislang waren Konzilien stets für Christen und Katholiken gedacht.....
Das Dekret "Gaudium et spes"
wurde denn euphorisch und überschwenglich als "Fensteröffnung" zur Welt gefeiert....
wir alle wissen, dass diese wohl gutgemeinte Absicht der Kirche
( als Zeichen ihrer Güte an die Welt ) lediglich
ein Traum war und bleibt....
und sich heute zu einem Albtraum entwickelt hat.
Oder wer will etwa behaupten, dass durch dieses oder ähnliche Dekrete
( "Religionsfreiheit" / "Ökumenismus" )
nun Scharen um Aufnahme in der Heiligen Mutter Kirche baten !
Wo sind sie denn geblieben ?
Einzig dort, wo noch eine wahre
M i s s i o n;
die Verkündigung der EWIGEN WAHRHEIT JESUS CHRISTUS im Sinne der Lehre der Heiligen Mutter Kirche gelebt wird, blüht die Kirche auf.....
Aber ansonsten:
Im Gegenteil;
die "Fensteröffnung" hat insbesondere in Europa zu einem noch nie dagewesenen Glaubensabfall geführt.
Dies auch aufgrund der Ungehorsamswelle einiger modernistischer Kreise nach dem Vaticanum II.
Diese Kreise haben eines mit der Welt gemeinsam;
ihre liberales Gedankengut freimaurerischer Gesinnung !
Und hier schliesst sich wieder der Kreis;
Der von der Freimaurerei angezettelte Ausschluss der Kirche aus der Gesellschaft ist nun auch zu einer teils "Selbstzersetzung" innerhalb der Heiligen Mutter Kirche geworden.
Der modernistische Scherbenhaufen trägt das "Siegel" der freimaurerischen Gesinnung !
Dass einer der massgeblichen Protagonisten der liberalen Strömung währende des Vaticanum II. , Kardinal Bea
( ihm gegenüber stand Kardinal Ottaviani als Verteidiger der Tradition )
gar auch die Freimaurerei in New York aufgesucht hatte, um von ihr zu erfahren, was denn das Konzil sagen solle, um Nicht-Katholiken zu gefallen.....spricht unkommentiert für sich.
Die Angefragten sollen geantwortet haben "die Religionsfreiheit" !
Glaubens- und Gewissensfreiheit heisst,
dass
niemand daran gehindert werden dürfe,
an die Ewige Wahrheit Jesus Christus zu glauben,
aber auch nicht mit Gewalt dazu gebracht werden darf.
Was die Glaubens und Gewissensfreiheit aber
niemals besagt,
dass der Mensch "die freie Wahl unter anderen Religionen" habe.
Dies ist nicht katholische Lehre
sondern
Produkt der französischen Revolution.
Deutlicher als mit der Aufzeigung der nachkonziliären "Veränderung" des
Hymnus'
"Te saeculorum principem“
lässt sich die modernistische "Fensteröffnung" für den Welt-Geist nicht manifestieren....
im folgenden Hymnus sind die
rot unermalten
Strophen in der nachkonziliaren Liturgie
- mit der auch das Fest auf den letzten Sonntag im Kirchenjahr verschoben worden ist -
ersatzlos entfernt worden...!!!!
-
Hymnus des Christkönigsfestes
1. Den hehren Fürst der Ewigkeit,
der Völker Herrscher Jesus Christ,
ihn ganz allein erkennen wir
als aller Herzen König an.
2.Es ruft der Gegner wilde Schar:
„Wir wollen nicht,
dass Christus herrscht!“
Doch wir erklären freudig, gern,
als allerhöchsten Herren ihn.
3. O, Christus, hehrer Friedensfürst,
beug der Rebellen trotzig Haupt,
und führe die Verirrten all
zur einen Herde wieder heim!
4. Dafür hängst Du am Kreuzesstamm,
die Arme weithin ausgespannt,
und zeigst Dein liebeglühend Herz,
das von dem Speer durchstoßen ist.
5. Dafür wohnst Du auf dem Altar,
verborgen unter Wein und Brot,
und strömst aus der durchbohrten Brust
in Deiner Kinder Seelen Heil.
6.Dir schuldet jede Staatsgewalt
Verehrung, öffentlichen Ruhm;
Dich ehre Recht und Wissenschaft,
Gesetze, Künste achten Dein!
7.Es neige jede Königskron
und jedes Zepter sich vor Dir!
Mach jedes Haus und jedes Land
mit milder Hand Dir untertan!
8 Dir, Jesus, sei das Lob geweiht,
der Du das Weltenzepter führst,
mit Gott, dem Vater, und dem Geist
von Ewigkeit zu Ewigkeit!
Amen.
-
Das von Papst Pius XI. In der Enzyklika "Quas primas" für den
Christkönigs-Sonntag angeordnete Weiehgebet an das Heiligste Herz Jesu:
-
Süßester Jesu, Erlöser des Menschengeschlechtes,
blicke gnädig auf uns, die wir in tiefer Demut uns vor deinem Altare niederwerfen.
Dir gehören wir, dein wollen wir sein.
Um aber noch fester mit dir verbunden sein zu können, siehe, weiht sich ein jeder von uns heute aus freien Stücken deinem Heiligsten Herzen. –
Viele haben dich nie gekannt, viele haben deine Gebote verachtet und dich verschmäht. Erbarme dich ihrer aller, o gütigster Jesu, und ziehe alle an dein heiliges Herz.
Du, o Herr, sollst der König sein, nicht bloß über die Gläubigen, welche niemals von dir abgewichen sind, sondern auch über die verlorenen Söhne, welche dich verlassen haben. Bewirke, dass diese zum Vaterhause zurückeilen und nicht in Elend und Armut zu Grunde gehen.
Sei König über diejenigen, welche Irrlehren verführt haben oder welche Zwietracht (von deiner Kirche) trennt, und rufe sie zum Hort der Wahrheit und zur Einheit des Glaubens zurück, damit bald Ein Schafstall sei und Ein Hirt.
Sei endlich auch der König über diejenigen alle, welche immer noch im alten Aberglauben des Heidentums leben, und versage ihnen nicht die Befreiung aus der Finsternis und die Berufung zu deinem Eigentume im Lichte und Reiche Gottes.
(ursprünglicher Text:
Sei Du König über alle diejenigen, welche immer noch vom alten Wahn des Heidentums oder des Islams befangen sind; entreiße sie der Finsternis und führe sie alle zum Lichte und Reiche Gottes. Blicke endlich voll Erbarmen auf die Kinder des Volkes, das ehedem das auserwählte war. Möge das Blut, das einst auf sie herabgerufen wurde, als Bad der Erlösung und des Lebens auch über sie fließen.)
Schenke, o Herr, deiner Kirche Freiheit, Ruhe und Sicherheit.
Schenke allen Völkern Frieden und Ordnung und mache, dass von Pol zu Pol der eine Ruf ertöne :
Gelobt sei das göttliche Herz Jesu, durch welches uns das Heil geworden; ihm sei Ruhm und Ehre in Ewigkeit.
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Der hl. Papst Pius X. hat die traurige Realität der Preisgabe des
SOZIALEN KÖNIGTUMS CHRISTI
"zu Gunsten" einer wahrheitsfernen " Humanität" in folgenden prägnant zutreffenden Worte beschrieben:
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"Wenn der Herr nicht mehr unter seinen Wohltätern regiert...,
so regiert Satan durch seine Übeltäter"
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Ein Blick auf den heute als "aufgeklärte Errungenschaft" vorgelogenen, durch das glaubens- und kirchenfeindliche in Zucker getauchte Gift der wahrheitsfernen "Humanität" servierten
Kult des Todes genügt, um die Richtigkeit obiger Aussage zu belegen.
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