Liebe Mitglieder, liebe Leser/innen
Nachfolgend eine wie ich meine vortreffliche Schilderung der
neuen Taktik der Freimaurerei
im Kampf gegen die Kirche.
Sie stammt vom mittlerweile verstorbenen
Hw Manfred Adler .
Mehr über ihn im Anschluss an folgende Darlegung:
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Schon nach dem 1. Weltkrieg hat man in der Gegenkirche (die Weltfreimaurerei) erkannt,
dass das bisherige, von geistiger Polemik und militanter Konfrontation
bezeichnete Verhältnis zur katholischen Kirche
dringend einer strategischen und taktischen Korrektur bedarf. Die massive antikirchliche Propaganda war nicht geeignet,
die Kirche zu vernichten und brachte der Freimaurerei
nicht den gewünschten Erfolg und den erhofften Fortschritt
auf dem Wege zur
Oneworld (Weltrepublik) und zur universalen Religion.
So hat der „Fürst der Welt“ (Johannes 12, 31. 14, 30. 16, 11)
einige seiner Meisterschüler in den Logen inspiriert und motiviert,
eine neue Langzeitstrategie zu entwerfen,
die den schon 200 Jahre andauernden unfruchtbaren Auseinandersetzungen
und nutzlosen Streitereien zwischen Freimaurern und Katholiken
ein Ende setzen und gleichzeitig
ein erfolgreiches und wirksames Land zur Zersetzung
der Katholischen Kirche und ihres Glaubens entwickeln sollte.
Genau zu diesem Zweck hat man gleichzeitig als Wunderdroge
die neue revolutionäre Methode entdeckt, die man Dialog nennt.
Durch den brüderlichen Dialog sollte es endlich gelingen,
die Kirche entscheidend zu schwächen und sie im Sinne der „freimaurerischen Humanität“ geistig umzufunktionieren.
Der Geist der Finsternis, der es meisterhaft versteht,
sich als „Engel des Lichtes“ (2. Korinther 11, 14) zu tarnen,
hat deswegen die Parole „Auf zum Dialog“ ausgegeben.
Diese neue Masche war in mehrfacher Hinsicht genial.
Der überlegene Stratege Satan weiß sehr wohl,
dass die Kirche weder durch die Errichtung
des korrupten vatikanischen Wirtschafts- und Finanzsystems
noch durch die herkömmlichen Finanzattacken aufgeklärter Logenbrüder
entscheidend geschlagen und geschädigt werden kann.
Er setzt deshalb höher an, indem er nunmehr versucht,
im Geiste gegenseitiger „Toleranz“ das sogenannte „Freund-Feind-Denken“ abzubauen. Wenn Kirche und Freimaurerei nämlich eines Tages keine Feinde mehr sind,
dann sind sie vielleicht Freunde.
Aber selbst wenn sie dieses nicht werden sollten,
so sind sie jedenfalls keine Feinde mehr.
Und wenn dieses erste Planziel auf dem Wege des Dialogs einmal erreicht ist,
dann hat die Freimaurerei die Schlacht gegen die Kirche bereits gewonnen.
Daher der Ruf der Loge nach dem Dialog.
Denn eine Kirche,
die mit anders Denkenden - Nichtkatholiken, Nichtchristen, Atheisten und Antichristen
- auf allen Ebenen und weltweit demütige und „brüderliche Dialoge“ führt,
muss ihre missionarische Sendung und ihr missionarisches Wesen
mit seinem unabdingbaren Anspruchs- und Forderungscharakter
notgedrungen abschwächen und vergessen.
Allem Anschein nach ist nämlich die missionierende Kirche
in demselben Maße auf dem Rückzug,
wie die dialogisierende Kirche auf dem Vormarsch ist.
Gewisse Vorgänge auf dem 2. Vatikanischen Konzil haben dieser Fehlentwicklung zweiffellos Vorstoß geleistet.
Damals ist der Begriff von der „dialogisierenden Kirche“ geprägt worden.
Ein nur als unverbindliche Information
oder Kommunikation verstandener „Dialog“ genügt dem Anspruch ebenso wenig
wie eine „Mission“,
die Glaubensverkündung durch Befreiung und Erlösung von innerweltlichen Not- und sonstigen Zuständen ersetzt und umdeutet und verfälscht.
Jesus Christus hat niemals und nirgendwo
einer innerweltlichen Erlösung im Sinne einer gewaltsamen Befreiung von Elend, Hunger, Unfreiheit, eine irdische Heilsutopie verkündet,
wie dies etwa Freimaurer und Marxisten getan haben und immer noch tun.
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Bitte vergleicht diesbezüglich auch die Schilderungen des ehemaligen Freimaurers
Gorissen hinweisen:
Der Freigeist und die Freimaurerei (2)
Nun noch Anmerkungen zu Hw Manfred Adler,
( entnommen aus kathpedia)
der wie nicht anders zu erwarten war,
von der freigeistigen Medienmeute drangsaliert worden war.
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Manfred Adler studierte in Eichstätt (als Schüler von Rudolf Graber) für das Bistum Speyer.
Er empfing am 5. Juli 1953 im Dom zu Speyer die Priesterweihe.
Er trat in den Orden der „Missionare vom heiligen Johannes dem Täufer“ (MSJ) in Leutesdorf am Rhein (zwischen Mainz und Köln) ein.
Er verfasste Büchlein zur Erstkommunion- und Firmvorbereitung.
Sowohl war er in der Pfarr- und Volksmission, als auch in der Katechese tätig.
In der Nachkonzilszeit, bemerkte er,
wie sich immer mehr Kleriker in Hinterzimmerclubs,
die sich in Logen organisieren, aktiv wurden.
Deshalb legte er in einigen Publikationen dar,
dass die Weltanschauung dieser Vereinigungen mit dem katholischen Glauben unvereinbar sind.
1978 wurde er aufgrund einer Pressekampagne eines Boulevardmagazins von Seiten des Speyrer Ordinariates aus dem Schuldienst entlassen.
Dieses wollte ihn wegen des großen Aufsehens und des öffentlichen Druckes loswerden.
Auch die Johannesmissionare lehnten es ab, ihn wieder in den Orden aufzunehmen.
1986 wurde er durch den Diözesanbischof Don Manoel Pestana Filho im brasilianischen Anápolis inkardiniert.
Ihn bestürzte das interreligiöse Treffen Papst Johannes Pauls II. in Assisi,
bei dem buddhistische Götzenfiguren auf den Tabernakel gestellt wurden.
Er feierte täglich das Heilige Messopfer im Seniorenheim St. Bonifatius in Limburgerhof
und half in der Pfarrei St. Bonifatius aus.
Heimgegangen ist er am 7. März 2005.
Beerdigt wurde er in Ludwigshafen-Maudach.
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Freundliche Grüsse und Gottes Segen