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Gelobt sei Jesus Christus !
Wir befinden uns bis zum hl. Pfingsfest in der österlichen Zeit.
Wenn wir mit unserem Herrn und Gott Jesus Christus leben, mit Ihm und für Ihn leiden
so werden wir auch mit Ihm auferstehen und durch, mit und in Ihm als angenommene Kinder Gottes Anteil haben am Göttlichen Dreifaltigen Leben.
Dazu aus:
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"Predigten über die wichtigsten Wahrheiten der katholischen Kirche:" aus dem Jahre 1841:
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"Wollen wir aber zum himmlischen Leben auferstehen,
wollen wir angethan werden mit dem Gewande der seligen Verklärung,
so müssen wir schon hienieden himmlisch geworden sein;
denn der Irdische bleibt irdisch.
»Alle werden zwar auferstehen, lehrt der heilige Paulus,
aber nicht Alle verwandelt werden.
Der uns aber versichert, daß wir durch Ihn auferstehen, versichert uns auch, daß wir durch Ihn leben.
Ich bin die Auferstehung und das Leben;
— ein Anderes ist auferstehen, — ein Anderes leben — in Gott leben. —
Alle Menschen werden zwar auferstehen,
— aber nicht Alle in Gott leben.
Dies ist das große Geheimnis derErlösung;
— dies die göttliche Macht, die uns das Wort des ewigen Vaters gegeben hat,
Kinder Gottes zu werden.«
In unserer Mitte fließt die Heilsquelle des ewigen Lebens immerdar
von der Höhe des Kreuzes hernieder;
dieser Brunnen ist uns immer erschlossen in der heiligen Kirche.
»Wen da dürstet, sagt Jesus, der komme zu mir und trinke;
und ich gebe ihm Ströme des lebendigen Wassers, die ins ewige Leben hinüberquellen.«
Wie der Vater das Leben in Sich hat, so hat Er auch dem Sohne gegeben, das Leben in Sich zu haben; und wie unser Heiland lebt, so hat Er auch den Seinigen versprochen, daß sie leben.
Er ist der Weinstock,
wie Er in einem so schönen und bezeichnenden Bilde die Verbindung mit den Seinigen darstellt;
und wir sind die Schosse, die nur mit Ihm vereint Früchte bringen.
Die heiligen Sakramente sind die Quellen, wodurch uns von Ihm die nährende Kraft zufliesst."
-
Siehe dazu bitte auch:
Verklärung
Die Verehrer des Kreuzes
Sakramente; die Heilmittel für die Seele
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Gelobt sei Jesus Christus !
Auch wenn heute verbreitet versucht wird,
die unfehlbare Lehre der Kirche "zeitgemäss" zu menschengenehmen "Mehrheitsdenken" herunterzubrechen, sind und bleiben ihre immerwährenden Wahrheiten unabänderlich.
Aus einer Predigt zum Ostersonntag aus:
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"Predigten über die wichtigsten Wahrheiten der katholischen Kirche:"
aus dem Jahre 1841:
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"Welch ein Trost liegt in den Wahrheiten,
an die uns der heutige festliche Tag erinnert,
für den Gerechten, Frommen, für den Tugendhaften, der an Jesus Christus glaubt,
der von Ihm das Leben und die Auferstehung erwartet; —
aber auch welch eine schreckliche Gewißheit für den Bösen und Gottlosen,
für den Sünder, der da lebt, als gäbe es welter nichts, als diese Erde,
- keinen Gott, - keine Unsterblich keit der Seele;
»denn der Thor spricht rn seinem Herzen, sagt schon David, es gibt keinen Gott,
weil er wünschte, daß es keinen geben mochte, damit Er nicht seine Gottlosigkeit bestrafe!«
Höchst unglücklich und bedauerungswürdig sind solche Menschen'.
In gesunden, glücklichen Tagen,
da wollen sie wenig wissen von Gott, von Jesus Christus, von Seiner heiligen Kirche,
von Seinen Heilsmitteln und heiligen Sakramenten;
ja, sie sind oft sogar ungebildet genug,
die heiligsten Dinge, die es für bessere Menschen gibt,
zum Gegenstande ihres seichten Witzes, ihrer Flachheit zu machen.
Geschieht es aber,
daß sie sich jenem ernsten Augenblicke nahegebracht sehen,
wo Zeit und Ewigkeit in einander greifen ,
wo der Tod nur noch einige Schritte von ihnen steht;
- denn vielfach geschieht es, daß die Tage der göttlichen Langmuth für sie abgelaufen sind, ehe sie sich gebessert haben;
und an ihnen in Erfüllung geht das schreckliche Sprichwort: Wie der Mensch lebt, so stirbt er;
und sie auf ewig dem Satan verfallen, -
dann möchten sie oft noch umkehren, wenn einige von der Todesangst ausgepreßte Bußseufzer — einige Reueworte hinreichen würden, eine gründliche Umkehr und Besserung zu bewirken, —
wenn ihnen da noch die Gnade zu Gebote stünde,
die sie ihr ganzes Leben hindurch verschmäht haben!
Wie glücklich dagegen sind diejenigen,
die an Jesus Christus glauben, und diesem Glauben gemäß leben ;
sie können zu jeder Stunde, in welcher der Herr kömmt, sie heimzuholen,
mit dem frommen Job sprechen:
»Ich weiß es, daß mein Erlöser lebt,
und daß ich in meinem Fleische meinen Heiland schauen werde.«
Jesus Christus lebt, — auch wir werden leben Jenseits;
—Jesus Christus ist auferstanden, — auch wir werden auferstehen am jüngsten Tage;
Jesus Christus ist die Wahrheit und das Leben, — wenn wir Ihm nachfolgen, gelangen wir zur Klarheit des ewigen Lichtes.
Prüfen wir uns selbst, christliche Freunde!
Untersuchen wir strenge und gewissenhaft den Zustand unseres Geistes, den Zustand unseres Herzens.
Erfüllt uns das göttliche Licht, das da leuchtet in Christus und Seiner heiligen Kirche;
durchdringt uns göttliches Leben, dessen Fülle uns zu Theil wird aus dem Brunnen Seiner Heilsmittel;
— oder sind wir noch in der Finsternis befangen, indem wir noch Werke der Sünde, und somit des Todes vollbringen?
Hätten wir auch bisher unserm hohen Berufe, unserer erhabenen Bestimmung,
als Kinder Gottes, als Miterben Jesu Christi nicht entsprochen,
— so soll die Beherzigung der göttlichen Wahrheiten,
die sich an die Feier des heutigen Festes knüpfen, eine dringende Mahnung für uns sein,
mit Jesus Christus zu leben,
im Lichte Seiner himmlischen Wahrheit zu wandeln,
um einstens zu einem neuen, ewig seligen Leben auferstehen zu können.
Unseren sittlichen Zustand wollen wir in diesen so festlichen Tagen erneuern
durch die Taufe der Thränen, durch das Sakrament der Buße,
durch den würdigen Genuß der wahren Himmelsspeise;
—
dann werden wir auf's Innigste mit Jesus Christus, unserem Haupte, unserem Könige,
vereinigt werden, vereinigt für Zeit und Ewigkeit,
Amen."
-
Gelobt sei Jesus Christus !
Prägnante Worte
des hl. Josefmaria Escriva ( Begründer des Opus Dei ) über die letzten Dinge:
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"Alles lässt sich zurechtrücken, nur der Tod nicht..., er rückt schließlich alles zurecht.
Im Angesicht des Todes - heiter, gelassen... So möchte ich dich sehen.
- Nicht mit der stoischen Kälte eines Heiden, sondern mit der Sicherheit des Gotteskindes, das in seinem Herzen weiß:
sein Leben wird verwandelt, nicht genommen[/orange]... Sterben?Nein: Leben!
Der wahre Christ ist immer bereit, vor Gott zu erscheinen.
Denn wenn er sich bemüht, als Jünger Christi zu leben,
dann ist er in jedem Augenblick darauf vorbereitet, seine Pflicht zu erfüllen.
"Beinahe belustigend, Sie von der „Abrechnung“ reden zu hören, die unser Herr von Ihnen verlangen werde.
Nein, für Sie wird Er kein Richter im strengen Sinne des Wortes sein, sondern einfach Jesus." –
Dieser Satz, von einem heiligmäßigen Bischof niedergeschrieben, der schon mehr als ein bedrücktes Herz aufgerichtet hat, kann auch dein Herz aufrichten.
Die Menschen lügen, wenn sie in irdischen Dingen „für immer“ sagen.
Wahr im eigentlichen Sinne ist nur das „für immer“ der Ewigkeit.
Und so soll dein Leben sein:
mit einem Glauben, der dir einen Vorgeschmack himmlischen Glücks gibt, indem er dir die Ewigkeit, die wirklich für immer ist, vor Augen stellt. (Im Feuer der Schmiede
Denke daran, wie angenehm Gott, unserem Herrn, der Weihrauch ist, der Ihm zu Ehren verbrannt wird; bedenke auch, welch einen geringen Wert die irdischen Dinge besitzen:
Kaum haben sie begonnen, sind sie schon vergangen.
Im Himmel dagegen erwartet dich eine große Liebe;
sie kennt weder Verrat noch Betrug:
die Liebe selbst, alle Schönheit, die ganze Fülle, alles Wissen...!
Und ohne Überdruss: Sie erfüllt und sättigt, ohne satt zu machen.
Wenn wir hingegen die irdischen Unternehmungen absolut setzen und das ewige Leben in Gott, das Ziel nämlich, für das wir geschaffen wurden
– den Herrn zu lieben und zu verehren, um Ihn einst im Himmel zu besitzen -,
aus den Augen verlieren, dann wird aus den großartigsten Plänen Verrat, und sie verwandeln sich sogar in Werkzeuge zur Entwürdigung des Menschen.
Erinnert euch an den berühmten und so tief aufrichtigen Ausruf des heiligen Augustinus, der in der Zeit, da er Gott nicht kannte und das Glück fern von Ihm suchte, soviel Bitterkeit erfahren musste:
„Du hast uns geschaffen, Herr, damit wir Dein seien, und unser Herz ist unruhig, bis es ruht in Dir!“
Im geistlichen Leben ist nicht selten die Fähigkeit nötig, im Irdischen etwas zu verlieren, damit wir es im Himmel gewinnen.
- Wer so tut, gewinnt immer.
Das Fegefeuer bezeugt die Barmherzigkeit Gottes.
Es reinigt die Seelen, die sich nach Gott sehnen, von ihren verbliebenen Schlacken.
Nimm dir vor, nichts des Lohnes wegen und nichts aus Angst vor den Strafen im Fegefeuer zu tun. Ein für alle Mal:
Tu alles – auch das Unbedeutendste – ganz allein, um Jesus Freude zu bereiten.
"Dies ist eure Stunde und die Macht der Finsternis."
- Dann hat also auch der sündige Mensch seine Stunde? - Ja... Und Gott seine Ewigkeit!
Wohl ist es bequemer, dem Leid immer und in allem mit dem Vorwand auszuweichen,
man wolle den Nächsten nicht betrüben; doch das ist ein Irrweg,
den man oft aus Feigheit vor dem eigenen Schmerz einschlägt, da tadeln zu müssen für gewöhnlich nicht angenehm ist.
Denkt aber immer daran, meine Kinder, dass die Hölle voller verschlossener Münder ist.
Ein Jünger Christi wird niemals denken:
„Ich strenge mich schon an, gut zu sein; was die anderen betrifft..., sollen sie meinetwegen zur Hölle fahren, wenn sie es so wollen“.
Eine unmenschliche Einstellung, weder mit der Liebe zu Gott noch mit der Liebe zum Nächsten vereinbar.
Tod und Gericht sind die Folgen der Sünde.
Aber allein die Hölle ist die Strafe für die unbereute Sünde.
Wer in der Gnade Gottes lebt, hat nichts zu fürchten. (Die Spur des Sämanns, Nr. 890)
Fürchte dich trotz deiner Sünden nicht, wenn du an den Tod denkst...
Denn Er weiß ja, dass [blau]du Ihn liebst .
Und ebenso weiß Er, aus welchem Stoff du gemacht bist.
Wenn du den Herrn suchst, wird Er dich so empfangen, wie der Vater den verlorenen Sohn empfing - aber suchen musst du Ihn!
Bekümmert und auch ein bisschen abgestoßen, sagst du mir:
"Ich kenne Leute, die haben nicht einmal die Kraft, um Hilfe zu rufen..."
- Geh nicht an ihnen vorbei!
Dein Wille, dich zu retten und sie zu retten, kann zum Ausgangspunkt ihrer Bekehrung werden. Vergiss außerdem nicht, dass auch dir sich einmal eine helfende Hand entgegenstreckte...
Welt, Teufel und Fleisch sind drei Landstreicher.
Sie nützen die Schwäche des Wilden aus, den du in deinem Innern mit dir herumträgst.
Sie sind darauf aus, dir für das armselige, wertlose Geglitzer eines Vergnügens das blanke Gold und die Perlen und Brillanten und Rubinen abzunehmen, die vom lebendigen und erlösenden Blut deines Gottes durchglüht sind und die das Lösegeld und den Schatz darstellen für deine Ewigkeit.
Solange wir aber auf Erden leben, gleicht das Reich dem Sauerteig, den eine Frau nahm und unter drei Maß Mehl mengte, bis das Ganze durchsäuert war
Wer begreift, was das für ein Reich ist, von dem Christus spricht, der versteht auch, dass es sich lohnt, alles aufs Spiel zu setzen, um es zu erlangen; es ist die Perle, die der Kaufmann erwirbt, nachdem er seinen ganzen Besitz verkauft hat, der Schatz, der im Acker entdeckt wird (Vgl.. Mt 13,44-46). Das Himmelreich ist schwer zu erobern;
und keiner kann sich seiner sicher sein (vgl. Mt 21,43; 8,12);
aber das demütige Rufen eines reumütigen Menschen öffnet weit seine Tore.
Das Betrachten der übernatürlichen Wirklichkeiten, das Wirken der Gnade in unserer Seele,
die Liebe zum Nächsten als köstliche Frucht der Liebe zu Gott geben uns schon hier einen Vorgeschmack des Himmels, einen Anfangsgrund, der von Tag zu Tag zunehmen wird.
Wir Christen führen kein Doppelleben:
Unser Leben bildet eine Einheit, die all unser Tun trägt und durchdringt.
Christus erwartet uns.
Lasst uns bereits jetzt wie Bürger des Himmels leben (Phil 3,20), indem wir vollkommen als Bürger der Erde leben inmitten von Schwierigkeiten, Ungerechtigkeit und Unverständnis, aber auch inmitten der Freude und Gelassenheit, die aus dem Wissen kommen, dass Gott uns als seine Kinder liebt.
Die Zeit ist unser Kapital: mit seinem Ertrag "kaufen" wir die Ewigkeit..
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Siehe bitte auch:
Zitate des hl. Josefmaria Escriva ( Begründer des Opus Dei)
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Gelobt sei Jesus Christus !
Der leibliche Tod....heute "zeitgemäss" oft tabuisiert, verdrängt, "witzig" belächelt....
als ob er so niemals vor der Türe stehen würde.
Der Augenblick, der über die Ewigkeit entscheidet;
prägnante Worte über die letzte Stunde aus:
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"Blätter zur Belehrung und Erbauung für katholische Christen" (1836):
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"Jener glaubet noch fern von der letzten Stunde zu sein,
und trägt schon den tödlichen Pfeil in der Brust;
er denkt heute sich lustig zu machen, und morgen muß er schon vor Gott erscheinen.
Hat er wohl daran gedacht.
Das Schrecklichste in diesem Stücke ist, daß die Folgen des Todes ewig und unersetzlich sind.
Der Tod ist nur ein Augenblick,
und dieser Augenblick entscheidet über Alles für eine ganze Ewigkeit.
Was man im Augenblicke des Todes ist, dies wird man durch eine ganze Ewigkeit
sein.
Stirbt man im Stande der Gnade, so ist man ewig glücklich;
stirbt man im Stande einer Todsünde, so ist man ewig unglücklich, verflucht, verworfen.
Eines Tages, sagt der Heilige Geist, wird der Baum fallen;
fällt er nicht auf die rechte Seite, so ist er zum Feuer bestimmt.
Nein, nach dem Augenblicke des Todes läßt sich nimmer helfen.
Weder Reue, noch Seufzer, noch Tränen, noch Entschließungen,
noch Versprechen, Nichts wird das Schicksal ändern;
der Sentenz ist nun einmal gefällt und eine ganze Ewigkeit ist zu seiner Vollziehung bestimmt.
Dort sollte man die Sache schon bedacht haben, weil dann nicht mehr Zeit sein wird, es zu thun.
Sein ganzes Leben sollte man mit Vorbereitung zum Tode zubringen, sonst wird man eine ganze
Ewigkeit sein Unglück beweinen, und in der Verzweiflung schmachten müssen.
Der Erlöser der Welt hat uns hierüber erinnert:
Der Sohn des Menschen wird zu einer Stunde kommen,
da ihrs am wenigsten vermuthen werdet.
Ich will daran denken, mein ganzes Leben will ich daran denken;
täglich will ich nun bereit stehen, und mich von diesem Tage an so betragen,
als ob ich täglich sterben könnte."
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Siehe dazu bitte auch:
Folgen der Erbsünde
Definition der Sünde
Die kostbare Zeit
Stufen zur Vollkommenheit
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Gelobt sei Jesus Christus !
Über ein Leben und Sterben in den Tröstungen des Glaubens, der Hoffnung und der Liebe
und
einem Leben und Sterben in Täuschungen von Menschengedachten.....
aus:
[[File:content.jpg|left|auto]]
"Predigten über die wichtigsten Wahrheiten der katholischen Kirche" (1841):
-
"Wir alle, die wir an Jesus Christus glauben,
wie an Alles das, was Er uns geoffenbart hat,
immer lehren läßt durch Seinen göttlichen Geist in Seiner heiligen Kirche,
die wir somit zur nämlichen Gottesgemeinschaft gehören,
die das Band eines und desselben Glaubens, der Hoffnung und Liebe umschlingt,
die wir alle gleich Teil haben an denselben Tröstungen und Heilsmitteln,
wir Alle erfreuen uns auch derselben Verheissungen Seines ewigen Reiches,
wenn wir vollgewichtig befunden werden am Tage ewiger Entscheidung.
Eine Wahrheit,
die jeden aufrecht erhält, tröstet, stärkt, mit Ausdauer ihn erfüllt,
wenn er an den Sohn Gottes glaubt,
und diesen Glauben bestätigt durch Festhalten an Seiner heiligen Kirche.
Keinen Trost, keine beruhigende Aussicht für die Zukunft haben aber diejenigen,
welche von der Kirche sich trennen,
die Wahrheit verlassen, und menschliche Ansichten und Meinungen
göttlicher Offenbarung vorziehen.
Für eine Zeit mögen sie sich täuschen,
aber die Täuschung endet nach ihrem längsten Verlauf mit dem Tode;
und dieser wird nach dem Ausdrucke des Evangeliums,
»wie ein Dieb in der Nacht sie überfallen.«
Und was wird ihr Schicksal in der Ewigkeit sein?
Gott, den sie in ihrem Leben gehaßt, kann sie nicht belohnen;
die Wahrheit, die dann heiliges Schauen in Seligkeit ist, kann sie nicht beseligen,
weil sie solche nie gesucht;
die Krone der Verheissung kann sie nicht schmücken,
weil sie mit den Lasterhaften gelebt...."
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