Grüss Gott und herzlich Willkommen im KATHOLISCHPUR- Forum.... |
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Keine Hoffnung ohne Verbindung mit Christus, unserem Herrn und Erlöser!
Gestern las ich ein Interview, das der bekannte österr. Schauspieler und Kabarettist Otto Schenk (geb. 1930, kath. Eltern, jüdische Großeltern) der Zeitschrift "Kärntner Monat", August 2016, gegeben hat.
Seine Aussagen darin über Leben und Tod:
"Der Mensch ist für die Ewigkeit konzipiert und lebt ein lächerliches, kurzes Leben.
Der Mensch bildet sich ein, er ist das Ebenbild Gottes und weiß nicht einmal, was Gott ist.
Der Mensch hat einen ständigen, sich selbst überschätzenden Hochmut...."
"Ich bin immer unfähiger mit dem Tod umzugehen - nicht mit dem eigenen Tod, mit dem könnte ich mich abfinden - aber mit dem Tod von Gefährten. Damit werde ich absolut seelisch nicht fertig. Ich verfalle in tiefe Depression, die nicht behandelbar ist."
Ein trauriges Résumé eines langen Lebens - ob der sich selbst überschätzende Hochmut das Hindernis ist, die Wahrheit zu erkennen?
Gelobt sei Jesus Christus !
Liebe Hemma
Der freie Wille des Menschen kann sich den geschenkten Gnaden des Heiligen Geistes entziehen.
Der freie Wille, die Vernunft und die Liebesfähigkeit machen die erschaffene Seele eines jeden Menschen zum Ebenbild Gottes.
Der erschaffene Mensch ist also der Seele nach das Ebenbild Gottes....
der Allerheiligsten Dreifaltigkeit.
Über den richtigen Gebrauch der Vernunft schreibt
Pater Bernward Deneke von der Petrus-Bruderschaft::
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"Die Kirche hält die Vernunft in Ehren, weil diese wie der Glaube aus Gott stammt.
Der richtige Vernunftgebrauch führt daher nicht von Gott weg, sondern zu Ihm hin.
Und deshalb ist das Christentum kein irrationales, hermetisch abgeriegeltes, esoterisches System,
sondern ein Heiligtum, dessen Schwelle man mit der Vernunft erreichen kann
– hinüber gelangt man allerdings erst in der Gnade des Glaubens!
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Siehe dazu bitte auch die vertiefenden Darlegungen von Pater Metz von der Petrus-Bruderschaft:
Die Allerheiligste Dreifaltigkeit: Vater, Sohn und Heiliger Geist (3)
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So irren denn auch viele - bewusst oder unbewusst - gleichsam vor den Toren des katholischen Glaubens umher, denn die Vernunft / der Verstand alleine genügt nicht,
um in die seelenheilende katholische Glaubenswelt vorzustossen.
Alleine die geschenkten Gnaden des Heiligen Geistes erleuchten die Vernunft / den Verstand und ermöglichen den wahren Glauben zu erkennen
und
durch Stärkung des freien Willens die Glaubenswahrheiten auch anzuerkennen / zu glauben....
also das "Credo" zu sprechen
Credo
Fehlt der Wille zur Mitarbeit an den geschenkten Gnaden, so bleibt ein Stochern im seelengefährdenden "Nebel der Vernunft" menschengedachter Irrungen und Wirrungen....
Wer nicht gewillt ist, sich durch die Ewige Wahrheit Jesus Christus aus dem Abgrund des sterblichen Lebens herausziehen zu lassen......verbleibt in der Tiefe;
Sinn-, Trost- und Hoffnungslosigkeit bemächtigen sich der Seele.
Der hl. Augustinus über die Folgen der für die Wahrheit verschlossenen Herzen;
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"Ein Abgrund ist uns dieses sterbliche Leben.
Wer immer sich im Abgrund weiss,
der ruft, klagt, seufzt, bis er aus der Tiefe gerettet ist, und zu Dem gelange, der über allen Abgründen thront ... bis von Ihm selbst befreit werde Sein eigenes Bild, das der Mensch ist,
das in dieser Tiefe wie von immer bewegten Wellen zerrieben ist,
und auf immer in der Tiefe verbleibt, wenn es nicht von Gott erneuert wird" ...
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Freundliche Grüsse und Gottes Segen
Gelobt sei Jesus Christus !
In einem Gespräch in der St Patrick’s Kirche von London
hat Kardinal Pell dem "Spaziergang in den Himmel" einen Riegel geschoben:
Der "Catholic Herald" veröffentlichte einen Artikel über dieses Gespräch ( auf Englisch); aus diesem folgender Auszug:
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[....]
"He said that Jesus’s words, such as “Many are called, but few are chosen,” suggest
a lot of people will go to hell.
The cardinal said that while he did not relish this idea, “Jesus knew more about this than we did,” and that
“our proper tolerance of diversity can degenerate” so that we believe
“eternal happiness is a universal human right”.
[....]
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Die Übersetzung:
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[....]
Er sagte, dass Jesu Worte wie "Viele sind berufen, aber nur wenige auserwählt" darauf hindeuten, dass viele Menschen in die Hölle kommen werden.
Der Kardinal sagte, dass, obwohl er an diesen Gedanken keinen Gefallen fand,
Jesus mehr darüber wusste als wir
und dass
die eigene Vorstellung von Toleranz der Verschiedenheit derart verkommen kann, dass man gar glaube, die ewige Glückseligkeit sei ein Menschenrecht".
[....]
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Weiter betonte Kardinal Pell, dass an der " Dubia" der vier Kardinäle
Ehe und Familie: Franziskus veröffentlicht Dokument - „Amoris laetitia“ (3)
nichts Verwerfliches wäre, vielmehr wären die fünf Fragen bedeutsam !
Kardinal Pell:
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Wie könnte man nicht damit einverstanden sein, daß jemand eine Fragen stellt?“
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http://www.catholicherald.co.uk/news/201...-cardinal-pell/
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Gelobt sei Jesus Christus !
Aufgrund der weit verbreiteten und immer subtiler verwoben vorgetragenen
Häresie der ang. Möglichkeit der Reue / Umkehr auch noch nach dem irdischen Tod,
die diesbezügliche "sententia certa"
Theologische Gewißheitsgrade Teil II
Lehre der Kirche:
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"Mit dem Eintritt des Todes hört
die Zeit des Verdienstes und des Mißverdienstes und die Möglichkeit der Bekehrung
auf". (Sententia certa) (DH 411)
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Siehe bitte auch:
Die kostbare Zeit
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Gelobt sei Jesus Christus !
Wir stehen kurz vor Aschermittwoch, dem Beginn der 40- tägigen Fastenzeit.
Als gleichsam geistliche Einstimmung mahnende und tröstliche Worte aus:
[[File:content (1).png|left|auto]]
Katholische Busspredigten über die vier letzten Dinge des Menschen.
aus dem Jahre 1836.
Sie sollen gerade auch Suchenden eine Hilfestellung sein, um den Weg der Umkehr entschlossen in Angriff zu nehmen.....
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Es gibt viele Menschen, die den Tod so sehr fürchten, daß man in ihrer Gegenwart von der Sterblichkeit kein Wortreden darf, ohne sie sogleich in Angst und Schrecken zu versetzen, und doch ist der Tod das Los, welches alle Menschen betrifft.
Diese unmäßige Todesfurcht zeuget aber immer von einem belasteten Gewissen;
denn wie könnte man das so gewaltig fürchten, was allen Menschen geschieht, und vor dem wir keinen Augenblick sicher sind.
Wer geboren ist, muß sterben, und im Tode verläßt uns alles;
nur unsre Werke,
die guten und die bösen begleiten uns in die Ewigkeit.
[....]
O Sünder ! der du an deiner Lebensbesserung, verzweifeln möchtest, fasse Muth,
was andre konnten, das vermagst du auch.
Könntest du in den Himmel hineinschauen, du würdest da
ganze Schaaren seliger Büßer sehen, die jetzt ewig mit Gott vereiniget sind,
und die Freuden des Himmels genießen.
Diese Glückseligen waren Sünder, waren schwache Menschen aus Fleisch und Blut wie du.
Sie hatten noch schwerere Kämpfe zu bestehen, als du;
aber sie riefen aus der Tiefe des Abgrundes,
in welchen die Sünde sie hinabgezogen hatte, und der Herr hörte ihr Rufen;
er reichte ihnen seine allmächtige Hand, die nämliche Hand, die er auch dir reichen wird,
wenn du ihn um Befreiung von deinen Sünden bittest.
Sollte jedoch eine falsche Scham dich von deiner Bekehrung abhalten, sollte das Fleisch gegen den Geist gelüsten, sollten böse Gesellen dich an deinem Vorhaben hindern,
so verzage nicht, denn Gott ist alles möglich. Sei du nur aufrichtig in deinem Vorhaben,
Gott sieht dir ins Herz, nach deinem Herzen wird er mit dir verfahren.
Wenn du den lieben Gott recht eifrig bittest, daß er dir zu deiner Lebensbesserung Kraft verleihe, so wird er jeden Angriff, den der böse Feind gegen dich wagt, zu Schanden machen.
[....]
Ich sage, daß sein Sündenelend zwar seine Reue, aber nur nicht seine Kleinmüthigkeit vermehren soll.
Ich sage, er soll den Anfang seiner Buße damit machen,
daß er Jesus Christus als die Auferstehung und das Leben verehre;
er soll ein festes Vertrauen haben,
daß Gottes Barmherzigkeit allezeit größer sey, als unser Elend.
Er soll in sich überzeugt sein daß das Blut unsers Erlösers mächtig genug ist, uns von unsern Sünden zu reinigen.
Ja ich sage sogar, je weniger eine lasterhafte Seele sich selbst zu retten weiß , desto mehr soll sie von Demjenigen erwarten, der das Werk der Gnade, und die Gnade selbst ist.
O gewiß, liebe Christen!
wenn gleichwohl eure Sünden zahlreich, groß und abscheulich sind,
so ist der Herr dennoch nicht abgeneigt, euch Gnade widerfahren zu lassen;
sobald er nur ein Verlangen, und den Entschluß eurer Bekehrung in euch wahrnimmt".
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Ich werde an anderer Stelle weitere Auszüge aus diesem Buch einstellen.
Zur immer erhört werdenden Bitte um Heilung der Seele hier Eindrückliches von Pater Metz von der Petrus-Bruderschaft:
Stufen zur Vollkommenheit (18)
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