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"Theologischer Dialog" mit dem Islam weitesgehend sinnlos
RE: "Theologischer Dialog" mit dem Islam weitesgehend sinnlos
in Diskussionsplattform Islam und Islamisierung 06.07.2016 16:11von hiti • 50 Beiträge
Sie, lieber @Aquila und einige andere mögen dies so sehen, ich sehe es etwas aufgeschlossener und auch im Sinne des Konzils, das auch Menschen anderer Religionen respektiert, was früher oft leider nicht der Fall war...
Von einem Götzen "Allah" zu sprechen finde ich sehr bedenklich.
In jedem Menschen ist die Sehnsucht nach Gott "eingepflanzt". Dies wohl deshalb, damit selbst die entlegendsten Menschen zum Heil kommen können.
Wenn nun einer von diesen, der Gott nur erahnt (was diese Sehnsucht ist) dann neigt sich Gott auch diesem zu und versucht ihn zu sich hinzuziehen, auch wenn er keine Ahnung von Gott hat oder eben ein falsches Gottesbild, denn - ich habe es schon erwähnt - welcher Mensch kann schon Gott erkennen?
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Nicht oder andersgläubige Menschen sind wie Kranke, die der Heilung bedürfen und wer gesund ist oder glaubt, es zu sein, sollte nie unbarmherzig mit ihnen umgehen sondern sie zur Heilung führen, sei es durch Gebet oder sonstwie.
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Auch viele Moslems richten ihr Leben nach ihrer Lehre aus, wo nicht alles schlecht ist: die Frauen sind stets ordentlich gekleidet, haben meist mehr Kinder, der Mann ist das Oberhaupt der Familie, es gibt nicht dieses Chaos, das wir haben mit den ganzen Trennungen usw, wilden Ehen, Gender... Solche Familien halte ich viel biblischer als unsere europäischen.
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Man mag nun die Moslems als Götzendiener sehen, nur frage ich mich, was sind dann die klassischen Europäer, die zwar das rechte Gottesbild hätten aber sich nicht um Gott und Seine Gebote scheren?
...
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lg
Hiti
RE: "Theologischer Dialog" mit dem Islam weitesgehend sinnlos
in Diskussionsplattform Islam und Islamisierung 06.07.2016 16:51von Kristina (gelöscht)
@hiti
Zitat:
"Sie, lieber @Aquila und einige andere mögen dies so sehen, ich sehe es etwas aufgeschlossener und auch im Sinne des Konzils, das auch Menschen anderer Religionen respektiert, was früher oft leider nicht der Fall war..."
Das hat m. Meinung nach nichts mit aufgeschlossen zu tun. Man muss einer Selbstverständlichkeit wegen nicht speziell aufgeschlossen sein.
Ich denke, wenn ich schreibe - wir alle in diesem Forum - respektieren die Menschen, egal welcher Religion sie angehören.
Zitat:
"Wenn nun einer von diesen, der Gott nur erahnt (was diese Sehnsucht ist) dann neigt sich Gott auch diesem zu und versucht ihn zu sich hinzuziehen, auch wenn er keine Ahnung von Gott hat oder eben ein falsches Gottesbild, denn - ich habe es schon erwähnt - welcher Mensch kann schon Gott erkennen?"
Menschen, die Jesus Christus nicht kennen, aber dennoch in der Liebe zu Gott und zum Nächsten leben, können gerettet sein. Nichts anderes wurde in den vergangenen Beiträgen geschrieben.
Deshalb ist es wichtig, viele viele Priester in die Welt zu senden, damit sie allen den Glauben an Jesus Christus bringen.
Zitat:
"...welcher Mensch kann schon Gott erkennen?"
Wir.
Gott hat sich uns offenbart, genau soviel wir tragen können und wissen müssen.
Mehr braucht es nicht.
Daraus sind schon viele Heilige und Märtyrer entstanden. Man braucht es (die Lehre, die Liebe zu Jesus) also nur noch annehmen und danach leben.
Zitat:
"Auch viele Moslems richten ihr Leben nach ihrer Lehre aus, wo nicht alles schlecht ist: die Frauen sind stets ordentlich gekleidet, haben meist mehr Kinder, der Mann ist das Oberhaupt der Familie, es gibt nicht dieses Chaos, das wir haben mit den ganzen Trennungen usw, wilden Ehen, Gender... Solche Familien halte ich viel biblischer als unsere europäischen."
Weder bei den Buddhisten, bei den Hindus noch bei allen anderen Glaubensrichtungen ist a l l e s schlecht.
Dennoch sind deren Lehren aber im Ganzen falsch, von Menschen gemacht.
Und ja, dass Familienleben der Moslems muss man anerkennen, obwohl mit einem etwas negativen Beigeschmack.
Es ist nicht alles Gold was glänzt.
Die Frau ist nichts wert und das wird sie und die weiblichen Familienmitglieder in vielen Familien mit Sicherheit spüren!!
Das Chaos das hier in Europa herrscht hat nichts mit dem Christentum zu tun und kommt auch nicht daher.
Deshalb kann man die Situation allgemein mit den Muslimen nicht vergleichen.
Es gibt auch noch viele gute christliche, gläubige Familien..
Zitat:
"Man mag nun die Moslems als Götzendiener sehen, nur frage ich mich, was sind dann die klassischen Europäer, die zwar das rechte Gottesbild hätten aber sich nicht um Gott und Seine Gebote scheren?"
Persönlich mache ich mir über diesen Vergleich keine Gedanken.
Das was von gläubigen Christen zu tun wäre,
ist so enorm groß und viel, dass wir die nächsten Jahrzehnte alle Hände voll zu tun hätten.
LG
Kristina
2.Tim 3,16: die gesamte Bibel kommt von Gott!
2.Petr 1,20-21: Gott gebrauchte menschliche Schreiber!
1.Kor 2,13: Gott wachte über jedem einzelnen Wort der Bibel!
2.Petr 1,21 Der Empfang und die Weitergabe, bzw. Niederschrift des Wortes Gottes geschah unter der Führung des Heiligen Geistes!
RE: "Theologischer Dialog" mit dem Islam weitesgehend sinnlos
in Diskussionsplattform Islam und Islamisierung 06.07.2016 20:06von Andi • 1.077 Beiträge
Zitat hiti:
"Man mag nun die Moslems als Götzendiener sehen, nur frage ich mich, was sind dann die klassischen Europäer, die zwar das rechte Gottesbild hätten aber sich nicht um Gott und Seine Gebote scheren?"
Das stimmt, aber passt doch genau was in der Bibel steht:
Matthäus 7,13 Geht durch das enge Tor! Denn das Tor ist weit, das ins Verderben führt, und der Weg dahin ist breit und viele gehen auf ihm.
14 Aber das Tor, das zum Leben führt, ist eng und der Weg dahin ist schmal und nur wenige finden ihn.
Und ich vermute das wird bei 90 % in Deutschland so sein. Ist natürlich nur eine Schätzung und kann falsch sein.
Zitat Kristina: Das was von gläubigen Christen zu tun wäre,
ist so enorm groß und viel, dass wir die nächsten Jahrzehnte alle Hände voll zu tun hätten.
Deutschland ist so dermaßen mental versifft durch das gottlose Pack in Berlin, durch die Lügenmedien, durch die 68er und Kirchenfeinde das die Chance bei Null ist, das sich was ändert. Selbst Diejenigen die ab und zu in die hl.Messe gehen sind zumeist modernistisch geworden und Diejenigen wie bei uns - das sind ein paar Rußlanddeutsche ältere Frauen die noch regelmäßig den Rosenkranz beten vor der Messe am Samstagabend, sterben langsam aber sicher auch weg, so das in 10 Jahren kein Mensch mehr das macht außer vielleicht in ein paar Klöstern die noch übrig sind. Und dann noch so ein antikatholischer Papst wie Franziskus. Da muß wirklich Gott persönlich eingreifen denn ansonsten sehe ich schwarz. Vielleicht kommt auch mal wieder sowas ähnliches wie die Pest damals als Strafe. Wer weiß.
Philipper 2,10
Darum hat ihn Gott über alle erhöht und ihm den Namen verliehen, der größer ist als alle Namen,
damit alle im Himmel, auf der Erde und unter der Erde ihre Knie beugen vor dem Namen Jesu
und jeder Mund bekennt:,Jesus Christus ist der Herr, - zur Ehre Gottes, des Vaters.
RE: "Theologischer Dialog" mit dem Islam weitesgehend sinnlos
in Diskussionsplattform Islam und Islamisierung 07.07.2016 00:22von Aquila • 7.220 Beiträge
Lieber hiti
Wie es @Kristina bereits unterstrichen hat, betonen wir hier stets die
notwendige Differenzierung
zwischen Irrendem und dem Irrtum !
Das heutige "aufgeschlossener sein" führt freilich zu einer gefährlichen Vermischung vorig genannter Unterscheidung.
Unter dem Begriff "Toleranz und Respekt" erfährt auch der Irrtum / die Lüge eine "Würdigung" .
Dies geht soweit, dass sich kirchliche Würdenträger gar zu "Advokaten" des Irrtums profilieren.
Mehr noch; es wird suggeriert, man wäre ein "schlechter Katholik", wenn man nicht gefälligst auch den Irrtum " respektiere", ja "liebe".
Wohlgemerkt; durch die Vermischung von Irrendem mit dem Irrtum erfährt das so entstandene Konglomerat "der Toleranz" eine Eigendynamik hin zur "alle Religionen auf Augenhöhe" Mentalität.
Der Konvertit Magdi Christian Allam warnte schon früh vor dieser gefährlichen Entwicklung gewarnt, indem er der traditionsverbundenen Lehre der Kirche gemäss betonte:
-
"[....]
Aber wir müssen uns befreien vom verbreiteten Irrtum,
der sich einbildet, dass man, um die Muslime zu lieben, den Islam lieben müsse,
dass man, um sich in würdiger Form mit den Muslimen zu betragen, dem Islam eine gleiche Würde beimessen müsse."
[....]
-
Das falsche "Gottesbild" des Islam ist im Verhältnis zum wahren, von der Kirche verkündeten Offenbarungsglauben wie
die Nacht zum Tage !
Daraus lässt sich auch die jeweilige Urheberschaft erschliessen !
Somit ist auch angesprochene Familienbild des Islam völlig verzerrt und deformiert.
Alleine die Tatsache der Möglichkeit der Polygamie ( bis vier "Ehefrauen") sowie der
(verkuppelten) "Kinderehe" oder der "72 Jungfrauen" als "Belohnung für den Märtyrer(?)tod" weist nicht nur auf das deformierte Frauenbild des Islam hin sondern zeugt auch von der Unfähigkeit der Irrlehre Islam regulierend auf die ungeordneten Leidenschaften einwirken zu können.
Bezeichnend auch die "Paradiesvorstellung" gem. Islam; ein banales sinnliches Gelage !
Der im Irrtum lebende Moslems hat das Recht auf die Verkündigung der Wahrheit.
Ein "Dialog" ohne Missionsabsicht widerspricht dem Auftrag unseres Herrn.
Ein jeder Mensch, der unverschuldet fern des wahren Glaubens lebt, aber guten Willens ist, kann Kraft der aus dem Schoss der Heilligen Mutter Kirche hervorquellenden Gnaden gerettet werden.
Nicht aber jene, die bewusst und gewollt im Irrtum verharren !
-
"Irren ist menschlich, aber aus Leidenschaft im Irrtum zu verharren ist teuflisch."
-
(Hl. Augustinus)
Auf die Frage des Zustandes der heutigen überwiegend gleichgültigen "Christen" hat @Andi im Grunde genommen die richtige Antwort gegeben.
Sie tummeln sich "tolerant und humanistisch" auf dem breiten Weg, der ins Verderben führt !
Hw Franz Spirago,
- ein sudetendeutscher Priester, der sich Ende des 19. und Anfang des 20. Jahrhunderts
durch das Verfassen eines Volkskatechismus und anderen katechetischen und religionspädagogischen Werke einen Namen gemacht hat -
zeigte bereits damals in aller Deutlichkeit auf, was heute zu einer wirklichen Seuche geworden ist.....
die unentschuldbare (!) Gleichgültigkeit gegenüber dem wahren Glauben und
somit gegenüber der Ewigen Wahrheit Jesus Christus und der unfehlbaren Lehre der Kirche;
man beachte bitte auch den Hinweis auf Darwin's wahrheitsfeindliche Einstellung....
und dieser Erfinder der Evolutionstheorie-Lüge wird heute als einer der vielen
falschen Propheten hofiert....
und seine - bereits mehrfach widerlegte - "Theorie" als "schulischer Lehrstoff" aufgezwungen:
-
"Gleichgültigkeit gegen die Religion (Indifferentismus) zeigen oft Menschen,
die sonst für gelehrt oder gebildet gehalten werden.
Ein Mann der Wissenschaft namens Darwin wurde einmal gefragt,
was er von Christus denke; er gab zur Antwort:
„40 Jahre beschäftige ich mich nur mit der Untersuchung von Würmern;
Studien über Christus anzustellen, hatte ich noch keine Zeit."
Ein armer Gelehrter!
Wer sich aus sträflicher Gleichgültigkeit um den Glauben gar nicht kümmert, wird ganz glaubenslos.
Es ergeht ihm, wie der Pflanze, die nicht begossen, verdorrt; wie der Lampe, die nicht nachgefüllt, erlischt.
Viele kümmern sich nur um das, was irdischen Genuss und Vorteil bringt.
Sie sind jene geladenen Gäste des Evangeliums, die des Maierhofes, der Ochsen, des Weibes wegen nicht zum himmlischen Gastmahle gehen wollen (Lk 14,16).
Sonderbarerweise halten sich solche Leute noch dazu für „aufgeklärt" und blicken mit verachtendem Mitleid auf die herab, die die Pflichten der Religion gewissenhaft erfüllen.
Doch gerade sie selbst sind ungebildet und unvernünftig zugleich, weil sie nämlich für die höchsten Güter des Lebens kein Verständnis haben und in der wichtigsten Angelegenheit ihres Lebens unwissend sind.
Gott überlässt jene, die die Erkenntnis Gottes verwerfen, verwerflicher Gesinnung (Röm 1,28). Weinberge, die lange Zeit nicht gepflegt werden, arten in Hecken und Wäldern aus;
ebenso nimmt ein Gemüt, das nicht durch religiöse Belehrung ausgebildet wird,
ein heidnisches Leben und heidnische Sitte an (Ludwig von Granada.).
Wer gegen seine Religion gleichgültig ist, sage ja nicht, er sei kein Feind Gottes;
er beachte Christi Worte:
„Wer nicht mit mir ist, der ist wider mich" (Mt 12,30).
Die im Glauben gleichgültig sind, werden am Tag des Gerichtes keine Entschuldigung haben und sagen können:
„Wir wussten es nicht." :
Denn, dass sie es nicht wussten, ist ihre eigene Schuld".
-
Siehe dazu bitte auch:
Sünden gegen den Glauben
Über die Lüge der "Evolutions-Theorie":
Die Evolutionstheorie
Nicht selten ist diese unentschuldbare Gleichgültigkeit Resultat eines offenkundigen Glaubensabfalles.
Diese vom wahren Glauben Abgefallenen - die Renegaten - sind denn auch die mittreibenden Kräfte bei der weiter voranschreitenden Entchristlichung inkl. Islamhofierung !
Im
"St. Athanasius Bote" ( Sept. 2014) stand im Einleitungstext folgende treffliche Analyse:
-
"Das Kreuz ist den Juden ein Ärgernis und den Heiden eine Torheit.
(1 Kor. 1,23.)
Die heutige, die moderne Welt begegnet dem Kreuz Christi nicht nur mit dem Unverständnis der Heiden, sondern auch mit dem Hass der vom Glauben Abgefallenen.
Europa verdankt Gott, verdankt Christus ein Meer von Segen.
Wer
solche Gnaden zurückweist, muss es tun mit dem Hass der Renegaten,
der vom Glauben Abgefallenen."
-
Freundliche Grüsse und Gottes Segen
RE: "Theologischer Dialog" mit dem Islam weitesgehend sinnlos
in Diskussionsplattform Islam und Islamisierung 07.07.2016 08:47von hiti • 50 Beiträge
Habe erst jetzt gesehen, dass hier folgendes geschrieben wurde,
@andi, du schreibst:
"Jemand der ständig die Teufelslehre Islam verteidigt wie du hiti hat sich selber exkommuniziert. Jesus Aussagen sind eindeutig und glasklar. Man muß sie nicht ständig wiederholen aber anscheinend kapierst du sie nicht.
Der Islam ist vom Teufel und die Moselms sind seine Diener."
-
Ich verteidige nicht den Islam, sondern versuche auch das Gute daran zu sehen.
Ich glaube kaum, dass ich dadurch exkommuniziert oder unrein geworden bin.
Es geht um die Menschen, Jesus hat die NÄCHSTENLIEBE an oberster Stelle zur GOTTESLIEBE gestellt, beide sind nicht trennbar und darum geht es.
-
Du solltest nicht die Moslems als Teufelsdiener bezeichnen, denn im Himmel wirst du viele von ihnen treffen...
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So gesehen wäre ja auch der Papst Johannes Paul II exkommuniziert der sehr gut erklärt hat, dass die Moslems denselben Gott anbeten:" Wir glauben an denselben Gott, den einzigen, den lebendigen, den Gott, der die Welten schafft und seine Geschöpfe zur Vollendung führt …. „
-
Papst Johannes Paul II ist inzwischen heilig gesprochen, ruf ihn als Fürsprecher an und er wird dir helfen in jedem Menschen ein Geschöpf Gottes zu sehen und dessen Rettung zu wünschen...
lg
Hiti
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