Grüss Gott und herzlich Willkommen im KATHOLISCHPUR- Forum.... |
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Es ist sicherlich hilfreich,
die Tatsache nicht in Vergessenheit zu geraten,
dass das
gnaden- und segensreiche Geschenk des
wahren Glaubens
keinesfalls
- wie heute leider so oft und gerne vermittelt wird -
der "Privatinterpretation" oder "Privatkorrektur" der einzelnen Gläubigen
unterstellt ist.
Vielmehr ist es für einen jeden Gläubigen die
Pflicht
- heute muss man leider sagen "sollte es die Pflicht sein'-
sich in die
unverfälschte unfehlbare Lehre der Kirche zu vertiefen,
diese dann mit Wort und Tat zu bekennen,
sie auch zu verkündigen und zu verteidigen !
Hw Recktenwald von der Petrusbruderschaft
ruft eine gerne unter den Teppich gekehrte Lehre der Kirche in Erinnerung....
diejenige der "Sünden gegen den Glauben"
-
[....]
Sünden gegen den Glauben
Es ist unpopulär geworden, über die Sünden gegen den Glauben zu sprechen.
Doch es ist widersprüchlich, einerseits über die Glaubenskrise zu klagen,
andererseits die Sünden gegen den Glauben zu verharmlosen.
Wir wollen an dieser Stelle einen kurzen Überblick über diese Sünden geben.
Direkte Sünden gegen die göttliche Tugend des Glaubens
sind Apostasie und Häresie.
Apostasie ist der Abfall vom Glauben,
das ist die Leugnung der Existenz eines persönlichen Gottes oder der Gottheit Jesu.
Häresie ist die
Leugnung einer Glaubenswahrheit oder der hartnäckige Zweifel an ihr.
Wenn sie sich nach außen kundgibt, ist sie nicht bloß eine Sünde,
sondern ein Delikt im Sinne des Kirchenrechts.
Der geltende Kodex des Kirchenrechts (CIC 1983) definiert
die Häresie im canon 751 auf folgende Weise:
"Häresie nennt man die nach Empfang der Taufe
erfolgte hartnäckige (pertinax) Leugnung einer kraft göttlichen und katholischen Glaubens zu glaubenden Wahrheit
oder einen hartnäckigen Zweifel an einer solchen Glaubenswahrheit."
Die Leugnung und der Zweifel
sind hartnäckig, wenn man es tut,
obwohl man weiß,
daß es sich um Glaubenssätze handelt,
die die Kirche als göttlich geoffenbart zu glauben vorstellt.
Das ist bei allen Dogmen der Fall.
Wer hartnäckig ein Dogma leugnet oder anzweifelt,
ist laut geltendem Kirchenrecht automatisch exkommuniziert:
"Der Apostat, der Häretiker oder der Schismatiker ziehen sich
die Exkommunikation als Tatstrafe zu" (can 1364 §1;
"Tatstrafe" bedeutet, daß die Strafe von selbst durch Begehen des Delikts eintritt, vgl. can 1314).
Es mag überraschen, daß laut CIC auch
schon der freiwillige Zweifel eine Häresie darstellt.
Das rührt daher, daß ein solcher Zweifel
mit dem Glauben unvereinbar ist.
Denn der Glaube besteht in einem Urteil,
das der geoffenbarten Wahrheit zustimmt.
Die Festigkeit des Urteils muß der Glaubwürdigkeit dessen,
der sich für die Wahrheit des Geoffenbarten verbürgt, korrespondieren.
Da dies beim christlichen Glauben Gott selbst ist,
muß die Festigkeit eine über alles erhabene sein.
Beim Zweifel gibt man diese Festigkeit preis,
hebt das Urteil auf und läßt es in der Schwebe.
Da die göttliche Tugend der Liebe den Glauben voraussetzt,
haben die
genannten Sünden mit dem Verlust der Glaubenstugend
auch den Verlust der heiligmachenden Gnade zur Folge.
Es handelt sich also um Todsünden.
Keine direkte Sünde gegen den Glauben ist seine Verleugnung.
Es ist ja möglich, in seinem Herzen den Glauben zu bewahren,
während man ihn mit dem Mund leugnet.
Es handelt sich aber um eine schwere Sünde
gegen die Pflicht,
den Glauben zu bekennen.
"Mit dem Herzen glaubt man zur Gerechtigkeit,
mit dem Munde geschieht das Bekenntnis zum Heil." (Röm 10,10).
Die Verleugnung kann ausdrücklich sein
- also durch Worte, Zeichen oder Handlungen -
oder stillschweigend.
Durch Schweigen sündigt man,
wenn es situationsbedingt als Zustimmung zu einer glaubensverleugnenden Aussage verstanden werden muß.
Die Verheimlichung des Glaubens ist keine Leugnung
und kann erlaubt sein,
z.B. in Zeiten der physischen oder moralischen Verfolgung.
Wenn man unter solchen Umständen von Privatpersonen
nach dem Glauben gefragt wird,
ist Schweigen oder ausweichendes Antworten erlaubt.
Nicht erlaubt ist dies aber,
wenn z.B. ein Dritter auf eine einschlägige Frage hin behauptet,
unter den Anwesenden sei kein Katholik.
[....]
Jeder Gläubige hat die Pflicht, den eigenen Glauben zu bewahren und deshalb
auch zu schützen.
In einer Zeit, in der der Glaube unvermeidlich den Einflüssen
einer glaubensfeindlichen Umwelt ausgesetzt ist,
gehört dazu die Pflicht, den eigenen Glauben in seiner Tiefe und Schönheit kennenzulernen,
sich für ihn zu interessieren und ihn in der eigenen Seele
durch ein treues Glaubensleben tiefe Wurzeln fassen zu lassen.
Fast immer geht die Sünde der Interesselosigkeit dem Glaubensabfall voraus.
Normalerweise ist die Apostasie nicht ein plötzlich hereinbrechender Absturz des Glaubens,
sondern seine schleichende unmerkliche Auflösung.
Man atmet täglich fast unbewußt das Gift der glaubensfeindlichen Denkweise der Medienöffentlichkeit ein und läßt die Immunkräfte des Glaubens in der eigenen Seele brachliegen.
Wenn man nicht selber das Heft des Handelns in die Hand nimmt
und sich seines Glaubens kundig macht,
weiß man zum Schluß nicht mehr, was man als Katholik eigentlich glauben soll
und was man selber noch tatsächlich glaubt.
Man weiß vielleicht, daß man gegen den Zölibat des Priesters ist
(weil man dem Einfluß der Medien erlegen ist),
aber man weiß nicht mehr, was überhaupt ein Priester ist
(denn wo erfährt man das noch?).
Des weiteren darf man den Glauben nicht mutwillig Gefahren aussetzen.
Es ist darum Sünde, ohne ernsten Grund glaubensgefährdende Literatur zu lesen,
vor allem, wenn man kein entsprechendes solides Glaubenswissen besitzt,
das einen befähigt,
die gegen den Glauben angeführten Argumente zu durchschauen.
Glaubensgefährdend ist nicht nur die Literatur erklärter Kirchenfeinde,
sondern noch mehr die Bücher häretischer Theologieprofessoren.
Diese Pflichten gegen den Glauben sind göttlichen Rechts.
Sie sind keine Erfindung der Kirche.
Die Kirche kann von diesen Pflichten nicht dispensieren,
und niemand kann sich selbst davon dispensieren.
Schließlich kann man auch sündigen durch Mitwirkung bei Sünden gegen den Glauben.
Formen der Mitwirkung sind Anstiftung zur Sünde, Ermunterung, Gutheißung, Zulassung. Mitwirkung zur Sünde ist auch dann gegeben,
wenn man schweigt und gewähren läßt, wo man aufgrund seines Amtes die Pflicht hätte, Einhalt zu gebieten.
Prof. Dr. Georg May hat in einem mutigen Artikel
auf diese Prinzipien hingewiesen und sie auf die heutige kirchliche Situation angewendet: "Bischöfe, die Irrlehrer wirken und das Volk vergiften lassen, machen sich mitschuldig an fremden Sünden durch Einwilligung. Bischöfe, die zu den Irrlehren von Theologen schweigen, obwohl ihr Amt sie verpflichtet zu reden, machen sich dadurch mitschuldig an dem Ruin zahlloser Seelen, der durch die Theologen hervorgerufen wird" ("Fremde Sünden", in: "Ausgewählte Aufsätze", S. 190).
Aus Liebe zu den Seelen war die Kirche immer auf den Schutz des Glaubens bedacht.
Alle glaubensschützenden Maßnahmen der Kirche
einschließlich der Maßregelungen einzelner Theologen sind deshalb
nicht unmenschliche Akte gegen die Freiheit der Theologie,
sondern Akte der Liebe gegenüber den Gläubigen.
Denn die Gläubigen haben ein wahres und eigentliches Recht darauf,
daß die Kirche ihnen den wahren Glauben verkündet.
Diesem Recht entspricht
auf Seiten der Kirche die Pflicht,
dafür zu sorgen, daß im Namen der Kirche auch nichts anderes
als der wahre Glaube gelehrt und verkündet wird.
[....]
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Den erwähnten Aufsatz von Hw Prof. May siehe bitte hier:
Fremdsünden
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Gelobt sei Jesus Christus !
Wie viele Katholiken wissen es heute noch bzw. wollen es noch wissen, dass......
eine der grössten Sünden diejenige der Apostasie, des Unglaubens, des Glaubensabfalles ist.
Glaubensabfall wird nebst Ehebruch und Mord explizit zu den Todsünden gezählt.
Die sieben Hauptsünden
Was wird heute denn oft nicht alles als "katholisch" aufgetischt.....?!
"Zeitgemäss" entstellte Lehre der Heiligen Mutter Kirche.....
Apostasie im "humanistischen Mäntelchen" !
Einer unserer grossen Kirchenväter, der hl. Thomas v. Aquin, schreibt dazu:
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"Offenbar ist die Sünde des Unglaubens größer als alle Sünden der Verkehrtheit der Sitten.
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Die schwersten Sünden sind die, welche sich gegen die Gottheit selbst richten, wie die Sünde des Unglaubens und der Lästerung.
An zweiter Stelle aber sind schwere Sünden die, welche sich gegen die Menschheit Christi richten.
An dritter Stelle stehen die Sünden gegen die Sakramente, welche auf die Menschheit Christi Bezug haben.
Und danach folgen die übrigen Sünden, die sich nur gegen geschaffene Wesen richten."
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Was der hl. Thomas v. Aquin hier über die Gewichtung der Sünden sagt, hat heute im Zuge
des "humanistisch" bewässerten Verlustes des Sündenbewusstseins
Verlust des Sündenbewußtseins
eine völlige Umkehrung erfahren.
Die sich mehrheitlich in einer christuslosen Nacht befindlichen Gesellschaften sehen den Unglauben als "zeitgemässe Errungenschaft" und gewichten denn auch "folgerichtig" im Sinne ihrer Ideologie des "Hominismus" ihre "Werteskala" anders.
Drastisch vor Augen geführt etwa bez. des oft fast militant vertretenen Tierschutzes unter gleichzeitiger Verweigerung des Schutzes für ungeborene beseelte Kinder !
"Humanismus" als autonome - d.h. wahrheitsferne - Ideologie ist der
Nährboden für den Kult des Todes !
Und dieser führt u.a. auch "Krieg" gegen wehrlose ungeborene beseelte Kinder !
Ein Massenmord, der alles bisher dagewesene an Verbrechen in den Schatten stellt !
Jährlich weltweit über 60 Millionen Morde im Mutterleib !
Alles unter dem Etikett "Menschlichkeit" / neuerdings wird gar auch versucht, dieses Verbrechen als "Menschenrecht" zu erklären.
Stichwort "Menschenrecht":
Überhaupt führt der Humanismus unter der "Flagge der Menschenrechte"
"Krieg" gegen Gottes Ordnung und Gesetze gegen Gnade und Erlösung!
Hedonismus, Versexualisierung, Sittenzerfall, Egomanie, menschliche Selbstherrlichkeit, menschengesponnene und somit menschengenehme "Einheitsreligion" bis hin zum genannten "Hominismus", der "Vergöttlichung des Menschen" als Folge.
Die Kultur des Todes pflegt auch ihre "eigene Sprache".
Die Sprache der Kultur des Todes
Der "aufgeklärte Mensch" stützt sich heute auf die sog. "Menschen-Rechte", die wie der Name schon sagt, dem Menschen alleine genügen sollen.
Die RECHTE des KÖNIGS der KÖNIGE ....
unseres HERRN und GOTTES JESUS CHRISTUS .....SEIN SOZIALES KÖNIGTUM....
findet keinen "humanen" Einbezug in die sog. "Menschen-Rechte" mehr !
Dort, wo es eine "Küsschen-Gesellschaft" ganz "chic" findet, sich im Sumpf der ungeordneten Leidenschaften entgleisten und unansehnlichen "Unterhaltungsprogrammen" über
den hochheiligen Willen der allerheiligsten Dreifaltigkeit, GOTTES....
"ulkig", sarkastisch "spassig" bis hin zu gehässig feindlich auszulassen, dort demonstrieren diese Protagonisten ihre Auffassung von "Recht"....eben dasjenige, ihres eigenen Willens !
Die "ganz humane Abschaffung" der Sünde, Satans und der Hölle gehören ebenso dazu wie damit verbundene Verneinung der Erlösungsbedürftigkeit.....
die "ganz humane Abschaffung" der EWIGEN WAHRHEIT JESUS CHRISTUS ....
ergo sind Reue, Busse und Umkehr die neuen "Fremdwörter" einer
"ganz humanen Menschen-Rechts-Gesellschaft"
Die Sünde gegen den Heiligen Geist
Sie ist schon längst auf den Sockel gehoben worden....
die menschengemachte "Religion der Humanität"......
der Totentanz in Richtung Abgrund spricht für sich !
Erzbischof Lefebvre hat in einer Predigt im Jahre 1983 in Trient
auch die sog. "Menschenrechte" angesprochen und Folgendes bereits damals zu bedenken gegeben:
-
[....]
Die Bindung an den Dekalog ( die 10 Gebote ), die Moral und an den Glauben besteht nicht mehr.
Nach und nach wird man alles hinnehmen.
Sie werden sagen:
„Ich werde über meine Moral und mein Gewissen entscheiden.
Ich habe einen eigenen Glauben.“
Mit dieser Haltung werden Sie protestantisch.
Das ist sehr gefährlich.
Wir müssen daher sehr vorsichtig sein, damit wir katholisch bleiben!
Heute wird von den Menschenrechten gesprochen.
Über den Dekalog wird geschwiegen.
Die Menschenrechte wurden erfunden,
um gegenüber Gott, dem Dekalog, ungehorsam zu sein
und einen Gegensatz zum Dekalog aufzustellen.
Rechte des Menschen?
Vielmehr müssen wir den Pflichten des Menschen im Dekalog und den Pflichten,
die sich aus unserer Beziehung und aus Liebe zu Gott und zum Nächsten ergeben, gehorchen.
Die Menschenrechte hingegen vermitteln ein Gefühl von Freiheit,
um Gott nicht zu gehorchen und alles zu machen, was man will. Man ist erwachsen.
Man sagt sich:
„Ich habe mein Gewissen. Das sind meine Rechte!“
Diese Rechte stellen jedoch eine Revolution gegen Gott dar.
Der Teufel hat gesagt: „Non serviam!“ – „Ich will nicht dienen“.
Diese Worte wiederholt die Menschheit von heute.
Gestärkt durch diese Menschrechte sagt man, daß man nicht gehorchen will.
"Gott soll bleiben, wo er ist. Ich bin, wo ich bin.
Daher mache ich das, was ich für richtig empfinde.“
Das bedeutet die Auflehnung gegen Gott.
Eine geordnete Gesellschaft kann dadurch nicht weiterbestehen.
Die Priester Südamerikas haben in Rio de Janeiro gemeinsam mit ihren Bischöfen eine Vereinigung gebildet, um die Menschenrechte zu studieren und zu vertreten.
Es wäre wichtiger und notwendiger gewesen, eine Vereinigung zu bilden,
die den Dekalog vertritt.
Wenn alle den Dekalog beobachten, gibt es kein Unrecht.
Frieden und Gerechtigkeit würden herrschen.
Durch die Menschenrechte besitzt jeder seine eigenen Rechte,
die für den anderen ein Hindernis darstellen. Das bedeutet Krieg"
[....]
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Gelobt sei Christus,
ich schrieb damals schon das Papst Benedikt in seiner Bundestagsrede auch von Menschenrechten geredet hat.
Die Gender-Ideologie (27)
Mut war nie die Stärke von Papst Benedikt XVI. und von den anderen Konzilspäpsten ebensowenig. Wäre ein Thomas von Aquin Papst gewesen hätte er diese sicher angesprochen und erklärt welche Gottesfeindschaft sich hinter diesen verblümten Worten der sogenannten Menschenrechte verbergen.
Täglich hört man in den Massenmedien und den Politikern, Menschenrechte hier und Menschenrechte da und Andere werden als die Bösen hingestellt, die ihre menschengemachte Vorstellung davon nicht teilen. Mit "Die" ist die EU gemeint - eine gottlose europäische Bande. Redet aber Jemand von Glaubenstreue wird er als Hinterwäldler, rückständig , fundamental und alles mögliche betitelt.
Satan ist der Herr der Massenmedien und der Politiker geworden und die Massen folgen. Würde man heute einen Dekalog fordern und so das er ins Grundgesetz geschrieben wird, dann würde man als Verfassungsfeind gelten und man würde beobachtet und verfolgt werden und letztendlich sogar eingesperrt werden.
Philipper 2,10
Darum hat ihn Gott über alle erhöht und ihm den Namen verliehen, der größer ist als alle Namen,
damit alle im Himmel, auf der Erde und unter der Erde ihre Knie beugen vor dem Namen Jesu
und jeder Mund bekennt:,Jesus Christus ist der Herr, - zur Ehre Gottes, des Vaters.
Lieber Andi
"Die (wahren ) Menschenrechte haben ihren Grund in der Menschenwürde.
Diese wiederum hängt mit der Schöpfungsordnung zusammen und ist gottgegeben. "
(Bischof Huonder von Chur)
Nicht so aber die wahrheitsentkoppelten "Menschenrechte".
Inge M. Thürkauf zur freigeistig angestrebten autarken "universalen Menschenrechtskultur":
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Diese Weltgesellschaft soll aus den Vereinten Nationen erwachsen, die sich von den United Nations (Mehrzahl)zu einer United Nation (Einzahl) wandeln sollen.
Fundament dieses sich Schritt für Schritt formenden Weltstaates sollen die Menschenrechte sein, auf dass wir alle — im Vollsinn des Wortes Weltbürger werden,
die sich diesem Staat verbunden fühlen sollen.
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Europas Neue Weltordnung | Der Weg zur Weltregierung (5)
"Verbunden" mit einem "universalen Staat" in einer christuslosen Nacht !
Freundliche Grüße und Gottes Segen
Gelobt sei Jesus Christus !
Ein spanischer Priester, Don Félix Sarda y Salvany (1844-1916), hat im Jahre 1889 eine denkwürdige Schrift über den Liberalismus verfasst....
und im Titel gleich benannt, was dessen Wesen ist:
"Liberalismus ist Sünde":
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[....]
"Der Liberalismus ist Sünde, man möge ihn betrachten in der Ordnung der Lehren oder der Handlungen.
In der Ordnung der Lehren ist er schwere Sünde gegen den Glauben,
weil seine Lehrsätze häretisch, wenn er auch vielleicht in der einen oder anderen seiner
Behauptungen und Verneinungen nicht Häresie ist.
In der Ordnung der Handlungen ist er Sünde gegen die verschiedenen Gebote Gottes und seiner Kirche, weil er offene Übertretung derselben ist.
Noch deutlicher:
In Beziehung der Lehren ist der Liberalismus eine allgemeine und radikale Irrlehre, weil er alle andern in sich schließt;
in Beziehung der Handlungen ist er eine radikale und allgemeine Übertretung der Gebote, weil er zu allen Übertretungen derselben berechtigt und sie gutheißt.
[....]
Er leugnet die absolute Herrschaft Jesu Christi, Gottes, über die Einzelmenschen und menschlichen Gemeinschaften....
er leugnet die Notwendigkeit der göttlichen Offenbarung und die Verpflichtung eines jeden Menschen, sie anzunehmen, wenn er seine letzte Bestimmung erreichen will....
nach dieser allgemeinen, allumfassenden Leugnung
leugnet der Liberalismus jedes Dogma ganz oder teilweise, je nachdem, wieweit es im Widerspruch zu seinem rationalistischen Urteil steht. Beispielsweise leugnet er den Glauben an die [Notwendigkeit der] Taufe, wenn er die Gleichheit der Religionen annimmt oder voraussetzt.
Auf praktischer Ebene ist der Liberalismus die radikale Unmoral.
Er ist dies, weil er das Prinzip oder die Grundregel jeder Moral zerstört, welches die ewige, der
menschlichen Vernunft überlegene Vernunft Gottes ist;
weil er das absurde Prinzip der unabhängigen Moral verficht, die im Grunde die Moral ohne Gesetz, die freie Moral ist....
....der Liberalismus ist in allen seinen Graden und Erscheinungsweisen förmlich verworfen worden, so daß außer den Gründen der innern Schlechtigkeit, die ihn verwerflich und verbrecherisch machen, für jeden katholischen Gläubigen noch die oberste und entscheidende Erklärung der Kirche hinzukommt, welche den Liberalismus eben deswegen in Acht und Bann getan hat.
Man konnte nicht gestatten, daß ein Irrtum von solcher Ausdehnung und Tragweite im Verzeichnisse der offiziell verworfenen übergangen werde; und dies war bei verschiedenen Anlässen der Fall.
Die berüchtigte „E r k l ä r u n g d e r M e n s c h e n r e c h t e“, worin alle Ungereimtheiten des modernen Liberalismus wie im Keime enthalten waren, wurde schon bei ihrem Erscheinen in Frankreich während der ersten Revolution von Pius VI. verurteilt.
[....]
Es gibt mannigfache Handlungen, durch welche ein Katholik, auch ohne gerade liberal zu sein, sich zum Mitschuldigen des Liberalismus machen kann.
Es ist bekannt, daß es Sünden gibt, deren wir uns schuldig machen, nicht etwa um uns so
auszudrücken, durch eigentliches und direktes Begehen derselben,
sondern durch die bloße Mitschuld mit ihren Urhebern,
indem man nämlich ihre Sünden lobt, ihnen zu sündigen befiehlt, sie dabei mit Rat oder Tat unterstützt, oder sie nicht daran hindert u.s.w.,
und diese Mitschuld ist solcher Natur, daß sie oftmals an Schwere die direkt begangene sündhafte Handlung übertrifft.
Man kann also und muß auf die Sünde des Liberalismus anwenden, was über diesen Punkt die Lehrbücher der Moraltheologie lehren."
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"Früchte" dieser inneren Schlechtigkeit des Liberalismus sind....
die Entchristlichung und Kultur des Todes.
Was würde Don Salvany zu den heute sich "liberale Katholiken" Nennenden sagen ?
Fassen wir zusammen:
Entweder katholisch oder liberal.....!
Entweder katholisch oder nicht-katholisch.
Abschliessend noch ein treffliches Zitat aus dem Vorwort zu diesem Buch,
aus einem Hirtenschreiben Prälaten der Kirchenprovinz Burgos:
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"Nenne man ihn Rationalismus, Sozialismus, Revolution oder Liberalismus,
er wird immer vermöge seines Verhältnisses und selbst seines Wesens offene oder geheime, jedoch radikale Leugnung des christlichen Glaubens sein."
-
Siehe bitte dazu auch:
Aus der Wahrheit sein
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