Grüss Gott und herzlich Willkommen im KATHOLISCHPUR- Forum.... |
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Gelobt sei Jesus Christus !
Wie oft hören wir von sich als besonders "in" ( also zeitgemäss geistig umnachtet) vorkommenden
- nicht selten freigeistig genährten, d.h. seelisch entstellten -
"humanen" Personen, aber auch von den immer mehr werdenden "in den Tag hinein lebenden" Spass- und Auslebemenschen die Floskel
-
"Ich kümmere mich nicht darum, was nach dem Tod kommt....
einfach mal sehen"
-
Mit diesem Gelaber wischen sie gleichsam die ihnen geschenkten Gnaden vom Tisch und "dekorieren" diesen mit reichlich Götzenkult im entfesselten Spassrausch.
Dieser gleichsam "seelische Selbstmord" findet seine "Gutheissung" leider auch durch zeitgemäss weichgespülte seelenverschmutzende "Theologen" und ihrer Lügenarien des
"wir kommen alle in den Himmel"
Dazu gesellen sich die immer wieder gleich (falsch) ablaufenden "Trauerfeiern"; besonders nach Katastrophen jeglicher Art zeigen diese oft ein Bild der Glaubenswüsten.
So werden - um den Menschen zu gefallen - unfehlbare Glaubenswahrheiten
- wie diejenige
der Unmöglichkeit von Reue nach dem Tode -
über Bord geworfen und kurzerhand "alle Verstorbene" der ewigen Ruhe anempfohlen.
Die unfehlbare Lehre der Kirche betont unumstösslich, dass
alleine
jenen Seelen,
die in der
Gnade Jesu Christi
versterben,
ewige Glückseligkeit zuteil wird.
Aus dem Hochgebet:
-
Gedenke unserer Brüder und Schwestern,
die entschlafen sind in der Hoffnung, dass sie auferstehen.
Nimm sie und alle,
die in deiner Gnade aus dieser Welt geschieden sind,
in dein Reich auf, wo sie dich schauen von Angesicht zu Angesicht.
-
Für jene, die
bewusst bis zuletzt in unbussfertiger Verstocktheit dahinleben,,
- die Sünde gegen den Heiligen Geist ! --
bleibt das Tor zum ewigen Leben auf ewig verschlossen.
Die Sünde gegen den Heiligen Geist
Nach dem Tode ist
keine
Reue und Umkehr mehr möglich !
Der
hl. Johannes v. Damaskus über die gefallenen Engel und über due unbussfertigen Menschen:
-
,,Es gibt für sie nach dem Abfall keine Reue,
so wenig wie für die Menschen nach demTode"
-
An dieser unfehlbaren Glaubenswahrheit ändert auch die Art und Weise des Todes nichts.
"Ihr kennt weder Tag noch Stunde "
mahnt bez. des Todes
unser Herr und Gott Jesus Christus !
Das überwiegend neuheidnisch gewordene "EU"-Europa
- welches mittlerweile den "Osterhasen" statt der Auferstehung Christi feiert -
verspricht lügnerisch
"Friede und Wohlergehen" unter Ausschluss der Ewigen Wahrheit Jesus Christus und tritt die Gebote und
Gesetze Gottes "in Freiheit" mit Füssen.
Die Sünde wird unter das Mäntelchen der "Anständigkeit" gesteckt.
Die im wörtlichsten Sinne irr-sinnig gewordenen "Selbstbestimmungs"-Gesellschaften propagieren
"Genuss ohne Reue" ...."Spass ohne Grenzen" ....
und gehen dabei "rechtsstaatlich" über Millionen Leichen von ungeborenen beseelten Kindern.
Sie propagieren folgerichtig auch
"Selbstbestimmtes Sterben ohne Reue".
Die
- man muss es so deutlich aussprechen -
aufgeführte Heucheleien bei
"humanen Trauerfeiern"
- heute leider auch oft unter kirchlicher Beteiligung -
wollen gleichsam die "Allerlösungs"theorie hochleben lassen;
"einerlei wie gelebt, sie ruhen im humanen Frieden"
Welch ein schrecklicher Trugschluss.
Die Zeit der Gnade ist die irdische Zeit.
Der hl. Antonius von Padua:
-
"Die Gnade erfaßt alles und läßt keinen Winkel frei".
--
Doch der heilige Augustinus schliesslich mahnt:
-
"Die Gnade hat ihre Augenblicke.
Wer es verschiebt, ihr zu folgen,
setzt sich der Gefahr aus, ihr vielleicht nicht mehr folgen zu können"
-
Gelobt sei Jesus Christus !
In den heutigen aufgrund wahrheitsferner geistiger Umnachtung
irr-sinnig gewordenen Auslebe- und Spassgesellschaften wird
- im wörtlichsten Sinne -
"auf Teufel komm raus" gegen Gebote und Gesetze der Allerheiligsten Dreifaltigkeit, Gottes verstossen.
In der Stunde der Wahrheit
- dem irdischen Tode -
wird der Mensch bis auf die Seele ausgezogen !
Nichts mehr mit Lug und Trug....
nichts mehr mit Irrlehren und falscher Prophetie,
nichts mehr mit "Autonomie" und "Selbstbestimmung",
nichts mehr mit freigeistigem Seelengift,
nichts mehr mit menschengedachten und -gemachten wahrheitsfeindlichem Wahn,
Vor der Ewigen Wahrheit Jesus Christus
wird es kein sich Davonschleichen geben;
Der irdische Tod wird Raum und Zeit ein Ende setzen und somit auch den begangenen Sünden,
nicht aber der hinter diesen stehenden Gesinnung !!!!!
Wer denn in
bewusster unbussfertiger Gesinnung in seinen Todsünden stirbt,
wird aufgrund dieser seiner Seelen"töten den" Gesinnung den ewigen Tod erleiden müssen.
Weshalb ?
Die - eindrückliche - als Zwiegespräch geschriebene Antwort
gibt der hl. Papst Gregor der Grosse:
-
Petrus.
Inwiefern ist es gerecht, daß eine Schuld, die in endlicher Weise begangen wurde,
ohne Ende gestraft wird? Das möchte ich gerne wissen.
Gregorius.
Dies könnte man mit Recht einwenden,
wenn der strenge Richter nicht die Herzen der Menschen,
sondern nur ihre Taten abwägen würde.
Denn die Bösen haben deshalb in endlicher Weise gesündigt,
weil auch ihr Leben ein endliches war.
Sie hätten, wenn es möglich wäre, endlos leben wollen,
um ohne Ende sündigen zu können.
Denn wer während seines Lebens von der Sünde nicht abläßt,
zeigt, daß er immer in der Sünde leben will.
Große Gerechtigkeit des Richters zeigt sich also darin,
daß diejenigen nie der Strafe entbehren,
welche in diesem Leben nie der Sünde entbehren wollten .
[....]
-
Grlobt sei Jesus Christus !
Der
hl. Alfons Maria von Liguori
über das seelengefährdende Hangen am Vergänglichen
in "Elemente einer Spiritualität der Liebe"
-
[....]
Der Tag des Todes wird Tag des Verlustes genannt:
Juxta est dies perditionis nahe ist der Tag des Verlustes" (Dt 32, 35).
Tag des Verlustes heißt der Todestag,
weil wir an demselben alle Güter,
die wir uns hienieden erworben,
zu verlassen haben.
Deshalb nennen wir,
bemerkt treffend der heilige Ambrosius, diese Güter mit Unrecht unsere Güter, weil wir sie nicht in die andere Welt,
wo wir ewig zu bleiben haben,
mitnehmen können:
"Nicht unser ist", sind seine Worte,
"was wir nicht mit uns nehmen können; nur die Tugend ist der Verstorbenen Begleiterin."
Nur unsere guten Werke werden uns begleiten und unser Trost in der Ewigkeit sein.
Alle irdischen Güter,
die höchsten Würden, Silber und Gold und die kostbarsten Edelsteine verlieren,
auf dem Totenbett betrachtet,
ihren Glanz:
der finstere Schatten des Todes verdunkelt selbst Zepter und Kronen und läßt alles, was die Welt schätzt, nur als Dunst, Kot, Eitelkeit und Elend erscheinen.
Und in Wahrheit, was nützen im Tode die Reichtümer, die der Sterbende sich erworben, wenn ihm nach dem Tode nichts bleibt als ein hölzerner Sarg, in den er gelegt wird, um zu verfaulen?
Was nützt die gepriesene Schönheit des Leibes, wenn von diesem nichts bleibt als eine Handvoll übelriechenden Staubs und fleischlose Knochen?
Was ist das Leben des Menschen auf Erden?
Hört, wie der heilige Jakobus es beschreibt:
"Was ist euer Leben?
Ein Dunst ist es, der eine kurze Zeit erscheint und dann verschwindet" (Jak 4, 15). Jener Große ist heute geachtet, gefürchtet, gepriesen, morgen wird er verachtet, gelästert und verwünscht: "Ich sah den Gottlosen überaus erhöht... und ich ging vorüber, und siehe, er war nicht mehr" (Ps 36, 35.36).
Er ist nicht mehr dort in seinem geliebten Landhaus, in jenem großen Palast, den er sich gebaut; wo ist er denn? Im Grabe, zu Staub geworden!
"Statera dolosa in manu ejus sie hat eine trügerische Waage in der Hand" (Os 12, 7).
Mit diesen Worten warnt uns der Heilige Geist, von der Welt uns nicht täuschen zu lassen, da sie die Güter mit ihrer falschen Waage wäge.
Wir sollen vielmehr alles auf der rechten Waage des Glaubens wägen, der uns die wahren Güter erkennen läßt,
zu welchen aber jene, die bald vergehen, keineswegs gehören.
Die heilige Theresia sagt:
"Auf Dinge, die mit dem Tode enden, darf man keinen Wert legen."
O Gott! Was ist wohl Großes noch übrig von so vielen ersten Staatsministern, von so vielen Feldherrn, Fürsten und römischen Kaisern, jetzt, wo für sie das Schauspiel zu Ende und die Ewigkeit angebrochen ist.
"Verschwunden ist ihr Andenken mit dem Schalle" (Ps 9, 7).
Sie spielten in der Welt eine große Rolle, ihr Name erscholl überall,
aber mit ihrem Tode war Rolle, Name und alles zu Ende."
[....]
Laßt uns aber nicht zögern;
denn der Tod ist bereits auf dem Wege und der Augenblick seiner Ankunft ist uns verborgen.
Lassen wir es nicht dahin kommen, daß uns von der Erleuchtung, deren uns Gott jetzt würdigt, in jener Stunde, wo wir die Sterbekerze in der Hand halten, nur die Gewissensbisse und die Rechenschaft, die wir Gott abzulegen haben, übrig bleiben.
Entschließen wir uns, jetzt zu tun, was wir dann wünschten, getan zu haben, aber nicht mehr tun können.
Nein, mein Gott!
Du hast mich lange genug ertragen:
ich will Dich nicht länger warten lassen, mich Dir geschenkt zu sehen.
Du hast mich wiederholt gerufen,
mit der Welt zu brechen und mich deiner Liebe ganz zu weihen.
Jetzt rufst Du wieder;
da bin ich, nimm mich auf in deine Arme: in diesem Augenblick gebe ich mich Dir ganz hin.
O makelloses Lamm, das auf dem Kalvarienberg am Kreuze sterbend sich für mich geopfert,
wasche mich vorerst in deinem Blute und vergib mir alle Dir zugefügten Unbilden und entflamme mich dann mit deiner heiligen Liebe.
Ich liebe Dich über alles, ich liebe Dich mit ganzer Seele.
Und was könnte ich auch in der Welt finden, das mehr Liebe verdiente und mich mehr geliebt hätte als Du?
Maria, Mutter Gottes und meine Sachwalterin,
bitte für mich und erlange mir eine wahre und beständige Lebensänderung; ich vertraue auf Dich!
[....]
-
Stufen zur Vollkommenheit
-
Gelobt sei Jesus Christus !
Gerade der
am 2. November gefeierte Gedenktag Allerseelen
soll gerade auch wieder die alles Vergängliche in den Schatten stellende seelenheilsentscheidende Todesstunde in Erinnerung rufen.
Hier entscheidet sich der
unumkehrbare ewige Zustand des Menschen.
Die Armen Seelen im Fegefeuer sind
- wenn auch oft im wörtlichsten Sinne in letzter Sekunde -
in der Gnade Christi verstorben und sind sich somit ihres ewigen Seelenheiles auf sicher,
wenn auch erst nach oft sehr schmerzhafter und langer Läuterung.
Alleine die Glieder der streitenden Kirche auf Erden können ihnen - unseren Brüdern und Schwestern der leidenden Kirche - Linderung verschaffen oder ihnen gar auch den Weg aus dem Fegefeuer ebnen.
Siehe bitte hier:
Hochfest Allerheiligen und Gedenktag Allerseelen
Der grosse
anglikanische Konvertit Kardinal Newman
hat in eindrücklichen Worte seine Bitte um eine gnadenvolle Sterbestunde geschildert;
es sind insbesondere auch Worte der Sehnsucht nach den seelenheilenden hl. Sakramenten und der Dankbarkeit für die Gnade derselben....
Worte, die jeder treugläubige Katholik im Herzen bewahren sollte:
-
„O mein Herr und Gott,
komm mir zu Hilfe in jener Stunde
mit dem starken Arm
deiner Sakramente und mit dem erfrischenden Duft
deiner Tröstungen.
Lass die
Worte der Lossprechung über mich gesprochen werden,
das heilige Öl bezeichne und besiegle mich,
dein eigener Leib sei mir Speise und dein Blut besprenge mich.
Der Hauch meiner süßen Mutter Maria
sei über mir
und mein Engel
möge mir Frieden zusprechen; meine strahlenden Heiligen und mein eigener heiliger Vater Philipp mögen mir zulächeln;
damit ich in ihnen allen und durch sie alle
die Gnade der Beharrlichkeit erlange und sterbe,
wie ich verlange zu leben,
in deinem Glauben,
in deiner Kirche,
in deinem Dienst und in
deiner heiligen Liebe“ .
-
Gelobt sei Jesus Christus !
Die Lehre über die letzten Dinge ist auch die Lehre über die
Ewigkeit !
Diese ist keine Dauer sondern Zustand !
In denjenigen Zustand, in welchen die Seele nach dem leiblichen Tod fällt, wird sie auf ewig bleiben.
Entweder in denjenigen der seelenrettenden Gnade Christi
oder in denjenigen der seelen"tötenden" verstockten Unbussfertigkeit.
Der
hl. Alphons v. Ligouri
über den nicht nur für Christen unabdingbar grossen Gedanken an die Ewigkeit....
-
"Der hl. Augustinus nannte den Gedanken an die Ewigkeit
einen großen Gedanken.
Der Heilige sagt,
dass uns Gott deshalb zu Christen gemacht habe und in den Wahrheiten der Religion unterweisen lasse,
damit wir an die Ewigkeit denken.
[....]
Denn wir haben hier keine bleibende Stadt, ruft ein hl. Paulus aus,
sondern suchen die zukünftige. Hebr. 13,14.
Nicht diese Erde,
meine Christen, ist unser Vaterland, sie ist nur ein Ort, den wir durchwandern, um bald in die Ewigkeit einzugehen:
Der Mensch gehet in sein Haus,
wo er ewig bleiben soll. Eccl. 12,5
Aber in dieser Ewigkeit
ist der Wohnort der Gerechten sehr verschieden
von dem der Sünder;
jener ist ein Sitz aller Freuden,
dieser ein Gefängnis der Peinen.
In eines dieser
Häuser
wird indes ein Jeder von uns ganz unfehlbar eingehen (Ambrosius in Ps. 118).
Wo die Seele aber einmal eingekehrt ist, da wird sie ewig bleiben:
Wenn der Baum fällt nach Süden oder Norden,
so bleibt er auf dem Orte, wo er gefallen ist, liegen. Eccl. 11,3.
Wohin fällt aber wohl ein Baum, wenn man ihn umhaut?
Er fällt, wohin er sich zuvor schon neigte
Wohin aber wirst du wohl fallen, o mein Christ, wenn der Baum deines Leben durch den Tod gefällt wird?
Du wirst fallen,
wohin du dich neigst .
-
Bischof Fulton Sheen unterstrich die Bedeutung der Ewigkeit mit folgender Anektode:
-
"Die Verdammten in der Hölle fragen sich oft:
"Welche Zeit haben wir?"
Die Antwort ist immer die gleiche:
"Ewigkeit!"
-
Siehe bitte auch:
Die kostbare Zeit
-
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