Grüss Gott und herzlich Willkommen im KATHOLISCHPUR- Forum....

#11

RE: Die Letzten Dinge

in Leben und Sterben 20.11.2014 00:29
von Aquila • 7.220 Beiträge

Liebe Mitglieder, liebe Leser/innen

Die allerheiligste Dreifalitgkeit, GOTT
vergisst nichts!
Keine Gedanken, Worte und Taten !

Wäre dies anders, so wäre ER nicht der
allmächtige,
allweise und
allwissende

GOTT !

So vergisst Er nicht
- nebst den sichtbaren -
die
vielen stillen, kleinen Wohltaten, die Menschen
in Seinem Namen für Andere getan haben
.

Diese werden
in dieser Zeit als "Sandkörnlein" ins Meer des Vergessens geworfen,
werden aber
im Augenblick des irdischen Todes gleichsam
"wieder heraufgespült"
und von der allerheilgsten Dreifalitkgeit, GOTT

als
herrliche Perlen wieder zurückgegeben
.

Nichts wird vergessen....
GOTT bewahrt alles auf....

- stilles Beten, Geben, Fasten
- Opfern, Ertragen und Ringen im Streben nach Vollkommenheit
um Seinetwillen -
auch die kleinsten Anstrenungen, Ueberwindungen"...

auch wenn wir sie schon längst vergessen haben sollten.


ABER

GOTT vergisst auch nicht dasjenige,
was ein Mensch dem Anderen
nicht an Gutem getan hat !
"In Gedanken, Worten und Taten"!

Dies denn aus - oft bewussten -
Leichtsinn, aus Gleichgültigkeit, Bosheit oder Gemeinheit.....

auch vergisst Er nicht...

- das gegen IHN und somit dem wahren Glauben bewusste Opponieren;
- das IHN bewusst Verleugnen und Verhöhnen
- die Zurückweisung der Gnaden des Heiligen Geistes und
dem dadurch Verharren in sündhafter unbussfertiger Verstocktheit.


Diese bösen Taten werden denn
in dieser Zeit als "süsse Götzenbilder" ins Meer des Vergessens geworfen,
aber
im Augenblick des irdischen Todes wieder heraufgespült gleichsam
als ekelhafter nichtswürdiger Unrat
!


DOCH
welch eine unermessliche GNADE....


Unser HERR und GOTT JESUS CHRISTUS
wird denn
auch
jegliche in dieser Zeit vollzogene
aufrichtige REUE, SÜHNE und GENUGTUUNG


n i c h t

vergessen !





Freundliche Grüsse und Gottes Segen


zuletzt bearbeitet 20.11.2014 00:32 | nach oben springen

#12

RE: Die Letzten Dinge

in Leben und Sterben 22.11.2014 17:31
von Michaela (gelöscht)
avatar

Danke für Deine Antwort, Aquila,

bei all der Gnade der Vergebung Gottes und damit des Schließens der Tore zur Hölle, sind noch die Sünden mit Gedanken, Worten und Taten und die Unterlassungssünden (die mir ohne Ende mehr Furcht einjagen ) hinsichtlich ihrer Schuld zwar getilgt, doch hinsichtlich ihrer Sündenstrafe noch im Fegefeuer abzubüßen.
Das dürfen wir nicht vergessen.
Es sei denn man hat die Liebesreue hervorgebracht.

Gottes Segen,
Michaela


Habt ihr eure Seelen gereinigt im Gehorsam der Wahrheit zu ungefärbter Bruderliebe, so habt euch untereinander beständig lieb aus reinem Herzen,... 1. Petr. 1, 22 - Ich aber sage euch: Wer mit seinem Bruder zürnet, der ist des Gerichts schuldig; wer aber zu seinem Bruder sagt: Racha! der ist des Rats schuldig; wer aber sagt: Du Narr! der ist des höllischen Feuers schuldig. - Matth. 5, 22

zuletzt bearbeitet 22.11.2014 17:31 | nach oben springen

#13

RE: Die Letzten Dinge

in Leben und Sterben 23.11.2014 22:23
von Aquila • 7.220 Beiträge

Liebe Michaela

Du schreibst es ganz richtig.

Die noch rechtzeitige Reue insbesondere über
die Tod-Sünden bewirkt die Tilgung der Sündenschuld
und der ewigen Sündenstrafe....
also es ist die Rettung der Seele vor dem ewigen Tod.

Die [ror]zeitliche[/rot] Sündenstrafen müssen
- sofern es noch gegeben ist bereits teilweise im verbleibenden irdischen Leben -
im Fegefeuer sehr sehr schmerzlich gesühnt werden.

Alleine
- wie Du richtig erwähnt hast -
die Liebes-Reue ( Herzens-Reue )
vermag augenblicklich auch die zeitlichen Sündenstrafen zu tilgen.

Freilich muss eine solche Reue wirklich gleichsam
bis auf den Grund des Herzens gehen....
dieses gleichsam erschüttern.

Sie heisst denn auch
vollkommene Reue .
( im Gegensatz zur unvollkommenen, der Furchtreue)

Die Lehre der Kirche besagt,
dass die
Liebesreue aus dem Gedanken an die
Liebe und Barmherzigkeit Christi entspringt
und aus der Scham darüber, diese Liebe
verletzt zu haben.

Mit der vollkommenen Reue
ist stets das Verlangen nach der heiligen Beichte[ verbunden.
Deshalb ist es nicht möglich, Liebesreue zu erwecken,
um nicht beichten zu müssen.
Eine vollkommene Reue soll man
vor allem in Todesgefahr erwecken.



Freundliche Grüsse und Gottes Segen

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#14

RE: Die Letzten Dinge

in Leben und Sterben 23.11.2014 22:29
von Michaela (gelöscht)
avatar

Du schreibst, lieber Aquila,

"Mit der vollkommenen Reue
ist stets das Verlangen nach der heiligen Beichte[ verbunden.
Deshalb ist es nicht möglich, Liebesreue zu erwecken,
um nicht beichten zu müssen. "

Das wäre ja auch keine Liebe, denn in der Hl. Beichte begegnen wir ja Jesus, der Priester ist ja in Persona Christi im Sakrament gegenwärtig.

Es ist, im Zustande der Liebesreue ja nur zu logisch, dass der/die SünderIn ja nun so schnell als es möglich ist, zu Jesus zu gehen, um Ihm direkt es mitzuteilen.

Es wäre wirklich gerade zu der Beweis, wenn jemand eine schwere Sünde nicht beichten will, das keine Liebesreue vorliegt.

So beten wir für die Gnade der Liebesreue und dass wir das unserige dafür tun können. Denn sie ist ein Geschenk des Herrn, der unseren Wunsch danach begegnen kann, gemäß Seines Willens.

Danke für Deine Ausführungen, lieber Bruder,
Michaela


Habt ihr eure Seelen gereinigt im Gehorsam der Wahrheit zu ungefärbter Bruderliebe, so habt euch untereinander beständig lieb aus reinem Herzen,... 1. Petr. 1, 22 - Ich aber sage euch: Wer mit seinem Bruder zürnet, der ist des Gerichts schuldig; wer aber zu seinem Bruder sagt: Racha! der ist des Rats schuldig; wer aber sagt: Du Narr! der ist des höllischen Feuers schuldig. - Matth. 5, 22

zuletzt bearbeitet 23.11.2014 23:05 | nach oben springen

#15

RE: Die Letzten Dinge

in Leben und Sterben 28.02.2015 23:20
von Aquila • 7.220 Beiträge

Untenstehend Auszüge aus einem Sonntagsbrief aus dem Jahre 1976
von Hw Milch.
Was Pfarrer Milch damals schon anmahnte
- das Erscheinenmüssen vor dem Richterstuhle Jesu Christi -
scheint heute mehr denn je "human wegtoleriert" oder
"human" in die Lüge des "Alle kommen in den Himmel" pervertiert worden.

Hw Milch umschreibt in drastischen Worten wie es jenen ergehen werde,
die in dieser Welt im "kollektiven Selbstbestimmungs- und Aus lebe Mehrheits"-Wahn gleichsam ihre Seele verkaufen:
-

Meine lieben Brüder und Schwestern!

In Predigt und Pfarrbrief wollen wir in dieser
Fasten- und Passionszeit
die "letzten Dinge" behandeln,
[....]
Es wird – gerade heutzutage – im Zusammenhang mit Kirche und Religion
so viel geredet von
"Weltoffenheit", "Weltdienst", "sozialem Engagement", "Zeitgemäßheit" usw.
Aber wie ist es denn?
Du weißt doch, wie die Jahre dahinrasen,
[....]


Dann kommt Pfarrer Milch auf den irdischen Tod zu sprechen:
-

[....]
Heute schon kann es sein, morgen oder in einigen Jahren,
jedenfalls wird es bald geschehen.
Kein Zweifel.
Dann wirst Du ausgezogen.
All das, weswegen die Fabriken arbeiten, die Räder rollen,
die Renten oder Löhne erhöht bzw. nicht erhöht werden,
weshalb die Betriebsräte tagen und die "Mitbestimmung" Gesetzeskraft erhält,
warum die Leute mit Aktentaschen und wichtigen Gesichtern
durch Straßen und Gänge laufen
oder im prächtigen Mercedes das Diktaphon besprechen
– all das wird es auf einmal nicht mehr geben.
Du wirst ausgezogen werden
nicht bis aufs Hemd, nicht bis auf die Haut,
sondern bis auf die – SEELE!

Dann wird kein Geld helfen und keine Protektion,
kein Anwalt und keine, "Beziehung".
Dann wird es heißen:
"Nun komm! Zeig Dich!
Du hast Deine Chance gehabt. Was ist damit?
Was hast Du zu bieten?
Oder hast Du von mir nichts gewußt?
War Dir nie etwas erzählt worden von meiner Gegenwart im Tabernakel,
von meinem Opfer um Deinetwillen, von Geist und Blut?
War Dir das nicht Aufregung genug?
Warum bist Du darüber zur Tagesordnung übergegangen!?
Schau
nicht nach rechts und nach links und nach hinten!
Da ist niemand.
Kein Kollektiv, keine Mehrheit, keine gängige Mode schützt Dich ab!
Du bist ganz allein
!
Nun, was ist!?" –


Meine Freunde, ich glaube, wir sollten anfangen, ernst zu machen.
Sollten aufhören mit unserer Unwesentlichkeit und unserem inhaltsleeren Gemache.
Es gab Zeiten, da die Menschen noch erschüttert werden konnten
durch den furchtbaren Ernst Seiner ewigen Liebe!
Das war das "finstere Mittelalter",

wie es die Dummköpfe, die Verführer und Verführten nennen.
Ach, wie war das so leuchtend hell, wach und menschenwürdig

gegenüber diesem finsteren 20. Jahrhundert!

-

Hinzuzufügen bleibt die bittere Erkenntnis,
dass dass begonnene 21.Jahrhundert diese Finsternis
gar noch "human zur Schau trägt".....
im Kult des Todes.

Die Ewige Wahrheit Jesus Christus:

Die Ewige Wahrheit Jesus Christus


-


zuletzt bearbeitet 28.02.2015 23:30 | nach oben springen


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