Liebe Mitchristen,
ich suche das Buch 'Teuflische Besessenheit und Exorzismus - Wie man den gerissenen Betrüger erkennt' von Franceso Bamonte. Natürlich muss es auf Deutsch sein, zur Not auf Englisch. Kann mir bitte jemand sagen, wo ich es kaufen kann?
Vielen Dank im voraus Markus
Gelobt sei Jesus Christus !
Manche wurden bestimmt schon mit der Frage konfrontiert, warum Rom für uns röm. Katholiken eine "Heilige Stadt" sei ?
Als die drei Hauptmotive sind zu nennen:
1. Rom ist der Ort des Martyriums der beiden heiligen Apostelfürsten Petrus und Paulus und auch der Ort ihrer Gräber. Daher leitet auch der Papst als der Stellvertreter Christi und Nachfolger des hl. Apostels Petrus die Kirche von Rom aus.
2. Die enge Verbindung zu Jerusalem, der Heiligen Stadt, in der unser Herr und Gott Jesus Christus gelitten hat, gestorben und auferstanden ist. Rom wird denn auch das "zweite Jerusalem" genannt. Bereits zu Zeiten der hl. Kaiserin Helena wurden Reliquien von Jerusalem nach Rom überführt.
3. Der Boden der Stadt Rom ist getränkt mit dem Blute unzähliger Märtyrer. Auch haben viele hier gelebt habenden Heiligen ihre Spuren hinterlassen. -
Siehe bitte auch :
Hochfest der hll. Apostelfürsten Petrus und Paulus
-
Gelobt sei Jesus Christus !
Der Monat Oktober - der Rosenkranzmonat. Dr. Thorsten Paprotny - Lehrstuhl für Systematische Theologie und Religionsphilosophie an der Leibniz Universität Hannover - über die Geschichte des Rosenkranzes: -
"Die Spuren des Rosenkranzgebetes reichen weit in die Geschichte zurück. Das Gebet erzählt von der Gemeinschaft der Gläubigen, von der pilgernden Kirche aller Zeiten, von der durch die Sakramente und durch das Gebet im Herrn und miteinander verbundenen Familie Gottes.
Im 12. Jahrhundert entstehen erste Vorformen des Rosenkranzgebetes in den Klöstern und Ordensgemeinschaften.
Etwa drei Jahrhunderte später ordnen Trierer Kartäusermönche das Gebet neu. Dem „Ave Maria“, das einhundertfünfzig Mal wiederholt wird, werden kleine biblische Verweise auf Christus und Maria angefügt. Der Kartäuser Dominikus von Preußen und der Dominikaner Alanus de Rupe geben dem Rosenkranz etwa um 1460 die heutige Gestalt, mit den bald üblichen freudenreichen, glorreichen und schmerzhaften „clausulæ“, den Einfügungen nach der Nennung des Namens Jesu im „Ave Maria“.
Der hl. Pius V. approbierte die Form des Rosenkranzgebetes am 17. September 1569 und führte ein Jahr nach dem Triumph über das Osmanische Reich in der Seeschlacht von Lepanto am 7. Oktober 1572 das „Fest vom Siege“ ein, das wenig später zum „Fest Unserer Lieben Frau vom Rosenkranz“ umbenannt und 1741 zum Rosenkranzfest für die Weltkirche erhoben wurde. Maria, die Rosenkranzkönigin, wurde um Schutz gegen äußere Feinde angefleht. Daran erinnert die Kirchengeschichte. Zu den großen Marienverehrern auf dem Stuhl Petri gehörte Papst Leo XIII. Im Gedächtnis verankert bleibt er vorwiegend als Förderer der katholischen Soziallehre. Dass die Sorge um das Leben der Gemeinschaft und um das Apostolat das Gebet mit einschließt, scheint heute oft vergessen zu sein. Für Papst Leo indes, der den Oktober mit lehramtlicher Autorität, persönlicher Hartnäckigkeit und umsichtiger Klugheit zum Rosenkranzmonat bestimmte, gehörte dies zu- einander. Nicht weniger als zwölf Enzykliken verfasste Leo XIII. in den Jahren von 1883 bis 1898 zum Rosenkranzgebet. So erkannte er der unter den Gläubigen und geistlichen Gemeinschaften beliebten und verbreiteten Andacht zur Gottesmutter einen angemessenen Platz im Kirchenjahr. Besonders arme Leute, die weder lesen noch schreiben konnten, aber die Dinge des Lebens, anders gesagt: die Zeichen der Zeit im Licht des Evangeliums wahrhaft zu lesen und zu deuten wussten, beteten inständig den Rosenkranz. Die Gläubigen, die einfachen Herzens Christus und seiner Kirche zugehörten, haben ihre Gebete nicht künstlich hergestellt und geformt, sondern sich im Leben und im Glauben vom Gebet formen lassen
-
Siehe dazu bitte auch
blog-e3150-Monat-Oktober-Rosenkranzmonat.html
Du stehst am Platz, den Gott dir gab
1. Du stehst am Platz, den Gott dir gab, dem Platz, den Er dir zugedacht; nur dort bleibt Er dein Schild und Stab, dort gibt Er Frucht, dort wirkt er Macht.
2. Will Er dich segnen, sucht Er dich nicht in der ganzen weiten Welt; Er sucht dich nur an deinem Platz dem Platz, wo Er dich hingestellt.
3. Bleib auf dem Platz, den Gott dir gab, und halte da in Treue aus: ist es ein Kreuz, steig nicht herab; ist's Schmelzersglut, weich ihr nicht aus!
4. Blick auch nicht seufzend rechts und links, scheint er verborgen, irdisch, klein; auf diesem Platz, den Gott dir gab, will Er durch dich gepriesen sein.
5. Bedenk's, den Platz, den Gott dir gab, kann niemand füllen als nur du; es ist nicht gleich, ob du dort stehst, denn grade dich braucht Er dazu.
6. Nimm täglich ihn aus Gottes Hand, den Platz, den seine Liebe gab; was sich an eignen Plänen fand bei dir noch, senks in Christi Grab!
7. Brich dir nicht selbst die Krone ab, sag niemals deinem König: Nein! Nur auf dem Platz, den Er dir gab, wird seine ganze Fülle dein.
8. Ja, auf dem Platz, den Er dir gab, da jauchze du Ihm fröhlich zu, daß jeder sieht: Sein Wille ist dir Leben, Herrlichkeit und Ruh.
9. Sieh, wenn Er kommt, sucht Er auch dich nicht in der ganzen weiten Welt; Er sucht dich dort nur sicherlich, wohin Er selber dich gestellt.
10. Und dann - o selger Freudentag! Wenn Er an deinem Platz dich fand, versetzt Er dich, gibt dir den Platz auf einem Thron im Heimatland
( Autor: Hedwig von Redern (1866 - 1935))
O Jesus, ich weihe Dir mein Herz.
Komm, schliesse es in das Deinige ein.
In Deinem Herzen will ich wohnen, durch Dein Herz will ich lieben,
in Deinem Herzen will ich leben, der Welt unbekannt.
In Ihm werde ich Licht, Mut, Kraft und wahren Trost finden.
In Ihm werde ich die Liebe finden, die mein Herz verzehren soll.
O heiligstes Herz Jesu, mein Herz sei der Altar, auf dem ich mich Dir opfere.
(Hl. Pfarrer von Ars)
|
Immer auf dem Laufenden bleiben!
Letzte Kommentare der Blogs
|