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RE: Religion und Wahrheit
in Das grosse Glaubensbekenntnis 21.09.2019 22:29von Aquila • 7.243 Beiträge
Gelobt sei Jesus Christus !
Heute aktueller denn je.....:
-
Ein Jahrhundert gewinnt oder verliert an Grösse nach dem
Mass der Verehrung, die es der göttlichen Eucharistie zollt.
Das bezeugt die Geschichte.
Durch die Sünde zersprengt, findet die Menschheit im Blut des Lammes ihre verlorene Einheit wieder.
Heilige Kirche, du unsere Mutter ! Braut Christi !
Die Heiligkeit der Kirche
Wir werden dir folgen, denn du trägst den Schatz der Welt mit dir.
Kühner werden die Angriffe der Häresie, schmählicher werden die Lästerungen der undankbaren Söhne,
leuchtender soll auch das Bekenntnis unseres Glaubens werden, inniger unsere Anbetung, glühender und lebendiger die Beweise unserer Liebe zur heiligen Hostie".
Gegenwart Christi
Dom Prosper Guéranger (1805 - 1875)
-
Entnommen aus:
"OREMUS
Katholisches Gebetsbuch"
(Petrus-Bruderschaft)
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RE: Religion und Wahrheit
in Das grosse Glaubensbekenntnis 26.11.2019 23:30von Aquila • 7.243 Beiträge
Gelobt sei Jesus Christus !
Der gleichsam "rote Faden" durch alle Häresien und falschen Prophetien ist.....
die Leugnung der Gottheit Jesu Christi und somit das Fehlen von Gnade und Erlösung.
In unserem alleine wahren Glauben bekennen wir denn aber:
"Und das Wort ist Fleisch geworden".....zur Sühne der Sünden der Welt !
Aus:
"Gründliche Unterweisung in der katholischen Religion."
(1843)
-
"Wie viel Personen sind in Christo?
NUR EINE EINZIGE die GÖTTLICHE.
Denn die ZWEITE PERSON in der GOTTHEIT hat die menschliche Natur angenommen,
und ist zugleich wahrer Gott und wahrer Mensch.
„Das Wort ist Fleisch geworden“ (Joh. 1, 14.). -
Obgleich Christus zwei Naturen hat,
die göttliche und die menschliche;
so ist doch NUR EINE PERSON in ihm, die GÖTTLICHE.
Denn nur die höhere, regierende Substanz heißt Person.
So machen ja auch zwei verschiedene Naturen in uns, die geistige und körperliche, nur eine Person aus; weil nur die geistige Natur regiert, die körperliche aber, welche regiert wird, obschon mit demGeiste aufs engste verbunden, keine Person ist; da sie nicht für sich besteht, sondern von der andern abhängig ist.
Weil nun in Christo die göttliche Natur die menschliche regiert, so wie die geistige Natur die körperliche regiert;
so kann in ihm auch NUR EINE PERSON sein, nämlich die GÖTTLICHE.
"Was sagen die Menschen vom Menschensohn“? fragte Christus; worauf Petrus antwortete:
„Du bist Christus, Gottes Sohn“ (Math. 16, 13. 16.).
Und zum Vater betet Jesus:
"Nun verherrliche du mich bei dir, mit jener Herrlichkeit, die ich bei dir hatte, ehe die Welt war!" (Joh. 17, 5.)
Was folgt hieraus? -
Daß ALLE Werke Christi GÖTTLICHE Werke,
folglich von unendlichem Werte und Verdienste seien;
indem ihr Wert durch die GÖTTLICHKEIT DER PERSON bestimmt wird. -
-
Der einzig geborene - eingeborene -, in Ewigkeit gezeugte Sohn, das Ewige Wort Gottes, nennt denn auch nur deshalb Seinen Vater in Joh 14,28 " grösser",
weil nur Er, der Sohn, die Knechtschaft des Fleisches angenommen hat !
Aufgrund der Annahme der
menschlichen Natur ist unser Herr und Gott Jesus Christus
"sichtbar, sterblich und geringer als die Engel geworden. "
Dazu der hl. Augustinus:
-
"Das also ist der katholische Glaube,
zu glauben an den allmächtigen, unsterblichen und unsichtbaren Gott Vater
und
zu glauben an den allmächtigen, unsterblichen und unsichtbaren Gott Sohn.
Dieser ist unsichtbar nach seiner göttlichen Geburt,
aber nach der angenommenen Menschheit ist er
sichtbar, sterblich und geringer als die Engel geworden.
Endlich haben wir zu glauben
an den allmächtigen, unsterblichen und unsichtbaren heiligen Geist,
unsichtbar nach der gleichen Gottheit, aber in Gestalt einer Taube erschienen wegen der Bezeugung des Sohnes.
Dieß ist die Dreieinigkeit, die einfache Einheit, der unzertrennliche, unaussprechliche, immer währende, immer gegenwärtige, überall herrschende, eine Gott,
von welchem der Prophet David sagt:
„Du allein bist der große Gott.“
-
Welch ein Mysterium der - zur Sühne der Sünden der Welt - Verdemütigung Gottes in Seiner zweiten Person !
Diesbezüglich müssen wir auch immer wieder unterstreichen:
Durch die Annahme der menschlichen Knechtgestalt
"fehlt" der Allerheiligsten Dreifaltigkeit im Himmel keinesfalls die Zweite Person....
Dazu der hl der hl. Hilarius von Poitiers ( gest. 367)
in seinem Werk "Zwölf Bücher über die Dreieinigkeit (De Trinitate)"
-
[....]
"Deswegen also ist Er sowohl vom Himmel herabgestiegen
und auch Menschensohn und endlich im Himmel gegenwärtig,
weil das fleischgewordene Wort sein Fortdauern als Wort nicht verloren hatte.
Denn sofern es Wort ist, bleibt es im Himmel;
sofern es Fleisch ist, besteht es als Menschensohn;
sofern das Wort Fleisch wurde, stammt es vom Himmel
und ist es Menschensohn und ist es im Himmel.
Denn die Kraft des Wortes besteht nicht in körperlicher Art,
und auch war es da nicht fern, von wo es herabgestiegen war.
Und das Fleisch hatte nicht anderswoher seinen Ursprung genommen als aus dem Wort,
Und das fleischgewordene Wort
war trotz seines Fleisch-seins dennoch sehr wohl das Wort.
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RE: Religion und Wahrheit
in Das grosse Glaubensbekenntnis 03.12.2019 23:31von Aquila • 7.243 Beiträge
Gelobt sei Jesus Christus !
Gerade aufgrund der heute bezüglich der Wahrheitsdefinition vorherrschenden "JeKaMi" (Jeder Kann Mitmachen) Mentalität, sind die Worte von
Papst Pius IX. (1792-1878)
von unumstösslicher Klarheit und Deutlichkeit:
-
"Es gibt nur eine einzige wahre und göttliche Religion
– es gibt keine anderen –,
gegründet und eingesetzt durch den Herrn Christus selbst.
Sie ist Mutter und Ernährerin der Tugenden, Vernichterin der Laster, Befreierin der Seelen, Wegweiserin zum wahren Glück,
und sie heißt katholisch, apostolisch und römisch.“
[....]
Ich bekenne, dass die Glaubenslehre,“ die Gott geoffenbart hat, nicht etwa wie eine philosophische Entdeckung vorgestellt worden ist, welche der menschliche Geist verbessern oder weiterentwickeln könnte,
sondern dass diese Glaubenslehre ein göttliches Depositum ist,
welches der Kirche Jesu Christi anvertraut wurde, damit sie es treu bewahre und unfehlbar auslege.“
-
Im Jahre 1829 hat Bischof Jacob Frint von St. Pölten in einem Lehrbuch aufgeführt, wozu die Kirche und somit ihre Hirten bevollmächtigt bzw. verpflichtet sind und wozu nicht; an diesen Richtlinien müssen sich selbstredend auch heute kirchliche Würdenträger messen lassen.
Wie viele unter ihnen fallen dabei durch ?!
-
[....]
"Die Kirche ist von Jesus nicht dazu beauftragt und bevollmächtigt,
den Gläubigen neue, von Ihm Selbst und den Aposteln nicht vorgetragene Lehren unter göttlicher Autorität als geoffenbarte Lehren anzukündigen;
sie ist nur dazu beauftragt, die von Jesus und den Aposteln übernommenen Lehren
rein, unverfälscht, vollständig aufzubewahren bis an das Ende der Zeiten, sie unter den Menschen auszubreiten und immer mehr wirksam zu machen,
gegen Angriffe zu verteidigen.
[....]
-
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RE: Religion und Wahrheit
in Das grosse Glaubensbekenntnis 02.01.2020 23:21von Aquila • 7.243 Beiträge
Gelobt sei Jesus Christus !
Die Leugnung der Gottheit Christi....der "rote Faden" durch alle Häresien und deren gemeinsames Band !
Was wird nicht alles versucht, um die Ewige Wahrheit Jesus Christus zu "entthronen".
In einer Predigt anlässlich eines Pontifikalamtes im Alten Ritus am 25. Februar 2017 in Kiel
hat Weihbischof Athanasius Schneider die Kernwahrheit unseres Glaubens hervorgehoben....
die Menschwerdung Gottes....
unser Herr und Gott Jesus Christus, empfangen vom Heiligen Geiste, geboren aus der Jungfrau Maria:
-
"Die Menschwerdung Gottes ist derart zentral, daß alle anderen Wahrheiten und Lehren des christlichen Glaubens mit ihr stehen oder fallen.
An der Annahme der Menschwerdung Gottes scheitern die Juden, Moslems, Buddhisten, Zeugen Jehovas, Gnostiker, protestantische Rationalisten und katholische häretische Modernisten, obwohl sich letztere deswegen konsequenter- und ehrlicherweise nicht mehr Christen nennen dürften.
Mit der Annahme der wahren Menschwerdung Gottes ist unzertrennlich verbunden die Annahme der jungfräulichen Empfängnis und Geburt Christi, Seiner Wunder, Seines Sühnetodes am Kreuz und Seiner wahren körperlichen Auferstehung und letztlich auch seiner realen Gegenwart im Geheimnis der Eucharistie.
Die Einzigartigkeit des Christentums hängt vom wahren Glauben an die Menschwerdung des Sohnes Gottes ab.
Nach den Worten des heiligen Papstes Leo des Großen ist
‘das, was an Christus sichtbar war, in die Sakramente übergegangen‘ (Sermo 74, 2)."
-
Siehe dazu bitte auch:
Das Wort ist Fleisch geworden; die Menschwerdung Gottes
Gegenwart Christi
DIE SIEBEN HEILIGEN SAKRAMENTE
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RE: Religion und Wahrheit
in Das grosse Glaubensbekenntnis 14.01.2020 22:55von Aquila • 7.243 Beiträge
Gelobt sei Jesus Christus!
Der sel. Dom Columba Marmion, (1858-1923),
Abt der Abtei Maredsous, über die Notwendigkeit des wahren Glaubens und dessen gute Früchte bringenden Folgen:
-
"Der Glaube ist die Grundvoraussetzung für denjenigen, der Christus folgen will.
Sie muss die erste Haltung der Seele in Gegenwart des fleischgewordenen Wortes sein.
Das Christentum ist nichts anderes,
als die Annahme der Menschwerdung mit all ihren Konsequenzen im Glauben, in einem praktischen Glauben.
[....]
Wenn sie die Gottheit Jesu Christi annehmen,
müssen sie folglich auch seinen Willen, seine Werke,
seine Institutionen, seine Sakramente, seine Realität im Mystischen Leib [der Kirche] annehmen.“
-
Noch in der Zeit als Seminarist hat sich Marcel Lefebvre - der spätere Erzbischof Lefebvre - diese Worte verinnerlicht.
Ebenso wurde er von den Vorträgen von Pater Marc Voegtli, CSSP, ("Congregatio Sancti Spiritus" - "Missionsgesellschaft vom Heiligen Geist unter dem Schutz des Unbefleckten Herzens Mariens" ), einem Professor von Santa Chiara in Rom, geprägt.
Der Seminarist Marcel Lefebvre:
-
"Man wird nie genügend betrachtet und gesucht haben, wer unser Herr Jesus Christus ist.
Er muss der Maßstab unseres Denkens sein.
Er ist die Ursache unserer Heiligkeit,
er ist unser Schöpfer,
da nichts, rein gar nichts ohne das Wort geschaffen wurde und unser Herr Jesus Christus doch das Wort ist.
Also müssen alle unsere Gedanken, alle unsere Betrachtungen Jesus Christus zum Ziel haben.
Das verändert das Leben!“
-
Als von diesem unerschütterlich wahren Glauben geprägte Konsequenz verteidigte er als
Erzbischof Lefebvre (1905-1991)
unablässig auch den Absolutheitsanspruch der Ewigen Wahrheit Jesus Christus, so wie im Jahre 1975:
-
"Wenn man den Glauben,
den wirklichen Glauben an die Gottheit unseres Herrn Jesu Christi hat, dann wünscht man, dass er herrscht,
dass er den Irrtum zurückdrängt,
dann lässt man nicht zu, dass nebst unserem Herrn Jesus Christus
Luther, Buddha und Mohammed die gleichen Rechte eingeräumt werden.“
-
Siehe bitte auch:
Die Ewige Wahrheit Jesus Christus
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