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RE: Religion und Wahrheit
in Das grosse Glaubensbekenntnis 05.09.2024 22:18von Aquila • 7.220 Beiträge
Gelobt sei Jesus Christus !
Was im Jahre 1843 im Buch:
Von dem allein seligmachenden Glauben und der allein seligmachenden Kirche, und von den wichtigsten Glaubensstreitigkeiten:
so eindringlich ans traditionsverbunden (!) katholische Herz gelegt worden ist, soll und muss auch für uns gerade heute in Zeiten der Verwirrung und Verirrung unerschütterliche Glaubens-Ausrichtung sein;
Treue zur traditionsverbundenen Lehre der Kirche so wie sie immer gelehrt wurde.....
alleine durch sie will der Heilige Geist gehört werden:
-
"Geliebte in Jesu, lasset euch also nicht täuschen durch alle die schön -, weise - und süssklingenden Schlangenreden unserer ungläubigen Zeit.
Prüfet, so rufe ich euch mit dem heiligen Apostel Johannes zu, prüfet die Geister, ob sie aus Gott sind, – denn es sind viele falsche Propheten in die Welt ausgegangen.
– Darum haltet euch fest an die Eine, sichtbare, heilige, apostolische, römisch-katholische Kirche, von der ihr nun wisset, daß sie die einzig wahre, die einzig selig machende sei, welche euch niemals irre führen kann, weil der heilige Geist es ist, der sie regieret und mit Jesu Christo bei ihr verbleibt bis an das Ende der Welt.
„Sieh,“ spricht Jesus in der geheimen Offenbarung:
„halt auf das, was du hast, damit dir Niemand deine Krone raube.“
– Ja, Herr Jesu Christe!
ich bleibe ein getreues Kind deiner Einen heiligen unbefleckten Braut,
der heiligen römisch-katholischen Kirche.
Amen! Amen!"
-
Siehe bitte auch:
Die Heiligkeit der Kirche
-
RE: Religion und Wahrheit
in Das grosse Glaubensbekenntnis 26.09.2024 20:27von Aquila • 7.220 Beiträge
Gelobt sei Jesus Christus !
Bereits zu Beginn des 20. Jahrhunderts (!) hat
Hw Robert Mäder in "Der Heilige Geist - Der dämonische Geist"
vor den Versuchen einer unverbindlichen "Verbrüderung" gewarnt....einer "Einheit" fern der Wahrheit.....eine Gefahr, die gerade heute aktueller denn je ist.
Weiter hat er diesbezüglich die Notwendigkeit der Anrufung des hl. Erzengel Michaels betont.
Am 29. September feiern wir das Hochfest des hl. Erzengels Michael:
-
"Nie seit dem Turmbau von Babel war das Streben nach der Einheit des Menschen-Geschlechtes so mächtig wie heute.
Die Welt träumt von einer wunderbaren Verbrüderung aller Völker, aller Sprachen,
aller Religionen.
Ein weltbürgerlicher Pazifismus gibt die Losung aus: Krieg dem Kriege!
Alle trennenden Mauern sollen niedergerissen, alle Abgründe überbrückt werden.
Einheit ist recht, aber es muss Einheit in der Wahrheit und im Guten sein.
Donoso Cortes nennt die moderne Unifizierungsmanie die Sünde des Jahrhunderts, die letzte Phase in der Entwicklung des modernen Stolzes, den neuen Turmbau von Babel.
"Die Welt träumt eine Einheit, welche Gott nicht will und darum nicht zulassen wird, weil sie der Tempel des Hochmutes wäre.
+
Unser Herr Jesus Christus ist in die Welt gekommen, um die Einheit IN SICH und DURCH SICH herzustellen.
+
Gott wird nicht zulassen, daß es eine andere Einheit gibt, als die des Kreuzes.
Es ist die grösste aller möglichen Sünden, zu tun, als ob man Gott wäre und ein Werk zu versuchen, das nur Gott vermag."
[....]
Der Friede wird entweder der Friede Christi im Reiche Christi sein oder er wird nicht sein.
Die Einheit und der Friede entstehen dadurch, daß zwei dasselbe denken, dasselbe wollen
und dasselbe nicht wollen.
Dass also die Welt das denkt, was Christus der König denkt, das will,
was Christus der König will, und das nicht will, was Christus der König nicht will.
Oder umgekehrt, daß Christus das denkt, was die Welt denkt, das will,
was die Welt will, und das nicht will, was die Welt nicht will.
Das eine ist möglich, aber Gott allein weiß, wann es Tatsache wird.
Das andere ist nicht nur unwahrscheinlich, sondern auch unmöglich.
Kurz:
Es ist nicht Friede in der Welt. Es ist Krieg.
Joseph de Maistre hat nachgewiesen, dass ein Blick auf alle Seiten der Geschichte genügt, um festzustellen, dass der Krieg ununterbrochen wie ein unaufhörliches Fieber irgendwo auf der Erdkugel wütet.
Man gehe hinauf bis zur Wiege der Nationen, man steige hinab bis auf unsere Tage.
Man durchforsche die Völker im Zustand der Barbarei wie in dem der verfeinertsten Kultur. Überall findet man den Krieg.
Man darf dabei nicht nur an den blutigen Waffengang zwischen Volk und Volk denken. Es gibt auch Kriege ohne Blut. Kriege der Zungen und der Federn. Kriege um Ideen. Kriege um die Futtertröge. Kriege um die Vorherrschaft. Familienkriege. Partei- und Klassenkriege.
Wer nicht geistig blind ist, der findet überall in der Welt Gegensätzlichkeit.
Gegensätzlichkeit zwischen
Licht und Finsternis,
Kälte und Wärme,
Leben und Tod,
Gut und Bös,
Ja und Nein.
Wir leben inmitten eines allumfassenden Zweikampfes.
Und dazu der Widerstreit im eigenen Blut.
Es ist Krieg auf Erden!
Die Große Tasache im Leben der Einzelnen und der Völker ist nicht die Einheit,
sondern die Entzweiung, der Dualismus.
Nicht das Miteinander und Füreinander, sondern das Ohneeinander und Gegeneinander.
Das ist ein Geheimnis.
Ein Geheimnis, ohne dessen Verständnis man nichts von Weltgeschichte versteht. Die Lösung des Geheimnisses liegt im Feste des heiligen Erzengels Michael.
Die Geheime Offenbarung sagt im Kapitel 12:
"Es erhob sich ein großer Streit im Himmel.
Michael und seine Engel kämpften mit dem Drachen.
Und der Drache kämpfte samt seinen Engeln. Aber sie vermochten nicht standzuhalten. Und ihre Stätte ward im Himmel nicht mehr gefunden. Da ward gestürzt der große Drache, die alte Schlange, die Teufel und Satan heißt. Der Verführer der ganzen Welt. Er wurde auf die Erde hinabgeworfen. Und mit ihm wurden hinabgeworfen seine Engel."
Daraus folgt:
Dualismus, der dauernde Kriegszustand ist in der niedern Welt nur, weil er in der höheren Welt ist.
Existiert in der Welt der sichtbaren Tatsachen nur, weil er vorher in der Welt der unsichtbaen Ursachen existiert.
Alle Entzweiung und aller Krieg unter den Menschen bildet nur die Auswirkung des Krieges unter den Geistern.
"Der große Streit im Himmel" ist der Vater allen Streites auf Erden.
Hier und hier allein finden wir die Lösung für die großen Kämpfe der Welt.
Da die Engel, die guten und die bösen, Geister sind, so ist ihr Streit nicht ein materieller Kampf ähnlich jenem, wo die Kämpfenden sich mit Wurfgeschossen angreifen, mit Fäusten niederwerfen und mit Füßen zertreten,
sondern es ist ein geistiger Kampf,
aber gerade deswegen viel radikaler, viel unerbittlicher, viel durchdringender und weitgehender als alles leibliche Ringen.
Wie Feuer und Sturm! Darum entzündend und mitreißend im guten und im schlimmen Sinn.
Wir haben den Streit auf Erden, weil die Geister den Streit vom Himmel auf die Erde getragen haben.
Es ist Streit unter den Menschen, weil Streit ist zwischen den Engeln und den Teufeln.
Unzählige Engel des Lichtes und Fürsten des Abgrunds, ganze himmlische und höllische Vereine inspirieren täglich, nächtlich die Menschen, treiben zum Kampf für Gut oder Bös, begeistern und bewegen. Alles große Tun der Menschen ist zurückzuführen auf Inspiration, auf Einhauchung des Geistes von oben oder von unten.
[....]
Was die letzten 19 Jahrhunderte betrifft, alle Irrlehren, alle Spaltungen, alle Verfolgungen, alle Revolutionen richten sich, und das ist ihr tiefster Zweck, immer in irgend einer Form gegen Christus als König der menschlichen Gesellschaft.
[....]
Wir wiederholen:
Es ist nicht Friede in der Welt. Es ist Krieg.
Wir haben deswegen nicht die Wahl zwischen Krieg und Frieden.
Wir haben nur die Wahl zwischen Krieg und Krieg. Die Wahl, uns zu entscheiden
entweder für den Kampf gegen Luzifer und seinen Anhang oder für den Kampf gegen Christus und sein Reich.
Wir müssen entweder Antiluziferianer oder Antichristen werden.
Entweder Satansgegner oder Christusgegner.
Mensch sein heißt Streiter sein.
Kriegsdienst ist des Menschen Leben auf Erden.
Keine Figur in unserer heiligen Religion drückt so sehr diesen Gedanken aus wie St. Michael. Michael ist der Generalfeldmarschall im Gottesreich wie St. Joseph der Kanzler ist.
Der Ausgang eines Krieges hängt zum guten Teil davon ab, daß der Generalissimus die populärste Persönlichkeit in der Armee ist, der jeder Soldat in unbedingter Verehrung und Treue ergeben ist.
St.Michael muß darum in diesen hochernsten Zeiten jene Popularität in der Christenheit erlangen, wie er sie bei den Heerscharen des Himmels besitzt.
St. Michael, der Name, der uns immer in Herz und Mund ist.
St. Michael, der Erzieher der Christkönigsmiliz!
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RE: Religion und Wahrheit
in Das grosse Glaubensbekenntnis 24.10.2024 19:28von Aquila • 7.220 Beiträge
Gelobt sei Jesus Christus !
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Die katholische Wahrheit ist auch heute noch genau dieselbe wie vor 2000 Jahren,
und sie wird auch in 20.000 Jahren keine andere sein –
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Zitat aus einer vortrefflichen Predigt von Hw Ulrich Engel aus dem Jahre 2010;
nachfolgend ein Auszug:
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"Es steht doch heute alles zur Disposition!
Oder wenn mir jemand sagt, man könne doch heutzutage sowieso glauben, was man wolle.
Nein, Sie können eben nicht glauben, was Sie wollen, jedenfalls nicht, wenn Sie noch katholisch sein wollen!
Die katholische Wahrheit ist auch heute noch genau dieselbe wie vor 2000 Jahren, und sie wird auch in 20.000 Jahren keine andere sein – solange die Welt besteht.
Denn Christus ist die Wahrheit in Person - er, derselbe, gestern, heute und in Ewigkeit.
Ein von der Kirche beauftragter Verkünder, ein Priester bzw. ein Pfarrer handelt als Vertreter ohne Vertretungsmacht, - wenn ich das mal so juristisch sagen darf, - wenn er sich nicht an die katholische Wahrheit hält und diese zur Disposition stellt oder vielleicht auch noch etwas ganz anderes verkündet, als er zu verkünden von der Kirche beauftragt und bevollmächtigt ist, nämlich nur das Evangelium, und zwar im Verständnis der Mutter und Lehrmeisterin Kirche Jesu Christi und nicht etwa eine private Interpretation.
Seine Privatmeinung zum Besten zu geben, hat er keine Legitimation Legund keinen Auftrag.
Er hat nur den Auftrag, im Namen Jesu Christi und der Katholischen Kirche deren Wahrheit zu verkünden.
Ich sage das wieder, damit Klarheit in unseren Köpfen herrscht.
Die Wahrheit ist auch keine Geschmackssache, sondern steht ganz einfach.
Sie ist nicht die subjektive Meinung eines Einzelnen oder Einzelner, sondern besteht objektiv!
Sie ist wie ein Gewand, das man allerdings nicht seiner eigenen Statur angießen oder maßschneidern kann, sondern wir müssen so in das Gewand hineinwachsen, indem wir entweder in der Wahrheit zu- oder im Irrtum noch abnehmen.
[....]
Entweder Er und seine Wahrheit und damit Erlösung, oder....Irrtum und damit ewiges Verderben.
Wir müssen uns in Richtung Wahrheit verändern und können nicht die Wahrheit je nach dem persönlichen Geschmack verbiegen und dann die Lüge für die Wahrheit erklären.
Es geht um den Glauben und mit ihm um das ewige Leben.
Man kann nicht einfach wie ein Warenhändler die katholische Wahrheit zu einer Ware machen im Sinne von Angebot und Nachfrage
- das ist ein Verrat an der Wahrheit, die Christus selbst ist."
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