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#16

RE: Gebetsanliegen

in Gebetsanliegen 26.01.2025 21:09
von Aquila • 7.316 Beiträge

Gelobt sei Jesus Christus !


Lieber Bruno Schulz

Immer in der Hoffnung, dass sie in der Gnade Christi verstorben sind, schliesse auch ich Deinen gewaltsam zu Tode gekommenen Sohn Björn und euere verstorbene Freundin Edeltraud mit in meine Gebete ein.

Besonders werde ich Deinen Sohn A. in meine Fürbitten mit einbeziehen
, aufdass er vom Irrweg des "Alle Religionen sind gleich" abkomme.


@Blasius hat es angedeutet:
Papst Franziskus hat (leider nicht das erste Mal) wiederum unfassbare Verwirrung gestiftet......
ich war entsetzt über seine der immerwährenden Lehre der Kirche entgegenstehenden Aussagen wie

„Alle Religionen sind ein Weg, um Gott zu erreichen“ und auf die Konflikte bezogen:
„meine Religion wichtiger ist als deine, meine wahr ist, deine nicht wahr ist“.


Damit verlässt der Papst das Fundament der Lehre der Kirche und verbreitet seine persönliche Philosophie; eine Denkweise, die von der immerwährenden Lehre der Kirche schon immer und immer wieder verurteilt worden ist.
Einfach unfassbar traurig, dass der jetzige Pontifex derartig irriges Gedankengut offenbar gedankenlos (!) von sich gibt und das nicht das erste Mal.

Niemals !!!!!! "sind alle Religionen ein Weg, Gott zu erreichen" !

Nach Gottes Selbstoffenbarung durch, mit und in Jesus Christus kann der Mensch nicht mehr nach Belieben seinen Weg gehen.

Joh. 14,6 Unser Herr und Gott Jesus Christus:

"Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben;
niemand kommt zum Vater ausser durch mich"


Papst Franziskus verbreitet eine Philosophie diametral entgegen der Selbstoffenbarung Gottes !
So deutlich und klar muss man das leider beim Namen nennen !
Doch an dieser Stelle will ich diese Thematik nicht weiter ausbreiten. Ich werde in einem anderen Thread wieder daran anknüpfen.

Abschliessend sei gesagt, dass besonders auch Papst Franziskus des steten Fürbittgebetes bedarf, denn seine Verantwortung wiegt schwer !



Wie anders, ja wie viel anders waren die auf dem Fundament der Lehre der Kirche bauenden Worte von
Papst Benedikt XVI.!!!!!

Auszug aus der Grussbotschaft von Papst Benedikt XVI.
anlässlich der feierlichen Eröffnung der restaurierten Aula Magna in der
Päpstliche Universität Urbaniana vom 21. Oktober.
Diese Aula ist Benedikt XVI. gewidmet .

Der persönliche Sekretär des emeritierten Papstes und Präfekt des Päpstlichen Hauses,
Erzbischof Georg Gänswein, verlas die Botschaft von Papst Benedikt XVI.:
-

"Aber gilt das wirklich noch, so fragen sich viele Menschen heute innerhalb
und außerhalb der Kirche?
Ist Mission wirklich noch zeitgemäß?
Ist es nicht angemessener, im Dialog der Religionen einander zu begegnen und miteinander dem Frieden in der Welt zu dienen?

Die Gegenfrage lautet:
Kann der Dialog die Mission ersetzen?
Viele Menschen sind heute in der Tat der Auffassung, die Religionen sollten einander gegenseitig respektieren und im Dialog miteinander zu einer gemeinsamen Kraft des Friedens werden.
Bei solchen Auffassungen ist meistens vorausgesetzt, dass die verschiedenen Religionen Variationen ein und derselben Wirklichkeit seien;
dass „Religion“ das gemeinsame Genus sei, das sich in unterschiedlichen Kulturen unterschiedlich gestaltet und dabei doch dieselbe Realität ausdrückt.
Die Frage nach der Wahrheit, die die Christen ursprünglich vor allem bewegt hatte, wird hier ausgeklammert.
Man setzt voraus, dass die eigentliche Wahrheit über Gott letztlich unerreichbar sei und dass nur in verschiedenen Symbolen allenfalls das Unaussprechliche vergegenwärtigt werden könne.
Dieser Verzicht auf die Wahrheit scheint realistisch und dem Frieden der Religionen in der Welt dienlich.
+
Aber sie ist zugleich tödlich für den Glauben.
+
Denn er verliert seine Verbindlichkeit und seinen Ernst, wenn dies alles nur letztlich austauschbare Symbole sind, die nur von weitem auf das unzugängliche Geheimnis des Göttlichen verweisen.

-


Freundliche Grüsse und Gottes Segen


zuletzt bearbeitet 27.01.2025 06:55 | nach oben springen

#17

RE: Gebetsanliegen

in Gebetsanliegen 27.01.2025 02:15
von Katholik28 • 322 Beiträge

Gelobt sei Jesus Christus !

Lieber Bruno Schulz,

auch ich schließe mich gerne an, für deinen ermordeten Sohn zu beten und schließe ein, dass er
in der Ewigkeit zur Erkenntdnis gekommen ist, dass nicht alle Religionen gleich sind.
Auch eure ohne Liebe verstorbene Freundin ist in meinem Gebet.

Liebe Grüße.

Katholik 28.

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#18

RE: Gebetsanliegen

in Gebetsanliegen 27.01.2025 08:53
von Bruno Schulz • 31 Beiträge

Ganz lieben Dank.
Aber nein; Björn war (HOFFENTLICH) noch ebenso gläubig wie er als Kind und Jugendlicher war.
Eltern können nicht in die Herzen ihrer erwachsenen Kinder sehen.
Sohn A. allerdings ist auf dem entsetzlichen Trip "ALLE RELIGIONEN SIND EINES" - den ich bei sehr Vielen fand! Eine Folge des fehlenden Religionsunterrichts und Ersatz durch das Fach ETHIK.
Eine sehr folgenschwere Entscheidung.
Unsere verstorbene Freundin Edeltraud dagegen war "fanatische" Katholikin aber leider ohne Liebe, was durch falsche Erziehung war. Sie wurde gelehrt "Alle Menschen sind böse". Deshalb hatte die Arme nie in ihrem langen Leben Freunde. Zur Beerdigung kamen nur wir 2 Personen, sonst niemand aus der Gemeinde, obwohl der Pfarrer in der Predigt sagte: Unsere Schwester Edeltraud ist verstorben im Herrn. Bitte begleiten wir sie doch zum Grabe obwohl sie etwas schwierig war Edeltraud verpasste nicht einen einzigen Sonntags-Gottesdienst in Ihrem Leben - war indes ohne Liebe, die Sie nie kannte.Allerdings fehlte ahier auch Liebe aus der Gemeinde. Wo bleibt das Liebesgebot?

Gebete für Björn, Sohn A und Freundin Edeltraud wären sehr hilfreich. Vielen Dank

Euer
Bruno


*seid nett zueinander*
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#19

RE: Gebetsanliegen

in Gebetsanliegen 27.01.2025 18:38
von Bruno Schulz • 31 Beiträge

Die Ansicht „Alle Religionen sind gleich" irrt vereinzelt auch unter Christen, und selbst Katholiken umher. Sie ist so falsch wie desaströs und tragisch!
I
Natürlich stimmt, dass alle Menschen den gleichen Gott haben, ob sie es so erkennen oder nicht. Es gibt nur einen Gott. Den, der sich Mose, Abraham und den Jüngern Jesu vielfach geoffenbart hat. Auch in der Taufe Jesu, auf dem Berg Tabor, oder nach Christi Auferstehung.
I
Andere Religionen wollen aber nicht den gleichen Gott haben. Im Gebet sich nicht zum einzig lebendigen Gott dem alle Macht im Himmel und auf Eden gegeben ist bekennen - Jesus Christus, Licht vom Licht, wahrer Gott vom wahren Gott, gezeugt nicht geschaffen, eines Wesens mit dem Vater, ist schlicht und einfach gottlos.
Eine lebensgefährliche aber weit verbreitete andere Ansicht ist vielfach auch unter Katholiken anzutreffen:
„Wenn wir sagen nur unser Glaube sei richtig, dann haben wie bald einen neuen Kreuzzug“.
Das ist deshalb unmöglich, weil Kreuzzüge jedem Christsein diametral entgegen stehen, was selbst Populärwissenschaft bestätigt - die Kirche ohnehin.
I
Die Auffassung „Alle Religionen sind gleich" resultiert aus an unseren Schulen weitestgehend komplett fehlendem katholischem Religionsunterricht. Falls angeboten ist er abwählbar, zugunsten des Fachs Ethik. Eine fast diabolische Entwicklung, weil Gott fehlt.
I
Wir Kinder hatten 1945-50 einen auf wunderbare Weise überzeugenden Religionsunterricht in Karlsruhe; in Idar-Oberstein ab 1951 einen verheerenden Religionsunterricht durch den kath. Pfarrer, der gegenüber einem der Jugendlichen das Beichtgeheimnis brach, wodurch dies Kind später die Kirche verließ. Es gibt aber keinen Grund die Kirche zu verlassen, auch nicht die vielen Fälle sexuellen Missbrauchs innert der Kirche und ihrer Jugendeinrichtungen.
I
Die aber tatsächlich weit verbreitete Ansicht der Gleichheit vor Gott aller Religionen - Gott aller Religionen wie ich auch hörte aus katholischem Mund ist deshalb so vernichtend, weil ein gebildeter Mensch der Solches sagt, sehr wohl den Ursprung des Katholizismus kennt: Die Liebe.
Johannes übergab mit Joh 3,16 der Welt diese Glaubenswahrheit. Gott selbst gab sie uns durch Jesu Auferstehung und Erscheinung vor so Vielen - einmal über 500 wie Paulus beschreibt in 1 Kor 15:6. Um allen Zweifeln entgegen zu stehen, ließ der Auferstandene Messias Jesus Christus sich herab zum Zeugnis auch mehrfach mit Menschen zu essen, u.a. bei Joh 21:5: "Habt Ihr etwas zu essen?"
I
Zeugen Gottes sind auch erschienene Verstorbene.
Der dumme Satz: „Es kam noch nie Jemand zurück“ ist blasphemisch falsch, denn außer den Erscheinungen des Auferstandenen selbst, sind da auch Erscheinungen Mariens in Fatima oder Lourdes ebenso bezeugt wie die vieler Heiligen. Oder Jesu Erscheinung der polnischen Nonne Maria Faustyna Kowalska; Ordensname Maria Faustyna vom allerheiligsten Sakrament. Mir selbst ganz hautnah wichtig; die sehr offensichtliche Erscheinung des Hl. Pallotti der das Wunder der Heilung des kleinen Alessandro tat.
I
„Alle Religionen sind gleich" ist auch vielfach eine Fehlinterpretation des wahren Wortes Papst Benedikt XVI „es gibt so viele Wege zu Gott, wie es Menschen auf Erden gibt“.
I
Ja! Natürlich wird jeder Mensch Jesus Christus sehen wenn er gerichtet wird nach seinem Tod. Den Leib verlassen, bedeutet Gott sehen sagt Paulus. Doch nur Jesus Christus ist das Leben; nicht irgendein Hindugott oder das Nichts des ganz ohne Gott atheistischen Buddhismus, der dennoch auch unter uns Zulauf findet wegen der geistlichen Orientierungslosigkeit der Zeit!
I
Es zog mir den Boden unter Füßen weg, als ein Katholik der nie eine Sonntags-Messe versäumt mich fragte, ob ich denn wirklich glaube, dass Gott jedes der zahllosen Fürbittgebete die vor Gott getragen werden, überhaupt gleichzeitig hören KANN!
I
Natürlich bejahte ich vehement, weil das Wort
„kann, können, vermögen, unmöglich“ im Gottbezug nicht vorkommt. Alle Evangelien bezeugen die Omnipotenz Gottes. Nichts ist Gott unmöglich wie auch viele Psalmen bezeugen. In jedem aufrechten Gebet ist Gott gegenwärtig. Auch im gleichzeitigen Gebet Vieler über die Welt verstreut.
Dieser Katholik sagte - „…dann wär ja Gott millionenmal da! Eine Absurdität“.
Weitere Erklärungen wurden weggewischt.
I
Ja Gott ist eine Million mal da, auch unendliche mal, weil Gott überall ist was bereits Psalm 33:13 sagt. Man muss auch anzuerkennen bereit sein, Unerklärliches bezügl. Gott nicht nur zu akzeptieren, sondern zu verinnerlichen. Wer suchet der findet - ihm wird Antwort gegeben - wenn diese auch noch im Fragenden keimen muss. Vieles was wir hörten, wird uns erst viele Jahre später plötzlich klar.
I
Seien wir sicher, dass ohne das ewige Gebet aller katholischen Klöster der Welt, diese nicht mehr bestehen würde! Mit jeder dieser Nonnen und Mönche ist Gott ganz persönlich present, ebenso bei jedem Menschen der sich im Gebet bewusst ist, dass Gott jetzt mit und bei ihm ist - was allerdings bewusstes Beten voraussetzt; nicht wie etwas dahersagend geplappert wird. Matthäus 6:7. Die trifft auch weitgehemd zu für das sogenannte "Reden in Zungen".
Bewusstes Beten heißt wissen, dass Gott jetzt sich jetzt von dem betenden Menschen lieben lässt. Er liebt den Betenden und das nicht erst seit König David der ebenso wie Jesus in Bethlehem geboren ist, in Psalm 116:1 betet: Ich liebe den Herrn, denn Er hört mich.
Tiefe Gottesfurcht ist stets Anfang wahrer Gottesliebe.
I
Das Wort GottesFURCHT indes, lässt in oberflächlichem Denken konfuse Ängste entstehen, dieweil Gottesfurcht klar bedeutet: Die Furcht, die Liebe Gottes zu verlieren, weil wir in besudelt würdelosem Sein Seiner Einladung folgten. Matthaeus 22:13
I
SEINER Einladung! Nicht der und der Gewalt toter Götter. Er ist EINER und Eines mit der Allerheiligsten Dreifaltigkeit, mit dem aus dem Heiligen Geist des Vaters gezeugten Gottessohn Jesus Christus, dem alle Macht gegeben ist im Himmel und auf Erden, bis Er sie nach dem Endgericht zurücklegt in die Hände des Vaters.
Wie also könnten je "Alle Religionen gleich“ sein?!
I
Alle anderen Religionen sind tote Religionen. Wahren Inhalt haben einzig die drei Abrahamische Religionen. Doch letztendlich einzig die der Christen. Beweisschrift dazu gab uns der einzige Jünger Jesu, der von Anfang an die Gottheit Jesu erkannt hatte: Johannes, der Jesu Wort dokumentierte in Joh 14:6 : „…niemand kommt zum Vater denn durch Mich.“
I
Als Deutscher fällt mir schwer hinzudeuten auf Lukas 19:44. Aber das auserwählte Volk der Juden und Quelle unserer unserer Gottkenntnis ist unverändert und seit dem Jahr 70 im dort erwähnten Sachverhalt - bis sie den "Iesus Nazarenus Rex Iudaeorum" als Ihren und aller Menschen Messias erkennen.
Der „Ableger“ des Judentums; Islam, zeigt sich bis heute als Erzfeind allen jüdischen Wesens (im Grunde sogar Erzfeind der Welt) trotz allen interreligiösen Dialoges von Juden, Christen und Muslimen.
Wertvolle Dialoge die aber nie anders als im Christentum oder Nichts enden können. Wobei uns nicht zusteht dem Richtspruch Gottes vorzugreifen.
I
Resümee:
Ausschließlich Jesus Christus ist Pantokrator. Es gibt keinen Weg als der über Christus. Nur Ihm steht zu, Jeden und Alles zu richten. Eine Religion ohne Christus ist nahe dem Nichts.

Herzlichen Gruß
Euer
Bruno


*seid nett zueinander*

zuletzt bearbeitet 28.01.2025 08:54 | nach oben springen


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