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RE: Religion und Wahrheit
in Das grosse Glaubensbekenntnis 06.11.2016 21:04von Aquila • 7.214 Beiträge
Gelobt sei Jesus Christus !
Was wird doch heute alles als "Friedensinitiative" verkauft !
Pater Christian Thoôuvenot von der Pius-Bruderschaft über die alleinig wahre Friedensfindung:
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"Als Katholiken wissen wir genau, wo man den Frieden auf dieser Erde finden kann, der eine Frucht der Liebe ist: Ubi Crux, ibi Pax.
Wo das Kreuz ist, da ist der Friede.
Wenn man den Frieden will,
muss man unseren Herrn Jesus ohne Abstriche predigen.
Wenn man den Frieden will,
muss man daran arbeiten, das Reich Gottes auf der Erde auszubreiten,
d. h. die Herrschaft Christi über die Individuen, die Familien und die menschlichen Gesellschaften.
Er allein ist der Friedensfürst: Princeps Pacifer (Liturgie des Christkönigs-Festes).
[....]
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Siehe dazu bitte auch:
Hochfest Christkönig
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RE: Religion und Wahrheit
in Das grosse Glaubensbekenntnis 11.11.2016 23:11von Aquila • 7.214 Beiträge
Gelobt sei Jesus Christus !
An anderer Stelle haben wir bereits Hw Eduard Kamenicky (1925-2008, der auch als Dozent für Dogmatik und als Spiritual bei der Priesterbruderschaft St. Petrus wirkte) zitiert.
Auch an dieser Stelle wollen wir einige ermutigende Worte von ihm über den oft beschwerlichen und oft auch über einige Umwege zu gehenden Weg hin zur Wahrheit und Deren Bedeutung verinnerlichen ( aus "Der Fels" 1974):
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[....]
"Wir gehen ihn anders als den Weg zur täglichen Arbeit:
hohen Gefühls, beschwingt, in froher Erwartung.
Wie müßte erst unser Sinn gefestigt sein in der Klarheit des Kommenden, unser Geist emporgerichtet im Wissen um das Erhoffte, wie unser Herz zutiefst verankert in Glück,
wenn wir uns bewußt blieben und nicht ständig aufs neue vergässen,
dass wir auf dem Wege zu Gott sind,
unterwegs zu
jenem Fest, das uns Christus im Hause des Vaters bereitet!
Menschen großer Tugend und Gnade lassen an sich die Wirkung solchen Bewußtseins erkennen;
sie leben ganz in Gott, ganz auf Gott hin, im Lichte seiner alles übertreffenden Wirklichkeit.
Darum spiegeln sie in der Würde und Güte ihres Wesens etwas vom Glanz einer in sich beruhigten und unerschütterlich gegründeten Welt, so daß uns in ihrer Gegenwart eigenartig wohl und feierlich ums Herz wird.
Wir aber müssen die Quelle ihrer Freude erst entdecken in uns.
Neben Schönheit und Größe des Lebens macht unsere Wahrheit noch ein weiteres klar:
seinen Ernst und seine Bedeutung.
Auf diesem
unübersehbar langen und so ereignisreichen Wegzu Gott, den wir gehen, lässt sich
kein Schritt zweimal tun, keine Minute zurückspulen, um noch einmal abzulaufen.
Es ist zwar möglich, dass wir abweichen von der vorgezeichneten Richtung, dass wir zuweilen in die Irre gehen oder vielleicht sogar lange Zeit hindurch grosse Umwege machen.
Dennoch können wir nie an einen früher berührten Punkt zurück.
Aber Gott gibt jeder Lage unseres Lebens die tiefe Eignung,
Ansatz für ein neues Voran zu sein.
Jede Verirrung, jedes Versäumnis, jeder Zeitverlust
darf durch doppelte Eile oder mutige Bewältigung eines schroffen Steilstückes wettgemacht werden.
Wer die Mühe solcher ‘Abschneider’ nicht scheut, kommt rasch vorwärts.
Es wird aber, wer sich auf dem Wege zu Gott weiss, auch keine Angst davor empfinden; wohl aber die Verantwortung dafür,
wie er seine Wanderung durch diese Welt hinter sich bringt".
[....]
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Siehe bitte auch:
Die Vorsehung
und:
Die kostbare Zeit
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RE: Religion und Wahrheit
in Das grosse Glaubensbekenntnis 19.11.2016 20:20von Aquila • 7.214 Beiträge
Gelobt sei Jesus Christus !
Heute erleben eine in dieser Form noch nie dagewesene Entchristlichung der Gesellschaften.
Ein wahrheitsgefilterter "Humanismus" hat sich einem Virus gleich ausgebreitet.
Enzyklika "Optatissima pax"
die Ursache der über die Welt kommenden Übel genannt und ebenso das alleinige Mittel zu deren Überwindung:
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[....]
"Mögen alle sich dessen bewusst sein,
dass jene Anhäufung von Übeln, die wir in den vergangenen Jahren ertragen mußten,
hauptsächlich deshalb über die Menschheit gekommen ist,
weil die göttliche Religion Jesu Christi,
die die Förderung der Nächstenliebe unter den Bürgern, den Völkern und den Nationen ist, das private, häusliche und öffentliche Leben
nicht so beherrscht hat, wie es erforderlich gewesen wäre.
Wenn also durch diese Entfernung von Christus der rechte Weg verfehlt wurde,
ist es nötig, zu ihm zurückzukehren, sowohl im öffentlichen wie im privaten Leben.
Wenn der Irrtum die Geister verfinstert hat,
ist es geboten, zu jener Wahrheit heimzukehren,
die, da sie auf göttlicher Offenbarung beruht, den Weg in den Himmel weist"."
[....]
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Dazu passend:
Am letzten Sonntag des Kirchenjahres
( d.h. dem Sonntag vor dem 1. Adventssonntag; am 1. Adventssonntag beginnt jeweils das neue Kirchenjahr) wird gem. dem
neuen Liturgiekalender
das Christkönigs-Hochfest gefeiert.
Wir befassen uns mit diesem Hochfest in einem eigenen Thread
Hochfest Christkönig
jeweils gem. dem alten Liturgiekalender,
welcher das Hochfest Christkönig am letzten Sonntag im Oktober feiert.
Dieses Jahr war es am 30. Oktober:
Hochfest Christkönig (2)
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RE: Religion und Wahrheit
in Das grosse Glaubensbekenntnis 21.11.2016 23:13von Aquila • 7.214 Beiträge
Gelobt sei Jesus Christus !
Die Medien giessen heute überwiegend eine seelenverwüstende Schlammlawine über die durch eine gezielte Entchristlichung orientierungslos gewordenen bzw. gemachten Gesellschaften.
hat bereits im Jahre 1957 in seinem Rundschreiben "Miranda Prosus"
über Film, Funk und Fernsehen vor der Ausuferung des Bösen in einer wahrheitsgefilterten Medienwelt gewarnt:
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[....]
"Denn bei der Erwägung der hohen Ideale, denen diese erstklassigen
technischen Errungenschaften zugeordnet sind, erhebt sich für uns die Frage:
Warum denn werden gerade sie so manches Mal zu Mitteln, zu Pfaden des Lasters?
"Woher denn kommt das Unkraut" ?
Nun kann all das Böse, das den rechten sittlichen Grundsätzen sich widersetzt,
nicht aus Gott stammen, der das vollkommene und absolute Gute ist;
auch nicht aus den technischen Errungenschaften selbst, die seine kostbaren Gaben sind;
also doch nur daher, daß der mit freiem Willen ausgestattete Mensch diese Gaben eben mißbrauchen kann, wenn er Böses vollbringt und verbreitet und sich so zum Verbündeten des Fürsten der Finsternis und zum Feind Gottes macht: "Das hat der Feind getan".
Darum ist dies die Forderung der wahren menschlichen Freiheit:
wir sollen alle die Mittel gebrauchen und mit den anderen teilen,
die zur Tugend und Vervollkommnung unserer Natur beitragen können.
Der Wahrheit dienen erfordert,
daß alle sich der Falschheit und des Betrugs
vollkommen enthalten und daß sie auch alles vermeiden,
was eine verkehrte oder einem Teil schädliche Lebens- und Handlungsweise fördern könnte.
An erster Stelle aber mögen die durch Gottes Offenbarung überkommenen Wahrheiten als heilig und unverletzlich gelten.
Und gewiß, warum sollten die edlen Schöpfungen der Technik sich nicht gerade dies angelegen sein lassen, die Lehre von Gott und seinem Sohn Jesus Christus zu verbreiten "und den christlichen Glauben den Herzen einzuprägen, den Glauben, der allein den Millionen der Menschen die übernatürliche Kraft verleihen kann, mit deren Hilfe sie aufrecht und herzhaft
die Prüfungen und Ängste der gegenwärtigen Stunde zu meistern vermögen"
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RE: Religion und Wahrheit
in Das grosse Glaubensbekenntnis 28.01.2017 21:36von Aquila • 7.214 Beiträge
Gelobt sei Jesus Christus !
In seiner Antrittsenzyklika "Ubi arcano Dei consilio" aus dem Jahre 1922
hat Papst Pius XI.
die Folgen des bereits damals beginnenden Glaubensabfalles aufgezeigt.
Heute sind diese Folgen in ihrer zerstörerischen Vehemenz gleichsam "ausgereift:
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"Ohne Gott sicherer Untergang
Noch tiefer müssen wir forschen, wollen wir die Gründe finden, weshalb wir den Frieden und damit die Heilung der vielen Schäden schmerzlich vermissen.
Schon lange vor dem europäischen Krieg war die Hauptursache dieser großen Übel tätig und nahm an Stärke zu durch die Schuld der Einzelnen wie der Nationen.
Hätte man die Zeichen der Zeit zu deuten gewusst, so wäre das so furchtbare Unglück zum wirksamen Heilmittel geworden.
Wer kennt nicht das Wort der Schrift:
"Die den Herrn verlassen, sind des Todes“,
und das ernste Mahnwort Jesu, des Erlösers und Lehrers der Menschheit:
„Ohne mich könnt ihr nichts tun“ sowie:
„Wer nicht mit mir sammelt, zerstreut".
Gottes- und Christusleugnung im öffentlichen Leben
Diese Gottesworte haben sich zu allen Zeiten bewahrheitet, aber heute liegt ihre Erfüllung besonders klar vor Augen.
Weil die Menschen törichterweise von Gott und Jesus Christus abgefallen sind, sind sie von der Höhe ihres Wohlstandes in den Abgrund des Unglücks gestürzt und sind alle Versuche, die Übel zu heilen und die Trümmer der zahllosen Ruinen zu retten, völlig aussichtslos.
Hat man Gott und Jesus Christus aus der Gesetzgebung und der Politik hinausgewiesen und leitet man die Autorität nicht mehr von Gott her, sondern von den Menschen,
dann fehlt den Gesetzen ihre wahre und wirksame Sanktion, dann fehlen ihnen die höchsten Kriterien des Rechts - und heidnische Philosophen wie Cicero haben schon begriffen, dass Menschengesetze nur im ewigen Gesetz Gottes verankert sein können -;
damit ist die Grundlage der Autorität zerstört, da man die Quelle verschüttet hat, aus der den einen das Befehlsrecht zufließt, den anderen die Gehorsamspflicht.
So musste mit unerbittlicher Notwendigkeit die ganze Gesellschaft erschüttert werden, nachdem diese jeder festen Stütze und jedes Schutzes beraubt
und zum Tummelplatz für Parteien wurde, denen es nur um die Macht, nicht um das Wohl des Vaterlandes zu tun ist.
Entweihung der Ehe, der Familie und der Erziehung
Ebenso schloss man Gott und Jesus Christus von der Gründung der Familie aus,
degradierte die Ehe zu einem rein bürgerlichen Vertrag,
während Christus die Ehe zu einem „großen Sakrament,“ gemacht hatte und das Eheband zum heiligen und heiligenden Sinnbild des Bandes,
das ihn an seine Kirche bindet.
Die Folgen davon sind allenthalben zu sehen:
es erlischt und schwindet beim Volk der religiöse Sinn, den die Kirche in die Keimzelle der Gesellschaft, in die Familie, hineingelegt hatte;
häusliche Ordnung und häuslicher Friede werden zerrüttet;
Einheit und Festigkeit der Familie werden mehr und mehr erschüttert;
das Heiligtum der Ehe wird entweiht durch unreine Leidenschaft und mörderische Selbstsucht,
die Lebensquelle von Familie und Volk also vergiftet.
Endlich verbannte man Gott und Jesus Christus aus der Erziehung der Jugend;
die Folge davon war, dass die Schule nicht nur religionslos, sondern nach und nach offen oder geheim religionsfeindlich wurde.
Die Kinder mussten die Überzeugung gewinnen, Gott und Religion seien zum guten Leben unnütz; hörten sie doch von diesen überhaupt nicht oder nur mit Verachtung reden.
Hat man aber Gott und göttliches Gesetz aus dem Unterricht verbannt,
wie wird man dann die Jugend vor dem Bösen bewahren und zu einem frommen, reinen Leben anhalten können?
Wie will man für Familie und Staat gesittete, ordnungs- und friedliebende Menschen heranbilden, die das Gemeinwohl zu fördern imstande sind?
Die Konsequenzen: Chaos und Krieg
Waren aber einmal die Normen der christlichen Weisheit verschüttet,
dann braucht man sich nicht zu wundern,
dass die furchtbare Drachensaat der Zwietracht aufging und jener wütende Krieg ausbrach,
der mit seinen blutigen Gewalttätigkeiten den Hass unter den Völkern und sogar unter den Bürgern verschärfte, anstatt ihn durch Ermüdung absterben zu lassen."
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