Gelobt sei Jesus Christus !
Es ist augenscheinlich, dass heute in der kirchlichen Verkündigung von manchen Würdenträgern die Wahrheit gerne so verbogen und weichgespült wird bis sie keine mehr ist sondern eine Halbwahrheiten bzw. eine Lüge.....ganz der heutigen "Mehrheitsmeinung" genehm.
Pater Bernhard Gerstle von der Peteus-Bruderschaft schreibt dazu:
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"Ich meine, dass dieses Phänomen der Halbwahrheiten bis hin zur Lüge auch in unsere Kirche eingedrungen ist.
Ein Beispiel ist die kirchliche Verkündigung.
Sind nicht viele Predigten dem Inhalt nach daran ausgerichtet, was die Leute hören wollen?
Oft geschieht das auf Kosten der Wahrheit.
Bereits in der Urkirche gab es offensichtlich dieses Problem.
So mahnt der hl. Paulus seinen Schüler Timotheus:
„Ich beschwöre dich vor Gott und Jesus Christus, dem künftigen Richter der Lebenden und Toten, bei Seiner Wiederkunft und bei Seinem Reiche:
Verkünde das Wort, tritt auf, sei es gelegen oder ungelegen.
Rüge, mahne, weise zurecht in aller Geduld und Lehrweisheit.
Denn es kommen Zeiten, da man die gesunde Lehre nicht erträgt, sondern sich zum Ohrenkitzel nach eigenen Gelüsten Lehrer beschafft.
Von der Wahrheit aber wird man sich abwenden und sich Fabeleien zuwenden.“ (2 Tim 4, 1-4)
Diese Zeiten sind längst schon da.
Unangenehme Wahrheiten, wie die Möglichkeit der ewigen Verdammnis, werden kaum noch erwähnt.
Die Morallehre der Kirche, besonders die Sexualmoral,
wird vielfach aufgeweicht und verfälscht.
Etliche Priester,
welche die Pflicht der treuen Glaubensverkündigung noch ernst nehmen,
stehen von zwei Seiten unter Druck:
zum einen von den Kirchenbesuchern, von denen ein Teil sich dem liberalen Zeitgeist angepasst hat,
und zum anderen von ihren Vorgesetzten bis hin zu Bischöfen,
welche diesen Priestern im Konfliktfall in den Rücken fallen, anstatt ihnen gegen unberechtigte Angriffe den Rücken zu stärken.
Wen wundert es, dass dann nicht wenige glaubenstreue Priester resignieren und peinlich genau
darauf achten, jede Angriffsfläche in ihrer Verkündigung und Pastoral zu vermeiden!
So aber wird dem schleichenden Glaubensverlust weiter Vorschub geleistet."
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Es ist denn von grundlegender Bedeutung, sich nicht durch das liberal progressivistische Geschwätz dazu verleiten zu lassen, deren faule "Früchte" ernten zu wollen.....
vielmehr ist es seelenheilsnotwendig,
sich an die Lehre der Kirche so wie sie immer gelehrt wurde zu halten und so auch die guten und gesunden Früchte im Streben nach Vollkommenheit ernten zu können.
Gleichsam als bleibender Eindruck die eindringliche Mahnung
von Pater Alexander Metz von der Petrus-Bruderschaft,
die auch ein Appell zur Treue für die traditionsverbundene Lehre der Kirche ist:
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"Bleiben wir treu.....
hören wir nicht auf das Geschwätz ausserhalb der Kirche und
- man muss es mit aller Deutlichkeit sagen -
auch nicht auf das Geschwätz innerhalb der Kirche ....
bleiben wir treu !"
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