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#86

RE: Religion und Wahrheit

in Das grosse Glaubensbekenntnis 14.01.2016 23:17
von Aquila • 7.220 Beiträge

Gelobt sei Jesus Christus !

Gehorsam kann auch ein Verbrechen sein.....
und Widerstand so Pflicht....
dann, wenn Unrecht zu ang. "Recht" wird.
.

Diese Aussage stammt von
Papst Leo XIII.

In seinem
Apostolisches Rundschreiben
"Sapentiae Christianae"

aus dem Jahre 1890 faltete er dies zum besseren Verständnis genauer auseinander:
-

[....]
"Ein gottloser Staat ist nur trügerischer Schein eines Gemeinwesens.

Dies
gilt
von den einzelnen Menschen;
es gilt
aber ebenso von der (menschlichen) Gesellschaft,
von der Familie wie vom Staate.

Denn die Gesellschaft ist von Natur
nicht
zu dem Zweck geschaffen,
des Menschen Endziel zu sein.
Vielmehr soll er in ihr
und durch sie nur
geeignete Hilfsmittel finden,
um zu seiner Vollkommenheit zu gelangen.


Wenn darum ein
Staat
nur auf äußerliche Annehmlichkeiten und Verschaffung eines behaglichen und ungestörten Lebensgenusses abzielt;
wenn er
bei der Ordnung der öffentlichen Angelegenheiten Gott außerachtlassen und für die Gesetze der Sittlichkeit nicht Sorge tragen wollte;
so
verfehlt dieser Staat in der schlimmsten Weise seinen Zweck und seine natürliche Bestimmung;

eine solche Gesellschaft unter Menschen ist als keine Gemeinschaft mehr anzusehen,
sondern als Nachäffung und trügerischer Schein eines Gemeinschaftswesens.

Heilig ist also den
Christen
der Name der öffentlichen Gewalt,
und auch in deren unwürdigem Träger erkennen sie in gewisser Weise den Abglanz und das Bild der Göttlichen Majestät.
Sie achten die Gesetze in gerechter und gebührender Ehrfurcht,
nicht aus Furcht vor Gewalt und Strafe, sondern als Pflicht des Gewissens: denn Gott hat uns nicht den Geist der Furcht gegeben (2 Tim 1,7).

Wenn aber
die Gesetze des Staates
mit dem göttlichen Recht
in klarer Weise nicht übereinstimmen;
wenn
dieselben der Kirche Unrecht zufügen;
wenn
sie in Widerspruch stehen zu Verpflichtungen aus der Religion;
oder wenn
sie die Autorität Jesu Christi in Seinem
Hohenpriester ( Pontifex Maximus )
verletzen:


dann ist wahrhaft der Widerstand Pflicht,
und der Gehorsam ein Verbrechen;
[/blau]
und es stellt dies auch zugleich eine Entehrung des Staates selbst dar:
denn was immer der Religion zum Schaden gereicht, ist auch ein Frevel gegen den Staat.

Hieraus ergibt sich aber auch,
mit welchem Unrecht diese Anschauung der Auflehnung beschuldigt wird,
da man doch
keinem Staatsoberen und keiner Gesetzgebung den schuldigen Gehorsam verweigert,
sondern man nur
jene Befehle unbeachtet läßt,
zu deren Verfügung keine Gewalt zuständig ist:
denn da sie
unter Verletzung des göttlichen Rechtes erteilt wurden,
sind sie ohne Gerechtigkeit und eher alles andere als Gesetze.


Das ist, wie Ihr wohl wisst,
Ehrwürdige Brüder,
die genaue Lehre des heiligen Apostels Paulus.
Darum mahnt er im Briefe an Titus die Christen,
sie sollten den Fürsten und Gewalthabern untertan sein und ihrem Gebote gehorchen.
Er fügt aber sofort folgendes bei:
sie sollten zu jedem guten Werke bereit sein (Tit. 3,1).
So besteht offenbar gegenüber Gesetzen der Menschen,
die irgendetwas wider
das ewige Gesetz Gottes bestimmen
,
der Ungehorsam zu Recht."


-

Der "humanistische" Kult des Todes ist ein einziges brutales
"Nein"
zu Gnade und Erlösung....
ein brutales
"Nein" zur Ewigen Wahrheit Jesus Christus !

"Gesetze"
wider das göttliche Recht
wider das ewige Gesetz der Allerheiligsten Dreifaltigkeit, Gottes
!

-


zuletzt bearbeitet 14.01.2016 23:37 | nach oben springen

#87

RE: Religion und Wahrheit

in Das grosse Glaubensbekenntnis 29.01.2016 12:34
von Aquila • 7.220 Beiträge

Gelobt sei Jesus Christus !


Bereits zu Beginn des 20. Jahrhunderts hat
Hw Robert Mäder
in "Der Heilige Geist - Der dämonische Geist"
vor den Versuchen einer unverbindlichen "Verbrüderung" gewarnt....
einer "Einheit" fern der Wahrheit.....eine Gefahr, die gerade heute aktueller denn je ist:
-

"Nie seit dem Turmbau von Babel war das
Streben nach der Einheit des Menschen-Geschlechtes so mächtig wie heute.
Die Welt träumt von einer wunderbaren Verbrüderung aller Völker, aller Sprachen,
aller Religionen
.
Ein weltbürgerlicher Pazifismus gibt die Losung aus: Krieg dem Kriege!
Alle trennenden Mauern sollen niedergerissen, alle Abgründe überbrückt werden.

Einheit ist recht, aber es muss Einheit in der Wahrheit und im Guten sein.

Donoso Cortes

nennt die moderne Unifizierungsmanie die Sünde des Jahrhunderts,
die letzte Phase in der Entwicklung des modernen Stolzes, den neuen Turmbau von Babel.
"Die Welt träumt eine Einheit, welche Gott nicht will und darum nicht zulassen wird,
weil sie der Tempel des Hochmutes wäre.
Unser Herr Jesus Christus ist in die Welt gekommen,
um die Einheit IN SICH und DURCH SICH herzustellen.
Gott wird nicht zulassen, daß es eine andere Einheit gibt, als die des Kreuzes.
Es ist die grösste aller möglichen Sünden, zu tun, als ob man Gott wäre und ein Werk zu versuchen, das nur Gott vermag."

[....]
Der Friede wird entweder der Friede Christi im Reiche Christi sein oder er wird nicht sein.
Die Einheit und der Friede entstehen dadurch, daß zwei dasselbe denken, dasselbe wollen
und dasselbe nicht wollen.
Dass also die Welt das denkt, was Christus der König denkt, das will,
was Christus der König will, und das nicht will, was Christus der König nicht will.
Oder umgekehrt, daß Christus das denkt, was die Welt denkt, das will,
was die Welt will, und das nicht will, was die Welt nicht will.
Das eine ist möglich, aber Gott allein weiß, wann es Tatsache wird.
Das andere ist nicht nur unwahrscheinlich, sondern auch unmöglich.
Kurz:
Es ist nicht Friede in der Welt. Es ist Krieg.
Joseph de Maistre hat nachgewiesen,
dass ein Blick auf alle Seiten der Geschichte genügt, um festzustellen,
dass der Krieg ununterbrochen wie ein unaufhörliches Fieber irgendwo auf der Erdkugel wütet.
Man gehe hinauf bis zur Wiege der Nationen, man steige hinab bis auf unsere Tage.
Man durchforsche die Völker im Zustand der Barbarei wie in dem der verfeinertsten Kultur. Überall findet man den Krieg.
Man darf dabei nicht nur an den blutigen Waffengang zwischen Volk und Volk denken. Es gibt auch Kriege ohne Blut. Kriege der Zungen und der Federn.
Kriege um Ideen. Kriege um die Futtertröge. Kriege um die Vorherrschaft.
Familienkriege. Partei- und Klassenkriege.

Wer nicht geistig blind ist, der findet überall in der Welt Gegensätzlichkeit.
Gegensätzlichkeit zwischen
Licht und Finsternis,
Kälte und Wärme,
Leben
und Tod,
Gut und Bös,
Ja und Nein
.
Wir leben inmitten eines allumfassenden Zweikampfes.
Und dazu der Widerstreit im eigenen Blut.
Es ist Krieg auf Erden!
Die Große Tasache im Leben der Einzelnen und der Völker ist nicht die Einheit,
sondern die Entzweiung, der Dualismus.
Nicht das Miteinander und Füreinander, sondern das Ohneeinander und Gegeneinander.
Das ist ein Geheimnis.
Ein Geheimnis, ohne dessen Verständnis man nichts von Weltgeschichte versteht. Die Lösung des Geheimnisses liegt im Feste des heiligen Erzengels Michael.
Die Geheime Offenbarung sagt im Kapitel 12:
"Es erhob sich ein großer Streit im Himmel.
Michael und seine Engel kämpften mit dem Drachen.
Und der Drache kämpfte samt seinen Engeln.
Aber sie vermochten nicht standzuhalten.
Und ihre Stätte ward im Himmel nicht mehr gefunden.
Da ward gestürzt der große Drache, die alte Schlange, die Teufel und Satan heißt.
Der Verführer der ganzen Welt.
Er wurde auf die Erde hinabgeworfen.
Und mit ihm wurden hinabgeworfen seine Engel."

Daraus folgt:
Dualismus, der
dauernde Kriegszustand ist in der niedern Welt nur, weil er in der höheren Welt ist.
Existiert in der Welt der sichtbaren Tatsachen nur, weil er vorher in der Welt der unsichtbaen Ursachen existiert.
Alle Entzweiung und aller Krieg unter den Menschen bildet nur die Auswirkung des Krieges unter den Geistern.
"Der große Streit im Himmel" ist der Vater allen Streites auf Erden.
Hier und hier allein
finden wir die Lösung für die großen Kämpfe der Welt.
Da die Engel, die guten und die bösen, Geister sind,
so ist ihr Streit nicht ein materieller Kampf ähnlich jenem, wo die Kämpfenden sich mit Wurfgeschossen angreifen, mit Fäusten niederwerfen und mit Füßen zertreten,
sondern es ist ein geistiger Kampf,
aber gerade deswegen viel radikaler, viel unerbittlicher,
viel durchdringender und weitgehender als alles leibliche Ringen.
Wie Feuer und Sturm! Darum entzündend und mitreißend im guten und im schlimmen Sinn.
Wir haben den Streit auf Erden, weil die Geister den Streit vom Himmel auf die Erde getragen haben.
Es ist Streit unter den Menschen, weil Streit ist zwischen den Engeln
und den Teufeln.
Unzählige Engel des Lichtes und Fürsten des Abgrunds, ganze himmlische und höllische Vereine inspirieren täglich, nächtlich die Menschen, treiben zum Kampf für Gut oder Bös,
begeistern und bewegen. Alles große Tun der Menschen ist zurückzuführen auf Inspiration,
auf Einhauchung des Geistes von oben oder von unten.
[....]
Was die letzten 19 Jahrhunderte betrifft,
alle Irrlehren, alle Spaltungen, alle Verfolgungen, alle Revolutionen richten sich,
und das ist ihr tiefster Zweck,
immer in irgend einer Form gegen Christus als König der menschlichen Gesellschaft.

[....]
Wir wiederholen:
Es ist nicht Friede in der Welt. Es ist Krieg.
Wir haben deswegen nicht die Wahl zwischen Krieg und Frieden.
Wir haben nur die Wahl zwischen Krieg und Krieg.
Die Wahl,
uns zu entscheiden entweder
für den Kampf gegen Luzifer und seinen Anhang
oder für den Kampf gegen Christus und sein Reich.

Wir müssen entweder Antiluziferianer oder Antichristen werden.
Entweder Satansgegner oder Christusgegner.
Mensch sein heißt Streiter sein.
Kriegsdienst ist des Menschen Leben auf Erden.
Keine Figur in unserer heiligen Religion drückt so sehr diesen Gedanken aus wie
St. Michael. Michael ist der Generalfeldmarschall im Gottesreich wie St. Joseph der Kanzler ist.
Der Ausgang eines Krieges hängt zum guten Teil davon ab, daß der Generalissimus die populärste Persönlichkeit in der Armee ist,
der jeder Soldat in unbedingter Verehrung und Treue ergeben ist.
St.Michael muß darum in diesen hochernsten Zeiten jene Popularität in der Christenheit erlangen, wie er sie bei den Heerscharen des Himmels besitzt.
St. Michael,
der Name, der uns immer in Herz und Mund ist.
St. Michael, der Erzieher der Christkönigsmiliz!


-

-

Siehe dazu bitte auch:

Die Unterscheidung der Geister


Und zum richtigen Verständnis des in diesem Artikel gebrauchten Begriffes "Dualismus"
( nur auf das für oder gegen Christus bezogen ):

Keine "zwei gleichwertigen Mächte"

-


zuletzt bearbeitet 29.01.2016 12:49 | nach oben springen

#88

RE: Religion und Wahrheit

in Das grosse Glaubensbekenntnis 03.02.2016 23:57
von Aquila • 7.220 Beiträge

Gelobt sei Jesus Christus !



1925 betonte Papst Pius XI. in der
Enzyklika „Quas primas“
als unabdingbare Notwendigkeit für das Wohlergehen der Nationen die Anerkennung der Herrschaft Christi von Regierungen und Gesellschaften:
-

„Auch ist in dieser Hinsicht
kein Unterschied
zu machen zwischen Einzelmenschen und häuslichen oder bürgerlichen Gemeinschaften,
denn die in Gemeinschaften vereinigten Menschen stehen nicht minder
unter der Herrschermacht Christi als die Einzelmenschen. Es gibt ja nur
eine Quelle des Heiles, des persönlichen wie des gemeinschaftlichen:
"Es ist in keinem andern Heil; und kein anderer Name unter dem Himmel den Menschen gegeben, durch den wir selig werden sollten"
(Apg. 4,12).
Ein und derselbe ist Urheber des Gedeihens und wahren Glückes für die einzelnen Bürger wie für die Staaten:
"Das Glück des Staates fließt nicht aus einer andern Quelle als das des Einzelmenschen,
denn der Staat ist nichts anderes als eine Vielheit von Menschen,
die in Eintracht zusammenlebt" (Augustinus, Epist. CLV ad Macedonium, c. III 9. PL 33, 670).

Wenn daher die
Staatenlenker Unversehrtheit ihrer Autorität sowie Gedeihen und Fortschritt des Vaterlandes bezwecken, so dürfen sie sich nicht weigern, in ihrem persönlichen Namen und mit ihrem ganzen Volke
der Herrschermacht Christi ihre Verehrung und Ergebenheit öffentlich zu bezeugen.“


-

Die bittere Realität sieht heute freilich so aus,
dass die erdrückende Mehrheit von Regierungen und Gesellschaften in einer
christuslosen
Nacht versunken sind und wohl noch tiefer sinken werden,

zumal die menschliche Hybris gepaart mit Irrlehren und falschen Philosophien gleichsam im Chore ruft, was im ersten Teil der zweiten Strophe des vorkonziliaren (!) Christkönigshymnus stand:


2.
Es ruft der Gegner wilde Schar:
„Wir wollen nicht,
dass Christus herrscht!



Die Kultur des Todes ist eine der fürchterlichen Folgen menschlicher Selbstverherrlichung.

Nach dem Vatikanum II.
wurde diese mit zwei anderen Strophen ersatzlos (!) gestrichen.

Nachfolgend der besagte
Hymnus'
"Te saeculorum principem“
....
die
rot unermalten
Strophen sind in der nachkonziliaren Liturgie
- mit der auch das Fest auf den letzten Sonntag im Kirchenjahr verschoben worden ist -
ersatzlos entfernt worden...!!!!

-


Hymnus des Christkönigsfestes



1. Den hehren Fürst der Ewigkeit,
der Völker Herrscher Jesus Christ,
ihn ganz allein erkennen wir
als aller Herzen König an.

2.Es ruft der Gegner wilde Schar:
„Wir wollen nicht,
dass Christus herrscht!“
Doch wir erklären freudig, gern,
als allerhöchsten Herren ihn.


3. O, Christus, hehrer Friedensfürst,
beug der Rebellen trotzig Haupt,
und führe die Verirrten all
zur einen Herde wieder heim!

4. Dafür hängst Du am Kreuzesstamm,
die Arme weithin ausgespannt,
und zeigst Dein liebeglühend Herz,
das von dem Speer durchstoßen ist.

5. Dafür wohnst Du auf dem Altar,
verborgen unter Wein und Brot,
und strömst aus der durchbohrten Brust
in Deiner Kinder Seelen Heil.

6.Dir schuldet jede Staatsgewalt
Verehrung, öffentlichen Ruhm;
Dich ehre Recht und Wissenschaft,
Gesetze, Künste achten Dein!


7.Es neige jede Königskron
und jedes Zepter sich vor Dir!
Mach jedes Haus und jedes Land
mit milder Hand Dir untertan!


8 Dir, Jesus, sei das Lob geweiht,
der Du das Weltenzepter führst,
mit Gott, dem Vater, und dem Geist
von Ewigkeit zu Ewigkeit!
Amen.
-



Hochfest Christkönig

-

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#89

RE: Religion und Wahrheit

in Das grosse Glaubensbekenntnis 10.02.2016 16:51
von Aquila • 7.220 Beiträge

Gelobt sei Jesus Christus !

Sicherlich ist es kaum Jemandem entgangen,
dass der Begriff "Werte" gleichsam inflationär in Bezug auf den christlichen Glauben verwendet wird....leider auch oft kirchlicherseits.

Abgesehen davon, dass von "Werten" etwa in einem Geldinstitut die Rede sein kann,
ist denn die
Bezeichnung "christliche Werte" ein gleichsam
Herunterbrechen

der beiden, die Kirche tragenden, Säulen,
- der Heiligen Schrift und der hl. Tradition -
auf die Ebene von menschengedachten Regeln und Normen.


Wir als traditionsverbundene katholische Christen glauben denn auch
nicht
an irgendwelche "Werte" .....
sondern an .....

eine
P E R S O N
unsern Herrn und Gott Jesus Christus,
Den zur Sühne der Sünden der Welt Mensch gewordenen einzig geborenen - eingeborenen -
Sohn Gottes, empfangen vom Heiligen Geiste, geboren aus der Jungfrau Maria
und
an Seinen mystischen Leib, die Heilige Mutter Kirche und ihre unfehlbare Lehre
!




-


zuletzt bearbeitet 10.02.2016 16:54 | nach oben springen

#90

RE: Religion und Wahrheit

in Das grosse Glaubensbekenntnis 13.02.2016 23:58
von Aquila • 7.220 Beiträge

Gelobt sei Jesus Christus !


Ein von
Papst Benedikt XIV im Jahre 1756 mit einem Teilablass versehene
grundkatholische
- die Allerheiligste Dreifaltigkeit, Gott lobpreisendes und Ihm danksagendes -
Bekenntnis der drei Göttlichen Tugenden....
Glaube
Hoffnung
Liebe

mit dem damit verbundenen Vorsatz in diesen Tugenden weiter zu wachsen:

-

Glaube
O mein Gott!
Ich glaube festiglich alles,
was Du uns durch deine heilige katholische Kirche zu glauben lehrest:
weil Du, die Ewige Unfehlbare Wahrheit, solches geoffenbart hast:
insbesondere dass du ein Gott bist in drei Personen, Vater, Sohn und Heiliger Geist,
dass Gott der Sohn Mensch geworden und am Kreuze gestorben ist,
um uns von unsern Sünden zu erlösen,
die Gnade zu erwerben, Kinder Gottes zu werden und zu bleiben;
dass er auferstanden und zum Himmel gefahren ist und wiederkommen wird zum Gericht, die Guten ewig zu belohnen, über die Bösen ewige Strafe zu verhängen.

Hoffnung.
O mein Gott!
Ich hoffe,
um der Verdienste Christi willen von dir Verzeihung meiner Sünden,
Deine Gnade und das ewige Leben zu erlangen,
weil du, allmächtiger, barmherziger und getreuer Gott, solches versprochen hast.


Liebe
O mein Gott!
Ich liebe Dich von ganzem Herzen und über alles,
weil du mein bester Vater und das höchste, liebenswürdigste Gut bist:
D e i n e t w e g e n
liebe ich auch meinen Nächsten, Freund und Feind, wie mich selbst.
Amen
.


-


Siehe dazu bitte auch:

Religion und Wahrheit (2)

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