Gelobt sei Jesus Christus !
Heute erleben wir einen in dieser Form noch nie dagewesenen
Angriff
auf die Ewige Wahrheit Jesus Christus und Seinen mystischen Leib, die Heilige Mutter Kirche.
Dieser Angriff bedient sich verschiedenster Mittel.....
von physischer Gewalt bis hin zu "humanistischer" aggressiven Ausgrenzungspropaganda.
Über die Durchtriebenheit und die "verschiedenen Kleider" des Feindes redete
Papst Pius XII.
im Jahre 1952 in einer Ansprache an die Männer der Katholischen Aktion:
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Oh, fragt nicht, wer der ‚Feind‘ heute ist, oder in welchen Kleidern er sich hüllt.
Er befindet sich überall und mitten unter uns;
er weiß gewalttätig und heuchlerisch zu sein.
In den letzten Jahrhunderten hat er versucht,
einen intellektuellen, moralischen und sozialen Abfall
gegen die Einheit des geheimnisvollen Leibes Christi zu erwirken.
Er wollte die Natur ohne Gnade,
die Vernunft ohne Glauben,
die Freiheit ohne Autorität, manchmal die Autorität ohne Freiheit.
Er ist ein ‚Feind‘,
der immer konkreter wurde, der skrupelloser wurde und der immer mehr erschütterte:
Christus ja, Christus nein.
Dann: Gott ja, Christus nein.
Dann der laute Ruf: Gott ist tot, sogar: Gott gab es niemals.
Und dann die Versuchung die Weltstruktur auf menschlichen Grundpfeilern aufzubauen:
eine Wirtschaft ohne Gott,
ein Recht ohne Gott,
eine Politik ohne Gott.
Der ‚Feind‘ arbeitete und arbeitet weiter daran,
Christus
der Universität,
der Schule,
der Familie,
der Gerechtigkeitspflege,
der Rechtsprechung,
der Einvernehmlichkeit unter den Völkern
zu entfremden,
da wo Frieden ist, Krieg zu sähen.“
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In seiner Enzyklika "Quas Primas" benannte
Papst Pius XI. die Ursache aller Missstände:
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....Wir den Ursachen jener Missstände nachgegangen,
von denen Wir die Menschheit schwer bedrückt und heimgesucht sahen.
Wir erinnern Uns, dabei folgende Erkenntnisse klar ausgesprochen zu haben.
Jene Flut von Übeln habe eben deshalb die Welt überschwemmt,
weil die meisten Menschen
Jesus Christus und sein heiligstes Gesetz
sowohl aus ihrem persönlichen Lebenswandel
als auch aus der häuslichen Gemeinschaft und dem öffentlichen Leben verbannt haben.
Es werde aber auch
NIE eine sichere Hoffnung auf dauerhaften Frieden unter den Völkern geben,
solange die einzelnen Menschen und die Staaten
die Herrschaft Unseres Erlösers
verleugnen und zurückweisen.“
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Heute in den Anfängen des 21. Jahrhunderts scheint der Feind zu triumphieren.....
die Ewige Wahrheit wurde durch menschliche Hybris scheinbar "entthront".....
ein angestrebter menschengedachter Schein-"Friede"
im "weltreligiösen" wahrheitsfernen "humanistischen" Mäntelchen versucht diesen "Sieg" zu "zelebrieren".
Doch welch ein Trugschluss.....
Msgr. Fernando Areas Rifan in einer Predigt
während der Abschlussmesse
- im Alten Ritus -
anlässlich der zweiten Pilgerfahrt „Populus Summorum Pontificum“ nach Rom
am 27. Oktober 2013, am Fest Christkönig:
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"Aber Mut! Der Sieg des Guten ist sicher,
Sieg Christi und der Kirche.
Auf dem Petersplatz steht ein ägyptischer Obelisk,
der in der Antike das Zentrum des Zirkus von Nero war und Siegeszeichen der verfolgten und getöteten Christen,
allen voran der hl. Petrus.
Heute existiert der Zirkus von Nero nicht mehr.
An seiner Statt erhebt sich die ehrehrbietende Basilika des hl. Petrus,
und obwohl der Obelisk immer noch dort steht,
trägt er nun die Aufschrift:
Christus vincit, Christus regnat, Christus imperat!“ Christus siegt, Christus regiert, Christus herrscht.
Der endgültige Sieg!
Dies trifft auch für die Kirche zu.
Wir feiern diese Messe in der wunderschönen Kirche Santa Maria sopra Minvera,
die in mit ihrem Titel bereits bekundet,
dass sich unter uns ein Tempel der Minerva befindet.
Heute ist die Basilika der Madonna geweiht.
Es ist der Sieg der Heiligen Jungfrau über Minerva,
Christi und der Kirche über das Heidentum.
Im Vertrauen auf unsere Allerheiligste Mutter, kämpfen wir weiter.
Der Sieg ist sicher.
Christus vincit, Christus regnat, Christus imperat!
So sei es.
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Hochfest Christkönig
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