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#71

RE: Religion und Wahrheit

in Das grosse Glaubensbekenntnis 24.09.2015 14:19
von Aquila • 7.243 Beiträge

Gelobt sei Jesus Christus !


Heute erleben wir einen in dieser Form noch nie dagewesenen
Angriff
auf die Ewige Wahrheit Jesus Christus und Seinen mystischen Leib, die Heilige Mutter Kirche.
Dieser Angriff bedient sich verschiedenster Mittel.....
von physischer Gewalt bis hin zu "humanistischer" aggressiven Ausgrenzungspropaganda.

Über die Durchtriebenheit und die "verschiedenen Kleider" des Feindes redete
Papst Pius XII.
im Jahre 1952 in einer Ansprache an die Männer der Katholischen Aktion:
-

Oh, fragt nicht, wer der ‚Feind‘ heute ist, oder in welchen Kleidern er sich hüllt.
Er befindet sich überall und mitten unter uns;
er weiß gewalttätig und heuchlerisch zu sein.
In den letzten Jahrhunderten hat er versucht,
einen intellektuellen, moralischen und sozialen Abfall
gegen die Einheit des geheimnisvollen Leibes Christi zu erwirken.
Er wollte die Natur ohne Gnade,
die Vernunft ohne Glauben,
die Freiheit ohne Autorität, manchmal die Autorität ohne Freiheit.
Er ist ein ‚Feind‘,
der immer konkreter wurde, der skrupelloser wurde und der immer mehr erschütterte:
Christus ja, Christus nein.
Dann: Gott ja, Christus nein.
Dann der laute Ruf: Gott ist tot, sogar: Gott gab es niemals.
Und dann die Versuchung die Weltstruktur auf menschlichen Grundpfeilern aufzubauen:
eine Wirtschaft ohne Gott,
ein Recht ohne Gott,
eine Politik ohne Gott
.
Der ‚Feind‘ arbeitete und arbeitet weiter daran,
Christus
der Universität,
der Schule,
der Familie,
der Gerechtigkeitspflege,
der Rechtsprechung,
der Einvernehmlichkeit unter den Völkern
zu entfremden,
da wo Frieden ist, Krieg zu sähen.


-

In seiner Enzyklika "Quas Primas" benannte
Papst Pius XI. die Ursache aller Missstände:
-

....Wir den Ursachen jener Missstände nachgegangen,
von denen Wir die Menschheit schwer bedrückt und heimgesucht sahen.
Wir erinnern Uns, dabei folgende Erkenntnisse klar ausgesprochen zu haben.
Jene Flut von Übeln habe eben deshalb die Welt überschwemmt,
weil die meisten Menschen
Jesus Christus und sein heiligstes Gesetz
sowohl aus ihrem persönlichen Lebenswandel
als auch aus der häuslichen Gemeinschaft und dem öffentlichen Leben verbannt haben
.
Es werde aber auch
NIE eine sichere Hoffnung auf dauerhaften Frieden unter den Völkern geben,
solange die einzelnen Menschen und die Staaten
die Herrschaft Unseres Erlösers
verleugnen und zurückweisen
.


-

Heute in den Anfängen des 21. Jahrhunderts scheint der Feind zu triumphieren.....
die Ewige Wahrheit wurde durch menschliche Hybris scheinbar "entthront".....
ein angestrebter menschengedachter Schein-"Friede"
im "weltreligiösen" wahrheitsfernen "humanistischen" Mäntelchen versucht diesen "Sieg" zu "zelebrieren".

Doch welch ein Trugschluss.....

Msgr. Fernando Areas Rifan in einer Predigt
während der Abschlussmesse
- im Alten Ritus -
anlässlich der zweiten Pilgerfahrt „Populus Summorum Pontificum“ nach Rom
am 27. Oktober 2013, am Fest Christkönig:

-

"Aber Mut! Der Sieg des Guten ist sicher,
Sieg Christi und der Kirche.


Auf dem Petersplatz steht ein ägyptischer Obelisk,
der in der Antike das Zentrum des Zirkus von Nero war und Siegeszeichen der verfolgten und getöteten Christen,
allen voran der hl. Petrus.
Heute existiert der Zirkus von Nero nicht mehr.
An seiner Statt erhebt sich die ehrehrbietende Basilika des hl. Petrus,
und obwohl der Obelisk immer noch dort steht,
trägt er nun die Aufschrift:
Christus vincit, Christus regnat, Christus imperat!“ Christus siegt, Christus regiert, Christus herrscht.
Der endgültige Sieg!


Dies trifft auch für die Kirche zu.
Wir feiern diese Messe in der wunderschönen Kirche Santa Maria sopra Minvera,
die in mit ihrem Titel bereits bekundet,
dass sich unter uns ein Tempel der Minerva befindet.
Heute ist die Basilika der Madonna geweiht.
Es ist der Sieg der Heiligen Jungfrau über Minerva,
Christi und der Kirche über das Heidentum.


Im Vertrauen auf unsere Allerheiligste Mutter, kämpfen wir weiter.
Der Sieg ist sicher.
Christus vincit, Christus regnat, Christus imperat!
So sei es.


-

Hochfest Christkönig

-


zuletzt bearbeitet 24.09.2015 14:43 | nach oben springen

#72

RE: Religion und Wahrheit

in Das grosse Glaubensbekenntnis 28.09.2015 12:00
von Aquila • 7.243 Beiträge

Gelobt sei Jesus Christus !

Heute wird mit dem Begriff "Friede" inflationär hantiert.....
mit einem menschengedachten "Frieden" freilich,
der ebenso schnell wieder verdunstet, wie er angedacht worden ist.

Die Lehre der Kirche besagt,
dass wahrer Friede alleine
durch , mit und in Jesus Christus zu finden ist.


Noch vor seiner Enzyklika "quas primas" zum Christkönigsfest aus dem Jahre 1925
( siehe bitte vorigen Beitrag )
hat
Papst Pius XI.
bereits im Jahre 1922 in seiner Enzyklika "Ubi arcano
über den Frieden Christi geschrieben:

-

"Zuerst und vor allem muss in den Herzen der Menschen wieder Friede werden.
Was hilft uns ein Friede, der nur äußerlich ist,
nicht mehr als eine Umgangsform für den gegenseitigen Verkehr?
Wir benötigen mehr, einen Frieden,
der sich in die Herzen senkt, diese besänftigt und zu brüderlichem Wohlwollen geneigt macht. Ein solcher Friede aber ist nur der Friede Christi:
„Und der Friede Christi herrsche in euren Herzen";
nicht anders kann der Friede sein,
den er gibt, da er als Gott in die Herzen schaut und in den Herzen herrscht.
[....]
Nur das ist wahr:
Der Friede Gottes übersteigt alle Vorstellungen“;
gerade deswegen beherrscht er die blinden Begierden
und kennt nicht die tausenderlei Kämpfe und Zwistigkeiten,
die die Sucht nach Reichtum notwendigerweise erzeugt.
Wenn man so durch die Tugendkraft die ungeordnete Gier nach zeitlichen Gütern zügelt
und den geistigen Werten den gebührenden Ehrenplatz einräumt,
erzielt man ganz wie von selbst einen großen Gewinn:
der christliche Friede
wird der starke Hort für die Lauterkeit der Sitten
ebenso wie ein sicherer Schutz für die persönliche Würde des Menschen,
der erlöst ist
durch Christi Blut,
geweiht als Kind des Vaters,
geheiligt als Bruder Christi,
durch Gebet und Sakramente der göttlichen Natur in Gnade teilhaftig geworden,
bestimmt für den ewigen Besitz der göttlichen Glorie
zum Lohn für ein gut vollbrachtes Leben
.


-

Siehe bitte auch:

Dialogkultur (4)


-


zuletzt bearbeitet 28.09.2015 12:05 | nach oben springen

#73

RE: Religion und Wahrheit

in Das grosse Glaubensbekenntnis 29.09.2015 00:43
von Aquila • 7.243 Beiträge

Gelobt sei Jesus Christus !

Kurz und bündig....die einzig wahre Religion ( entnommen aus "deislam" ):
-

Das Christentum beansprucht für sich Universalität.
Sie ist die Religion, die einzig wahre Religion,
weil sie die
von Gott Selber gewollte, geschaffene, gestaltete ist.

Alle andern “Religionen” haben nicht Gott zum Urheber,
sondern Menschen, letztlich aber immer Satan, den Widersacher Gottes.

Die christliche Religion ist die Religion
des Sohnes Gottes,
der in Jesus Christus Mensch geworden ist

und mit Seinem Leben und Leiden und Sterben, Seinem Zeugnis,
Seinen Wundertaten, Seinem Verkünden, Seinem Lehren,
Seinem Wirken
die Kirche, die Gemeinschaft der Heiligen,
die Gemeinschaft der Erlösten und Geretteten,
grundgelegt und dann durch den Heiligen Geist auferbaut hat.
Seine Kirche ist die einzige Heilsanstalt für die ganze Menschheit.
Es ist die römisch-katholische, apostolische Kirche,
wie sie
seit Jesus Christus und seit den Aposteln
ununterbrochen existiert hat.
Diese Kirche ist Schatzwalterin aller Gnadengaben Gottes.
Sie ist deren Ausspenderin für alle,
die sich in ihre Gemeinschaft aufnehmen lassen durch die Taufe
.


-


Weiterführendes:

Die Taufe schenkt wieder die Kindschaft Gottes

Die eine heilige katholische und apostolische Kirche

Die Gnaden

-


zuletzt bearbeitet 29.09.2015 00:46 | nach oben springen

#74

RE: Religion und Wahrheit

in Das grosse Glaubensbekenntnis 30.09.2015 12:00
von Aquila • 7.243 Beiträge

Gelobt sei Jesus Christus !

Es ist immer wieder heilsam,
die Worte jener Päpste zu vergegenwärtigen,
die vor den Gefahren nicht-christlicher Kulturen gewarnt haben.
So etwa Papst Leo XIII.
in seiner Enzyklika
""Inscrutabili dei consilio" ("Durch Gottes unerforschlichen Ratschluss") aus dem Jahre 1878.
Das Fördern einer
falschen trügerischen "Freiheit" losgelöst von
der Ewigen Wahrheit Jesus Christus
- statt der wahren Freiheit in, durch und mit Jesus Christus, unserem Heiland und Erlöser -
führt letztendlich
in den völligen Zerfall der Gesellschaften.
Papst Leo XIII.:
-

"Aber gerade
jene Art von Zivilisation und Kultur,
welche
zu den heiligen Lehren und Gesetzen der Kirche
in Widerspruch steht
,
hat als Trugbild wahrer Zivilisation und leerer Name ohne Inhalt zu gelten.
Hierfür liefern einen offenkundigen Beweis jene Völker,
denen das Licht des Evangeliums nicht geleuchtet hat,
in deren Leben sich zwar ein gewisser Schein von Kultur zeigte, doch ohne die Güter echter Kultur.
Es kann doch wahrhaftig in keiner Weise ein Zeugnis von Kultur sein,
wenn jegliche rechtmäßige Gewalt dreist verachtet wird;
noch ist als wahre Freiheit zu bezeichnen, wenn unter diesem Namen nur ungehinderte Verbreitung von Irrtümern, hemmungslose Entfesselung jeglicher bösen Begierde, Straflosigkeit von Schandtaten und Lastern, Unterdrückung der besten Bürger jeden Standes grassieren
.
Denn da all dies
irrig, verderblich und töricht ist,
hat es auch nicht die Macht,
die Menschheitsfamilie zu vervollkommnen,
ihr Glück und Gedeihen zu bringen,
„denn die Sünde macht die Völker elend" (Spr 14, 34);
vielmehr kann eine solche Freiheit und Kultur
nur Sinn und Herz verderben und die Völker immer mehr in die Tiefe ziehen, jede Ordnung erschüttern und so die Staatsverfassung und die öffentliche Ruhe früher oder später vollständig vernichten..

-

Heute
- 137 Jahre später -
können diese prophetischen Worte 1:1 auf das
in Europa grassierende
Neuheidentum
mit seiner freigeistigen Vergiftung durch
die Kultur (!) des Todes

umgemünzt werden.

Die damit einhergehende falsch verstandene "Toleranz" tut ihr Übriges zur weiteren Entchristlichung Europas.
Aktuell durch die Förderung der überwiegend moslemischen Migrations-Völkerwanderung !


-


zuletzt bearbeitet 30.09.2015 12:30 | nach oben springen

#75

RE: Religion und Wahrheit

in Das grosse Glaubensbekenntnis 17.10.2015 21:50
von Aquila • 7.243 Beiträge

Gelobt sei Jesus Christus !

Welch ein
kostbarer Schatz unser wahrer Glaube ist,
wird uns aus den Ausführungen von
Hw Leopold Kist in
"Geistliche Schatzgräber", (1866)
wieder so richtig bewusst....:
-

Wenn also
Gott die Urquelle aller Seligkeit ist, wenn man nur in Gott und durch Gott sich wahrhaft freuen kann, so geht daraus hervor,
daß
nur der Gläubige,
der Christ,
der Fromme und Tugendhafte fähig ist, Glückseligkeit zu genießen.
Religion, Glauben und Tugend führen zur wahren Glückseligkeit, und diese ist vor Allem geistiger Art.

Das ist Glückseligkeit:
seinen Schöpfer, Erlöser und Heiligmacher
zu kennen,
ein Kind Gottes,
im Besitz der Wahrheit,
ein Glied der wahren, heiligmachenden Kirche zu sein.

Das ist Glückseligkeit
:
das Bewußtsein:
durch Jesum Christum
von Sünde, Schuld und Strafe
erlöst
und von der Gewalt Satans und der ewigen Verdammnis
befreit zu sein
– das Bewußtsein:
der
Gnaden und Verdienste Christi teilhaftig geworden,
zur
Freiheit der Kinder Gottes und zur Erbschaft des Himmels berufen zu sein.

Das ist Glückseligkeit

– zu wissen:
Gottes heiliger Engel steht schützend dir zur Seite,
und
Gott selbst sieht mit Huld und Gnade auf dich herab.

Das ist Glückseligkeit:
ein gutes Gewissen zu haben,
das nicht plagt und peinigt und foltert,
sondern Gottes ewigen Lohn verheißt.

Das ist Glückseligkeit:
jenen
Frieden zu besitzen,
den
die Welt nicht geben kann,

der
allein von Gott aus dem Himmel stammt.
Am Herzen Jesu ruhen,
das ist Glückseligkeit.


Diese Glückseligkeit
kann der Mensch
schon auf Erden genießen,
und diese Glückseligkeit wird er auch
im Himmel genießen,
aber er wird sie dort genießen im höchsten Grad,
er wird sie genießen
immer und ewig.


-

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