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#56

RE: Religion und Wahrheit

in Das grosse Glaubensbekenntnis 04.08.2015 23:16
von Aquila • 7.220 Beiträge

Gelobt sei Jesus Christus !

Hw Franz Spirago,
- ein sudetendeutscher Priester, der sich Ende des 19. und Anfang des 20. Jahrhunderts
durch das Verfassen eines Volkskatechismus und anderen katechetischen und religionspädagogischen Werke einen Namen gemacht hat -
zeigte bereits damals in aller Deutlichkeit auf, was heute zu einer wirklichen Seuche geworden ist.....
die unentschuldbare (!) Gleichgültigkeit
gegenüber dem wahren Glauben und
somit gegenüber der Ewigen Wahrheit Jesus Christus und der
unfehlbaren Lehre der Kirche;
man beachte bitte auch den Hinweis auf Darwin's wahrheitsfeindliche Einstellung....
und dieser Erfinder der Evolutionstheorie-Lüge wird heute als einer der vielen
falschen Propheten hofiert....
und seine - bereits mehrfach widerlegte - "Theorie" als "schulischer Lehrstoff" aufgezwungen:
-

"Gleichgültigkeit gegen die Religion (Indifferentismus) zeigen oft Menschen,
die sonst für gelehrt oder gebildet gehalten werden.

Ein Mann der Wissenschaft namens Darwin wurde einmal gefragt,
was er von Christus denke; er gab zur Antwort:
„40 Jahre beschäftige ich mich nur mit der Untersuchung von Würmern;
Studien über Christus anzustellen, hatte ich noch keine Zeit."
Ein armer Gelehrter!

Wer sich aus sträflicher Gleichgültigkeit um den Glauben
gar nicht kümmert,
wird ganz glaubenslos.

Es ergeht ihm, wie der Pflanze, die nicht begossen, verdorrt;
wie der Lampe, die nicht nachgefüllt, erlischt.

Viele kümmern sich nur um das, was irdischen Genuss und Vorteil bringt.
Sie sind jene geladenen Gäste des Evangeliums, die des Maierhofes, der Ochsen,
des Weibes wegen nicht zum himmlischen Gastmahle gehen wollen (Lk 14,16).

Sonderbarerweise halten sich solche Leute noch dazu für „aufgeklärt"
und blicken mit verachtendem Mitleid auf die herab,
die die Pflichten der Religion gewissenhaft erfüllen.
Doch gerade sie selbst sind ungebildet und unvernünftig zugleich,
weil sie nämlich für die höchsten Güter des Lebens kein Verständnis haben und in der wichtigsten Angelegenheit ihres Lebens unwissend sind.

Gott überlässt jene, die die Erkenntnis Gottes verwerfen, verwerflicher Gesinnung (Röm 1,28). Weinberge, die lange Zeit nicht gepflegt werden, arten in Hecken und Wäldern aus;
ebenso nimmt ein Gemüt, das nicht durch religiöse Belehrung ausgebildet wird,
ein heidnisches Leben und heidnische Sitte an
(Ludwig von Granada.).

Wer gegen seine Religion gleichgültig ist, sage ja nicht, er sei kein Feind Gottes;
er beachte Christi Worte:
Wer nicht mit mir ist, der ist wider mich" (Mt 12,30).
Die im Glauben gleichgültig sind,
werden am Tag des Gerichtes keine Entschuldigung haben und sagen können:
„Wir wussten es nicht." :
Denn, dass sie es nicht wussten, ist ihre eigene Schuld".

-

Siehe dazu bitte auch:

Sünden gegen den Glauben

Über die Lüge der "Evolutions-Theorie":

Die Evolutionstheorie

-


zuletzt bearbeitet 04.08.2015 23:19 | nach oben springen

#57

RE: Religion und Wahrheit

in Das grosse Glaubensbekenntnis 07.08.2015 00:00
von Aquila • 7.220 Beiträge

Gelobt sei Jesus Christus !

"Ein bisschen katholisch" sein ist ebenso unmöglich wie "im Grossen und Ganzen mit einigen Ausnahmen" katholisch sein zu wollen.
Dazu schrieb der als Heiliger verehrte Mönch und Priester Johannes Cassian: bereits im 5. Jahrhundert:
-

"Denn darin besteht das Wesen des kirchlichen Mysteriums und des katholischen Glaubens,
dass derjenige,
der den einen Teil
des Mysteriums leugnet,
den anderen Teil nicht bekennen kann
.
Alles ist nämlich in der Weise verknüpft und organisch verbunden,
dass das eine ohne das andere nicht bestehen kann

und dass es bei Leugnung eines Elementes aus allen nichts nützt,
alles andere geglaubt zu haben."

-

Das heisst denn wie es der
hl. Thomas v. Aquin lehrt;
der gesamte übernatürliche Glaube geht verloren,
wenn eine von der Allerheiligsten Dreifaltigkeit, Gott
geoffenbarte und von der Kirche zu glauben vorgelegte Wahrheit
bewusst und willentlich bestritten wird.


-


zuletzt bearbeitet 07.08.2015 14:17 | nach oben springen

#58

RE: Religion und Wahrheit

in Das grosse Glaubensbekenntnis 10.08.2015 22:39
von Aquila • 7.220 Beiträge

Gelobt sei Jesus Christus !

Heute wird nicht selten versucht,
in unverbindlicher "Brüderlichkeit"
das uns als römisch katholische Christen geschenkte
im Besitze der Wahrheit zu sein
wieder auszureden und daraus ein
"kollektives Suchen nach der Wahrheit" werden zu lassen.

Dieses Ansinnen ist zutiefst glaubens- und kirchenfeindlich.

Weshalb dies so ist,
unterstreicht sehr eindrücklich folgendes Zitat:

-
"Denn
die Wahrheit ist uns endgültig geschenkt, so daß du und ich im Besitze der Wahrheit sind.
Wir
forschen nicht
nach
der Wahrheit
.
Ein katholischer Christ, der behauptet, er müsse sich der Wahrheit nähern und die Wahrheit erforschen,
verrät
Christus und die Kirche.
Der katholische Christ weiß, daß ihm gnadenhaft, unverdienterweise die ganze weltumspannende, ewige, endgültige Wahrheit um seinetwillen, als sein herrliches Glück geschenkt ist,
und nun geht er daran,
immer tiefer sich einweihen zu lassen
IN
die Wahrheit,
er forscht nicht nach der Wahrheit, er sucht nicht nach der Wahrheit,
sondern er sucht
IN
der Wahrheit
.
Das ist das Kennzeichen des katholischen, des beglückten Christen, der eingebettet ist, gesichert ist im Ewigen und Endgültigen."

-
(Hw Hans Milch 1984 )
-


zuletzt bearbeitet 10.08.2015 22:46 | nach oben springen

#59

RE: Religion und Wahrheit

in Das grosse Glaubensbekenntnis 16.08.2015 00:00
von Aquila • 7.220 Beiträge

Gelobt sei Jesus Christus !

Immer wieder prahlen förmlich Menschen damit, alleine ihrer Vernunft Folge zu leisten.

So irren sie denn auch
- bewusst oder unbewusst -
gleichsam vor den Toren des katholischen Glaubens umher,
denn die Vernunft / der Verstand alleine genügt nicht, um in die seelenheilende katholische Glaubenswelt vorzustossen.

Alleine die
geschenkten Gnaden des Heiligen Geistes
erleuchten die Vernunft / den Verstand und ermöglichen den wahren Glauben zu erkennen
und
durch Stärkung des freien Willens die Glaubenswahrheiten auch anzuerkennen / zu glauben....
also das "Credo" zu sprechen


Credo

Fehlt der Wille zur Mitarbeit an den geschenkten Gnaden, so bleibt ein Stochern im seelengefährdenden "Nebel der Vernunft" menschengedachter Irrungen und Wirrungen....
-


zuletzt bearbeitet 16.08.2015 10:12 | nach oben springen

#60

RE: Religion und Wahrheit

in Das grosse Glaubensbekenntnis 17.08.2015 23:22
von Aquila • 7.220 Beiträge

Gelobt sei Jesus Christus !

Folgende bereits vor Jahrzehnten getätigten - in der Ausformulierung kompromisslos scharfen - Aussagen bez. der Absolutheit des traditionsverbundenen katholischen Glaubens wären gerade heute wieder dringlicher denn je:

-

"Und dieses eine, das not tut, heißt
– jetzt sage ich die Sätze, die ins Angesicht der Welt gesagt werden müssen:

Es gibt
keinen kollektiven Fortschritt der Menschheit!

Es gibt
kein
den Religionen und Konfessionen
übergeordnetes Ziel der Menschheitsverbrüderung!


Wir
als
katholische Kirche
sind
kein Beitrag und haben keinen Beitrag zu leisten, sondern wir haben den Ausschlag zu geben!


Wir sind es, die
dem je einzelnen die Chance geben, sich selbst zu finden
in der Wahrheit,
die wir vorstellen!

Außer dem, was wir vertreten,
gibt es keinen
Sinn des Lebens!

Wir allein sind das Vorzeichen, hinter dem alles sich lohnt!

Ohne uns lohnt sich nichts!

Es gibt
kein gemeinsames Suchen nach der Wahrheit!
Gott ist Mensch geworden,
und wir sind Inbegriff und Garantie Seiner Menschwerdung!
Wir sind die Wahrheit!

Deshalb
suchen wir mit niemandem mehr nach der Wahrheit,
sondern stellen die Wahrheit vor!

Sie kann gefunden werden,
indem zu uns und nur zu uns "JA" gesagt werden wird!
Wir allein sind die konkurrenzlose, unerreichte und unerreichbare Wahrheit!

Alle außer uns haben bestenfalls einen Anteil an unserer Wahrheit!
Es mag die eine oder andere Wahrheit geben außer uns:
die Wahrheit und die Fülle aber sind wir!

Die Welt ist ein Patient.
Die Welt ist krank
und bedarf der Gegengifte.


Die Zeit ist ein Patient und ist krank, bedarf der Gegengifte.

Nur der Unzeitgemäße kann die Zeit heilen!
Nur wer gegen die Welt gerichtet ist und nicht mit der Welt geht, kann die Welt heilen!

Wir, ich als Vertreter der katholischen Kirche, ich bin es, Petrus, der im Namen des Herrn kommt und euch allen sagt:
Die Suche hat aufgehört!
Es gibt keine Suche mehr nach
der Wahrheit,
sondern nur ein sich tiefes Versenken
in der endgültig geschenkten Wahrheit!

Das Endgültige steht nicht aus,
sondern ist schon da!

Ihr alle rackert euch umsonst ab,
es sei denn, ihr folgt uns und schließt euch uns an!
Die Einheit ist nicht erst zu finden und zu erstellen!
Die Einheit sind wir!
Die katholische Kirche ist die Wahrheit, und die Wahrheit ist die Einheit!

Die Einheit kommt nur dadurch zustande, daß alle zu uns kommen!
Wir haben uns mit niemandem mehr über die Wahrheit zu unterhalten,
außer daß wir selber – unter uns – immer tiefer in unsere, von uns schon besessene Wahrheit einsteigen!

Außerhalb von uns gibt es keine Dialogpartner!
Es gibt keinen Dialog mit der Welt!
Wir haben auch keine ökumenischen Veranstaltungen zu treffen mit irgendwelchen außer uns bestehenden Gruppen,
sondern wir haben sie nur aufzufordern und ihnen den Weg in kluger Weise leicht zu machen, zu uns zu kommen!

Wäre es anders, so wären wir noch nicht erlöst!

Als der Herr zum Himmel auffuhr,
hat Er nicht gesagt,
"Wartet, bis im zwanzigsten Jahrhundert ihr euch zusammenrauft mit anderen Gemeinschaften; dann erst wird die Wahrheit gefunden",
sondern als
Er zum Himmel auffuhr, hat Er uns die ganze Wahrheit schon als Erbe hinterlassen!
Und wir vertreten dieses Erbe!


-

(Hw Hans Milch 1982)
-

Siehe dazu bitte auch:

Aus der Wahrheit sein
-

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