Grüss Gott und herzlich Willkommen im KATHOLISCHPUR- Forum.... |
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Antiprotestantismus
@mariamante
Ich sprach ja etwas anderes an, als du schreibst, nämlich dass ich einen gnadenvollen adventlichen Tag und das JESUSWORT auch ohne dich habe, und dass man das nicht erst durch deine "Wünsche" bekäme. Du aber schreibst an dem vorbei und schwafelst über ganz andere Dinge, die offenbar deiner Psychose entspringen, von wegen Böses mit Bösem vergelten. Wer tut dir denn Böses? Du dir allein mit deinem Zorn und Hass auf die Lehre, den Glauben, die hl. Tradition, das Katholische und mit deinen Schwertgewaltphantasien. Lerne die Liebe!
Wie ich schon sagte, bist du ja nicht ein Mitbruder. Du vertritts ja die katholische Lehre nicht. In deinem Zorn und Hass auf sie, bekämpfst du sie und verkündest eine andere Lehre. Folglich bist du kein Mitbruder. Und deshalb herrschen andere Bedingungen, nämlich die, die auch zwischen JESUS und den Pharisäern und Schriftgelehrten herrschten, und jenen, die zwischen den Aposteln und den Irrlehrern und Verführern der damaligen Zeit herrschten. Aber ich wiederhole mich ja nur, weil du in deiner Psychose, von wegen Hund = Mensch und Kampfbegriffe = Comedy etc, das immer noch nicht verstanden hast.
Ansonsten, mit Mitbrüdern gehe ich anders um als mit Schlangen, nämlich so, wie Jesus und seine Apostel!
In Bezug auf die Schlangen gilt daher nach wie vor:
"Denkt nicht, ich sei gekommen, Frieden auf die Erde zu bringen. Ich bin nicht gekommen, Frieden zu bringen, sondern das Schwert." (Mt. 10.34)
Vergleiche? Bildersprache? Ich sehe in deinen Antworten nur Hunde = Menschen, JESUS = Hund, Heribert = Aquila, Kampfbegriffe = Comedy ==> Psychose = Realitätsverlust, aber keine Vergleiche und keine Bildesprache.
Ja, genau, ich sag ja, dass du wie die Pharisäer und Schriftgelehrten bist, nur dass sie äußere Regeln und äußeren Gesetze gegen die Liebe und Barmherzigkeit ausspielten, um diese Beiden nichtig zu machen, während du das anders herum tust, nämlich die Liebe und Barmherzigkeit gegen die Lehre, den Glauben, den Katholizismus, die hl. Tradition auszuspielen, um diese nichtig zu machen. Du bist folglich ein umgekehrter Pharisäer und Schriftgelehrter und somit eine Schlange.
Komm runter von deinem Zorn und Hass, von deinen Gehässigkeiten, Beschimpfungen und Verleumdungen. Ergreife die Liebe und Barmherzigkeit, wie ich das tue, und du wirst gesegnet werden. Dein Zorn und Hass usw. werden dich psychisch noch kränker machen, als du es mit deiner Psychose, von wegen Hund = Mensch, JESUS = Hund, Aquila = ich, Kampfbegriffe = Comedy, schon bist.
Da du Demut mit Hochmut und Hochmut mit Demut verwechselst, wundern mich deine Verwirrtheiten nicht.
Aber ich bin doch darauf eingegangen, was du den Donnersöhnen böswillig unterstellst. Ich kann doch nichts dafür, dass du eine Psychose hast! Ich sagte ja, dass sie das Dorf nicht wegen seiner angeblichen Ketzerei verbrennen wollten, wie du in deiner Psychose falsch behauptest, sondern, wie die Bibel sagt, weil sie ihnen den Aufenthalt verweigerten. Dasselbe mit ihrem angeblichen Feuer und Schwert, womit sie das Dorf vernichten wollten, wobei du der Bibel und den Donnersöhnen das Schwert einfach böswillig hinzugefügt hast. Schlimmer gehts nicht, als Gott Dinge zu unterstellen, die ER nicht geoffenbart hat. Komm doch endlich runter von deinem Zorn und Hass auf die Lehre, den Glauben, die Bibel, Gottes Wort, den Katholizismus, die hl. Tradition und von deinen Schwertgewaltphantasien und ergreife endlich den Frieden, statt die Bibel zu fälschen und so den Fluch Offb. 22,18 auf dich herabzuziehen.
Und wie kommst du darauf, dass Christi Schwert Mt. 10,34 mit dem Schwert Petri und dem Feuer der Donnersöhne identisch sei? Wie kommst du darauf, dass Christus ein Teufel ist, da er von seinem Schwert Mt. 10,34 spricht? Und wie kommst du darauf, dass er mit diesem Schwert Feuer vom Himmel auf andere herabrufen wollte und will? - Du bist wirklich nicht mehr bei Sinnen!
Es geht also nicht um einen Glauben, den man mit Feuer und Schwert verbreiten sollte, sondern es geht darum, dass die Entscheidung für CHRISTUS zu Konflikten führt, wie hier jetzt.
JESUS hat uns nicht durch Schwert und Streit erlöst - sondern durch seine Passion, sein Leid und Keuz sein heilendes Wirken in Barmherzigkeit. Das Christentum ist keine Schwertreligion. Denn eben dort, wo JESUS angeklagt, geschmäht und verleumdet wurde- hat er sich nicht mit Schwert und Zorn verteidigt- sondern wie ein Lamm zur SChlachtbank führen lassen. Als Petrus meinte, mit dem Schwert dreinhauen zu müssen, mahnte ihn JESUS. "Steck das Schwert in die Scheide- denn wer durch das Schwert siegen will, wird durch das Schwert umkommen". Das hat mit Mt. 10,34 nichts zu tun. Lerne daraus, statt hier deinen Zorn und Hass und deinen Schwertgewaltphantasien freien Lauf zu lassen. Ergreife die Liebe!
Wenn dir das ganze Verhalten JESU bis zum Tod am Kreuze nicht deutlich sagt, dass wir nicht mit Schwert, Feuer, Gewalt und zornerfüllten Worten agieren sollen, sondern unser Kreuz täglich annnehmen, und JESUS darin nachfolgen sollen - dann kann man dir nicht helfen.
Ja, ich sagte doch, dass es mir darum geht, dich als Schlange zu erniederigen und einen täglich einen Kopf kürzer zu machen,wie heute wieder, um den Glauben Gottes und die Glaubensschwachen vor dir zu schützen. Das brauchst du doch nicht zu wiederholen. Ich hab doch keinen Gedächtnisschwund.
Und so, wie du Freude hast, die Glaubensschwachen in die Sünde zu stürzen, so hat auch Satan Freude darüber, die Menschen in die Sünde zu stürzen, ihnen die Gnade zu entreissen und sie in die Hölle zu bringen.Deine Freude, dasselbe zu tun, ist satanisch. Im Grunde entlarvt dich also dein aggressives, gehässiges und beleidigendes Verhalten selbst - aber das ist eben das Phänomen des Hochmutes und der Selbstgefälligkeit- dass man das nicht mehr merkt. Am meisten blind ist der Mensch dort, wo er etwas nicht sehen WILL.
Das Beispiel, das du durch dein Verhalten gibst spricht ohnehin klar genug für jene, die GERECHTIGKEIT und WAHRHEIT lieben.
Ich hatte dir geschrieben, dass ich dein väterlicher Freund sein will, um dir zu helfen, dass du aber dafür von deinem Zorn und Hass und Schwertgewaltphantasien runterkommen und Gottes Liebe und Barmherzigkeit ergreifen musst. Du bist darauf nicht eingegangen, wie auf so vieles nicht, was ich dir schrieb. Das ist schade, dass du weiterhin in deiner Bosheit verharren willst.
@Mariamante schreibt:
Könntest du einen solchen konkret Nachweis liefern? Habe ich die Gottheit Jesu geleugnet; Habe ich Himmel, Hölle, Fegefeuer geleugnet? Habe ich die Menschwerdung Gottes in JESUS CHRISTUS oder seine Auferstehung geleugnet? DAS sind zentrale Glaubenswahrheiten.
Hiermit beweist du selber wie @Heribert richtigerweise schreibt, das du eine hinterlistige falsche Schlange bist. Das hat nichts mehr mit anderen Meinungen zu tun wie du es hinstellen willst sondern du hast hier schon X-mal gegen die Kirchenlehre gewettert und angeschrieben.
Du hast Dogmen wie "extra ecclesiam nulla sallus" und andere klar geleugnet.
Das sind zentrale Glaubenswahrheiten.
Du hast die Ketzer -Protestanten oft verteidigt.
Das ist Lehre der Kirche das der Protestantismus eine Irrlehre ist.
Dann deine dreckige Lüge mit dem Beichtstuhl: Du verdrehst, unterstellst und dichtest Dinge hinzu die man garnicht gesagt hast. Das die Beichte das Sakrament der Versöhnung ist brauchst du Dummschwätzer mir ganz sicher nicht erklären wollen. Nicht du alleine aber solche Scheinkatholiken wie du sind Schuld das das Beichtgitter oftmals weg ist, weil dich die Kirchenvorschrift nicht juckt. Auch hier wie man unten nachlesen kann ein weiterer Beweis deines antikatholischen Verhaltens und deiner Auflehnung gegen alles.
Beichte nicht möglich
Was sagt nun das Kirchenrecht:
1.Das Kirchenrecht umschreibt die Räumlichkeit für die hl. Beichte unzweideutig:
Can. 964 — § 1.
Der für die Entgegennahme sakramentaler Beichten eigene Ort ist eine Kirche oder eine Kapelle.
§ 2. Was den Beichtstuhl anbelangt, sind von der Bischofskonferenz Normen zu erlassen,
dabei ist jedoch sicherzustellen,
daß sich immer an offen zugänglichem Ort Beichtstühle befinden,
die mit einem festen Gitter zwischen Pönitent und Beichtvater versehen sind, damit die Gläubigen, die dies wünschen, frei davon Gebrauch machen können.
§ 3. Außerhalb des Beichtstuhls dürfen Beichten nur aus gerechtem Grund entgegengenommen werden.
Dann gehst weiter vor wie die hinterlistige Schlange und pickst dir die Sachen raus die du nicht geleugnet hast - siehe oben. Ja das macht der Teufel auch. Der Dämon in der Besessenen in der Bibelgeschichte bekannte auch Jesus Christus. Der Teufel weiß genauso wie du, das es Himmel Hölle und Fegefeuer gibt und leugnet das auch nicht. Ich habe deine dämonische Argumentationsweise längst durchschaut.
Ich habe hier nur mal ein paar Beispiele gebracht und ich könnte noch viel mehr bringen aber du weißt genau das Niemand tagelang das Forum hier nach deinen Aussagen hier durchforstet aber es ist mir trotzdem jede Menge in Erinnerung geblieben. Genug um dich ein weiteres mal zu entlarven wie schon so oft. Dann noch ein Trick von dir. Weißt du keine Antwort blendest das Thema aus. Ich frage nun das 3.Mal ob du Papst Paul IV widerlegen kannst.
Es ärgert dich, das hier der Mainstream-Katholizismus nicht verbreitet wird und der Dämon in deinem Kopf kämpft dagegen an aber er schaftt es hier nicht, egal wie er sich bemüht, verdreht, verwässert und letztendlich die Barmherzigkeits und Liebeskeule nicht mal mehr wirkt.
Ich vermute bei dir ebenfalls eine krankhafte Psychose wie @Heribert bereits schrieb, da ja dein Sohn wie du selbst geschrieben hast Selbstmord begangen hat. Nun weißt du ja, das dies nach kirchlicher Lehre eine sehr schwere Sünde ist und hast eventuell Angst er könnte deshalb in der Hölle sein. Und unterstelle mir nun nicht, das ich nun gesagt hätte er wäre in der Hölle, denn ich weiß das natürlich nicht aber so agierst du oft in dem du Falschbehauptungen aufstellst die Niemand gesagt hat. Ich denke das dies mit deiner antiklerikalen zu tun hat und treffe vermutlich mit dem Nagel auf den Kopf.
Philipper 2,10
Darum hat ihn Gott über alle erhöht und ihm den Namen verliehen, der größer ist als alle Namen,
damit alle im Himmel, auf der Erde und unter der Erde ihre Knie beugen vor dem Namen Jesu
und jeder Mund bekennt:,Jesus Christus ist der Herr, - zur Ehre Gottes, des Vaters.
Liebe Mitdiskutanten
Ich möchte mich den trefflichen Worten von @Sel in seinem Beitrag gerne anschliessen:
Antiprotestantismus (29)
Unterbrechen wir daher an dieser Stelle vorläufig diese zunehmend "überhitzte" Diskussion und wenden wir uns dem bevorstehenden Hochfest von Weihnachten zu.
Bereiten wir unsere Herzen auf das Kommen unseres Herrn vor.
Ich werde diesen Thread vorläufig bis nach den Feiertagen schliessen.
Danach kann die Diskussion auch weitergehen....
beseelt von der Freude über die Geburt unseres Erlösers und Heilandes.
Ich danke für Euer Verständnis.
Freundliche Grüsse und Gottes Segen
@Andi:
Da der Thread wieder geöffnet ist, möchte ich der Gerechtigkeit halber Stellung nehmen: Da Du eingangs heribert erwähnst und von "Hinterlist" schreibst: Da der genannte User eine Antiprotestantismusseite verlinkte, die er zuerst nicht ehrlich als die von ihm erstellte zu erkennen gab, ist der Vorwurf "hinterlistige Schlange" von dieser Seite zu wenig kompetent, zu wenig ehrlich. Wenn wir an andere hohe Forderungen stellen (Gerechtigkeit, Wahrhaftigkeit, Ehrlichkeit) sollten wir sie auch selbst üben.
Da ich die Lehre der Kirche WIE ICH SIE VERSTEHE akzeptiere, halte ich die x- mal dagegen- Wetter- Aussage für eine Fehleinschätzung.
Zu dem konkreten Vorwurf "Extra ecclesiam nulla sallus" möchte ich mir erlauben aus Wikipedia zu zitieren und in den von mir hervorgehobenen Teilen kannst du meine Antwort finden:
Extra ecclesiam nulla salus ist die gewöhnlich zitierte Kurzfassung eines Satzes von Cyprian von Karthago, der im Original lautet: Extra ecclesiam salus non est – Außerhalb der Kirche gibt es kein Heil.[1] Der Grundgedanke, dass es außerhalb der katholischen Kirche kein Heil gibt, wurde in der Allgemeinen Kirchenversammlung zu Florenz (1438–1445) als Dogma festgeschrieben:
„[Die heilige römische Kirche, durch das Wort unseres Herrn und Erlösers gegründet,] glaubt fest, bekennt und verkündet, daß ‚niemand außerhalb der katholischen Kirche — weder Heide noch Jude noch Ungläubiger oder ein von der Einheit Getrennter — des ewigen Lebens teilhaftig wird, vielmehr dem ewigen Feuer verfällt, das dem Teufel und seinen Engeln bereitet ist, wenn er sich nicht vor dem Tod ihr (der Kirche) anschließt. So viel bedeutet die Einheit des Leibes der Kirche, daß die kirchlichen Sakramente nur denen zum Heil gereichen, die in ihr bleiben, und daß nur ihnen Fasten, Almosen, andere fromme Werke und der Kriegsdienst des Christenlebens den ewigen Lohn erwirbt. Mag einer noch so viele Almosen geben, ja selbst sein Blut für den Namen Christi vergießen, so kann er doch nicht gerettet werden, wenn er nicht im Schoß und in der Einheit der katholischen Kirche bleibt‘ (Fulgentius).“[2]„Firmiter credit, profitetur et predicat nullos extra ecclesiam catholicam existentes, non solum paganos, sed nec iudeos aut hereticos atque scismaticos eterne vite fieri posse participes, sed in ignem eternum ituros, qui paratus est dyabolo et angelis eius (Mt 25,41 EU), nisi ante finem vite eidem fuerint aggregati, tantum que valere ecclesiastici corporis unitatem, ut solis in ea manentibus ad salutem ecclesiastica sacramenta proficiant et ieiunia, elemosine ac cetera pietatis officia et exercitia militie christiane premia eterna parturiant, neminem que quantascunque elemosinas fecerit, et si pro Christi nomine sanguinem effuderit, posse salvari, nisi in catholice ecclesie gremio et unitate permanserit.“ - Eugenius IV: Cantate Domino, Bulla unionis Coptorum Aethiopumque. 4 februarii 1442 (1441 stilo Florent.) Concilium (Oecum. XVII) Florentinum.[3]
Der Satz ist zu allen Zeiten theologisch kontrovers diskutiert worden. Sofern er bedeutet, dass alle Menschen, die nicht durch Taufe und Glauben zur Una Sancta Catholica et Apostolica Ecclesia (Großes Glaubensbekenntnis) gehören, vom ewigen Heil, dem Reich Gottes, ausgeschlossen seien, ist er vom katholischen Lehramt nur mit Einschränkungen rezipiert worden; denn daneben hat die Lehre von besonderen und verborgenen Heilswegen Gottes immer Geltung behalten, die für all jene Menschen gelten, die niemals die Möglichkeit hatten, den katholischen Glauben kennenzulernen (etwa durch isolierte Lebensweise). So stellte Papst Pius IX. in seiner Ansprache „Singulari Quadam“ 1854 bekräftigend und erläuternd fest:
„Im Glauben müssen wir festhalten, daß außerhalb der apostolischen, römischen Kirche niemand gerettet werden kann; sie ist die einzige Arche des Heils und jeder, der nicht in sie eintritt, muß in der Flut untergehen. Aber ebenso müssen wir sicher daran festhalten, daß von dieser Schuld vor den Augen des Herrn niemand betroffen wird, der da lebt in unüberwindlicher Unkenntnis der wahren Religion.“ [4]
Konsens innerhalb der katholischen (und großer Teile der nichtkatholischen) Theologie ist daher, dass das Heil der Menschen Ziel und Sinn des Wirkens und Opfers Jesu Christi und Daseinszweck der Kirche ist. Der „Normalzustand“ aller Menschen diesseits des Sündenfalls ist demnach Unheil, das heißt unaufhebbare Trennung von Gott, der Quelle alles Guten, und Ausgeliefertsein an die Mächte des Bösen, deren Zerstörungskraft schon jetzt erfahrbar ist und die individuell und kollektiv, zeitlich und ewig zum Tod führen.
Von der vollkommenen Liebeshingabe Jesu bis zum Kreuzestod – und nur von ihr – gehen nach christlichem Glauben Versöhnung und Heilung für jeden Menschen und für die Menschheit aus. Diese Liebeshingabe setzt sich bis ans Ende der Zeiten fort in der Verkündigung und in den Sakramenten der Kirche. Deren volle Wirksamkeit, die uneingeschränkte leibhafte Gegenwart des auferstandenen Herrn, findet sich nach katholischem Glauben nur innerhalb der Kirche, die in ungebrochener glaubensmäßiger und sakramentaler Kontinuität zu den Aposteln steht, das heißt der römisch-katholischen Kirche und den alten Ostkirchen. Insofern gilt im objektiven Sinn: Nur in der Kirche wird das volle Heil angeboten (vgl. Lumen gentium, Nr. 14).
Auf der subjektiven Seite, im Bereich des biografisch realisierten Glaubens und christlich-menschlichen Lebens ist dagegen sowohl mit Verlorengehen innerhalb der Kirche wie mit Gerettetwerden außerhalb der Kirche zu rechnen. In dem Maß allerdings, wie ein Mensch die Heilsmittlerschaft Christi erkannt hat, ist er verpflichtet, seiner Einsicht auch äußerlich-kirchlich zu folgen, da er sich sonst wissentlich vom Heil ausschließen würde.
Zitat Ende:
Pfr. Bernward Maria Weiß- dem man gewiss keinen Modernismus oder liberale Auslegungen der Lehre der Kirche vorwerfen kann- hat auf die Frage wie diese Lehre zu verstehen sei geantwortet, dass alle die gerettet werden nur durch das Wirken JESU in der heiligen, katholischen und apostolischen Kirche gerettet werden.
Da nach der gültigen Lehre der heiligen, katholischen und apostolischen Kirche die SCHWERE SÜNDE vom ewigen Heil ausschließt, ist klar dass für den Verlust des ewigen Heiles die Voraussetzung der schweren Sünde und der bewußten Ablehnung Gottes vorhanden sein muss. Daher stehen a priori Verdammungen sowohl im Gegensatz zur GERECHTIGKEIT GOTTES als auch zur Lehre der Kirche, dass die unbereute Todsünde vom ewigen Heil ausschließe.
Bereits Augustinus- Kirchenvater- hat formuliert, dass viele IN der Kirche sind, die NICHT in ihr sind, und viele sind NICHT in der Kirche, die in ihr sind.
Die Aussage, ich würde extra ecclesiam nulla sallus leugnen, weil ich glaube, dass das Heilswirken allen Menschen guten Willens zuteil werden kann ABER EBEN DURCH DIE KIRCHE- ist m.E. eine Fehleinschätzung.
Da es mir um GERECHTIGKEIT UND WAHRHEIT geht, werde ich selbstverständlich alle verteidigen, die ungerecht angegriffen werden- ob das nun "Protestanten" sind oder der Papst oder Bischöfe oder User hier im Forum. Es geht mir dabei nicht darum- wie es leider unterstellt wird- den heiligen, katholischen Glauben zu "zerstören" - sondern es geht mir um GERECHTIGKEIT gegenüber Personen, gegenüber Kindern Gottes.
Und wenn ich sehe, wie an Menschen Unrecht ausgeübt wird, wie persönliche Angriffe, Beleidigungen, Unterstellungen, Verleumdungen usw. ausgeübt werden, dann schreibe ich deswegen kritisch gegen solche Aktivitäten, weil ich von Gerechtigkeit nicht nur theoretisch schreiben will- sondern sie nach meinen Möglichkeiten und Einsichten auch praktisch üben will.
Denn wie im Jakobusbrief deutlich geschrieben steht, ist der Glaube ohne Werke tot.
Dass in deinem Fall das Beichtgitter überaus wichtig ist- auch als Schutz für den Priester- will ich gerne einsehen und zugestehen. Ich bitte aber herzlich um Verständnis dafür, dass aus meiner Sicht und nach meinem gebildeten Gewissen vor allem die tätige Reue das wesentliche ist. Das heisst: Wenn ich meine Sünden hersage- und alle äußeren Umstände (Beichtgitter, Priester mit Stola, Lossprechung nach dem alten Ritus in Latein etc.) stimmen- aber ich habe keinerlei Willen mich mit ALLEN Menschen zu versöhnen, bereue auch nicht wirklich das Böse, das ich anderen angetan habe- dann halte ich DAS für einen Missbrauch der Beichte bis hin zum Sakrileg.
Da ich niemals gefordert habe oder fordern würde dass Priester ein Beichtgitter entfernen- sind diesbezügliche Schuldzuweisungen falsch.
Des weiteren ersuche ich dich, Beschimpfungen und Unterstellungen wie "hinterlistige Schlange" "Dämon" etc. zu unterlassen. Die göttliche Offenbarung sagt sehr klar: "Wer zu seinem Bruder sagt du gottloser Narr ,ist dem Feuer der Hölle verfallen. Wenn du also dagegen bist, sich etwas aus der Lehre Jesu und der Kirche "herauszupicken" dann würde ich dich ersuchen, das redlicherweise auch selbst anzuwenden.
Aquila hat bezüglich Papst eine angeblich derbe Schreibweise kritisiert. Nun- Worte wie "du Schlange, Antichrist, Dämon etc." sind mehr als derb. Es wäre also aus meiner Sicht unredlich, auf der einen Seite solche Derbheiten bis hin zu persönlichen Beleidigungen und Unterstellungen hier zu dulden- aber beim Papst oder anderen anzuprangern. Gerechtigkeit und Wahrhaftigkeit aus Liebe zu Gott auszuüben halte ich daher für eminent wichtig.
Über die verzweifelten Versuche die eigene Argumentationsnot mit haltlosen Unterstellungen (Besessenheit, Dämonie, Psychose) zu untermauern habe ich ja schon an anderer Stelle kritische Anmerkungen gemacht. Es ist gut, für den heiligen Glauben zu eifern. Aber mit Beleidigungen, unsinnigen Unterstellungen zu arbeiten ist weder christlich noch intelligent. Ich wäre ja wohl auch ziemlich beleidigend und dumm wenn ich dir unterstelle, dass du z.B. geschieden bist und du bei deiner Ex- Frau durch dein aggressives Verhalten mitschuld bist, dass deine Ex- Frau -weil sie einen anderen Mann nimmt - in die Hölle kommt - wie du es andeutungsweise in Bezug auf den Selbstmord meines Sohnes schreibst.
Was den Selbstmord angeht: Wenn Menschen von anderen verhetzt, gemobbt, gequält werden und in ihrer Not Selbstmord begehen- kannst du sicher sein, dass jene Menschen die diesen Menschen verletzt, beleidigt, gemobbt und verleumdet haben die wahren Mörder sind- und dafür auch vor Gott zur Rechenschaft gezogen werden.
Was Depressionen und schwere Krankheiten angeht, dürfen wir die nach euren eigenen Aussagen immerwährende Lehre der Kirche anwenden: Eine Todsünde erfordert unter anderem den freien Willen die klare Einsicht in der Schwere der Sünde, eine entsprechend schwerwiegende Materie.
Krankheit und äußere oder innere Beeinträchtigungen, die sowohl die Freiwilligkeit als auch Einsicht beeinträchtigen, führen nach der Lehre der Kirche NICHT zu einer Todsünde. Daher ist die Unterstellung, der Selbstmord eines depressiven oder kranken Menschen würde per se mit ziemlicher Sicherheit in die Hölle führen einerseits sowohl Ignoranz gegenüber der Lehre der Kirche selbst- und auf der anderen Seite ein Mangel an Einfühlungsfähigkeit in (kranke) Zustände von Menschen, deren Freiwilligkeit und Einsicht durch Krankheit schwerst beeinträchtigt ist.
Da ich im reellen Leben einer geregelten Arbeit nachgehe, die einen klaren Verstand fordert - sind die Psychose- Unterstellungen natürlich entsprechend wirklichkeitsfremd und unsinnig. So hoffe ich nun einigermaßen gerecht auf die aufgeworfenen Fragen geantwortet zu haben.
Laudetur Jesus Christus
Gelobt sei JESUS CHRISTUS
Lieber Mariamante
Ich denke, dass wir uns alle einig darüber sind, dass auch - insbesondere bewusst - zum Zorne reizen eine nicht leichte Verfehlung darstellt.
An Dich die konkrete Frage:
Bist Du der Meinung, dass folgendes von Dir bez. @Andi Niedergeschriebene:
"Daher ist die Unterstellung, der Selbstmord eines depressiven oder kranken Menschen würde per se mit ziemlicher Sicherheit in die Hölle führen einerseits sowohl Ignoranz gegenüber der Lehre der Kirche selbst- und auf der anderen Seite ein Mangel an Einfühlungsfähigkeit in (kranke) Zustände von Menschen, deren Freiwilligkeit und Einsicht durch Krankheit schwerst beeinträchtigt ist."
tatsächlich dasjenige widergibt, was @Andi folgendermassen ausgedrückt hat ?
"Nun weißt du ja, das dies nach kirchlicher Lehre eine sehr schwere Sünde ist und hast eventuell Angst er könnte deshalb in der Hölle sein. Und unterstelle mir nun nicht, das ich nun gesagt hätte er wäre in der Hölle, denn ich weiß das natürlich nicht,"
Andi hat denn noch hinzugefügt:
"aber so agierst du oft in dem du Falschbehauptungen aufstellst die Niemand gesagt hat."
Weiter muss Mt 5,22
"Wer zu seinem Bruder sagt du gottloser Narr ,ist dem Feuer der Hölle verfallen"
mit Bedacht angewandt werden.
Ohne entsprechende Auslegung durch die Kirche können labile Seelen ansonsten in grosse Seelenbedrängnisse geraten.
Kannst Du also eine entsprechende Auslegung bitte noch nachliefern ?!
Freundliche Grüsse und Gottes Segen
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