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#261

RE: Die "neue Kirche"

in Diskussionsplattform Kirche 23.02.2017 16:22
von Aquila • 7.056 Beiträge

Liebe Mitglieder, liebe Mitleser

Und nun legen sie auch noch Hand an das hl. Evangelium und an die wahre Auslegung durch die Kirche.....
"sie".... diesmal vertreten durch den neuen
Jesuiten-General, den Generaloberen des Jesuitenordens, Pater Arturo Sosa
mal so
mal so
hat in einem erschreckend "zeitgemässen" Interview gleichsam eine weitere Lunte an die katholischen Identität gelegt.....
unverhohlen zieht er das unter dem Beistand des Heiligen Geistes verfasste hl. Evangelium in Zweifel....
damit ebenso die unter dem Beistand des Heiligen Geistes stehende Auslegung durch die Kirche.

Hier das in seiner progressivistischen Radikalität erschütternde Interview mit seinen Verdrehungen:

-

Rusconi:
Kardinal Gerhard Müller, der Präfekt der Kongregation für die Glaubenslehre, sagte bezüglich der Ehe, daß die Worte Jesu eindeutig sind, und „keine Macht im Himmel und auf Erden, weder ein Engel noch der Papst, weder ein Konzil noch ein Gesetz der Bischöfe, die Vollmacht hat, sie zu ändern“.

Arturo Sosa:
Zunächst müßte man eine schöne Überlegung darüber beginnen, was Jesus wirklich gesagt hat. Zu jener Zeit hatte niemand ein Aufnahmegerät, um die Worte festzuhalten. Was man weiß, ist, daß die Worte Jesus in den Kontext zu stellen sind. Sie sind in einer bestimmten Sprache, in einem bestimmten Umfeld gesagt worden, sie sind an jemand bestimmten gerichtet.


Rusconi: Ja, aber, wenn alle Worte Jesu zu überprüfen und auf ihren historischen Kontext zurückzuführen sind, dann haben sie keinen absoluten Wert.

Arturo Sosa:
In den vergangenen hundert Jahren gab es in der Kirche eine große Blüte von Studien, die versuchen, exakt zu verstehen, was Jesus sagen wollte …
Das ist nicht Relativismus, aber belegt, daß das Wort relativ ist, das Evangelium ist von Menschen geschrieben, es ist von der Kirche anerkannt, die aus Menschen gemacht ist
Daher ist es wahr, daß niemand das Wort Jesu ändern kann, aber man muß wissen, welches eines ist!


Rusconi: Steht auch die Aussage von Matthäus 19,2-6 zur Diskussion: „Was Gott verbunden hat, darf der Mensch nicht trennen“?

Arturo Sosa:
Ich identifiziere mich mit dem, was Papst Franziskus sagt. Man stellt nicht in Zweifel, man unterscheidet…


Rusconi: Aber die Unterscheidung ist eine Wertung, ist eine Wahl zwischen verschiedenen Optionen. Gibt es keine Pflicht mehr, einer einzigen Interpretation zu folgen?

Arturo Sosa:
Nein, die Pflicht gibt es immer, aber den Ergebnissen der Unterscheidung zu folgen.


Rusconi: Aber die Letztentscheidung gründet sich dann auf ein Urteil zu verschiedenen Hypothesen. Ziehen Sie also auch die Hypothese in Betracht, daß der Satz „Der Mensch darf nicht trennen …“ nicht exakt das ist, was er scheint? Kurzum, bezweifeln Sie das Wort Jesu?

Arturo Sosa:
Nicht das Wort Jesu, aber das Wort Jesu wie wir es interpretiert haben.
Die Unterscheidung wählt nicht unter verschiedenen Hypothesen, sondern ist bereit, auf den Heiligen Geist zu hören, der – wie Jesus verheißen hat – uns hilft, die Zeichen der Gegenwart Gottes in der Geschichte der Menschen zu verstehen.


Rusconi: Aber wie soll man unterscheiden?

Arturo Sosa:
Papst Franziskus unterscheidet, indem er dem Heiligen Ignatius folgt wie die ganze Gesellschaft Jesu: Der Heilige Ignatius sagte, es ist notwendig, den Willen Gottes zu suchen und zu finden.
Das ist keine Suche zum Spaß.
Die Unterscheidung führt zu einer Entscheidung: Man hat nicht nur zu bewerten, sondern zu entscheiden.


Rusconi: Und wer hat zu entscheiden?

Arturo Sosa:
Die Kirche hat immer den Vorrang des persönlichen Gewissens bekräftigt.


Rusconi: Dann schauen wir einmal, ob ich das richtig verstanden habe: Wenn also das Gewissen, nach einer Unterscheidung des Falles, mir sagt, daß ich zur Kommunion gehen kann, auch wenn die Norm es nicht vorsieht …

Arturo Sosa:
Die Kirche hat sich in den Jahrhunderten entwickelt, sie ist kein Block aus Stahlbeton.
Sie ist entstanden, hat gelernt, hat sich verändert. Deshalb macht man die ökumenischen Konzile, um zu versuchen, die Entwicklungen der Glaubenslehre zu fokussieren.
Doktrin ist ein Wort, das ich nicht besonders mag, es vermittelt den Eindruck einer Härte von Steinen. Die menschliche Wirklichkeit hat viel mehr Schattierungen, sie ist nie weiß oder schwarz, sie befindet sich in einer ständigen Entwicklung.

Rusconi: Mir scheint, zu verstehen, daß es für Sie einen Vorrang der Praxis der Unterscheidung gegenüber der Lehre gibt.

Arturo Sosa:
Ja, aber die Lehre ist Teil der Unterscheidung. Eine wahre Unterscheidung kann nicht von der Lehre absehen.


Rusconi: Sie kann aber zu anderen Schlußfolgerungen gelangen als die Lehre.

Arturo Sosa:
Das ja, weil die Lehre die Unterscheidung nicht ersetzt und auch nicht den Heiligen Geist.

-
http://www.katholisches.info/2017/02/22/...icht-besonders/


Was der neue Jesuiten-General hier von sich gibt, grenzt bereits an den Tatbestand der
Apostasie.....des Glaubensabfalles !

Die Jesuiten waren einst die Speerspitze der katholischen Identität im wahren Glauben.

Heute...ist er vielfach - ohne verallgemeinern zu wollen - zu einem "zeitgemäss politisch korrekten",
im "interreligiösen" Labyrinth dahinirrenden
( Esoterik-"Angebote" inkl. ) "Sozialarbeiterverein" verkommen....
ja zu einer Gefahr für die Kirche !

Zu den Kern-Verdrehungen des Jesuiten-Generals;
seine unerhörte
Anzweifelung der durch die hl. Evangelisten unter dem Beistand des Heiligen Geistes niedergeschriebenen Worte unseres Herrn:
Dazu das Konzil v. Trient :
-

Außerdem beschließt es, um leichtfertige Geister im Zaum zu halten,
dass
niemand wagen soll, in Angelegenheiten des Glaubens und der Sitten, soweit sie zum Gebäude christlicher Lehre gehören, auf eigene Klugheit vertrauend die heilige Schrift nach eigenem, gegen jenen Sinn, den die heilige Mutter Kirche hielt und hält,
- ihre Aufgabe ist es ja, über den wahren Sinn und die Erklärung der heiligen Schriften zu urteilen -

zu verdrehen, oder auch gegen die einmütige Auffassung der Väter auszulegen,

auch wenn diese Auslegung nie zur Veröffentlichung bestimmt wäre."
[....]

-
Der Kanon der Heiligen Schrift



Zu seiner Verdrehung, die Kirche habe immer "den Vorrang des persönlichen Gewissens bekräftigt":

Dazu Weihbischof Athanasius Schneider:
-

Die teils berechtigte Kritik von Erzbischof Lefebvre kann der Kirche helfen.....
einige Aspekte des Vatikanum II., welches ein pastorales Konzil war,
zu vertiefen und zu diskutieren....denn Einiges war nur Vorübergehendes.....
[....]
Luther ist kein"Zeuge des Evangeliums".....
er hat der Christenheit grossen Schaden zugefügt.....
er verweigerte sich der (damals bereits) über 1500 Jahre währenden Tradition.....
er lehnte das Herz der Kirche - die hl. Eucharistie - ab....
Luther kann somit auch kein Zeuge des Evangeliums sein.....
ansonsten müssten Wahrheit und Lüge auf selber Höhe sein....
das ist Relativismus !
[....]
+
das Gewissen kann nicht oberste Instanz sein....
ansonsten wäre dies Luthers Lehre, der behauptet hat, dass das Gewissen
oberster Richter wäre....
nein, dies ist gegen die Tradition der Kirche.
Diese lehrt, dass das Gewissen die Stimme Gottes hören muss....durch den Heiligen Geist, so wie es die Tradition der Kirche lehrt.
+
[....]
Katholiken müssen dem Papst in Respekt, Gebet und übernatürlicher Liebe folgen....
aber sie müssen nicht blinden Gehorsam ausüben....
die Kirche ist eine Familie....
es müssen in Respekt und Liebe auch Korrekturen möglich sein.

-

Lehre von der Tradition (33)

Siehe dazu bitte auch:
Gewissensbildung durch die Lehre der Kirche




Freundliche Grüsse und Gottes Segen


zuletzt bearbeitet 23.02.2017 16:52 | nach oben springen

#262

RE: Die "neue Kirche"

in Diskussionsplattform Kirche 09.03.2017 14:31
von Aquila • 7.056 Beiträge

Liebe Mitglieder, liebe Mitleser

"Applaus" von der Welt als "Massstab" für die Qualität eines Papstes ?

Die "Belobigungen" hören sich etwa so an:

"Der Papst sagt Sachen von gesundem Menschenverstand
Papst Franziskus gewinnt die Jugend, weil er sich für die Armen einsetzt und die einfachen Menschen sucht, und das mit einer Sprache und Art, die sehr volkstümlich ist, eben „Pop“.
Ein wirklich angemessener Papst für unsere Zeit.“


Tja....der "Papst Pop" gefällt also dem Zeitgeist !?
In der italienischen Ausgabe der Zeitschrift "Rolling Stone" auch bildlich hervorgehoben


Obige Zitate stammen denn auch aus dieser zwielichtigen Zeitschrift.

http://www.katholisches.info/2017/03/ein...-rolling-stone/

http://de.radiovaticana.va/news/2017/03/...pst_pop/1297364



Papst Franziskus hat wieder mal ein "Interview" gegeben.....in "Die Zeit"....
teils sind die Antworten einmal mehr....mehr als bedenklich !

Wieder einmal sollen offenbar "Ausnahmefälle" einen Stein aushöhlen.....
diesmal denjenigen des Zölibates.....
der Papst "denkt" über die Priesterweihe für "viri probati" nach....
also für "erprobte verheiratete Männer" !!!!????

O-Ton Papst Franziskus:
-

"Dies ist nicht auszuschließen; es geht "der Kirche stets darum,
den richtigen Augenblick zu erkennen, wann der Heilige Geist nach etwas verlangt.
(...)
Wir müssen darüber nachdenken, ob Viri probati eine Möglichkeit sind.
Dann müssen wir auch bestimmen, welche Aufgaben sie übernehmen können, zum Beispiel in weit entlegenen Gemeinden."


-

Natürlich.... soll aber "keine freie Entscheidung" bez. der Ehelosigkeit erlaubt werden....
oder andersrum:
Die Pflicht zur Ehelosigkeit soll natürlich.... bleiben....
a b e r
"in Ausnahmefällen" aufgehoben werden.....
immer wieder das "Ja, aber.....ja, aber....ja, aber"......
Fast wie ein Fahrplan Richtung Schisma ????

Im "Prolog" der progressivistisch-liberalen Agenda zur Aufweichung des Zölibates steht seit Langem die Forderung der Priesterweihe für "viri probati" !!!!
Also zunächst "verheiratete Priester "neben zölibatären Priestern.....
und dann....!?!?!? der weitere Verlauf dürfte unschwer zu erahnen sein !



http://kath.net/news/58792


Schliesslich noch eine Art Tragikkomödie von Seiten der österreichischen Bischofskonferenz
Sie will doch offenbar allen Ernstes weismachen, dass sie ihrer "Hirtenpflicht" nachkommt,
indem sie mit folgenden abstrusen Worten das geplante "Verhüllungsverbot" ablehnt:
-

Die grundsätzliche Freiheit, Kleidung frei wählen und in der Öffentlichkeit tragen zu können,
müsse gewährleistet sein.
Dies gilt insbesondere für Frauen, deren Freiheit von dem angestrebten Verbot in besonderem Maß betroffen wäre.
Grundsätzlich begrüßt die Bischofskonferenz, dass in den Erläuterungen des geplanten Gesetzes der Zusammenhang zwischen Integration und Kommunikation hergestellt wird.
Eine Verhüllung, insoweit diese aus Gründen religiöser Überzeugung oder kultureller Identität bzw. aus anderen „statthaften Motivationen“ heraus stattfindet,
kann auch Ausdruck einer legitimen Vielfalt sein, wie sie in einer pluralen, demokratischen Gesellschaft besonders zu schützen ist,


-

"Totengräber" der christlichen Identität aus den eigenen Reihen ?!?!?!
http://de.radiovaticana.va/news/2017/03/...verbot/1297467#



Freundliche Grüsse und Gottes Segen


zuletzt bearbeitet 09.03.2017 23:47 | nach oben springen

#263

RE: Die "neue Kirche"

in Diskussionsplattform Kirche 10.03.2017 00:34
von Andi • 1.077 Beiträge

Lieber Aquila,

wie es sich wohl vor Gottes Gericht verhält würde mich interessieren, denn jene Seele könnte zu Gott sagen:

Du hast Franziskus als Papst eingesetzt und der hat dies und jenes gesagt. Was willst du mir also vorwerfen wenn du einen solchen Mann als Papst eingesetzt hast ?


Fast jede Sünde und Irrlehre hat Bergoglio bereits negiert. Die Links für seine Häresien und Videos sind bekannt. Demnach kann sich also fast jeder Katholik herausreden.


Philipper 2,10
Darum hat ihn Gott über alle erhöht und ihm den Namen verliehen, der größer ist als alle Namen,
damit alle im Himmel, auf der Erde und unter der Erde ihre Knie beugen vor dem Namen Jesu
und jeder Mund bekennt:,Jesus Christus ist der Herr, - zur Ehre Gottes, des Vaters.
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#264

RE: Die "neue Kirche"

in Diskussionsplattform Kirche 10.03.2017 15:05
von Aquila • 7.056 Beiträge

Lieber Andi

Dein Einwand ist sicherlich nachvollziehbar.....
doch wie ich schon immer geschrieben habe, müssen wir die aktuellen Geschehnisse als
Zulassung des Heiligen Geistes
sehen.....
Zulassung im Sinne
- und dies wird mehr und mehr offensichtlich - der Scheidung der Geister !
Oder etwas drastischer ausgedrückt....
der "Mehrheit" der (liberalen) "Katholiken" steht ein "zeitgemässer" Papst vor,
den sie schon immer "gewollt" haben....
Vergessen wir denn aber auch nicht, dass die Kirche nicht der Papst....
und im Umkehrschluss der Papst nicht die Kirche ist....
sondern dass der Papst als Stellvertreter Christi auf Erden und Nachfolger Petri seinen aufgetragenen Pflichten gemäss handeln muss / müsste.
Es sei an dieser Stelle noch einmal - und immer wieder - unterstrichen,
dass es auch die Pflicht eines jeden Hirten der Kirche ist
( selbstredend v.a. des Oberhirten) , die Schafe / Gläubigen vor dem Irrtum zu bewahren

Das 1. Vatikanum hielt dogmatisch fest:
So muss ein Papst erfüllt sein von:

"Treu der Tradition anzuhängen,
die von den Anfängen des christlichen Glaubens überliefert ist."

und er muss danach streben:
"dass die ganze Herde Christi
von der vergifteten Nahrung des Irrtums ferngehalten werden möge"



Denken wir auch an die Worte unseres Herrn und Gottes Jesus Christus:
"Viele sind berufen, aber nur Wenige auserwählt"

Diese Auserwählung geht denn auch einher mit der Mitarbeit an den zuteil gewordenen Gnaden des Heiligen Geistes.
Und diese Mitarbeit schenkt denn auch die Gabe der Unterscheidung der Geister !
Heute mehr denn je von seelenheils-notwendiger Bedeutung in der aktuellen Zeit der Prüfung.
Gleichsam als bleibender Eindruck die eindringliche Mahnung
von Pater Alexander Metz von der Petrus-Bruderschaft,
die auch ein Appell zur Treue für die traditionsverbundene Lehre der Kirche ist:
-

"Bleiben wir treu.....
hören wir nicht auf das Geschwätz ausserhalb der Kirche und
- man muss es mit aller Deutlichkeit sagen -
auch nicht auf das Geschwätz innerhalb der Kirche ....
bleiben wir treu !"


-

Wie irr-sinnig ( im Sinne von der Abkehr der richtigen Glaubensgesinnung - sich mittlerweile
die Situation innerhalb der Kirche zeigt, belegt die jüngste erschütternde Episode.....
folgender Artikel ist über die Frauenveranstaltung "Voices of Faith" anl. des sog. "Weltfrauentages" vom 8. März bei "radiovatican" zu lesen:
-

Der Generalobere des Jesuitenordens hat im Vatikan ein Plädoyer für mehr Zusammenarbeit zwischen Frauen und Männern in der Kirche abgelegt.
„Zusammenarbeit ist das Gegenteil von Klerikalismus“
,
sagte Pater Arturo Sosa bei der Veranstaltung „Voices of Faith“ am Weltfrauentag, 8. März, in den Vatikanischen Gärten.
Inklusion von Frauen sei ein guter Weg der Reform der Kirche.
Sosa äußerte sich auch befürwortend für mehr Frauen in der Politik und würdigte namentlich die deutsche Kanzlerin Angela Merkel als Vorbild für Mut und große Visionen.
Die Miteinbeziehung von Frauen in der Kirche bleibe „an vielen Fronten verhindert“,
verdeutlichte der Ordensobere der Jesuiten seinen Standpunkt.
Einen Grund dafür habe Papst Franziskus benannt: das Fehlen einer umfassenden Theologie der Frau.
Sosa mahnte darüber hinaus auch eine erneuerte, Frauen miteinbeziehende Lehre von der Kirche an.
Eine solche Ekklesiololgie sei notwendig, „wenn die Rollen der Frauen so miteinbezogen werden sollen, wie es sein soll“.
Sosa bezeichnete die Inklusion von Frauen als „kreativen Weg, die nötigen Veränderungen in der Kirche voranzubringen“.
Eine Theologie und eine Ekklesiologie der Frau sollten
das Bild, den Begriff und die Strukturen der Kirche ändern,
sollte die Kirche dazu bringen, das Volk Gottes zu werden, wie es das II. Vatikanische Konzil bekundete. Die Kreativität von Frauen kann neue Wege des Christseins als Gemeinschaft von Nachfolgern öffnen, Männer und Frauen miteinander, Zeugen und Prediger der guten Nachricht.“
Das Gegenteil von Klerikalismus ist Zusammenarbeit
Die Inklusion von Frauen in der Kirche sei auch seinem Mitbruder Papst Franziskus ein großes Anliegen, erklärte der Obere des Jesuitenordens.
Franziskus gehe gegen Klerikalismus „und den damit verbundenen Elitarismus und Sexismus“ vor, und mit diesem Anliegen versuche der Papst, „unsere Zukunft für Stimmen außerhalb des Vatikans zu öffnen“, damit die Erfahrung der Welt für die Gestaltung der Zukunft fruchtbar werden könne.
„Das Gegenteil von Klerikalismus ist Zusammenarbeit“, verdeutlichte Sosa,
„Zusammenarbeit als getaufte Töchter und Söhne Gottes“.
Die Anstrengungen zur tieferen Miteinbeziehung von Frauen in der Mitte der Kirche hätten bereits begonnen, der Weg zum Ziel könnte aber noch lang sein, ließ Sosa durchblicken.
„So herausfordernd die Flüchtlingskrise oder andere Themen der Welt sind, dies (die Miteinbeziehung von Frauen in der Kirche) könnte einigen von uns als wahrhaft unmöglich erscheinen.“
Der heilige Franz von Assisi habe aber geraten: Fang an mit dem, was nötig ist.
Dann tu das, was möglich ist. Und auf einmal tust du das Unmögliche.
Sosas Publikum in der Casina Pio IV bestand fast ausschließlich aus Frauen.
Der aus Venezuela stammende Obere des größten Männerordens der katholischen Kirche erhielt mehrmals spontanen Applaus für seine Ausführungen.
Die „Voices of Faith“, zu deutsch Stimmen des Glaubens, fanden in diesem Jahr zum vierten Mal im Vatikan am 8. März statt. Kurienvertreter fehlten, da derzeit die Fastenexerzitien mit dem Papst in Ariccia stattfinden.
Lebenszeugnisse aus Ruanda, Syrien, Australien und Burundi
Bei der Veranstaltung stellten vier Katholikinnen ihr Lebenszeugnis und ihr Engagement für Kirche und Gesellschaft vor.
Die 23-jährige aus Ruanda stammende Ärztin Mirreille Twayigira schilderte ihren eindrucksvollen Weg aus mehreren Flüchtlingsheimen und Situationen extremer Bedrohung, der dank Bildung gelang.
Zwei aus Syrien geflohene Lehrerinnen, die in Belgien leben, sprachen über ihren Einsatz für Frieden, die Australierin Stephanie Lorenzo über ihren Kampf an der Seite von Opfern des Menschenhandels, und die Burunderin Marguerite Barankitse stellte die von ihr gegründete Einrichtung „Maison Shalom“ vor, an der Waisenkinder eine Erziehung zum Frieden zwischen den Religionen genießen.
Im zweiten Teil der Konferenz sprachen drei erfahrene Frauenrechtlerinnen.
Die Britin Scilla Elworthy, die der Glaubensgemeinschaft der Quäker angehört, setzt sich als Leiterin einer Forschungsgruppe in Oxford für den Frieden in der Welt ein; sie war dreimal für den Friedensnobelpreis vorgeschlagen.
Die indische katholische Anwältin Flavia Agnes vertritt Frauen, die Opfer von Gewalt wurden.
Aus den USA angereist war die katholische Ordensfrau Simone Campbell, die sich mit ihren Mitschwestern seit Jahrzehnten um die Nöte und die Rechte armer und ausgegrenzter Menschen kümmert.

-

Dieser neue Generalobere der Jesuiten

ist bereits kürzlich durch dubiose Aussagen aufgefallen.
Die "neue Kirche" (53)

Nun lässt er sich also von
Frauen "beklatschen".....



und redet dauernd von
"Reform / Veränderung (!!!!????) der Kirche" !!!!!
" Bild und Strukturen der Kirche (!!!!) zu ändern (!!!!????)"
u.a. gerade auch durch die Frauen !
Er erwähnt dass"Anliegen" des Papstes
"damit die Erfahrung der Welt (!!!!????) für die Gestaltung der Zukunft fruchtbar werden könne"


Die kunterbunte Zusammensetzung ist denn angesichts der "Neuausrichtung" innerhalb der Kirche auch nicht mehr sonderlich erstaunlich.
Dass bei dieser Veranstaltung auch eine dementsprechende "Schwester" ihren Auftritt bekam, ist
traurige "Logik":

Es handelt sich um



Simone Campbell, in den USA auch bekannt als „Liberal Activist Nun“ (zu deutsch: Linke Aktivistennonne)
einer zur "Obama-Gefolgschaft" gehörenden Aktivistin
-

[....]
"Seit 2004 ist Campbell Geschäftsführerin von NETWORK, einer 1971 von liberalen katholischen Ordensfrauen gegründeten Vereinigung feministischer Prägung zur „Umsetzung der Reformen des Zweiten Vatikanischen Konzils“.
Die Zielsetzungen waren weit von dem entfernt, was das Zweite Vatikanische Konzil in seinen Dokumenten ausgesagt hatte.
Sie ähnelten dafür um so mehr der linken Bürgerrechts-, Frauen- und Friedensbewegung.
Die Gruppe vernetzte sich eng mit der Demokratischen Partei der USA und konnte Politprominenz wie Ted Kennedy, Walter Mondale und Joseph Biden bei ihren Tagungen begrüßen.
2001 verlieh US-Präsident Bill Clinton einer Gründerin von NETWORK, der Ordensfrau Carol Coston die zweithöchste Auszeichnung der USA, die Presidential Citizens Medal.
[....]
Campbell und die SSS stellten sich begeistert hinter Obamas Gesundheitsreform und verteidigen die Abtreibungspolitik des Präsidenten.
Obama lud Simone Campbell zum Festakt, als er die Gesundheitsreform unterzeichnete,
gegen die die katholische Kirche wegen der Abtreibungsverstrickung heftigen Widerstand leistete. NETWORK sponsert Campbells Aktion „Nuns on the Bus“, mit dem sie zusammen mit anderen liberalen Ordensfrauen durch die USA reist, um sich für „soziale Gerechtigkeit“ einzusetzen.
Zur „sozialen Gerechtigkeit“ gehört, laut Campbell auch die „Entscheidungsfreiheit“ der Frau, ihr ungeborenes Kind töten zu lassen.
2013 startete Campbell die „Nuns on the Border“-Bus-Tour, um sich für freie Einwanderung in die USA und für die „Rechte“ von illegalen Einwanderern einzusetzen. Network beschreibt sich selbst als „Lobby-Vereinigung für soziale Gerechtigkeit“.
„In Wirklichkeit handelt es sich um eine Organisation, die den Kindermord verteidigt und von einer angeblichen katholischen Ordensfrau geleitet wird“
, so InfoVaticana.

-
http://www.katholisches.info/2015/09/wil...pst-franziskus/



Freundliche Grüsse und Gottes Segen


zuletzt bearbeitet 10.03.2017 18:54 | nach oben springen

#265

RE: Die "neue Kirche"

in Diskussionsplattform Kirche 02.04.2017 23:05
von Andi • 1.077 Beiträge

Liebe Mitglieder/Mitleser

um mal die Häresien von Bergoglio von dieser Seite fortzuführen.
Die "neue Kirche" (17)

Hier geht der antikatholische Horror des Bergoglio weiter:


30. November 2015

Papst Franziskus schickt seine Schuhe, um beim Pariser Klima-Protest vertreten zu sein

„Papst Franziskus ist zwar nicht in Paris, doch zum Zeichen seiner Solidarität mit den dortigen Demonstranten, die die Regierenden der Welt aufforderten, gegen den Klimawandel vorzugehen, zog er seine Schuhe aus. Anstelle der Tausenden Demonstranten, die bei Beginn der entscheidenden COP21-Klimaverhandlungen auf dem Pariser Place de la République anwesend sein wollten, standen dort Tausende Paar Schuhe. Unter den Tausenden Schuhen steht nun ein unauffälliges Paar schwarzer Oxford-Schuhe, das sich nur durch ein Plakat von den anderen abhebt:

„Laudato Si", steht auf einem laminierten Blatt Papier neben den Schuhen und verweist damit auf die zweite Enzyklika des Papstes über die Gefahren des Klimawandels. Auf der Karte befindet sich die Unterschrift von Papst Franziskus, um die Authentizität (Echtheit) zu bescheinigen. "(SUN TIMES)

30. November 2015

Im Interview während des Fluges von Afrika nach Rom sagt Franziskus:

„Gestern bin ich zu den Evangelikalen gegangen. Sie machen sehr viel Gutes. Sie sind dann zur Messe gekommen am Abend. Heute war ich in der Moschee. Ich habe in der Moschee gebetet. Auch der Imam ist im Papamobil mitgefahren, für eine Runde um das kleine Stadion. Da ist eine kleine Gruppe. Ich glaube, dass sie christlich ist oder sich christlich nennt, die sehr gewalttätig sind. Es ist nicht ISIS, es ist etwas anderes. Es ist christlich.“

Nachdem über die Gefahren des Fundamentalismus und der Pariser Angriff durch ISIS gefragt wurde:

„Und einer der größten Werte ist die Brüderlichkeit unter uns. Wir sind alle Kinder Gottes. Wir haben denselben Vater. In diesem Sinn muss man eine Politik der Einheit, der Versöhnung machen. Ein Wort, das mir nicht gefällt, aber ich muss es gebrauchen, ist Toleranz. Denn es geht nicht nur um Toleranz, sondern um Zusammenleben, Freundschaft und so. Der Fundamentalismus ist eine Krankheit, die es in allen Religionen gibt. Wir Katholiken haben einige, nicht nur einige, viele, die glauben, sie hätten die absolute Wahrheit. Und sie beschmutzen andere mit Verleumdung, mit Diffamierung, und sie schaden. Sie schaden. Und das sage ich, weil das meine Kirche, unser aller Kirche ist. Das muss man bekämpfen.“

Nachdem er über die Konferenz zum Klimawandel in Paris COP21 gefragt wurde:

„Ich bin mir nicht sicher. Aber ich kann Ihnen sagen: Jetzt oder nie. Vom ersten [Gipfel], ich glaube er war in Tokio, bis jetzt hat man nur wenige Sachen gemacht. Und jedes Jahr werden die Probleme schlimmer. Als ich in einer Versammlung von Studenten war, um darüber zu sprechen, welche Welt wir unseren Kindern überlassen wollen, hat einer gesagt: Aber sind sie sicher, dass es Kinder dieser Generation geben wird? Wir sind am Limit. Wir sind am Rande eines Selbstmords, um ein hartes Wort zu verwenden. Und ich bin sicher, dass quasi die alle, die beim COP21 in Paris sind, sich dessen bewusst sind und etwas machen wollen.“

Auf die Frage, was der Islam und Mohammed der Welt heute zu sagen haben:

„Sie [der Islam] haben Werte, viele Werte. Sie haben viele Werte. Diese Werte sind konstruktiv. Auch ich habe die Erfahrung der Freundschaft, das ist ein starkes Wort, Freundschaft, mit einem Muslim, der auf Weltebene aktiv ist. Wir können reden, er über seine Werte, ich über meine. Er betet, ich bete. Es gibt viele Werte. Das Gebet beispielsweise, das Fasten, auch andere Werte. Man kann eine Religion nicht abschaffen, weil es Gruppen von Fundamentalisten gibt, oder viele Gruppen in einem bestimmten Moment der Geschichte. Es ist wahr, die Religionskriege hat es immer gegeben in der Geschichte. Immer. Auch wir müssen um Vergebung bitten. Catarina di Medici war keine Heilige. Der 30-jährige Krieg, die Bartholomäusnacht … Auch wir müssen um Vergebung bitten für die Extremismen und Fundamentalismen, für die Religionskriege. Aber sie haben Werte. Mit ihnen kann man Dialog führen. Heute war ich in der Moschee. Ich habe gebetet. Auch der Imam wollte mit mir kommen, um den Giro mit dem Papamobil zu machen in dem kleinen Flüchtlingscamp, wo viele waren, die nicht rein kommen konnten [in die Moschee]. Und im Papamobil waren der Papst und der Imam. Es gibt Menschen mit religiösen Werten und es gibt Menschen, die das nicht haben. Aber wie viele Kriege, nicht nur der Religionen, haben wir Christen gemacht? Den Sacco di Roma haben nicht die Muslime gemacht. Sie haben Tugenden. Sie haben Werte.“ (Katholischen Nachrichten-Agentur)

1. Dezember 2015

Papst Franziskus ist „PETAs Person des Jahres 2015“ (TIME)

PETA = Leute für den ethischen Umgang mit Tieren) Person des Jahres (TIME)

2. Dezember 2015

„Nennt mich Franziskus“, ein Film über „den Papst des Volkes“, hat Weltpremiere im Vatikan -" Nach dem Regisseur Daniele Luchetti beschreibt der Film die „herausragenden Momente" im Leben von Jorge Mario Bergoglio, bevor er Papst wurde: Er beginnt mit einer Rückblende auf das Buenos Aires der 1960er Jahre und den jungen Bergoglio, der verstohlen eine Freundin küsst - eine Szene, die unter einer Gruppe junger Nonnen nervöses Kichern hervorruft. (Dieselbe Gruppe lachte auch, als dem späteren Papst, als er noch ein Jesuitennovize war, von seinen Vorgesetzten gesagt wurde, dass er „schlecht beten würde“.) … Alle Tickets bei der Premiere am Dienstag waren für Bedürftige und deren freiwillige Helfer reserviert…

„Der Papst wollte den Geringsten und Armen ihren rechtmäßigen Ehrenplatz anbieten“, sagte Msgr. Ravelli vom Büro für päpstliche Wohltätigkeitsveranstaltungen… Unter ihnen waren Menschen aus Flüchtlingszentren in den römischen Vorstädten und einige Obdachlose, die sich in den öffentlichen Duschen des Vatikans waschen, die sich nur wenige Schritte von der Kolonnade entfernt befinden, die den Petersplatz umgibt... Der Film startet am Donnerstag in 700 Kinos in ganz Italien, eine außergewöhnlich hohe Zahl für eine italienische Filmpremiere.“ (New York Times)

Der Film wurde von Silvio Berlusconis Mediasets Medusa und TaoDue Unternehmen produziert. (The Hollywood Reporter)

3. Dezember 2015

Meme des „rappenden“Papst Franziskus verbreitet sich wie ein Lauffeuer auf den sozialen Medien

„Direkt nach der Veröffentlichung seines Debütalbums wurde Jorge Mario Bergoglio - besser bekannt unter seinem Künstlernamen Papst Franziskus - zur Sensation in den sozialen Medien: Auf einem Bild, das während der Reise des Papstes in die Zentralafrikanische Republik entstand, sieht es so aus, als ob er rap-typische Handbewegungen mache.“ (FOX NACHRICHTEN)

7. Dezember 2015

Papst Franziskus betet für den Erfolg des Klimagipfels in Paris

„Der Papst, der die Bekämpfung des Klimawandels zu einem Eckpfeiler seines Pontifikats gemacht hat und dieses Jahr eine Enzyklika über das umstrittene Thema herausgab, fragte nach „der Art von Welt, die wir jenen hinterlassen möchten, die nach uns kommen, den heranwachsenden Kindern.“ Franziskus sagte: „Wegen der gemeinsamen Heimat, die wir teilen, und wegen der künftigen Generationen sollten in Paris alle Anstrengungen unternommen werden, um die Auswirkungen des Klimawandels zu mildern und gleichzeitig die Armut zu bekämpfen und die Menschenwürde gedeihen zu lassen.“(USA Today)

7. Dezember 2015

Öffentliche Kunst-Projektion mit Bildern der Menschheit und des Klimawandels auf den Petersdom bei der Eröffnung des außerordentlichen Jahres der Barmherzigkeit

„Am 8. Dezember wird eine Koalition, die auf Initiative der Weltbank-Gruppe Connect4Climate einberufen wurde, Papst Franziskus ein Geschenk zeitgenössischer Kunst mit dem Titel „Fiat Lux: Unser gemeinsames Haus beleuchten“ übergeben, und zwar anlässlich der Eröffnung des außerordentlichen Jahres der Barmherzigkeit. Ziel der Projektion ist es, die Menschen zum Handeln aufzurufen und die Weltbevölkerung auf die Bedeutung der Bekämpfung des Klimawandels aufmerksam zu machen…. Bei diesem beispiellosen und historischen Ereignis werden wunderschöne Bilder unserer gemeinsamen Natur auf die Fassade des Petersdoms projiziert, in einem zeitgenössischen öffentlichen Kunstwerk, das mit seinen Bildern die Geschichte der Verknüpfung zwischen Mensch und allen Lebewesen mit dem Planeten erzählt. Die Bilder sollen lehrreich sein und zu Änderungen rund um die Klimakrise inspirieren - über Generationen, Kulturen, Sprachen, Religionen und Klassen hinweg. Die groß angelegte, architektonische Kunst-Installation wird von den Themen Klimawandel, Menschenwürde und Lebewesen der Erde, die in der Enzyklika „Laudato Si“ von Franziskus vorkommen, inspiriert. Die Kunst-Installation wurde so geplant, dass sie nicht nur ins Jubiläumsjahr fällt, sondern auch zeitgleich mit dem COP21-Gipfel in Paris stattfindet: Das historische Ereignis wendet sich an alle Bewohner dieser Erde, sich einer globalen Bewegung anzuschließen, um unser gemeinsames Haus zu schützen.“ (THEWORLDBANK.ORG)

8. Dezember 2015

Papst Franziskus öffnet die Tür zu seinem Heiligen Jahres der Barmherzigkeit

„Papst Franziskus stieß am Dienstag die große Bronzetüren der Basilika St. Peter auf, um sein Heiliges Jahr der Barmherzigkeit zu starten und erklärte, dass Barmherzigkeit das Moralisieren in seiner katholischen Kirche übertrumpfe ... Franziskus begann das 12monatige Jubiläum, um das zu betonen, was das Leitmotiv seines Pontifikats geworden ist: sich barmherzig zeigen und die Seite einer katholischen Kirche einzuladen, die bekannt ist, öfter zu moralisieren und zu urteilen.“ (NBC NEWS)

10. Dezember 2015

Katholiken sollten nicht versuchen, Juden zu bekehren, sagt der Vatikan

„Katholiken sollten nicht versuchen, Juden zu bekehren, sie sollten mit ihnen zusammenarbeiten, um den Antisemitismus zu bekämpfen, sagte der Vatikan am Donnerstag in einem wichtigen neuen Dokument ..." Laut diesem Dokument bedeute dies konkret, dass die katholische Kirche weder irgendeine spezifische institutionelle auf die Juden gerichtete Missionsarbeit durchführt noch unterstützt“, und außerdem, dass prinzipiell eine „ institutionelle Missionierung von Juden abgelehnt werde“. Ein Vatikan-Experte für den katholisch-jüdischen Dialog sagte, dies sei das erste Mal, dass eine Ablehnung der aktiven Bekehrung von Juden so deutlich in einem Vatikan-Dokument ausgesprochen wurde.“ (NBC NEWS)

10. Dezember 2015

Eine Gruppe orthodoxer Rabbiner hat eine öffentliche Erklärung abgegeben, welches die Partnerschaft mit Christen befürwortet und die religiösen Werte des Christentums würdigt. Veröffentlicht am 3. Dezember auf der Website des Zentrums für die jüdisch-christliche Verständigung und Zusammenarbeit (CJCUC) in Israel: „Um den Willen unseres Vaters im Himmel zu entsprechen: hin zu einer Partnerschaft zwischen Juden und Christen“ wird von über 25 prominenten orthodoxen Rabbinern in Israel, USA und Europa unterzeichnet und fordert die Zusammenarbeit zwischen Juden und Christen, die moralischen und religiösen Herausforderungen unserer Zeit anzugehen. (VATIKAN RADIO)

11. Dezember 2015

Bischof Marcelo Sanchez Sorondo, Kanzler der Päpstlichen Akademie der Wissenschaften, beharrt darauf, dass die päpstliche Förderung der Klimawandel-Wissenschaft nicht bloße Meinung, sondern Teil des ordentlichen Lehramtes sei, und somit schulden die Gläubigen ihr den gleichen Gehorsam wie der Erkenntnis, dass Abtreibung eine Todsünde sei (was ebenfalls Teil des ordentlichen Lehramtes sei, betonte er). „Wenn der Papst dies unterstützt, weil ihm die Mehrheit sagt, dass die wissenschaftliche Meinung so denkt, dann ist das keine Meinung; das ist Lehramt“, sagte er und betonte, es sei kein Dogma und nicht unfehlbar, aber es fordere immer noch ein Maß an Gehorsam. (NATIONAL Catholic Register)

14. Dezember 2015

Zur Reise von Papst Franziskus wird eine Messe an der US-mexikanischen Grenze gehören

Eine grenzüberschreitende Messe wird während des Besuches von Papst Franziskus in Mexiko stattfinden... Bischof Seitz sagte, der Besuch von Papst Franziskus werde zweifellos auf viele Realitäten aufmerksam machen, die auf beiden Seiten der US-mexikanischen Grenze gelebt würden, vor allem das Schicksal so vieler Migranten und Flüchtlinge, die vor Gewalt und Armut in ihren Heimatländern flöhen, auf der Suche nach einem besseren Leben für sich und ihre Kinder.“ (Katholischen Nachrichten-Agentur)

14. Dezember 2015

Jens Kruse von der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Rom sagte, er glaube, dass Papst Franziskus die „Tür öffne“ zur Interkommunion, als der Heilige Vater im letzten Monat zu seiner Gemeinde gesprochen habe, und dass seine Gemeindemitglieder im Allgemeinen der gleichen Ansicht wären und dass er denke, seine Herde fühle sich nach den Kommentaren von Franziskus am 15. November freier, in Übereinstimmung mit ihrem Gewissen in der katholischen Kirche die Eucharistie zu empfangen.“ (National Catholic REGISTER)

14. Dezember 2015

Der Papst fordert Weltführer auf, das Pariser Klima-Abkommen anzunehmen:

„Franziskus hat, Berichten zufolge, persönlich interveniert, um das Dezember-Klimaschutzabkommen durchzusetzen. Nach Meldung der BBC habe der Papst den Präsidenten von Nicaragua angerufen, um ihn zu überzeugen, das Abkommen zu unterzeichnen.“ (Die Washington Post)

15. Dezember 2015

Franziskus fordert die Führer der Welt auf, die Todesstrafe abzuschaffen, Gesundheitsfürsorge anzubieten, Schulden nachzulassen:

„Unter den Forderungen, die der Pontifex am Dienstag mit der Veröffentlichung seiner Jahresbotschaft für den kommenden Weltfriedenstag stellte“: Abschaffung der Todesstrafe, die Bedingungen für einen legalen Aufenthalt für Migranten, Arbeitsplätze für die Arbeitslosen, Zugang zu medizinischer Versorgung für alle und Nachlass der internationalen Schuldenlast.“ (National Catholic Reporter)

21. Dezember 2015

Für die Vatikan-Prälaten gibt es von Papst Franziskus eine Rute, indem er ihre „Skandale“ anprangerte - Das zweite Jahr in Folge nahm Papst seine Weihnachtsansprache zum Anlass, die Prälaten im Vatikan für die Skandale und Korruption zu kritisieren - „Krankheiten“ wie er sie nennt – hätten den Vatikan in den letzten Jahren heimgesucht haben.

„Einige dieser Krankheiten wurden im Verlauf des vergangenen Jahres deutlich, diese hätten keine geringe Schmerzen auf den ganzen Körper ausgelöst und schaden vielen Seelen, auch durch Skandale“, sagte er ... In seiner Weihnachtsansprache an die Laien-Mitarbeiter des Vatikans schlug Franziskus ein weitaus freundlicheren Ton an. Er dankte ihnen für ihre Dienste während des Jahres und sagte: „ich möchte auch um Vergebung bitten für die Skandale im Vatikan“, sagte er, und bat den Mitarbeiterstab, für die Übeltäter zu beten. (Die LOS ANGELOS TIMES)

Der Vatikan gab bekannt, dass Greg Burke, ein ehemaliger Time Magazine und Fox News-Korrespondent in Rom, der seit 2012 als Senior-Kommunikationsberater des Staatssekretariat tätig war, als neuer Vizedirektor des Presseamts des Heiligen Stuhls ernannt wurde. Obwohl es in der Ankündigung selbst nicht so explizit erwähnt wird, nimmt man an, dass die Ernennung Burkes seine Nachfolge des Ehrwürdigen Vaters Federico Lombardi deutlich macht. (CRUS)

23. Dezember 2015

Franziskus erhält den Internationalen Karlspreis:

Der Preis ist der älteste und bekannteste Preis, der für die Arbeit im Dienste der europäischen Einung vergeben wird. Ein Kommuniqué vom Preiskomitee sagte, dass Papst Franziskus „eine Botschaft der Hoffnung und der Ermutigung“ gesendet hat, zu einer Zeit, in der „viele Bürger in Europa nach Orientierung suchen“. Der Papst — so heißt es weiter — ist ein Zeuge für eine Gemeinschaft, die auf Werten basiert, zu denen ein Gefühl der Menschlichkeit, der Schutz von Ressourcen und der Dialog zwischen den Kulturen und Religionen auf europäischer Ebene gehören. (NEWS.VA)

27. DEZEMBER 2015

Papst Franziskus sagte: „Wie tröstlich ist für uns die Betrachtung von Maria und Josef, wie sie Jesus das Gebet lehren, wie man betet! ... Wir wissen, was Jesus bei dieser Gelegenheit tat. Anstatt mit seiner Familie nach Hause zurückzukehren, blieb er in Jerusalem im Tempel und löste dabei großen Kummer bei Maria und Josef aus, die ihn nicht finden konnten. Für diese kleine „Eskapade“ musste Jesus sehr wahrscheinlich bei seinen Eltern um Vergebung bitten. Im Evangelium steht zwar nichts darüber, aber ich glaube, dass wir davon ausgehen können. Marias Frage enthält im Übrigen einen Vorwurf, der die Sorge und Angst enthüllt, die sie und Josef gefühlt hatten.“ (NEWS.VA)

Wie wurde Papst Franziskus 2015 zum „Papst des Volkes“

Papst Franziskus ist bekannt dafür, ein „anderer“ Papst zu sein. Er forderte gleichhohe Gehälter für Frauen, setzte sich ein für Vergebung für Frauen, die abgetrieben haben, und Paare, die geschieden wurden oder wieder geheiratet haben, und drängte persönlich Führungskräfte der Weltspitze, sich dem Klimawandel zu widmen. Im letzten Jahr hat er sich bemüht, mit vielen unterschiedlichen Menschen zu interagieren und für ihre Belange einzutreten. Er hat sich mit den Mitgliedern der LGBT-Gemeinschaft (LGBT = Abkürzung für Lesbian, Gay, Bisexual und Transgender), Menschen mit Behinderungen, Gefangenen und anderen getroffen. Er aß zu Mittag mit homosexuellen, transsexuellen Insassen. Er traf sich mit einem Aktivisten für die Rechte der Homosexuellen: Er plädierte für Mensch und Natur; er machte Selfies mit Studenten. Er traf sich mit einem homosexuellen Paar während seiner US-Reise. Er sprach bei einer interreligiösen Andacht auf Ground Zero: Ein Obdachloser sagte zum Papst: „Sie wissen, Sie sind nicht allein.“ Er hörte damit auf, Kinder zu segnen. Er traf sich mit Missbrauchsopfern der Kirche. (MSNBC)

28. Dezember 2015

Donald Trump und Papst Franziskus belegen zeitgleich den zweiten Platz als meist bewunderte Personen des Jahres 2015 (NBC NEWS)

4. Januar 2015

Gebetsintention des Papstes für Januar 2016

„Das ein aufrichtiger Dialog zwischen Männern und Frauen verschiedener Religionen die Früchte des Friedens und der Gerechtigkeit hervorbringen kann.“ (Vatikan)

07. Januar 2016

In seinem ersten Gebetsvideo, betont der Papst die interreligiöse Einheit – das auf Initiative der Jesuiten geführte weltweite Gebetsnetz namens Gebetsapostolat drehte in Zusammenarbeit mit dem vatikanischen Fernsehzentrum ein Video und es markiert das erste Mal, dass ein monatliches Gebetsanliegen des Papstes auf Video vorgestellt wird.

Papst Franziskus sagt: "Viele denken anders, fühlen anders, suchen Gott oder treffen Gott auf unterschiedliche Weisen.

In dieser Menge, in dieser Auswahl an Religionen, gibt es nur eine einzige Gewissheit: Wir sind alle Kinder Gottes." (Hinweis: Das Video zeigt einen Lama, einen Rabbi und einen islamischen Führer und Bilder einer Buddha-Statue, einer muslimischen Gebetskette, eine Menora, den siebenarmigen Leuchter der Juden und eine Jesus-Babypuppe). (Katholische Nachrichten-Agentur)

10. Januar 2016

Papst Franziskus taufte in einer jährlichen Tradition zur Erinnerung an die Taufe von Jesus 13 Mädchen und 13 Jungen in der Sixtinischen Kapelle des Vatikan... Während seiner Ausführungen, erklangen das Weinen der Babys. Da ermutigte er die anwesenden Mütter, ihre Kinder zu stillen: "Nur ein kleiner Tipp: wenn ein Kind weint, weil es Hunger hat, sage ich immer zu den Müttern - wenn eure Kinder hungrig sind, tut euch keinen Zwang an und füttert sie hier". (CNN)

10. Januar 2016

Papst Franziskus traf sich mit Jean Todt, dem Sonderbeauftragten des Sekretariats für Straßenverkehrssicherheit der Vereinten Nationen. Er wurde von einer Delegation der Wirtschaftskommission der Vereinten Nationen für Europa begleitet. Die Generalversammlung der Vereinten Nationen verkündete den Zeitraum von 2011-2020 zum Jahrzehnt der Sicherheit im Straßenverkehr, mit dem Ziel zur Stabilisierung und anschließenden Reduktion des Prognosenniveaus der Straßenverkehrstoten auf der ganzen Welt durch zunehmende Maßnahmen auf nationaler, regionaler und globaler Ebene. (VATIKAN RADIO)

10. Januar 2016

Eric Schmidt, Vorstandsvorsitzender der Muttergesellschaft Google Alphabet, hatte eine ungewöhnliche Sitzung in seiner Tagesordnung am vergangenen Freitag - eine private Sitzung mit Papst Franziskus im Vatikan. - Weder Google noch der Vatikan kommentierten, was die beiden während der Sitzung diskutierten. Ein Video-Bericht zeigte den Papst beim Händeschütteln mit Schmidt und Jared Cohen, dem Direktor von Google Ideas. Schmidt sagte Franziskus: "Ich möchte mit Ihnen zusammen arbeiten, um diese Ansichten durchzusetzen. ... Wir werden es möglich machen." Der Papst antwortete: "Betet für mich. Vergessen Sie es nicht." Es ist nicht bekannt, worauf die beiden sich beziehen. (NBC NEWS)

12. JANUAR, 2016

In seiner letzten Rede zur Lage der Nation führt Präsident Barack Obama Papst Franziskus als ein Beispiel an. (CATHOLIC NEWS AGENCY)

13. JANUAR, 2016

Es wird ein Vatikan-Kochbuch erscheinen und dieses enthält ein Pizza-Rezept à la Franziskus. (PEOPLE MAGAZINE)

13. JANUAR, 2016

Eine Mitteilung von Papst Franziskus: Ein neues Album enthält gesprochene Reflexionen des Papstes - das neue Album von Warner Music Latina, der weltweit am Freitag mit dem Titel "La Familia" erscheinen wird, beinhaltet acht Tracks mit gesprochenen Reflexionen vom Papst. Das Album enthält sechs Instrumentalstücke, die die Stimme des Papstes besonders hervorheben. Unter anderem gibt es eine Single mit dem Titel "La Madre", die von der mexikanischen Pop-Ikone Mijares gesungen wird. Warner Music Latina kommentiert es wie folgt: "Dieses Projekt wurde geschaffen, in der Hoffnung, die Botschaften und die Lehren von Papst Franziskus zu verbreiten. (LATIN TIMES)

14. JANUAR, 2016

Katholiken und lutheranische Protestanten vereinigen sich wieder zum Reformationsjubiläum – durch die Ausgabe gemeinsamer liturgischer Richtlinien für die ökumenischen Gottesdienste zum 500. Jahrestag der Reformation haben die Katholiken und Lutheraner einen weiteren Schritt Richtung gemeinsames Gedenken zu diesem Anlass im Jahr 2017 gemacht. Die Leitlinien sind in einer Broschüre mit dem Titel "Gemeinsame Gebete" zusammengefasst und bieten eine Vorlage für einen ökumenischen Gottesdienst, samt Gebetsvorschläge, geeignete Hymnen und Themen für Predigten im Anhang...

Bei seinem Besuch der Gemeinde in Rom im vergangenen November befragte eine lutherisch-protestantische Frau, die mit einem Katholiken verheiratet ist, Papst Franziskus dazu, daraufhin antwortete er ihr, er könne diese Frage nicht entscheiden, doch er machte starke Andeutungen, dass er sie unterstützte. "Es ist eine Frage, die jeder für sich selbst beantworten muss ... es gibt eine Taufe, einen Glaube, einen Herrn, daher (empfehle ich Ihnen) sprechen Sie mit dem Herrn und gehen Sie dann vorwärts," sagte er vor der Gemeinde, die in tosenden Applaus ausbrach... Die Broschüre empfiehlt, dass es bei ökumenischen Gottesdiensten zwei Vorsitzende geben sollte, einen katholischen und einen lutherisch-protestantischen, und für die Gebete sollte es mehrere Lektoren beider Glaubensrichtungen geben. (AMERICA MAGAZINE)

18. Januar 2016

Papst Franziskus begrüßt die ökumenische Delegation

Papst Franziskus sagte zu der lutherischen Delegation aus Finnland „Wir können in besonderer Weise dem Herrn für die Früchte des Dialogs zwischen den Lutheranern und den Katholiken danken. Hier denke ich besonders an das gemeinsame Dokument zur Rechtfertigung über das Leben in der Kirche. Aufbauend auf diesen Grundlagen macht Ihr Dialog vielversprechende Fortschritte in Richtung eines gemeinsamen Verständnisses auf der sakramentalen Ebene, der Kirche, der Eucharistie und des Kirchenamtes.“ (NEWS.VA)

18. Januar 2016

Papst Franziskus trifft sich mit der Geschäftsführer indes IWF (Internationaler Währungsfonds), Christine Lagarde – sie trafen sich bereits am 10. Dezember 2014 im Vatikan. (NEWS.VA)

18. Januar 2016

Papst Franziskus: Halsstarrige Christen sind Rebellen und Götzendiener

Papst Franziskus sagte in einer Predigt: „Christen, die halsstarrig am „Es war schon immer so", das ist der Weg, das ist die Straße festhalten, sündigen: Sie begehen sich an der Sünde des Götzendienstes. Es ist so, als gingen sie nach dem Motto vor: mutmaßen und erraten: „Das, was gesagt wurde und was nicht zu ändern ist, ist wichtig; von dem, was ich höre – von mir und aus meinem geschlossenen Herzen - mehr noch als das Wort des Herrn.“

Halsstarrige Sturheit ist auch eine Sünde des Götzendienstes: die Christen, die hartnäckig sind, sündigen! Es ist die Sünde des Götzendienstes. „Und wie ist die rechte Weise, Vater?“ Öffnen Sie Ihr Herz dem Heiligen Geist, erkennen Sie, was der Wille Gottes ist ... Das ist die Botschaft, die die Kirche uns heute gibt. Das ist es, was Jesus so eindringlich sagt: „Neuer Wein in neuen Schläuchen. „Gewohnheiten müssen in der Neuheit des Geistes erneuert werden, in den Überraschungen Gottes.“ (NEWS.VA)

21. Januar 2016

Papst Franziskus ändert das Fußwaschungsritual am Gründonnerstag und schließt Frauen mit ein

Franziskus sagte: „Ich habe beschlossen, eine Änderung im Römischen Messbuch vorzunehmen. Ich erlasse daher das Dekret hinsichtlich des Abschnitts, welchen die Personenwahl für die Fußwaschung auf Männer und Knaben beschränkt, dass von nun an die Hirten der Kirche die Teilnehmer für den Ritus unter allen Mitgliedern des Volk Gottes auswählen dürfen.“ (CNN)

21. Januar 2016

Im Petersdom soll einer lutherischen Gruppe mehrfach die heilige Kommunion gespendet worden sein

Berichten zufolge erhielt eine lutherische Gruppe aus Finnland mit ihrem Bischof Samuel Salmi aus Oulu mehrmals in einer Woche die Heilige Kommunion im Petersdom trotz Hinweise an die anwesenden Priester, dass sie nicht dazu berechtigt sind.

Der finnischen Nachrichtenagentur Kotimaa zufolge legten die finnischen Lutheraner bei der Kommunion ihre rechte Hand auf ihre linke Schulter, um zu zeigen, dass sie die Eucharistie nicht empfangen können und stattdessen den Segen zu empfangen wünschten. Der finnische lutherische Bischof sagte, die kommunionspendenden Priester hätten das Zeichen ignoriert und den Lutheranern dennoch die Kommunion gespendet.

Auch der Bischof erhielt die Eucharistie. Bischof Salmi sagte, Papst Franziskus war bei der Messe nicht anwesend, aber der Papst habe wiederholt angedeutet, er würde gerne die Einheit zwischen den verschiedenen Konfessionen entwickeln. Der Bischof, der 2011 sagte, Homosexuelle sollten "vollständige Rechte" in der lutherischen Kirche bekommen, sagte der Nachrichtenagentur auch, dass Papst Franziskus theologische Feinde im Vatikan habe und daher in seiner Sprechfreiheit eingeschränkt sei. (NATIONAL CATHOLIC REGISTER)

22. Januar 2016

Papst Franziskus traf sich mit einem der prominentesten Technikfreaks der Welt: Apple-Chef Tim Cook. (ABC NEWS)

24. Januar 2016

Vatikan. Als Jorge Mario Bergoglio, im Jahr 1992 als Weihbischof von Buenos Aires im Gespräch war, wurde der damalige Generalobere der Jesuiten, Hans Kolvenbach, aufgefordert, einen Bericht über den Kandidaten zu schreiben. Laut Rorate-Caeli sprach er sich gegen die Ernennung aus. Der detaillierte Text finde bei Bergoglio schwere Charaktermängel. Weitere Details aus dem Bericht sind nicht bekannt. (http://www.gloria.tv/media/pm5qEiDeLnV)

25. Januar 2016

Franziskus beabsichtigt, sich am 31. Oktober 2016 in Lund, Schweden an einer gemeinsamen Zeremonie der katholischen Kirche und des Lutherischen Weltbundes zu beteiligen, um des 500. Jahrestages der Reformation zu gedenken (Vatikan)

26. Januar 2016

Papst Franziskus bittet die Protestanten um Vergebung für die Verfolgungen der Vergangenheit. (Reuters)

27. Januar 2016

Es heißt, Papst Franziskus segnet menschlich-tierische Chimären:

Ein spanischer Wissenschaftler (Juan Carlos Izpisua Belmonte, ein bekannter Stammzellen -Biologe) sagte zu einem amerikanischen Wissenschaftler, Papst Franziskus höchstpersönlich habe seine topaktuelle Forschung zur Mischung von menschlichen Zellen in tierische Körper gesegnet – Belmonte erzählte dem amerikanischen Forscher auch „Spanien ist ein sehr katholisches Land, daher mussten wir den Papst durchlaufen. Er sagte sehr netterweise ja ... Ja. Der aktuelle Papst. Das heißt der Vatikan steht hinter dieser Forschung und hat kein Problem damit, auf der Grundlage der Idee dadurch den Menschen zu helfen. Und in der Theorie ist alles, was wir tun, Schweine töten." Die Päpstliche Akademie der Wissenschaften, die wissenschaftliche Einrichtung des Vatikans, reagierte nicht auf eine E-Mail mit dem Gesuch um Bestätigung der Position von Papst Franziskus. (MIT TECHNOLOGY REVIEW/SCIENTIFIC AMERICAN)

28. Januar 2016

Leonardo DiCaprio trifft den Papst, um über die Umwelt zu sprechen:

DiCaprio, bekannt als Leo, wurde von Papst Franziskus empfangen, sagte der Vatikan ohne weitere Detailangaben. DiCaprio dankte dem Papst für den Empfang auf italienisch, dann wechselte er ins Englische und überreichte ihm ein Buch mit Gemälden des niederländischen Malers Hieronymus Bosch aus dem16. Jahrhundert. Auf ein Gemälde deutend, erzählte DiCaprio dem Papst, dass es in seiner Kindheit über seinem Bett hing und dass es: "in meinen Kinderaugen unseren Planeten vertreten hatte." "Es stand für mich für die Versprechen der Zukunft und die Erleuchtung und es ist repräsentiert auch Ihre Sicht hier", sagte er. Später übergab er dem Papst einen Scheck über eine nicht genannte Summe, anscheinend eine Spende für die päpstliche Wohltätigkeitsorganisationen. (REUTERS)

2. Februar 2016

Papst Franziskus kurz vor seinem Schauspiel-Debut:

In dem neuen religiösen Film "Beyond the Sun" wird er sich selbst spielen und gibt somit sein Schauspieldebüt und es ist das erste Mal, dass ein Papst in einem Spielfilm erscheint. (VARIETY)

2. Februar 2016

Franziskus bittet die Welt dringend, den Aufstieg Chinas nicht zu fürchten:

In einem Interview sagte Papst Franziskus: "Für mich ist China immer ein Referenzmarke für Größe gewesen. Ein großes Land. Aber weit mehr als ein großes Land, ist es eine große Kultur, mit einer unerschöpflichen Weisheit ' (ASIA TIMES)

5. Februar 2016

Es ist ein historischer Schritt, dass der Papst sich mit dem dem russisch-orthodoxen Patriarchen trifft:

Franziskus erweist sich als ehrgeiziger diplomatischen Akteur auf der Weltbühne. Er half, bei der Versöhnung zwischen den Vereinigten Staaten und Kuba zu vermitteln, und gewann die Wertschätzung von Herrn Castro, dem kubanischen Präsidenten. Im Gegenzug half Herr Castro bei der Planung des Treffens in der nächste Woche. (NEW YORK TIMES)

5. Februar 2016

Papst Franziskus veröffentlichte ein neues Gebetsanliegen-Video "Bewahrung der Schöpfung"

Er sagt: "Gläubige und Ungläubige sind sich einig, dass die Erde unser gemeinsames Erbe ist, die Früchte, von denen alle profitieren sollten. Doch was geschieht in der Welt in der wir leben? Die Beziehung zwischen Armut und der Zerbrechlichkeit des Planeten erfordert einen anderen Weg, Wirtschaft zu verwalten und Fortschritte zu messen, einen, der die neue Art des Lebens umfasst. Da wir eine Veränderung brauchen, die uns alle miteinander vereint. Frei von der Sklaverei des Konsums. In diesem Monat habe ich ein besonderes Anliegen: Gehen wir gut mit der Schöpfung um – ein frei gegebenes Geschenk - kultivieren und schützen wir es für die künftigen Generationen. Sorgen wir für unser gemeinsames Heim.' (THEPOPEVIDEO.ORG)

5. Februar 2016

Franziskus sprach über Johannes den Täufer, dabei sagte er "Aber auch er litt im Gefängnis:

Lasst uns das Wort aussprechen: die innere Folter des Zweifels: " Habe ich vielleicht einen Fehler gemacht? Dieser Messias ist nicht so, wie ich mir den Messias vorgestellt habe.´ Und er bat seine Jünger Jesus zu fragen:". Aber sage uns, sage uns die Wahrheit: Bist du derjenige, der kommen soll? ", denn dieser Zweifel ließ ihn leiden. »Lag ich etwa falsch und habe den verkündet, der nicht ist [der zu sein, ich von ihm dachte]?« Das Leiden, die innere Einsamkeit dieses Mannes. "Ich, hingegen muss geringer werden, geringer in Seele und Körper, in allem." (VATICAN RADIO)

8. Februar 2016

In einem Interview sagte Franziskus: „Europa muss und kann sich ändern. Es kann und muss sich reformieren. Wenn es nicht in der Lage ist, die Länder, aus denen die Flüchtlinge kommen, finanziell zu unterstützen, muss es sich dem Problem stellen, wie dieser großen Herausforderung zu begegnen ist, die in erster Linie ein humanitäres Problem ist, aber nicht ausschließlich. Ist ein Bildungssystem zusammen gebrochen: die Werteübertragung von Großeltern an Enkelkinder, von Eltern an die Kinder.

Dann ist es angebracht, das Problem zu überprüfen, wie man das Bildungssystem neu aufbauen kann.“ Bergoglio verwendet oft eine biblische Metapher. Er vergleicht den alten Kontinent mit Sarah, der Frau Abrahams. Sarah war unfruchtbar und als sie über 70 Jahre war, übergab sie ihrem Mann nach den Sitten jener fernen Zeiten eine Sklavin, damit er ein Kind mit ihr zeuge. Aber dann, wie durch ein Wunder, bekam sie im Alter von neunzig ein Kind.

"Europa", Franziskus liebt es, dies zu wiederholen "ist wie Sarah, die sich zunächst fürchtete, aber dann heimlich lächelte." Seine Hoffnung sei, wie er sagte, dass Europa beim Anblick der Immigranten "heimlich lächeln" werde. (CORRIERE DELLA SERA)

12. Februar 2016

Kuba sollte die Hauptstadt der Einheit sein, sagt Papst Franziskus

Nach Unterzeichnung einer gemeinsamen Erklärung mit dem Patriarchen von Moskau und ganz Russland in dieser Hauptstadt, lobte der Papst das kubanische Volk und insbesondere den Präsidenten Raul Castro, der bei diesem historischen Ereignis anwesend war. "Ich schätze seine aktive Bereitschaft; wenn es so weitergeht, dann wird Kuba die Hauptstadt der Einheit werden", sagte Papst Franziskus. (PRENSA LATINA)

16. Februar 2016

Papst Franziskus bittet um Vergebung

Papst Franziskus bat die Ureinwohner der mexikanischen Bevölkerung im Staat Chiapas um Vergebung, über die Art, wie sie von der Gesellschaft ausgeschlossen wurden. Er richtete diese Bitte während einer Messe, die er in drei Landessprachen feierte, nachdem der Vatikan ein Dekret ihrer Verwendungen genehmigt hatte. Der Papst nutzte auch den Open-Air-Gottesdienst in San Cristobal de las Casas, um auf die Gefahren für die Umwelt zu warnen. (BBC)

18. Februar 2016

Papst Franziskus über Donald Trump: "Dieser Mann ist kein Christ"

Als er spezifisch zu Trumps Vorschlag befragt wurde, sagte Papst Franziskus: "Eine Person, die nur über das Bauen von Mauern nachdenkt, wo auch immer sie auch sein mögen, und nicht über das Bauen von Brücken, ist nicht christlich," laut Aussagen der Reporter, die mit dem Pontifex im Flugzeug waren. Der Papst betonte, dass er keine Vorschläge mache, wen die amerikanischen Wähler bei der Wahl unterstützen sollten: "Ich werde mich nicht auf so was einlassen. Ich würde nur sagen, dass dieser Mann kein Christ ist, wenn er solche Dinge gesagt hat." (HUFFINGTON POST)

18. Februar 2016

Papst Franziskus sagt, Verhütung sei in Regionen, die vom Zika Virus betroffen sind, annehmbar. (THE WALL STREET JOURNAL)

18. Februar 2016

Auf einer Pressekonferenz im Flieger von Mexiko nach Rom

Zur Frage ob Katholiken als "Wiederverheiratete" die Kommunion empfangen können, sagte Papst Franziskus: "Dies ist die letzte Sache. Integration in die Kirche bedeutet nicht, die Kommunion zu empfangen. Ich kenne Wiederverheiratete, die zur Kirche gehen, die ein oder zweimal im Jahr zur Kirche gehen und sagen, dass sie die Kommunion empfangen möchten, als ob der Empfang der Kommunion eine Auszeichnung wäre.

Bis zur Integration bedarf es der Arbeit, alle Türen sind offen, aber wir können nicht sagen, "ab jetzt können sie die Kommunion empfangen." Dies wäre eine Verletzung sowohl der Ehe, des Paares, weil es ihnen nicht erlauben würde, diesen Weg der Integration weiterzugehen. Und dabei waren diese beiden glücklich. Sie verwendeten einen sehr schönen Ausdruck: Wir empfangen nicht die Eucharistie, aber wir empfangen die Gemeinschaft, die communio, wenn wir Krankenhäuser besuchen und bei diesem und jenem.

Ihre Integration sieht so aus. Wenn es etwas mehr gibt, wird der Herr es ihnen sagen, aber es ist ein Weg, eine Straße.'

Papst Franziskus wurde gefragt, "Einige wundern sich, wie kann eine Kirche, die behauptet, barmherzig zu sein, einem Mörder leichter vergeben als jemandem, der geschieden und wiederverheiratet ist? '

Er antwortete: "Ich mag diese Frage! Zur Familienfrage gibt es Aussagen der zwei Familiensynoden. Der Papst hat darüber das ganze Jahr über im Mittwochs-Katechismus gesprochen. Diese Frage ist wahr, sie haben sie sehr gut gestellt."

Eine Reporterin brachte das Thema wieder auf gleichgeschlechtliche Beziehungen und auf das Dokument zur Kongregation für die Glaubenslehre von 2003, das ausdrücklich erklärt, katholische Parlamentarier sollen nicht für solche Gesetze stimmen. Sie fragte, ob dieses Dokument "noch in Kraft" sei und "welche Position ein katholischer Parlamentarier einzunehmen habe.

Papst Franziskus antwortete: "Ich kann mich nicht gut an das Dokument der Kongregation der Glaubenslehre 2003 erinnern, aber jeder katholische Parlamentarier muss in Übereinstimmung ihres wohlgeformten Gewissen stimmen. Ich würde nur das sagen. Ich glaube, dass es ausreichend ist, weil - ich sage wohlgeformt, denn es ist nicht das Gewissen `so wie es mir scheint´. Ich erinnere mich, als über die gleichgeschlechtliche Ehe in Buenos Aires abgestimmt wurde und es einen Gleichstand an Stimmen gab. Und am Ende sagte der eine zum anderen, um sich zu beraten: "Aber Ihnen ist es klar? Nein, mir auch nicht, aber so werden wir dies verlieren.

Aber wenn wir nicht gehen, wird es keine beschlussfähige Mehrheit geben." Der andere sagte: "Wenn wir die Mindeststimmen haben, werden wir unsere Stimmen Kirchner geben." Und der andere sagte: "Ich ziehe es vor, sie Kirchner und nicht Bergoglio zu geben." Und sie gingen weiter. Das ist kein wohlgeformtes Gewissen. Zu homosexuellen Menschen wiederhole ich, was ich auf der Reise nach Rio di Janeiro sagte. Es steht im Katechismus der Katholischen Kirche." (CATHOLIC NEWS AGENCY)

24. Februar 2016

Papst Franziskus möchte mehr Dialog mit dem Islam

Für Papst Franziskus ist der Dialog mit dem Islam ein Kernthema. Vor kurzem äußerte er Hoffnungen, einen großen sunnitischen Führer zu treffen: den großen Imam der Al-Azhar-Moschee, Ahmed el-Tayeb. 'Ich möchte ihn treffen. Ich weiß, dass er es mögen würde", sagte der Papst (CATHOLIC NEWS AGENCY)

28. Februar 2016

Auszug aus Papst Franziskus 'Kinderbuch: Papst Franziskus antwortet auf die Frage, ob er jemals ein Messdiener war, folgendermaßen: Er schreibt: "Lieber Alessio, ja, ich war Messdiener. Und du? Welche Rolle unter den Ministranten hast du? Es ist heute einfacher, weißt du: Vielleicht weißt du das ja, als ich ein Kind war, wurde die Messe anders als heute gefeiert.

Damals stand der Priester mit dem Gesicht zum Altar, der direkt an der Wand stand, und nicht zu den Menschen gewandt. Dann wurde das Buch, aus dem er die Messe las, das Missale, auf die rechte Seite des Altars gelegt. Aber vor dem Lektüre des Evangeliums wurde es immer auf die linke Seite bewegt. Das war meine Aufgabe: es von rechts nach links zu tragen. Das war anstrengend!

Das Buch war schwer! Ich hob es mit meiner ganzen Kraft, aber ich war nicht so stark; Ich hob es einmal auf und fiel nach unten, der Priester musste mir aufhelfen. Ich verrichtete so einiges! Die Messe war damals nicht in Italienisch. Der Priester sprach, aber ich habe nichts davon verstanden und auch meine Freunde nicht. Daher ahmten wir zum Spaß den Priester nach, verdrehten die Worte ein wenig, um seltsame Sätze im Spanischen daraus zu machen. Wir hatten viel Spaß und wir genossen es, in der Messe zu dienen. " (LOYOLA PRESS)

29. Februar 2016

Papst Franziskus lobte Italiens führenden Verfechter der Abtreibungsrechte

Papst Franziskus schockierte Traditionalisten und Abtreibungsgegner in der Kirche, als er vor kurzem eine führende Befürworterin der Abtreibungsrechte lobte und sie sogar als eine der "vergessenen Größen" Italiens titulierte.

Der Pontifex machte die Aussage in einem Interview mit der Zeitung Corriere Della Serra am vergangenen 8. Februar, in dem er den ehemaligen italienischen Außenminister Emma Bonino mit großen historischen Persönlichkeiten wie Konrad Adenauer und Robert Schuman verglich. Papst Franziskus räumte ein, dass seine Aussagen "umstritten" waren, verwarf sie aber, indem er sagte: "Das stimmt, aber das macht nichts. Wir müssen auf Menschen schauen, auf das, was sie tun." (CHRISTIAN TODAY)

2. März 2016

Der Papst ändert das Protokoll für die katholischen Staatschefs und "irreguläre" Ehen

Auf Wunsch von Papst Franziskus dürfen von nun an katholische Staatschefs in irregulären Ehen den Papst mit ihren Ehepartnern treffen, auch darf der Ehepartner auf den offiziellen Gruppenfotos beim Geschenkaustausch miterscheinen. Bislang musste in solchen Fällen der Mann oder die Frau in einem anderen Raum warten, und der Papst begrüßte sie separat am Ende der Audienz. (LA STAMPA)

2. März 2016

Papst Franziskus sagte: "Der einzige Kontinent, der eine gewisse Einheit in die Welt bringen kann, ist Europa. China hat vielleicht eine ältere, tiefere Kultur. Aber nur Europa hat eine Berufung auf Universalität und Fürsorge ... Wenn Europa sich verjüngen will, ist es notwendig, von neuem seine kulturellen Wurzeln zu finden. Von allen westlichen Ländern sind die europäischen Wurzeln die stärksten und tiefsten. Durch die Kolonisation haben diese Wurzeln auch die Neue Welt erreicht.

Aber indem es seine Geschichte vergisst, schwächt Europa sich selbst. Aber dadurch riskiert es, ein leerer Ort zu werden. Wir können heute von einer arabischen Invasion sprechen. Es ist eine soziale Tatsache .. Wie viele Invasionen hat Europa im Laufe seiner Geschichte erfahren! Es wusste immer, diese zu überwinden, bewegte sich immer nach vorn, um sich selbst zu finden, als ob es durch den Austausch zwischen den Kulturen größer wurde." (LA VIE)

4. März 2016

Jetzt kann man vom iPhone "Gebet mit Papst Franziskus“ anklicken

Für die "24 Stunden für den Herrn" soll die App "Click, um zu beten" am Freitag in Betrieb genommen werden, kündigte der Vatikan an.

Die App erinnert den Benutzer, an drei verschiedenen Tageszeiten für bestimmte Anliegen zu beten, und ermöglicht es den Benutzern, andere Menschen um Gebet für sich selbst zu bitten. – Auf Initiative des weltweiten Gebetsnetzes des Papstes ermöglicht die "Click, um zu beten"-App den Nutzern am mobilen Gebetsnetz für die Anliegen des Heiligen Vaters teilzunehmen, mit Erinnerungsfunktionen, um an verschiedenen Tageszeiten für bestimmte Absichten beten zu können. (THE WASHINGTON POST / VATICAN RADIO)

Fortsetzung folgt
http://www.herzmariens.de/Aktuelles/franziskus/A-chronik.htm


Philipper 2,10
Darum hat ihn Gott über alle erhöht und ihm den Namen verliehen, der größer ist als alle Namen,
damit alle im Himmel, auf der Erde und unter der Erde ihre Knie beugen vor dem Namen Jesu
und jeder Mund bekennt:,Jesus Christus ist der Herr, - zur Ehre Gottes, des Vaters.
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