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Gelobt sei Jesus Christus !
Wenn wir uns die Frage nach dem "Wer" bez. des kommenden Antichristen stellen, so auch immer einhergehend mit dem "Wie" bez. dessen Wegbereitung.
So kann denn
auch eine "zeitgemäss" deformierte und somit laue Glaubensverkündigung mit zu dieser Wegbereitung beitragen.
Was uns nicht selten heute unter dem Begriff "Öffnung zur Welt" als "katholische Lehre" weisgemacht werden soll,
ist denn nichts anderes als die schleichende Anpassung an den "Geist der Welt"
Kardinal Raymond Burke verwies in einem am 22. Juli in Kentucky gehaltenen Vortrag auf die besorgniserregenden Begebenheiten innerhalb der Kirche:
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Die Situation der Kirche muss als
Verwirrung, Spaltung und Irrtum sowie als sehr beunruhigend bezeichnet werden.
Die Kirche hat die Klarheit ihrer Lehre aufgegeben".
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Wie besorgniserregend Kardinal Burke die aktuelle Situation sieht, zeigt sich auch in den Schilderungen einer Begebenheit anl. einer Liturgietagung, bei der ein junger Priester die Frage stellte, ob er glauben würde, dass wir in der Endzeit wären.
Die Antwort von Kardinal Burke:
"Es kann sein"
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Siehe bitte auch:
Religion und Wahrheit
Lehre von der Tradition
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"Ich bin kein Feind des Papstes"
Er gilt als einer der prominentesten Kritiker Franziskus':
der US-Kardinal Raymond Leo Burke.
In einem Interview beteuert er nun seine Treue zum Pontifex - und übt zugleich erneut Kritik.
Vatikan | Vatikanstadt - 23.08.2016
Kardinal Raymond Burke hat Spekulationen zurückgewiesen, er stehe in Opposition zu Papst Franziskus. "Ich war nie und bin jetzt nicht der Feind des Papstes", zitieren US-amerikanische katholische Medien am Dienstag aus einem Interview Burkes mit der
US-Nachrichtenagentur "Religion News Service".
Er habe nie Respektlosigkeit gegenüber dem päpstlichen Amt gezeigt.
Schließlich könne die katholische Kirche ohne den römischen Bischof nicht existieren.
Verteidigen, was die Kirche praktiziert
Manche seiner Kritiker versuchten, sein Verhältnis zu Papst Franziskus zu stilisieren als "andauernde Feindseligkeit oder Krieg" zwischen den revolutionären Reformvorhaben des Papstes und denjenigen, die sich gegen diese Reform sträubten. "Das ist einfach nicht der Fall", beteuert Burke. Als Beleg zitiert er aus einem Gespräch mit Franziskus.
Das von Papst Franziskus veröffentlichte Schreiben
"Amoris laetitia" habe keinen lehramtlichen Charakter,
meint Kardinal Raymond Burke. KNA
Darin habe er dem Papst gesagt, er könne ihm nur dienen, indem er "die Wahrheit in der besten und klarestmöglichen Art und Weise" ausspreche. Daraufhin habe der Papst geantwortet: "Das ist das, was ich will". Er fühle weiterhin die Verpflichtung, "zu verteidigen, was die Kirche immer dachte und praktizierte", betont Burke gegenüber dem "Religion News Service".
In dem Interview geht der Kardinal auch auf das Papstschreiben "Amoris laetitia" ein, das Franziskus nach der Familiensynode 2015 veröffentlicht hatte. Er sei weiterhin der Ansicht, dass das Papier keinen lehramtlichen Charakter habe, so der Kardinal. Das Dokument sei eine Mischung aus kirchlicher Doktrin und den eigenen persönlichen Gedanken Franziskus‘. Es gebe in der Kirche bereits Stimmen, die nach der Veröffentlichung eines Folgedokuments riefen. So entstünden derzeit einige formale Anfragen nach einer Klärung des Dokuments.
Themenseite: Familiensynode
Im Herbst 2014 und 2015 haben sich zwei Bischofssynoden im Vatikan mit Ehe und Familie beschäftigt. Im April 2016 erschien dazu das päpstliche Dokument "Amoris laetitia".
Die Themenseite bündelt die Berichterstattung zu den Synoden.
Zur Themenseite
Weiter sagt Burke, in Rom herrsche derzeit Verwirrung darüber, in welche Richtung sich die Kirche bewege. Auch er selbst sei der Überzeugung, dass "wir eine klarere Richtung, eine klarere Artikulation des Glaubens und der Glaubenspraxis brauchen", so Burke. Das könne auch die Verwirrung in der Kirche und die daraus folgende Spaltungen beseitigen.
"Ich werde nie Teil eines Schismas sein"
Trotz dieser kritischen Worte betont der Kardinal, er habe keinerlei Intentionen, eine Bewegung hin zu einer Kirchenspaltung anzuführen. Wörtlich sagt er: "Ich werde die katholische Kirche niemals verlassen". Egal was passiere, er wolle als Angehöriger der römisch-katholischen Kirche sterben. "Ich werde nie Teil eines Schismas sein". (gho)
http://www.katholisch.de/aktuelles/aktue...ind-des-papstes
Gelobt sei Jesus Christus !
Liebe Mitglieder, liebe Mitleser
Wir erleben eine Zeit mit einer noch nie dagewesenen Apostasie....
dem Abfall vom wahren Glauben !
Die Vorläufer des Antichristen wirken untentwegt
durch das "Geheimnis der Bosheit" (Vulgata) - dem Kampfe gegen Christus und Seiner Kirche - um dem "Ruchlosen" (Vulgata) - Antichristen - den Weg zu bereiten.
Die Vorbereitung des Kommens des Antichristen geht einher mit
einer "geistigen Sonnenfinsternis" und einer "christuslosen Nacht" ( Hw Robert Mäder).
Augenscheinlich wird ein gleichsam verbissenenes und somit immer dreisteres kollektives ( in Politik und Gesellschaft ) "Wegtolerieren" des einzig wahren Glaubens der Heiligen Mutter Kirche.
Immer wieder erinnere ich an
Kardinal Pie (1815 - 1880) - einem glühenden Bekenner des Christkönigtums - erinnert;
er war davon überzeugt, dass ein jedes Volk so behandelt werde, wie es
Gott....den Wahren Dreieinen....die Allerheiligste Dreifaltigkeit und somit die Ewige Wahrheit Jesus Christus behandle.
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"Das grosse Gesetz, das gewöhnliche Gesetz der Vorsehung ist der Lenkung der Völker
ist das Gesetz der Vergeltung.
Wie die Nationen Gott behandeln, so behandelt Gott die Nationen.
Eine Gesellschaft, die sich um Ihn nicht kümmert,
überlässt Er sich selbst, sodass sie an den Folgen ihrer Gottlosigkeit zugrunde geht"
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So lesen wir auch im Offizium des Christkönigs-Hochfestes:
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Ein Volk und ein Reich,
das Dir nicht dient, wird zugrunde gehen"
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Hochfest Christkönig
Was Kardinal Pie mahnend hervorhebt, hat bereits der
hl. Paulus im 2. Brief an die Theassloniker (2, 8-12) eindringlich gepredigt:
(Vulgata):
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"8 Und alsdann wird jener Ruchlose offenbar hervortreten, doch der Herr Jesus wird ihn töten mit dem Hauche seines Mundes
und zunichte machen durch den Glanz seiner Ankunft.
9 Dessen Ankunft erweist sich gemäß der Wirksamkeit des Satans in jeglicher Krafttat und trügerischen Zeichen und Wundern,
10 und in allem Truge der Ungerechtigkeit für die, welche verloren gehen, weil sie die Liebe zur Wahrheit nicht aufgenommen haben, um errettet zu werden.
11 Deshalb wird Gott den Trug auf sie wirken lassen, dass sie der Lüge glauben,
12 damit alle gerichtet werden, welche der Wahrheit nicht geglaubt, sondern der Ungerechtigkeit Beifall geschenkt haben.
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Dieser "Beifall zur Ungerechtigkeit"
- insbesondere zur Entchristlichung und zum Kult des Todes -
zeigt sich heute u.a. im wahrheitsgefilterten seelenverwüstenden "Humanismus", gezogen von den Fäden des Freigeistes / der Freimaurerei.
Ebenfalls der heilige Paulus über die Art und Weise des sich darob offenbarenden Zorn Gottes:
Gottes Zorn "abgeschafft" ?
Diejenigen, die nicht aus der Wahrheit sind
Aus der Wahrheit sein
bzw. es auch niemals sein wollen
Die Sünde gegen den Heiligen Geist
werden ihrem Lug- und Trugsumpf überlassen und verlorengehen.
Freundliche Grüsse und Gottes Segen
Gelobt sei Jesus Christus !
Ein grosser Konvertit - der sel. Kardinal Newman (1801-1890) - widerstand stets einem grossen Unheil....dem Liberalismus !
Er umschrieb es so:
-
"Ich freue mich , sagen zu können, einem großen Unheil
habe ich mich von Anfang an widersetzt.
Seit dreißig, vierzig, fünfzig Jahren habe ich nach besten Kräften
dem Geist des Liberalismus in der Religion widerstanden .
Liberalismus in der Religion ist die Lehre, dass es keine bestimmte religiöse Wahrheit gebe, dass vielmehr ein Glaubensbekenntnis so gut sei wie ein anderes;
diese Lehre gewinnt täglich an Kraft und Gehalt.
Sie verträgt sich nicht mit der Anerkennung einer Religion als der wahren.
Sie lehrt alle Religionen seien zu dulden, denn alle sind Meinungssache.
[....]
Es entsteht eine Diktatur des Relativismus, die nichts als endgültig anerkennt und als letztes Mass nur das eigenes Ich und seine Gelüste gelten lässt."
-
Heute erleben wir diese Diktatur des Relativismus immer unverblümter.
Der Liberalismus diktiert mittels eines wahrheitsgefilterten "Humanismus" das "politische korrekte" und somit wahrheitsfeindliche Weltbild.
Ein Weltbild unter Ausschluss der Ewigen Wahrheit Jesus Christus !
Die Anzeichen für das Kommen des Antichristen ?!
Kardinal Newman:
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"Wissen Sie, dass unsere ernstesten Denker, soweit sie sich eine Meinung zu bilden wagen, den Liberalismus als das Anzeichen für den kommenden Antichristen zu bezeichnen pflegen ?
Der Antichrist wird als anomos ( der Gesetzlose ) beschrieben, der sich über das Joch der Religion und des Gesetzes erhebt.
Der Geist der Gesetzlosigkeit kam mit der Reformation und der Liberalismus ist dessen Nachkomme"
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Gelobt sei Jesus Christus !
Kardinal Pie 1815-1880) über das Bestreben Satans durch den Antichristen die Ewige Wahrheit Jesus Christus zu entthronen und Ihn von überall zu vertreiben.
Häresien und der Naturalismus sollen diesbezüglich vorbereitend wirken:
[....]
"Der Naturalismus ist folglich noch mehr als eine Häresie:
Er ist das reine Antichristentum.
Die Häresie leugnet ein oder mehrere Dogmen
der Naturalismus leugnet, daß es Dogmen gibt und daß es deren geben könnte.
Die Häresie entstellt mehr oder weniger die göttlichen Offenbarungen;
der Naturalismus leugnet, daß Gott Offenbarer ist.
Die Häresie verweist Gott aus diesem oder jenem Teil seines Königreiches;
der Naturalismus beseitigt ihn aus der Welt und aus der Schöpfung.
Deshalb spricht das Konzil von diesem verabscheuungswürdigen Irrtum, ‚
daß er in jeder Hinsicht im Gegensatz zur christlichen Religion steht‘: quae religioni christianae per omnia adversans; mit Bedacht fügt es hinzu, daß, wenn er sich so in voller Feindseligkeit gegen das Christentum erhebt, dann deshalb, weil es das Übernatürliche ist, welches gestiftet ist, das Übernatürliche ist, welches lebt
und wirkt, das Übernatürliche, welches in Jesus Christus Mensch geworden ist und sodann in der Kirche zur Gesellschaft und Menschheit geworden ist:
religioni christianae, utpote supernaturali instituto, per omnia adversans.
Und weil das der oberste Grundsatz des Naturalismus ist, ergibt es sich, daß sein fatales Gesetz, sein wesentlicher Mangel,
seine hartnäckige Leidenschaft und in dem Maß, wo er erfolgreich ist, sein wahres Werk ist, Christus zu entthronen und ihn von überall zu vertreiben.
Das wird die Aufgabe des Antichrist sein,
und das ist das oberste Bestreben Satans:
summo studio molitur ut Christo, qui solus Dominus et Salvator noster est, a mentibus humanis, a vita et moribus populorum excluso, merae quod vovant rationis vel naturae regnum stabiliatur.
Ja, dies ist das letzte Wort dieses abscheulichen Programmes.
Es geht darum, ihn (sc. Christus) aus dem Denken und der Seele der Menschen auszuschließen, ihn aus dem öffentlichen Leben und den Lebensgewohnheiten des Volkes zu verbannen, um an die Stelle seiner Herrschaft das zu setzen, was man die reine Herrschaft der Vernunft oder der Natur nennt.
Man müßte nichts darüber wissen, was in unserer Zeit geschieht, sei es im Bereich der Ideen, sei es in dem der Handlungen und der Ereignisse, um zu begreifen, daß dies das Zeichen der Epoche, ihr charakteristisches Merkmal, ihr Irrtum, ihr Frevel und ihr Übel ist."
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Ein Vergleich mit heute zeigt das bereits weit fortgeschrittene Stadium des Bestrebens Satans der Errichtung christusloser Gesellschaften !
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