Gelobt sei Jesus Christus !
Liebe Hemma
Die heutige "Kosten-Nutzen" Mentalität zieht ihre Bahn auch über den Glauben.
Das heute vorherrschende Diesseits-Denken will vom wahren Glauben nichts wissen.
"Was bringt es mir schon!?" ist oft die lapidar gleichgültige Antwort.
Dann schon lieber "Spass haben" bis zum seelischen und körperlichen Zerfall....
in einer solchen Haltung spiegelt sich eine bewusste
Gleichgültigkeit gegenüber dem Glauben wider.
Wer so durchs irdische Leben zu gehen gedenkt,
wird unweigerlich im (Neu- )Heidentum enden...mit womöglich entsetzlichen Folgen.
Bereits anfangs des 20. Jahrhunderts schrieb
Hw Spirago
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"Gott überlässt jene, die die Erkenntnis Gottes verwerfen, verwerflicher Gesinnung (Röm 1,28). Weinberge, die lange Zeit nicht gepflegt werden, arten in Hecken und Wäldern aus;
ebenso nimmt ein Gemüt, das nicht durch religiöse Belehrung ausgebildet wird,
ein heidnisches Leben und heidnische Sitte an (Ludwig von Granada.).
Wer gegen seine Religion gleichgültig ist, sage ja nicht, er sei kein Feind Gottes;
er beachte Christi Worte:
„Wer nicht mit mir ist, der ist wider mich" (Mt 12,30).
Die im Glauben gleichgültig sind, werden am Tag des Gerichtes keine Entschuldigung haben und sagen können:
„Wir wussten es nicht." :
Denn, dass sie es nicht wussten, ist ihre eigene Schuld".
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Diese Gleichgültigkeit erfährt ihre Nahrung gerade auch durch die teils völlig entarteten Todeskultgesellschaft.
Hw Robert Mäder hat es bereits im Jahre 1935 (!) angemahnt:
"
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"Heut sind wir so weit, daß der Teufel der Herr der Welt genannt werden kann.
Die moderne Welt steht außerhalb von Gott, Christus und Kirche.
Satanas darf kühn als die Seele des Jahrhunderts gelten.
Aus dem Munde der Großpresse, des Mammonismus, der Gesellschaft ohne Gott, spricht Luzifer, das widergöttliche personifizierte Nein.
De Maistre würde den satanischen Charakter, den er in der französischen Revolution finden zu können glaubte, in dem herrschenden sozialen Atheismus unserer Tage mit Leichtigkeit wiedererkennen."
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Dieser soziale Atheismus wiederum spiegelt die herrschende Todesverfangenheit wider.
Ein wahrheitsfernes Leben endet in den Fängen des - ewigen - Todes.
In dementsprechenden "Trauerfeiern" verflüchtigt sich die "Trauer" in das hoffnungslose Nichts, dessen borende Leere wiederum durch Menschengedachtes zu "füllen" versucht wird.
Bez. diametral en Gegensatz von Neuheidentum und katholischem Glauben bei Bestattungen siehe bitte hier:
Katholische Bestattung
Freundliche Grüsse und Gottes Segen