Grüss Gott und herzlich Willkommen im KATHOLISCHPUR- Forum....

#21

RE: Die kostbare Zeit

in Leben und Sterben 10.07.2018 23:22
von Aquila • 7.220 Beiträge

Liebe Eva

Genau so ist es !
Der "Unwissenheit" ist Gleichgültigkeit gegenüber der Wahrheit grundgelegt.
"Unwissend" sein wollen ist heute eine grassierende Seuche.
Des Teufels "Husarenstück", denn so steht seinem Seelen-Raubzug Tür und Tor
- die Herzen - offen.

Auch in Kitas erhält er bereits freien Zutritt:
Moslem-Anteil und Islamisierung (32)


Im Spass- und Ausleberausch wird die Zeit im wörtlichen Sinne "vertrieben"....
und somit die Zeit der Gnade !
Nach dem leiblichen Tod - wenn die Türe ins Schloss gefallen ist - wird kein Augenblick zur Umkehr mehr gegeben.
Es gibt ein zu spät !
Ein zu spät, welches sogleich in die ewige Verlorenheit der Hölle mündet.


Dies ist und bleibt katholische Glaubenswahrheit, auch wenn menschlicher Wahn diese nicht mehr gelten lassen will.


Die Letzten Dinge

Die Gnaden



Freundliche Grüsse und Gottes Segen

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#22

RE: Die kostbare Zeit

in Leben und Sterben 11.07.2018 09:48
von Simeon • 459 Beiträge

Liebe Eva,

diese Zeiten sind schrecklich. Im vermeinltich "friedlichen Europa", wo die Menschen im "überfluss" leben, bleibt für den König der Könige keine Zeit mehr. Ja, leider gibt es heute mehr Ablenkungen denn je.

Wir Eltern müssen dagegene steuern. Wenn wir unseren Kindern Tag für Tag den lebendigen Glauben ins Herz legen, dann sollte es nichts zu fürchten geben.

Damit wir bei diesem so wichtigen Thema "Die kostbare Zeit" bleiben, hier einige Ratschläge, wie man die eigenen Kinder im wöchentliche Alltag fördern und schützen sollte - gerade in Bezug auf die so extrem kostbare Zeit. Diese werden stück für stück begreifen, ihre Zeit sinnvoll zu nuten und "zeitverschluckendes" zu meiden:


- Möglichst Daheim wenig bis garnicht TV schauen lassen. 3 mal wöchentl. max. 20 Minuten.
-Kein Handys/Smartphones kaufen, min. bis zum 18. Lebensjahr (Kinder können damit nicht umgehen, selbst Erwachsene können es nicht!)

-Kinder früh aufklären über die möglichen Gefahren auf dem Schulhof - Dazu die Neugierde nehmen, was auf anderen Smartphones drauf sein könnte. Vorsichtige Aufklärung gibt dem Kind Sicherheit und nimmt die Neugierde. --> zb: Auf dem Smartphone fremder Kinder können schreckliche Bilder oder Filmchen sein - BITTE NICHT DRAUFGUCKEN!

-Die Glaubenswahrheiten tag für tag liebevoll und klug vermitteln:

-Kinder NICHT mit zuvielen wöchentlichen Aktivitäten überfordern!!! Die Kinder brauchen Ruhe in der Woche und Kein Stress. Zumal der Unterricht immer länger dauert! Einmal Sport ist ok. Ich kenne Familien, die überfordern Ihre Kinder mit mit vielen Aktivitäten in der Woche, so kommen die Kinder nicht zur Ruhe, haben Streß uvm. Die Familienkultur wird vernachlässigt. Nur weil es andere Eltern so machen, muss es nicht richtig sein!

-Mütter sollten bitte nicht arbeiten, sondern zuhause bleiben. Niemand wird in Deutschland verhungern. Was ist wichtiger: Urlaub, oder zufriedene Kinder, die die Mutter daheim finden?

-Sehnsucht für den Himmel wecken -
-Sehnsucht der Gemeinschaft der Heiligen wecken, dazu mehrere male in der Woche abends kurz einige Heiligen anrufen und dem Kind einen Heiligen anvertrauen.
-möglichst täglich christliche Bücher, Märchen etc lesen, Heiligenbiographien usw.
-Gemeinsam Beten - Gesetz des Rosenkranzes, morgen-abendgebet, Tischgebet, Weihwasserbecken zuhause- nutzen und auffüllen lassen.
-Zuhause immer Gemeinsam essen - Handys weglegen, TV AUS!
Generell TV immer aus, bis die Kinder im Bett sind!
-Kommunionunterricht selbst geben - Dazu das Buch
Gott hat mich gerufen
P. Raphael Nießner OSB
-- NuTZEn!

Diese Tipps sind eher für 3-8 jährige Kinder.

Darüber hinaus müssen dann zusätzliche andere Mittel angewandt werden.

Unsere Zeit ist so extrem kostbar, danke lieber Aquila, für diesen Thread hier.

Gottes Segen an alle


zuletzt bearbeitet 11.07.2018 09:49 | nach oben springen

#23

RE: Die kostbare Zeit

in Leben und Sterben 11.07.2018 23:49
von Eva • 5 Beiträge

Liebe Brüder und Schwestern im Herrn,

sicherlich liegt die Lösung nicht einzig daran die Probleme dieser Zeit zu erkennen. Vielmehr sehe ich als Pflicht sich gerade den Kindern anzunehmen und um die Gefahren, die von außen kommen, zu wissen. Gerade deshalb sind wir, die den Glauben durch die heilige Gnade unseres Herrn empfangen durften eine Gemeinschaft, die sich als Eltern und Großeltern in dieser Zeit gegenseitig ermutigen und füreinander beten sollte nicht aufzugeben.

Lieber Sel, vielen Dank für den Buchtipp! Ich werde mir das Buch gleich morgen besorgen.

Deine Tipps sind absolut richtig, nur oftmals kaum umsetzbar. Aus eigener Erfahrung weiss ich, dass Kinder der dritten Klasse bereits mit Smartphones vor der Nase nach Schulschluss aus der Klasse marschieren. In der Pause stehen sie dann alle um ihre Handys und sehen sich Filme und Bilder im Internet an. Egal wie sehr man sein Kind warnt, es möchte dazu gehören. Wenn es schon wegen dem nicht vorhandenen Smartphone täglich gehänselt wird, dann wird es sich (heimlich oder nicht) mit den anderen auf deren Handys diese Dinge ansehen.

Wir leben in einer kostbaren Zeit. Auch, weil wir noch Möglichkeiten haben uns u.U. selbst Wissen über den wahren Glauben anzueignen, sollten wir dieses Wissen nicht von Klein auf auf den Weg bekommen haben. Und, weil wir als die, die übrig geblieben sind, dieses Wissen weitergeben können. Deshalb ist es so wichtig sich der Kinder anzunehmen. Sie haben noch ein reines Herz und sind nicht Gleichgültig, wie es viele der Erwachsenen sind.

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#24

RE: Die kostbare Zeit

in Leben und Sterben 12.07.2018 20:31
von Kleine Seele • 425 Beiträge

Ich kann den Beiträgen kaum noch folgen, weil ich weiß nicht, wo Ihr wohnt. Aber in meiner Gegend machen sich die Zeichen der Zeit ganz besonders aufmerksam. Sei es in den Warenangeboten, sei es in der Politik, sei es in der Bevölkerung, der demographische Wandel, sowie die Strukturen der Kirche. Es ist beängstigend.
Bald wird unsere Kultur aussterben und wohl dem der sich noch mit seinen eigenen Fähigkeiten Ackerbau und Viehzucht über Wasser halten kann. Und wohl dem der noch eine intakte Familie hat. Ich sehe alle meine Zukunftsvisionen schwinden. Enkel und Arbeit und Familien für die Kinder. Meine Seele weint.


zuletzt bearbeitet 12.07.2018 20:34 | nach oben springen

#25

RE: Die kostbare Zeit

in Leben und Sterben 13.07.2018 07:53
von Kristina (gelöscht)
avatar

Liebe Kleine Seele,
ich denke, wir bekommen alle mehr oder weniger die Zeichen der Zeit mit.
Und viele sind phasenweise verzweifelt, haben Angst vor dem, was kommen wird und das alles gemischt mit Resignation.
Manchmal frage ich mich was schlimmer ist, der Glaubensabfall, der laue Glaube oder die Ignoranz von allem und die bereitwillige Annahme der Politik, der (Amts-)Kirche (bund, vielfältig, ökumenisch, ... )
Oft ärgert mich dieser Zustand einfach nur.

ABER:
Wir wissen, dass die Zeiten schlimmer werden und ein Grund mehr, den Fokus auf das Heiligste Herz Jesu zu legen und so oft wie möglich Zuflucht zu Ihm zu nehmen.
Und versuchen, unbeirrt seinen Weg zu gehen mit dem Wissen, dass der liebe Gott, alle Heiligen und der Schutzengel, der ja d i r e k t Gott sieht, vor seinem Angesicht steht,
immer bei einem ist, ganz nah.
Ich denke, liebe Kleine Seele, das weisst du aber alles.

Wenn du in einem Umfeld lebst, das dir nicht zusagt, stellt sich die Frage, ob es möglich ist,
wegzuziehen !

LG
Kristina

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