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Gelobt sei Jesus Christus !
Das verdorbendste Menschengeschlecht aller Zeiten kann und will die Fingerzeige Gottes zur Umkehr nicht mehr erkennen....
so strebt die übergrosse "Mehrheit" weiter alleine danach, die Zeit in geistiger Umnachtung sinnentleert spassig zu "vertreiben" und vertreibt dadurch auch ihre alleinige Möglichkeit zum Seelenheil.
Der hl. Papst Gregor der Grosse (540–604 ):
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"Was werden wir über die schrecklichen Ereignisse sagen, die wir erleben,
wenn nicht, daß sie Boten des zukünftigen Zorns sind?
Denkt also, liebe Brüder, mit äußerster Aufmerksamkeit an diesen Tag,
ändert Euer Leben, ändert Eure Gewohnheiten,
besiegt die Versuchungen des Bösen mit all Eurer Kraft,
bestraft mit Tränen die begangenen Sünden."
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Dazu auch ein Auszug aus einer Schrift des grossen Apologeten ( Verteidiger ) des wahren Glaubens
des Kirchenvaters Laktanz ( Lactantius, gest. ca. 320 )
In seinem Werk "de irae dei" ( Von Gottes Zorn ) erläutert er die Lehre über den Zorn Gottes näher.
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Wenn Gott verzeihen kann so kann er auch zürnen.
[....]
Obschon aber die Geduld Gottes sehr groß und sehr zweckdienlich ist,
so straft er doch, wenn auch noch so spät, die Schuldigen und läßt sie im Bösen nicht weiter .
[....]
Wenn ich indes bemerkt habe, daß der Zorn Gottes nicht zeitlich ist
wie der Zorn des Menschen, weil der Mensch in augenblicklicher Erregung aufbraust
und sich wegen der Gebrechlichkeit nicht leicht beherrschen kann,
so müssen wir das so verstehen:
Weil Gott ewig ist, bleibt auch sein Zorn für ewig;
und wiederum:
Weil Gott mit höchster Tugend ausgestattet ist, so hat er auch seinen Zorn in der Gewalt;
er wird nicht vom Zorn beherrscht, sondern lenkt den Zorn nach seinem eigenen Wohlgefallen;
und dies widerstreitet sicher nicht dem obigen Worte, daß Gottes Zorn nicht zeitlich ist.
Denn wäre der Zorn Gottes schlechthin unvergänglich, so gäbe es nach der Versündigung keinen Raum mehr für Genugtuung und Gnade;
und doch befiehlt Gott selbst dem Menschen, sich vor Sonnenuntergang zu versöhnen;
vielmehr bleibt der Zorn Gottes für immer nur wider die, welche immerdar sündigen.
Daher wird Gott nicht durch Weihrauch, nicht durch Opfer, nicht durch kostbare Geschenke besänftigt, lauter Dinge, die vergänglich sind, sondern durch Änderung des Lebens;
und wer zu sündigen aufhört, der macht den Zorn Gottes vergänglich.
Denn darum straft Gott nicht augenblicklich den Schuldigen,
damit der Mensch die Möglichkeit habe, in sich zu gehen und sein Leben zu bessern.
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Gelobt sei Jesus Christus !
Alleine in der geschenkten irdischen Zeit ist es dem Menschen gegeben,
an den Gnaden des Heiligen Geistes mitzuarbeiten und somit einem Tod in der Gnade Christi entgegensehen zu können.
Wer dies zeitlebens bewusst und gewollt versäumt, handelt wie die fünf törrichten Jungfrauen ohne Öl für ihre Lampen !
Siehe bitte hier:
Die Letzten Dinge
Der hl. Gregor der Grosse hat es angemahnt:
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So wie der Mensch aus diesem Leben scheidet
so kommt er vor das Gericht "
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Somit muss und kann unser Fürbitt-Gebet auch nur für Jene gelten,
die in der Gnade Christi und somit in Seiner Barmherzigkeit
verstorben sind, aber noch der Läuterung im Fegefeuer bedürfen.
"Herr, gib ihnen die ewige Ruhe.
Und das ewige Licht leuchte ihnen"
Hw Prof. Dr. Andreas Wollbold von der Ludwig-Maximilians-Universität München
hat dies in einem Vortrag über
Himmel, Fegefeuer, Hölle – Mythos oder Wirklichkeit?
bei den Wallfahrtstagen in Altötting im Jahre 2014 drastisch vor Augen geführt.
Auszüge:
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[....]"Wirklich stramme Atheisten, Gottesleugner, das sind die Wenigsten.
Viel mehr Menschen glauben schon an „etwas Höheres“.
Doch für die meisten ist Gott eine Art positive Macht, eine Antriebskraft, im Leben nicht aufzugeben, eine Energie für seine Durststrecken, Trost und Beistand, wenn es einmal hart wird.
Also nicht einmal ein persönliches Gegenüber, geschweige denn der, vor dem man sein Leben zu verantworten hat.
[....]
Ein solcher Gott ist nicht Herr, sondern Dienstleister am souveränen Volk.
Er ist auf einige nützliche, sprich: angenehme, Aufgaben beschränkt.
Ansonsten möge er sich gefälligst zurückhalten.
Dieses Gottesbild spiegelt sich noch einmal bei den Anschauungen über das Leben nach dem Tod. Auch hier meint eine Mehrzahl, mit dem Tod sei nicht alles aus.
Irgendetwas überlebe und dieses Überleben ist paradiesisch schön.
Das Gericht dagegen ersparen sich fast alle.
Populär geworden sind in diesem Zusammenhang die so genannten Nahtoderfahrungen.
Schon beinahe zum Mythos geworden ist dabei der Gang durch den Tunnel in ein helles, warmes Licht.
So ermutigend dies ist, so sehr spiegelt es doch vor allem unser irdisches Denken über die
letzten Dinge: Es kann doch gar nicht anders sein, als daß uns alle eine bessere Welt erwartet.
[....]
Wie will man das mit den zahlreichen, an Eindeutigkeit nicht zu überbietenden Aussagen des Neuen Testaments in Einklang bringen? Und warnt nicht schon der Herr:
„Bemüht euch mit allen Kräften, durch die enge Tür zugelangen; denn viele, sage ich euch, werden versuchen hineinzukommen, aber es wird ihnen nicht gelingen." (Lk 13,24).
Wie im Echo darauf ruft der hl. Paulus dazu auf:
„Müht euch mit Furcht und Zittern um euer Heil!“ (Phil 2,12).
Die dominante Theologie heute sagt noch etwas geschickter:
„Es gibt zwar die reale Möglichkeit der Hölle. Aber ich hoffe, daß sie leer ist.“ Manchmal meint man ein Augenzwinkern zu erkennen, das bedeutet: „Was denn sonst?“
Dem liegt ein einfacher Denkfehler zugrunde.
Natürlich beten wir für jeden Menschen und flehen Gott um Gnade an, daß er im Gericht bestehen möge.
Aber daraus läßt sich nicht schließen, daß das Gericht einfach in einer allgemeinen Amnestie besteht.
So beten wir ja gerade deshalb so inständig für jeden, weil uns der Ernst der Lage klar ist:
Niemand besitzt einen Freifahrschein ins Paradies!
[....]
Die GÖTTLICHKEIT JESU erweist sich daran, daß an Glauben und Treue zu ihm das Heil hängt
[....]
In zahlreichen Gleichnissen – etwa vom ungetreuen Verwalter oder von den Schafen und Böcken – spricht Jesus deutlich von....der Rechenschaft.
An sich ist dies nichts Furchterregendes.
Es ist ganz natürlich und ganz menschlich, nach einer Leistung zu fragen: „Und, wie war ich?“
Das tut etwa ein Künstler nach dem Auftritt oder ein Schüler nach einer Prüfung, und selbst zu einem Jubiläum gehört wesentlich die Ansprache mit der Würdigung der Leistungen des Geehrten.
Aber im Tod vor meinen Schöpfer zu treten, das besitzt einen unendlich größeren Ernst als alle menschliche Rechenschaft.
Dies ist die Stunde der Wahrheit.
Einen Nachwuchspianisten will man vielleicht ermuntern, und so klopft man ihm auf die Schultern und meint: „Du spielst ja wahnsinnig leidenschaftlich.“
Durch die Blume gesagt heißt das: „Kein Lauf war fehlerfrei, und einige Male hast du die falschen Akkorde gegriffen. Aber wie deine Künstlermähne hin und her geflogen ist, das kam schon gut an, besonders bei der jüngeren Damenwelt...!“
Menschliche Urteile sind Stellungnahmen mitten im Leben. Aus gutem Grund sollen sie ermutigen und nicht deprimieren. Der sprichwörtliche Daumen nach unten hat hier nichts verloren.
Doch am Ende des Lebens?
Wenn es kein Morgen mehr gibt, bei dem ich etwas anders machen, bei dem ich vielleicht sogar umkehren und ganz von vorn anfangen kann?
So ist diese Stunde unvergleichlich.
Wehe, für wen es heißt: gewogen und zu leicht befunden!
Dies ist die Stunde der Entscheidung.
Hier gibt nicht ein Mensch dem anderen eine Einschätzung ab.
Und hier geht es auch nicht nur um einzelne Aspekte seiner Tätigkeit.
Man mag unserem Nachwuchspianisten vielleicht sagen:
„Na ja, ehrlich gesagt bist du einfach unmusikalisch. Aber vielleicht liegen Deine Begabungen ganz woanders.“
Doch beim Gericht am Ende des Lebens geht es ums Ganze.
Nicht einzelne Leistungen werden bemessen, sondern die gesamte Existenz:
War sie zuletzt auf Gott hin ausgerichtet oder nicht?
„Conversio ad Deumet aversio a creaturis. – Umkehr zu Gott und Abkehr von den Geschöpfen“ oder umgekehrt?
Hier erkennen wir nochmals, wie wichtig es ist, die GOTTHEIT JESU zu bekennen.
Nur dann begreifen wir auch den Ernst der Lage:
Es geht nicht bloß darum, Jesus irgendwie toll zu finden, mit einzelnen seiner Worte etwas anfangen zu können oder sich ein Wunschbild eines „Alles verstehen ist alles verzeihen“-Jesus zurechtzubiegen.
Nein, es geht darum, daß der Knecht Christi vor seinen Herrn tritt und von ihm das letzte, unwiderrufliche Wort über sein Leben hört.
Man begreift auch, daß die Kirche immer klarer erkannte:
Dieses persönliche Gericht, diese Rechenschaft über das gesamte Leben, das geschieht nicht erst am Ende der Zeiten.
Es ereignet sich im Augenblick des Todes."
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Der hl. Papst Gregor der Grosse über eine unabänderliche Glaubenswahrheit:
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"So wie jeder von uns aus der Welt hinausgeht, so kommt er vor das Gericht"
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Dazugehörend:
Die Gnaden
Die Letzten Dinge
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