Grüss Gott und herzlich Willkommen im KATHOLISCHPUR- Forum....

#26

RE: Aus der Wahrheit sein

in Leiden, Tod und Auferstehung Jesu Christi 15.02.2018 20:58
von Aquila • 7.242 Beiträge

Gelobt sei Jesus Christus !

Wie oft müssen wir heute mitansehen und mitanhören wie
unser Herr und Gott Jesus Christus gleichsam "human wegtoleriert" wird.
Im "Vergleich" mit anderen ( falschen ) Religionen oder Ideologien nehmen sich viele gar nicht mehr die Mühe, sich für Ihn einzusetzen, sich zu
Ihm
zu bekennen als die Ewige Wahrheit,
als den für die Sünden der Welt Mensch gewordenen eingeborenen - einzig geborenen - Sohn Gottes.....unseren Erlöser und Heiland.

Stattdessen.....
nebst überwiegend "interreligiös" gefärbter Gleichgültigkeit
im "besten Falle" ein "Unentschieden".... " allem und allen Recht geben"
im Sinne eines " Kompromisses", um der "zeitgemässen Mehrheitsmeinung" der Wahrheitsfeindlichkeit nicht zu missfallen.

Doch was bedeutet dieses Handeln konkret ?

Papst Leo XIII. gibt in seiner Enzyklika "Sapientiae christianae" die Antwort genau so wie es die Kirche immer gelehrt hat:

-

[....]
"Für Christus nicht kämpfen wollen heißt soviel wie ihn bekämpfen;
er selbst bezeugt, er werde alle diejenigen vor seinem Vater im Himmel verleugnen,
die sich weigern, ihn vor den Menschen auf Erden zu bekennen"
.
[....]

-

Der hier auf Erden zu führende geistliche Kampf kennt keine "Punkteteilung".
Es gehen aus ihm - ewige - Sieger oder - ewige - Verlierer hervor.
Im Himmel gibt es keine "Kompromisse"....
wer den geistlichen Kampf für die Ewige Wahrheit Jesus Christus und Seinen mystischen Leib, die Heilige Mutter Kirche nicht kämpfen will,
ist denn auch ein Feind Gottes.
Da helfen dann auch keine "humanistischen" Persilschein-Lobreden anlässlich wahrheitsgefilterter "Trauerfeiern" mehr weiter.


Hw Franz Spirago (1862-1942)
-

"Wer gegen seine Religion gleichgültig ist, sage ja nicht, er sei kein Feind Gottes;
er beachte Christi Worte:
Wer nicht mit mir ist, der ist wider mich" (Mt 12,30).
Die im Glauben gleichgültig sind,
werden am Tag des Gerichtes keine Entschuldigung haben und sagen können:
„Wir wussten es nicht." :
Denn, dass sie es nicht wussten, ist ihre eigene Schuld".

-


zuletzt bearbeitet 15.02.2018 20:59 | nach oben springen

#27

RE: Aus der Wahrheit sein

in Leiden, Tod und Auferstehung Jesu Christi 16.02.2018 07:47
von benedikt • 3.365 Beiträge

Gelobt sei Jesus Christus!

Ja, daß ich es nicht wußte zum Teil, ist auch meine Schuld.
Noch schlimmer, ich wußte es, und habe nichts dagegen
unternommen!

Herr, erbarme dich meiner.


Gott ist die Liebe,
und wer in der Liebe bleibt,
bleibt in Gott,
und Gott bleibt in ihm.

1. Joh 4,7 - 16
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#28

RE: Aus der Wahrheit sein

in Leiden, Tod und Auferstehung Jesu Christi 16.02.2018 08:23
von benedikt • 3.365 Beiträge

Gelobt sei Jesus Christus!

Zitat: ",,,viele gar nicht mehr die Mühe, sich für ihn einzusetzen, sich zu ihm zu bekennen als die Ewige Wahrheit." Zitatende.

Viele Menschen sind sich der Größe, der Allmacht, und der überaus großen Gnade Gottes zu den Menschen nicht bewußt!
Weiterhin läßt der "Zeitgeist" es nicht zu -aus welchen Gründen auch immer -, daß es ihnen bewußt wird!

Herzliche Grüße und Gottes Segen, benedikt


Gott ist die Liebe,
und wer in der Liebe bleibt,
bleibt in Gott,
und Gott bleibt in ihm.

1. Joh 4,7 - 16
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#29

RE: Aus der Wahrheit sein

in Leiden, Tod und Auferstehung Jesu Christi 16.02.2018 18:40
von Aquila • 7.242 Beiträge

Gelobt sei Jesus Christus !


Lieber benedikt


Der "Zeitgeist"....der Geist der Welt verführt zur
Gleichgültigkeit gegenüber dem Seelenheil und somit gegenüber der Ewigen Wahrheit Jesus Christus und den geschenkten Gnaden des Heiligen Geistes sowie zum sich Treiben lassen im seelenverschlingenden Strom der alleinigen Diesseitsbezogenheit....

Unser Herr und Gott Jesus Christus spricht davon im Gleichnis von Sämann und legt es auch aus:

Aus dem hl. Evangelium nach Markus 4,1-20 (Vulgata):

-
1 Wieder einmal begann er am See zu lehren, und es sammelte sich sehr viel Volk um ihn, so daß er ein Schiff bestieg und sich auf dem See niederließ, während das ganze Volk den See entlang auf dem Lande war.
2 Er lehrte sie vieles in Gleichnissen und sprach in seiner Unterweisung zu ihnen:
3 "Hört! Seht, ein Sämann ging aus zu säen.

4 Beim Säen geschah es, da fiel einiges auf den Weg, und es kamen die Vögel [des Himmels] und fraßen es auf.

5 Anderes fiel auf steinigen Grund, wo es nicht viel Erdreich hatte, und ging sogleich auf, weil es ihm an Tiefe des Erdreiches fehlte.
6 Als aber die Sonne aufging, wurde es von der Hitze getroffen, und weil es keine Wurzel hatte, verdorrte es.

7 Anderes fiel unter die Dornen, und die Dornen wuchsen auf und erstickten es, Und es brachte keine Frucht.

8 Anderes fiel auf gutes Erdreich und brachte Frucht, die heranwuchs und sich mehrte, und trug dreißigfältig und sechzigfältig und hundertfältig."
9 Dann sprach er: "Wer Ohren hat zu hören, der höre!"


10 Als er allein war, fragten ihn, die um ihn waren, zusammen mit den Zwölfen nach den Gleichnissen.
11 Er sprach zu ihnen: "Euch ist das Geheimnis des Gottesreiches gegeben; denen aber, die draußen sind, wird alles in Gleichnissen zuteil,
12 auf daß sie ›hinsehen und doch nicht sehen, hinhören und doch nicht verstehen und sich nicht bekehren und nicht Vergebung finden‹ (Jes 6,9)."


13 Und er sprach zu ihnen:
"Ihr begreift dieses Gleichnis nicht? Wie werdet ihr dann alle Gleichnisse verstehen?
14 Der Sämann, er sät das Wort.

15 Die auf dem Wege sind jene, bei denen das Wort gesät wird; aber wenn sie hören, kommt sogleich der Satan und nimmt das Wort hinweg, das in sie gesät wurde.

16 Ähnlich ist es mit denen, die auf steinigen Grund gesät werden: diese nehmen, wenn sie das Wort hören, es sogleich mit Freuden auf,
17 doch sie haben keine Wurzel in sich, sondern sind Menschen des Augenblicks; wenn dann Drangsal kommt oder Verfolgung um des Wortes willen, wird es ihnen sogleich zum Falle.

18 Andere sind die unter die Dornen Gesäten: es sind jene, die das Wort hörten;
19 doch die Sorgen der Welt, der trügerische Reichtum und die Begierden nach allem anderen stellen sich ein und ersticken das Wort, und es bleibt ohne Frucht.

20 Und das sind die auf ein gutes Erdreich Gesäten:
es sind jene, die das Wort hören, es aufnehmen und Frucht bringen, dreißigfältig, sechzigfältig und hundertfältig."
-

Siehe bitte auch die Gegenüberstellungen des hl. Ludwig Maria Grignion v. Montfort:
Verführungen der Welt / Versuchungen
-


zuletzt bearbeitet 16.02.2018 19:03 | nach oben springen

#30

RE: Aus der Wahrheit sein

in Leiden, Tod und Auferstehung Jesu Christi 17.02.2018 07:52
von benedikt • 3.365 Beiträge

Gelobt sei Jesus Christus!

Lieber Aquila, ich danke Dir!

9 Dann sprach er: "Wer Ohren hat zu hören, der höre!"

Aber es hört doch keiner mehr!?
Darum müssen wir hingehen und ihnen die Ohren für Gottes Wort öffnen!

Es grüßt Dich herzlich und wünscht Dir Gottes Segen, benedikt


Gott ist die Liebe,
und wer in der Liebe bleibt,
bleibt in Gott,
und Gott bleibt in ihm.

1. Joh 4,7 - 16
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