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#1

14. September: Fest Kreuzerhöhung

in Leiden, Tod und Auferstehung Jesu Christi 13.09.2017 16:55
von Aquila • 7.062 Beiträge

Gelobt sei Jesus Christus !




Zum Fest Kreuzerhöhung ( 14. September)
aus dem Schott 1963:



-

14. September

In Exaltatione S. Crucis – Fest Kreuzerhöhung
2. Kl. – Farbe rot


Heute begeht die Kirche das Gedächtnis an den Triumphzug, in dem der griechische Kaiser Heraklius das heilige Zeichen unserer Erlösung nach Jerusalem zurückbrachte, nachdem es eine Zeit lang in den Händen der Perser gewesen war.

Im Evangelium kündet der göttliche Heiland seinen Tod am Kreuze an und verspricht, daß er vom Kreuze aus alles an sich ziehen werde.
Das bewahrheitet sich auch bei der unblutigen Erneuerung des Kreuzesopfers.


-

Die hl. Messe zum Fest Kreuzerhöhung:
http://www.mariawalder-messbuch.de/as62/sep/sep14/index.html

-


Aus dem hl. Evangelium nach Johannes: (Vulgata)

12,31 Jetzt ergeht das Gericht über die Welt, jetzt wird der Fürst dieser Welt hinausgestoßen werden.



12,32 Und ich, wenn ich von der Erde erhöhet bin, werde alles an mich ziehen.



12,33 (Dies sagte er aber, um anzudeuten, welchen Todes er sterben werde.)
12,34 Da antwortete ihm das Volk: Wir haben aus dem Gesetze gehört, dass Christus bleibt in Ewigkeit; wie sagst du denn: Der Menschensohn muss erhöht werden? Wer ist dieser Menschensohn? [Ps 109,4, Ez 37,25, Dan 7,14]
12,35 Jesus aber antwortete ihnen: Noch eine kurze Zeit ist das Licht unter euch. Wandelt, so lange ihr das Licht habet, damit euch nicht die Finsternis überfalle; und wer in der Finsternis wandelt, weiß nicht, wohin er geht.
12,36 So lange ihr das Licht habet, glaubet an das Licht, damit ihr Kinder des Lichtes seiet. Als Jesus dies gesagt hatte, ging er hinweg, und verbarg sich vor ihnen.

-



Dazu der Hymnendichter Andreas v. Kreta:
-

Wir feiern das Fest des Kreuzes und werden mit dem Gekreuzigten
zur Höhe emporgehoben.

Wäre das Kreuz nicht, dann wäre Christus nicht gekreuzigt.
Gäbe es das Kreuz nicht, dann wäre das Leben nicht ans Kreuz geheftet worden. …,
dann hätten die Quellen der Unsterblichkeit nicht aus der Seite des Gekreuzigten Blut und Wasser fließen lassen, durch welche die Welt gereinigt wird.
Der Schuldschein der Sünde wäre nicht zerrissen worden, wir hätten die Freiheit nicht erhalten, wir hätten nicht vom Baum des Lebens gekostet, und das Paradies wäre nicht geöffnet worden. …
Darum ist das Kreuz groß und kostbar.“

-


Der hl. Josefmaria Escriva:

-
"Um 320 fand Kaiserin Helena von Konstantinopel das Wahre Kreuz, das Kreuz, an dem unser Herr Jesus Christus starb.

Jahre später, 614, eroberte der Perserkönig Xerxes II. Jerusalem und nahm das Kreuz mit.
Aber 628 eroberte Kaiser Heraklion das Kreuz zurück und brachte es am 14. September desselben Jahres wieder nach Jerusalem.
Später wurde es in großer Feierlichkeit von ihm durch die Stadt getragen.
Seit damals wird dieser Tag im liturgischen Kalender als
Fest der Kreuzerhöhung begangen..


Bei der Feier des Festes Kreuzerhöhung batest du den Herrn aus ganzer Seele um die Gnade, das Heilige Kreuz in deinem Geist, in all deinen Fähigkeiten »erhöhen« zu können... Ein neues Leben!
Das Siegel, das die Echtheit deiner Sendung bekräftigt: Dein ganzes Sein, geheftet ans Kreuz. Schauen wir, was aus dieser Bitte wird...

Zeichen des Sieges
Überall um uns spüren wir dieses Klima der Angst vor dem Kreuz,
vor dem Kreuz des Herrn
.
Schon wird jede Unannehmlichkeit im Leben »Kreuz« genannt, und man vermag sie nicht mehr in der Haltung der Kinder Gottes, mit Gespür für ihren übernatürlichen Wert, zu tragen.
Das geht so weit, daß vielfach die Wegkreuze entfernt werden, die unsere Vorfahren errichteten...!
Durch die Passion Christi wurde das Schandholz zum Triumphmal.
Das Kreuz ist das Erkennungszeichen des Erlösers
:
in quo est salus, vita et resurrectio nostra:
in ihm ist unser Heil, unser Leben, unsere Auferstehung.

Ähnlich wie man Stein oder Holz bearbeitet, müssen wir Tag für Tag im
Geiste der Buße die eigenen Unebenheiten glätten, die Fehlhaltungen in unserer Lebensweise beseitigen.
Dies geschieht durch zweierlei Arten von kleiner Abtötung:
durch die, die wir freiwillig suchen - wie man im Laufe des Tages kleine Blumen sammelt -, und die anderen, die wir erleiden- sie kommen auf uns zu, und es fällt uns schwer, sie anzunehmen.
Alles Übrige - das vollbringt Christus.
Welch ein herrliches Kruzifix wird Er aus dir schnitzen, wenn du dich großmütig, freudig und vollständig formen lässt!

Die wirklichen Hindernisse, die dich von Christus trennen
– der Hochmut, die Sinnlichkeit... –
lassen sich durch Gebet und Buße überwinden.
Gebet und Abtötung, das bedeutet auch Sorge für andere tragen und sich selbst vergessen.

Wenn du danach lebst, wirst du sehen, wie die meisten Widerwärtigkeiten verschwinden, die dich jetzt bedrängen."

-


Siehe bitte auch:
Die Verehrer des Kreuzes

Stufen zur Vollkommenheit

Das beharrliche Gebet


-


zuletzt bearbeitet 14.09.2017 14:37 | nach oben springen

#2

RE: 14. September: Fest Kreuzerhöhung

in Leiden, Tod und Auferstehung Jesu Christi 13.09.2018 22:45
von Aquila • 7.062 Beiträge

Gelobt sei Jesus Christus !



Zum Fest Kreuzerhöhung ( 14. September)



der Hymnendichter Alexander v. Kreta:
-

"Das Kreuz bezeichnet die Herrlichkeit Christi und seine Erhöhung. Es ist der ersehnte Kelch und die Vollendung der Leiden, die Christus für uns getragen hat.
Es ist die Herrlichkeit Christi:
denn höre, was er sagt:
„Jetzt ist der Menschensohn verherrlicht, und Gott ist in ihm verherrlicht, und er wird ihn bald verherrlichen.“ (Joh 13,31)
Wiederum:
„Vater, verherrliche du mich jetzt bei dir mit der Herrlichkeit, die ich bei dir hatte, bevor die Welt war.“ (Joh 17,5)
Und abermals:
„Vater, verherrliche deinen Namen Da kam eine Stimme vom Himmel: Ich habe ihn schon verherrlicht und werde ihn wieder verherrlichen.“ (Joh 12,28 )
Damit meinte er die Herrlichkeit, die am Kreuz ihren Ursprung nahm. Das Kreuz ist die Erhöhung Christi."



Aus dem hl. Evangelium nach Johannes:

12,31 Jetzt ergeht das Gericht über die Welt, jetzt wird der Fürst dieser Welt hinausgestoßen werden.



12,32 Und ich, wenn ich von der Erde erhöhet bin, werde alles an mich ziehen.


12,33 (Dies sagte er aber, um anzudeuten, welchen Todes er sterben werde.)
12,34 Da antwortete ihm das Volk: Wir haben aus dem Gesetze gehört, dass Christus bleibt in Ewigkeit; wie sagst du denn: Der Menschensohn muss erhöht werden? Wer ist dieser Menschensohn? [Ps 109,4, Ez 37,25, Dan 7,14]
12,35 Jesus aber antwortete ihnen: Noch eine kurze Zeit ist das Licht unter euch. Wandelt, so lange ihr das Licht habet, damit euch nicht die Finsternis überfalle; und wer in der Finsternis wandelt, weiß nicht, wohin er geht.
12,36 So lange ihr das Licht habet, glaubet an das Licht, damit ihr Kinder des Lichtes seiet. Als Jesus dies gesagt hatte, ging er hinweg, und verbarg sich vor ihnen.

Der hl. Josefmaria Escriva:

-

"Um 320 fand Kaiserin Helena von Konstantinopel das Wahre Kreuz, das Kreuz, an dem unser Herr Jesus Christus starb.



Jahre später, 614, eroberte der Perserkönig Xerxes II. Jerusalem und nahm das Kreuz mit.


Aber 628 eroberte Kaiser Heraklion das Kreuz zurück und brachte es am 14. September desselben Jahres wieder nach Jerusalem.
Später wurde es in großer Feierlichkeit von ihm durch die Stadt getragen.
Seit damals wird dieser Tag im liturgischen Kalender als
Fest der Kreuzerhöhung begangen..


Bei der Feier des Festes Kreuzerhöhung batest du den Herrn aus ganzer Seele um die Gnade, das Heilige Kreuz in deinem Geist, in all deinen Fähigkeiten »erhöhen« zu können... Ein neues Leben!
Das Siegel, das die Echtheit deiner Sendung bekräftigt: Dein ganzes Sein, geheftet ans Kreuz. Schauen wir, was aus dieser Bitte wird...

Zeichen des Sieges
Überall um uns spüren wir dieses Klima der Angst vor dem Kreuz,
vor dem Kreuz des Herrn
.
Schon wird jede Unannehmlichkeit im Leben »Kreuz« genannt, und man vermag sie nicht mehr in der Haltung der Kinder Gottes, mit Gespür für ihren übernatürlichen Wert, zu tragen.
Das geht so weit, daß vielfach die Wegkreuze entfernt werden, die unsere Vorfahren errichteten...!
Durch die Passion Christi wurde das Schandholz zum Triumphmal.

Das Kreuz ist das Erkennungszeichen des Erlösers
:
in quo est salus, vita et resurrectio nostra:
in ihm ist unser Heil, unser Leben, unsere Auferstehung.

Ähnlich wie man Stein oder Holz bearbeitet, müssen wir Tag für Tag im
Geiste der Buße die eigenen Unebenheiten glätten, die Fehlhaltungen in unserer Lebensweise beseitigen.
Dies geschieht durch zweierlei Arten von kleiner Abtötung:
durch die, die wir freiwillig suchen - wie man im Laufe des Tages kleine Blumen sammelt -, und die anderen, die wir erleiden- sie kommen auf uns zu, und es fällt uns schwer, sie anzunehmen.
Alles Übrige - das vollbringt Christus.
Welch ein herrliches Kruzifix wird Er aus dir schnitzen, wenn du dich großmütig, freudig und vollständig formen lässt!

Die wirklichen Hindernisse, die dich von Christus trennen
– der Hochmut, die Sinnlichkeit... –
lassen sich durch Gebet und Buße überwinden.
Gebet und Abtötung, das bedeutet auch Sorge für andere tragen und sich selbst vergessen.

Wenn du danach lebst, wirst du sehen, wie die meisten Widerwärtigkeiten verschwinden, die dich jetzt bedrängen."

-



Aus dem Schott Messbuch 1963:

-

14. September

In Exaltatione S. Crucis – Fest Kreuzerhöhung
2. Kl. – Farbe rot


Heute begeht die Kirche das Gedächtnis an den Triumphzug, in dem der griechische Kaiser Heraklius das heilige Zeichen unserer Erlösung nach Jerusalem zurückbrachte, nachdem es eine Zeit lang in den Händen der Perser gewesen war.

Im Evangelium kündet der göttliche Heiland seinen Tod am Kreuze an und verspricht, daß er vom Kreuze aus alles an sich ziehen werde.
Das bewahrheitet sich auch bei der unblutigen Erneuerung des Kreuzesopfers.


-

Die hl. Messe zum Fest Kreuzerhöhung:
http://www.mariawalder-messbuch.de/as62/sep/sep14/index.html

-

Siehe bitte auch:
Die Verehrer des Kreuzes

Stufen zur Vollkommenheit

Das beharrliche Gebet


-


zuletzt bearbeitet 13.09.2018 22:47 | nach oben springen

#3

RE: 14. September: Fest Kreuzerhöhung

in Leiden, Tod und Auferstehung Jesu Christi 13.09.2019 23:49
von Aquila • 7.062 Beiträge

Gelobt sei Jesus Christus !


Zum Fest Kreuzerhöhung ( 14. September)


der hl. Josefmaria Escriva:

-

"Um 320 fand Kaiserin Helena von Konstantinopel das Wahre Kreuz, das Kreuz, an dem unser Herr Jesus Christus starb.



Jahre später, 614, eroberte der Perserkönig Xerxes II. Jerusalem und nahm das Kreuz mit.


Aber 628 eroberte Kaiser Heraklion das Kreuz zurück und brachte es am 14. September desselben Jahres wieder nach Jerusalem.
Später wurde es in großer Feierlichkeit von ihm durch die Stadt getragen.
Seit damals wird dieser Tag im liturgischen Kalender als
Fest der Kreuzerhöhung begangen..



Bei der Feier des Festes Kreuzerhöhung batest du den Herrn aus ganzer Seele um die Gnade, das Heilige Kreuz in deinem Geist, in all deinen Fähigkeiten »erhöhen« zu können... Ein neues Leben!
Das Siegel, das die Echtheit deiner Sendung bekräftigt: Dein ganzes Sein, geheftet ans Kreuz. Schauen wir, was aus dieser Bitte wird...

Zeichen des Sieges
Überall um uns spüren wir dieses Klima der Angst vor dem Kreuz,
vor dem Kreuz des Herrn
.
Schon wird jede Unannehmlichkeit im Leben »Kreuz« genannt, und man vermag sie nicht mehr in der Haltung der Kinder Gottes, mit Gespür für ihren übernatürlichen Wert, zu tragen.
Das geht so weit, daß vielfach die Wegkreuze entfernt werden, die unsere Vorfahren errichteten...!
Durch die Passion Christi wurde das Schandholz zum Triumphmal.

Das Kreuz ist das Erkennungszeichen des Erlösers
:
in quo est salus, vita et resurrectio nostra:
in ihm ist unser Heil, unser Leben, unsere Auferstehung.

Ähnlich wie man Stein oder Holz bearbeitet, müssen wir Tag für Tag im
Geiste der Buße die eigenen Unebenheiten glätten, die Fehlhaltungen in unserer Lebensweise beseitigen.
Dies geschieht durch zweierlei Arten von kleiner Abtötung:
durch die, die wir freiwillig suchen - wie man im Laufe des Tages kleine Blumen sammelt -, und die anderen, die wir erleiden- sie kommen auf uns zu, und es fällt uns schwer, sie anzunehmen.
Alles Übrige - das vollbringt Christus.
Welch ein herrliches Kruzifix wird Er aus dir schnitzen, wenn du dich großmütig, freudig und vollständig formen lässt!

Die wirklichen Hindernisse, die dich von Christus trennen
– der Hochmut, die Sinnlichkeit... –
lassen sich durch Gebet und Buße überwinden.
Gebet und Abtötung, das bedeutet auch Sorge für andere tragen und sich selbst vergessen.

Wenn du danach lebst, wirst du sehen, wie die meisten Widerwärtigkeiten verschwinden, die dich jetzt bedrängen."

-



der Hymnendichter Alexander v. Kreta:
-

Wir feiern das Fest des Kreuzes und werden mit dem Gekreuzigten
zur Höhe emporgehoben.

Wäre das Kreuz nicht, dann wäre Christus nicht gekreuzigt.
Gäbe es das Kreuz nicht, dann wäre das Leben nicht ans Kreuz geheftet worden. …,
dann hätten die Quellen der Unsterblichkeit nicht aus der Seite des Gekreuzigten Blut und Wasser fließen lassen, durch welche die Welt gereinigt wird.
Der Schuldschein der Sünde wäre nicht zerrissen worden, wir hätten die Freiheit nicht erhalten, wir hätten nicht vom Baum des Lebens gekostet, und das Paradies wäre nicht geöffnet worden. …
Darum ist das Kreuz groß und kostbar.“
[....]
Das Kreuz bezeichnet die Herrlichkeit Christi und seine Erhöhung. Es ist der ersehnte Kelch und die Vollendung der Leiden, die Christus für uns getragen hat.
Es ist die Herrlichkeit Christi:
denn höre, was er sagt:
„Jetzt ist der Menschensohn verherrlicht, und Gott ist in ihm verherrlicht, und er wird ihn bald verherrlichen.“ (Joh 13,31)
Wiederum:
„Vater, verherrliche du mich jetzt bei dir mit der Herrlichkeit, die ich bei dir hatte, bevor die Welt war.“ (Joh 17,5)
Und abermals:
„Vater, verherrliche deinen Namen Da kam eine Stimme vom Himmel: Ich habe ihn schon verherrlicht und werde ihn wieder verherrlichen.“ (Joh 12,28 )
Damit meinte er die Herrlichkeit, die am Kreuz ihren Ursprung nahm. Das Kreuz ist die Erhöhung Christi."



Aus dem hl. Evangelium nach Johannes:

12,31 Jetzt ergeht das Gericht über die Welt, jetzt wird der Fürst dieser Welt hinausgestoßen werden.


12,32 Und ich, wenn ich von der Erde erhöhet bin, werde alles an mich ziehen.


12,33 (Dies sagte er aber, um anzudeuten, welchen Todes er sterben werde.)
12,34 Da antwortete ihm das Volk: Wir haben aus dem Gesetze gehört, dass Christus bleibt in Ewigkeit; wie sagst du denn: Der Menschensohn muss erhöht werden? Wer ist dieser Menschensohn? [Ps 109,4, Ez 37,25, Dan 7,14]
12,35 Jesus aber antwortete ihnen: Noch eine kurze Zeit ist das Licht unter euch. Wandelt, so lange ihr das Licht habet, damit euch nicht die Finsternis überfalle; und wer in der Finsternis wandelt, weiß nicht, wohin er geht.
12,36 So lange ihr das Licht habet, glaubet an das Licht, damit ihr Kinder des Lichtes seiet. Als Jesus dies gesagt hatte, ging er hinweg, und verbarg sich vor ihnen.





Aus dem Schott Messbuch 1963:

-

14. September

In Exaltatione S. Crucis – Fest Kreuzerhöhung
2. Kl. – Farbe rot


Heute begeht die Kirche das Gedächtnis an den Triumphzug, in dem der griechische Kaiser Heraklius das heilige Zeichen unserer Erlösung nach Jerusalem zurückbrachte, nachdem es eine Zeit lang in den Händen der Perser gewesen war.

Im Evangelium kündet der göttliche Heiland seinen Tod am Kreuze an und verspricht, daß er vom Kreuze aus alles an sich ziehen werde.
Das bewahrheitet sich auch bei der unblutigen Erneuerung des Kreuzesopfers.


-

Die hl. Messe zum Fest Kreuzerhöhung:
http://www.mariawalder-messbuch.de/as62/sep/sep14/index.html

-

Siehe bitte auch:
Die Verehrer des Kreuzes

Stufen zur Vollkommenheit

Das beharrliche Gebet


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#4

RE: 14. September: Fest Kreuzerhöhung

in Leiden, Tod und Auferstehung Jesu Christi 13.09.2020 20:43
von Aquila • 7.062 Beiträge

Gelobt sei Jesus Christus !


Zum Fest Kreuzerhöhung ( 14. September)


der hl. Josefmaria Escriva (1902-1975):

-

"Um 320 fand Kaiserin Helena von Konstantinopel das Wahre Kreuz, das Kreuz, an dem unser Herr Jesus Christus starb.



Jahre später, 614, eroberte der Perserkönig Xerxes II. Jerusalem und nahm das Kreuz mit.


Aber 628 eroberte Kaiser Heraklion das Kreuz zurück und brachte es am 14. September desselben Jahres wieder nach Jerusalem.
Später wurde es in großer Feierlichkeit von ihm durch die Stadt getragen.
Seit damals wird dieser Tag im liturgischen Kalender als

Fest der Kreuzerhöhung begangen..


Bei der Feier des Festes Kreuzerhöhung batest du den Herrn aus ganzer Seele um die Gnade, das Heilige Kreuz in deinem Geist, in all deinen Fähigkeiten »erhöhen« zu können... Ein neues Leben!
Das Siegel, das die Echtheit deiner Sendung bekräftigt: Dein ganzes Sein, geheftet ans Kreuz. Schauen wir, was aus dieser Bitte wird...

Zeichen des Sieges
Überall um uns spüren wir dieses Klima der Angst vor dem Kreuz,
vor dem Kreuz des Herrn
.
Schon wird jede Unannehmlichkeit im Leben »Kreuz« genannt, und man vermag sie nicht mehr in der Haltung der Kinder Gottes, mit Gespür für ihren übernatürlichen Wert, zu tragen.
Das geht so weit, daß vielfach die Wegkreuze entfernt werden, die unsere Vorfahren errichteten...!
Durch die Passion Christi wurde das Schandholz zum Triumphmal.

Das Kreuz ist das Erkennungszeichen des Erlösers
:
in quo est salus, vita et resurrectio nostra:
in ihm ist unser Heil, unser Leben, unsere Auferstehung.

Ähnlich wie man Stein oder Holz bearbeitet, müssen wir Tag für Tag im
Geiste der Buße die eigenen Unebenheiten glätten, die Fehlhaltungen in unserer Lebensweise beseitigen.
Dies geschieht durch zweierlei Arten von kleiner Abtötung:
durch die, die wir freiwillig suchen - wie man im Laufe des Tages kleine Blumen sammelt -, und die anderen, die wir erleiden- sie kommen auf uns zu, und es fällt uns schwer, sie anzunehmen.
Alles Übrige - das vollbringt Christus.
Welch ein herrliches Kruzifix wird Er aus dir schnitzen, wenn du dich großmütig, freudig und vollständig formen lässt!

Die wirklichen Hindernisse, die dich von Christus trennen
– der Hochmut, die Sinnlichkeit... –
lassen sich durch Gebet und Buße überwinden.
Gebet und Abtötung, das bedeutet auch Sorge für andere tragen und sich selbst vergessen.

Wenn du danach lebst, wirst du sehen, wie die meisten Widerwärtigkeiten verschwinden, die dich jetzt bedrängen."

-



der Hymnendichter Alexander v. Kreta (660-740):
-

Wir feiern das Fest des Kreuzes und werden mit dem Gekreuzigten
zur Höhe emporgehoben.

Wäre das Kreuz nicht, dann wäre Christus nicht gekreuzigt.
Gäbe es das Kreuz nicht, dann wäre das Leben nicht ans Kreuz geheftet worden. …,
dann hätten die Quellen der Unsterblichkeit nicht aus der Seite des Gekreuzigten Blut und Wasser fließen lassen, durch welche die Welt gereinigt wird.
Der Schuldschein der Sünde wäre nicht zerrissen worden, wir hätten die Freiheit nicht erhalten, wir hätten nicht vom Baum des Lebens gekostet, und das Paradies wäre nicht geöffnet worden. …
Darum ist das Kreuz groß und kostbar.“
[....]
Das Kreuz bezeichnet die Herrlichkeit Christi und seine Erhöhung. Es ist der ersehnte Kelch und die Vollendung der Leiden, die Christus für uns getragen hat.
Es ist die Herrlichkeit Christi:
denn höre, was er sagt:
„Jetzt ist der Menschensohn verherrlicht, und Gott ist in ihm verherrlicht, und er wird ihn bald verherrlichen.“ (Joh 13,31)
Wiederum:
„Vater, verherrliche du mich jetzt bei dir mit der Herrlichkeit, die ich bei dir hatte, bevor die Welt war.“ (Joh 17,5)
Und abermals:
„Vater, verherrliche deinen Namen Da kam eine Stimme vom Himmel: Ich habe ihn schon verherrlicht und werde ihn wieder verherrlichen.“ (Joh 12,28 )
Damit meinte er die Herrlichkeit, die am Kreuz ihren Ursprung nahm. Das Kreuz ist die Erhöhung Christi."




Aus dem hl. Evangelium nach Johannes:

12,31 Jetzt ergeht das Gericht über die Welt, jetzt wird der Fürst dieser Welt hinausgestoßen werden.


12,32 Und ich, wenn ich von der Erde erhöhet bin, werde alles an mich ziehen.


12,33 (Dies sagte er aber, um anzudeuten, welchen Todes er sterben werde.)
12,34 Da antwortete ihm das Volk: Wir haben aus dem Gesetze gehört, dass Christus bleibt in Ewigkeit; wie sagst du denn: Der Menschensohn muss erhöht werden? Wer ist dieser Menschensohn? [Ps 109,4, Ez 37,25, Dan 7,14]
12,35 Jesus aber antwortete ihnen: Noch eine kurze Zeit ist das Licht unter euch. Wandelt, so lange ihr das Licht habet, damit euch nicht die Finsternis überfalle; und wer in der Finsternis wandelt, weiß nicht, wohin er geht.
12,36 So lange ihr das Licht habet, glaubet an das Licht, damit ihr Kinder des Lichtes seiet. Als Jesus dies gesagt hatte, ging er hinweg, und verbarg sich vor ihnen.



Papst Leo XIII. (1810-1903) hat im Jahre 1892 für folgendes, in wahrer Gesinnung von Reue verrichtetes Gebet des hl. Antonius v. Padua (1195-1231) einen - einmal täglich zu gewinnenden -
Ablass von 100 Tagen verliehen:

-

Ecce crucem Domini!
Fugite,
partes adversae!
Vicit Leo de tribu Juda, radix David.
Alleluja!

Sieh das Kreuz des Herrn!
Fliehet,
ihr feindlichen Mächte!
Gesiegt hat der Löwe aus Juda,
die Wurzel Davids.

-

Dazu ein Gebet aus "Legende von den lieben Heiligen Gottes."
von Hw Georg Ott (1858):


"O mein Jesus, verleihe mir die Gnade,
dass ich das Kreuz, an dem du mich erlöst hast, immer hoch schätze und liebe
und in diesem heiligen Zeichen gegen alle Versuchungen zur Sünde kämpfe und siege.
Amen. "

-


Aus dem Schott Messbuch 1963:

-

14. September

In Exaltatione S. Crucis – Fest Kreuzerhöhung
2. Kl. – Farbe rot


Heute begeht die Kirche das Gedächtnis an den Triumphzug, in dem der griechische Kaiser Heraklius das heilige Zeichen unserer Erlösung nach Jerusalem zurückbrachte, nachdem es eine Zeit lang in den Händen der Perser gewesen war.

Im Evangelium kündet der göttliche Heiland seinen Tod am Kreuze an und verspricht, daß er vom Kreuze aus alles an sich ziehen werde.
Das bewahrheitet sich auch bei der unblutigen Erneuerung des Kreuzesopfers.


-

Die hl. Messe zum Fest Kreuzerhöhung:
http://www.mariawalder-messbuch.de/as62/sep/sep14/index.html

-

Siehe bitte auch:
Die Verehrer des Kreuzes

Stufen zur Vollkommenheit

Das beharrliche Gebet


-





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zuletzt bearbeitet 13.09.2020 20:45 | nach oben springen

#5

RE: 14. September: Fest Kreuzerhöhung

in Leiden, Tod und Auferstehung Jesu Christi 13.09.2021 21:20
von Aquila • 7.062 Beiträge

Gelobt sei Jesus Christus !


Zum Fest Kreuzerhöhung ( 14. September)


aus dem Bomm Volksmessbuch 1962:
-
"Ein Fest des Triumphes ist heute. Die Kirche richtet vor uns das heilige Kreuz empor, das Siegeszeichen unserer Erlösung, dass wir ihm Lob und Verherrlichung zollen und dass wir uns unseres Erlöserkönigs Christus rühmen, Der am Holz des Kreuzes hängend den Tod überwand. In Niedrigkeit lebte und litt der Herr, um uns aus der Niedrigkeit der Sünde zu befreien, dann aber ward Er  erhöht und thront nun zur Rechten des Vaters als König über alle Welt. Ihm huldigen wir heute und bitten, Er möge die Kraft seines Kreuzes an uns wirken lassen und uns durch die Leiden dieser Welt zu seiner Glorie führen."
-


Der hl. Josefmaria Escriva (1902-1975):
-

"Um 320 fand Kaiserin Helena von Konstantinopel das Wahre Kreuz, das Kreuz, an dem unser Herr Jesus Christus starb.



Jahre später, 614, eroberte der Perserkönig Xerxes II. Jerusalem und nahm das Kreuz mit.


Aber 628 eroberte Kaiser Heraklion das Kreuz zurück und brachte es am 14. September desselben Jahres wieder nach Jerusalem.
Später wurde es in großer Feierlichkeit von ihm durch die Stadt getragen.
Seit damals wird dieser Tag im liturgischen Kalender als

Fest der Kreuzerhöhung begangen..


Bei der Feier des Festes Kreuzerhöhung batest du den Herrn aus ganzer Seele um die Gnade, das Heilige Kreuz in deinem Geist, in all deinen Fähigkeiten »erhöhen« zu können... Ein neues Leben!
Das Siegel, das die Echtheit deiner Sendung bekräftigt: Dein ganzes Sein, geheftet ans Kreuz. Schauen wir, was aus dieser Bitte wird...

Zeichen des Sieges
Überall um uns spüren wir dieses Klima der Angst vor dem Kreuz,
vor dem Kreuz des Herrn
.
Schon wird jede Unannehmlichkeit im Leben »Kreuz« genannt, und man vermag sie nicht mehr in der Haltung der Kinder Gottes, mit Gespür für ihren übernatürlichen Wert, zu tragen.
Das geht so weit, daß vielfach die Wegkreuze entfernt werden, die unsere Vorfahren errichteten...!
Durch die Passion Christi wurde das Schandholz zum Triumphmal.

Das Kreuz ist das Erkennungszeichen des Erlösers
:
in quo est salus, vita et resurrectio nostra:
in ihm ist unser Heil, unser Leben, unsere Auferstehung.

Ähnlich wie man Stein oder Holz bearbeitet, müssen wir Tag für Tag im
Geiste der Buße die eigenen Unebenheiten glätten, die Fehlhaltungen in unserer Lebensweise beseitigen.
Dies geschieht durch zweierlei Arten von kleiner Abtötung:
durch die, die wir freiwillig suchen - wie man im Laufe des Tages kleine Blumen sammelt -, und die anderen, die wir erleiden- sie kommen auf uns zu, und es fällt uns schwer, sie anzunehmen.
Alles Übrige - das vollbringt Christus.
Welch ein herrliches Kruzifix wird Er aus dir schnitzen, wenn du dich großmütig, freudig und vollständig formen lässt!

Die wirklichen Hindernisse, die dich von Christus trennen
– der Hochmut, die Sinnlichkeit... –
lassen sich durch Gebet und Buße überwinden.
Gebet und Abtötung, das bedeutet auch Sorge für andere tragen und sich selbst vergessen.

Wenn du danach lebst, wirst du sehen, wie die meisten Widerwärtigkeiten verschwinden, die dich jetzt bedrängen."

-



der Hymnendichter Alexander v. Kreta (660-740):
-

Wir feiern das Fest des Kreuzes und werden mit dem Gekreuzigten
zur Höhe emporgehoben.

Wäre das Kreuz nicht, dann wäre Christus nicht gekreuzigt.
Gäbe es das Kreuz nicht, dann wäre das Leben nicht ans Kreuz geheftet worden. …,
dann hätten die Quellen der Unsterblichkeit nicht aus der Seite des Gekreuzigten Blut und Wasser fließen lassen, durch welche die Welt gereinigt wird.
Der Schuldschein der Sünde wäre nicht zerrissen worden, wir hätten die Freiheit nicht erhalten, wir hätten nicht vom Baum des Lebens gekostet, und das Paradies wäre nicht geöffnet worden. …
Darum ist das Kreuz groß und kostbar.“
[....]
Das Kreuz bezeichnet die Herrlichkeit Christi und seine Erhöhung. Es ist der ersehnte Kelch und die Vollendung der Leiden, die Christus für uns getragen hat.
Es ist die Herrlichkeit Christi:
denn höre, was er sagt:
„Jetzt ist der Menschensohn verherrlicht, und Gott ist in ihm verherrlicht, und er wird ihn bald verherrlichen.“ (Joh 13,31)
Wiederum:
„Vater, verherrliche du mich jetzt bei dir mit der Herrlichkeit, die ich bei dir hatte, bevor die Welt war.“ (Joh 17,5)
Und abermals:
„Vater, verherrliche deinen Namen Da kam eine Stimme vom Himmel: Ich habe ihn schon verherrlicht und werde ihn wieder verherrlichen.“ (Joh 12,28 )
Damit meinte er die Herrlichkeit, die am Kreuz ihren Ursprung nahm. Das Kreuz ist die Erhöhung Christi."




Aus dem hl. Evangelium nach Johannes:

12,31 Jetzt ergeht das Gericht über die Welt, jetzt wird der Fürst dieser Welt hinausgestoßen werden.


12,32 Und ich, wenn ich von der Erde erhöhet bin, werde alles an mich ziehen.


12,33 (Dies sagte er aber, um anzudeuten, welchen Todes er sterben werde.)
12,34 Da antwortete ihm das Volk: Wir haben aus dem Gesetze gehört, dass Christus bleibt in Ewigkeit; wie sagst du denn: Der Menschensohn muss erhöht werden? Wer ist dieser Menschensohn? [Ps 109,4, Ez 37,25, Dan 7,14]
12,35 Jesus aber antwortete ihnen: Noch eine kurze Zeit ist das Licht unter euch. Wandelt, so lange ihr das Licht habet, damit euch nicht die Finsternis überfalle; und wer in der Finsternis wandelt, weiß nicht, wohin er geht.
12,36 So lange ihr das Licht habet, glaubet an das Licht, damit ihr Kinder des Lichtes seiet. Als Jesus dies gesagt hatte, ging er hinweg, und verbarg sich vor ihnen.



Papst Leo XIII. (1810-1903) hat im Jahre 1892 für folgendes, in wahrer Gesinnung von Reue verrichtetes Gebet des hl. Antonius v. Padua (1195-1231) einen - einmal täglich zu gewinnenden -
Ablass von 100 Tagen verliehen:

-

Ecce crucem Domini!
Fugite,
partes adversae!
Vicit Leo de tribu Juda, radix David.
Alleluja!

Sieh das Kreuz des Herrn!
Fliehet,
ihr feindlichen Mächte!
Gesiegt hat der Löwe aus Juda,
die Wurzel Davids.

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Dazu ein Gebet aus "Legende von den lieben Heiligen Gottes."
von Hw Georg Ott (1858):


"O mein Jesus, verleihe mir die Gnade,
dass ich das Kreuz, an dem du mich erlöst hast, immer hoch schätze und liebe
und in diesem heiligen Zeichen gegen alle Versuchungen zur Sünde kämpfe und siege.
Amen. "

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Aus dem Schott Messbuch 1963:

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14. September

In Exaltatione S. Crucis – Fest Kreuzerhöhung
2. Kl. – Farbe rot


Heute begeht die Kirche das Gedächtnis an den Triumphzug, in dem der griechische Kaiser Heraklius das heilige Zeichen unserer Erlösung nach Jerusalem zurückbrachte, nachdem es eine Zeit lang in den Händen der Perser gewesen war.

Im Evangelium kündet der göttliche Heiland seinen Tod am Kreuze an und verspricht, daß er vom Kreuze aus alles an sich ziehen werde.
Das bewahrheitet sich auch bei der unblutigen Erneuerung des Kreuzesopfers.


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Die hl. Messe zum Fest Kreuzerhöhung:
http://www.mariawalder-messbuch.de/as62/sep/sep14/index.html

-

Siehe bitte auch:
Die Verehrer des Kreuzes

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