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#176

RE: Religion und Wahrheit

in Das grosse Glaubensbekenntnis 28.08.2018 17:46
von Kristina (gelöscht)
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@Kleine Seele
"Ich höre nur schreien in der derzeitigen Kriese, wir sind das Volk, ab und zu! Aber nicht wir stellen uns unter das Siegeszeichen des Kreuzes. Wo sind die Prozessionen und das Kirchenvolk um sich zu wehren, das das christliche Abendland zerstört wird? Da wird einfach zugelassen das Moscheen errichtet werden, hinduistische Tempel und dergleichen. WO sind die Kreuzritter von gestern?"

Ich habe nichts dagegen.
Es fehlen nur die kämpferischen Mitchristen!

Interessant wäre eine anonyme traditionell katholische Lobby und einem weltweiten Netzwerk mit Gruppen, die sichtbar und öffentlich für den Glauben eintreten(Prozessionen, Aussetzung des Allerheiligsten, Weihen, Entstehung von Gebetsgruppen/Andachten usw.)

Um etwas ändern zu können muss man heutzutage Zeichen setzen und Lobbys gründen.

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#177

RE: Religion und Wahrheit

in Das grosse Glaubensbekenntnis 28.08.2018 18:03
von benedikt • 3.365 Beiträge

Liebe Kristina!

Zitat:Um etwas ändern zu können muss man heutzutage Zeichen setzen und Lobbys gründen.Zitatende

Da gebe ich Dir Recht! Von nichts kommt nichts! Ich mache mit!
In meiner Jugendzeit hatten wir das alles noch in unserer kleinen Dorfkirche. Sonntags am Nachmittag die Andacht. Marien-Andachten. Anbetung Allerheiligstes Altarsakrament. Prozessionen, Meditationen.
Rosenkranzgebet uvm.
Viele Priester hatten noch ein priesterliches Charisma und eine priesterliche Spiritualität. Es war eine sehr schöne Zeit für mich!

Der Friede und die Liebe Gottes sei mit Dir. benedikt


Gott ist die Liebe,
und wer in der Liebe bleibt,
bleibt in Gott,
und Gott bleibt in ihm.

1. Joh 4,7 - 16

zuletzt bearbeitet 28.08.2018 18:10 | nach oben springen

#178

RE: Religion und Wahrheit

in Das grosse Glaubensbekenntnis 28.08.2018 18:57
von Aquila • 7.220 Beiträge

Liebe Kristina

Sicherlich ein guter Vorschlag.

Ich denke, dass dies auch dazu beitragen würde, die heute grassierende geistige Blindheit offenzulegen.

Dass es so gut wie keine anderen christlichen Mitkämpfer gibt als die traditionsverbundenen Katholiken, liegt nebst der Gleichgültigkeit gegenüber der Lehre der Kirche auch am Techtelmechtel einiger Hirten mit der Welt.

"Liberale Katholiken" - bestärkt durch ähnlich gesinnte Bischöfe - fordern nahezu alles, was der Geist der Welt vorkaut.....dessen Ziel ist es denn auch, gerade solche "Katholiken" zu formen, die sich gleichsam 1:1 der weltgeistigen "Mehrheitsgesinnung" anschliessen und diese auch in die Kirche tragen wollen.
Ein entsetzlicher Niedergang katholischer Identität hin zu einem "Katholizismus light" fern von Kraft und Gnade !
Einem "humanen Verein" gleichend, dessen "Credo" es ist, möglichst nirgends "anzuecken"...."dazu zu gehören" zur "Mehrheit" ist die Devise.....
mit dem Strom schwimmen.....koste es was es wolle, auch die Seele !


Aktuell versucht der Modernismus innerhalb der Kirche weiter an Boden zu gewinnen....
unter dem fälschlichen Sammelbegriff "liberale Katholiken"....
fälschlich, weil dies nicht möglich ist....entweder Katholik oder Liberaler;
ein Konglomerat aus Beidem ist nicht möglich.

Was sind nun aber die wesentlichen Merkmale dieser Liberalen in katholischer Tarnung.
Bischof Fellay FSSPX hat sie im Jahre 2012 so umschrieben:
-

"Widersprüchlichkeiten des "liberalen Katholiken" in ALLEN Bereichen:


In der Theologie:


keine Dogmen

Kompromisse mit anderen Weltanschauungen

keine absolute Wahrheit

alle Religionen meinen es gut ( eifrige Juden, eifrige Moslems....)

Zweideutigkeiten; Komplizierte Sprache ( Rahner )

Kath. Glaube wird reduziert auf allgemeine Werte: Umweltschutz, Armutsbekämpfung usw.

Gottes Wirken in der Geschichte wird minimalisiertSubjektivismus: was man als "gut" empfindet, daran darf man zurecht glauben.[



In der Philosophie:


Voluntarismus, Subjektivismus
Immanentismus, Existanzialismus

keine absolute Metaphysik, kein logisches Denken



In der Gesellschaft:


Kirche darf sich nicht in Tagespolitik einmischen

Kirche als reine Sozialeinrichtung

Christkönig wird geleugnet


Religion ist reine Privatsache,

der Staat hat keine Religion

Ethikrat statt Moraltheologen




In der Volksfrömmmigkeit:


Wegen fehlendem Dogma sind Irrwege leicht möglich: Familienstellen, Raiki, Wunderheiler usw.

Erscheiungsorte sind gut, wenn man dort "persönliche Erfahrungen" gemacht hat ( Medjugorje)

Romantische Religiosität, Schwarmgeisterei

Charismatismus

Predigt besteht nur noch in der "Jesus liebt uns"-Lehre



In der Moral:


Leugnung der Erbsünde

Keine Opfertheologie oder schwierige Gebote (keine Drohbotschaft !)

"Hölle ist leer"- Theologie

Nächtstenliebe ist höchstes Gebot

Sakramente für "Geschiedene Wiederverheirate"

Alle Menschen sind gut

Messe ist kein Sühnopfer,
sondern"Gemeinschaftsmahl mit Jesus";

keine Anbetung,
keine Kniebeugen

-

Der hl. Pater Pio hat schon seinerzeit die Bewahrung der Tradition angemahnt und offensichtlich auch das Kommende - die "Neuerungs"-Sucht - vorausgesehen:

-

"Unerschütterlich an der Tradition festhalten,
an den Lehren der Kirche seit ihren Ursprüngen:

das ist die einzige Garantie für eine Zukunft voll der Hoffnung in das Gute.
Nicht so ist es aber in unseren Tagen,
in denen größte „Finsternis“ herrscht wegen dieser ständigen Suche nach „Neuem“ und „Anderem“"

-

Zitate des hl. Pater Pio

-




Freundliche Grüsse und Gottes Segen


zuletzt bearbeitet 28.08.2018 18:58 | nach oben springen

#179

RE: Religion und Wahrheit

in Das grosse Glaubensbekenntnis 28.08.2018 20:36
von benedikt • 3.365 Beiträge

Zitat: .entweder Katholik oder Liberaler; Zitatende.

Ja, das bringt es auf den Punkt!


Gott ist die Liebe,
und wer in der Liebe bleibt,
bleibt in Gott,
und Gott bleibt in ihm.

1. Joh 4,7 - 16
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#180

RE: Religion und Wahrheit

in Das grosse Glaubensbekenntnis 29.08.2018 10:50
von benedikt • 3.365 Beiträge

Gelobt sei Jesus Christus!

Lieber Aquila!

Zitat:"Unerschütterlich an der Tradition festhalten,
an den Lehren der Kirche seit ihren Ursprüngen:
das ist die einzige Garantie für eine Zukunft voll der Hoffnung in das Gute. Zitatende.


Nur so, ist ein Leben der Menschheit in der Selbstverwirklichung des Guten möglich.
Alles Andere bedeutet Selbstbetrug und Entartung seiner selbst in der Werteordnung.

Der Friede und die Liebe Gottes sei mit Dir. benedikt


Gott ist die Liebe,
und wer in der Liebe bleibt,
bleibt in Gott,
und Gott bleibt in ihm.

1. Joh 4,7 - 16

zuletzt bearbeitet 29.08.2018 11:00 | nach oben springen


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