Es handelt sich um eine Aussage von Papst Pius XI. (1857-1939)!
Das Christkönigtum wird in den Vereinigungen der Tradition weiterhin unverfälscht verkündet.
Das "zeitgemässe Relativieren" dieser unabänderlichen Wahrheit nahm schon kurz nach dem 2. Vatikanischen Konzil seinen Lauf.
Deutlicher als mit der Aufzeigung der nachkonziliären "Veränderung" des
Hymnus' "Te saeculorum principem“ lässt sich die modernistische "Fensteröffnung" für den Welt-Geist nicht manifestieren....
im folgenden Hymnus sind die rot unermalten Strophen in der nachkonziliaren Liturgie - mit der auch das Fest auf den letzten Sonntag im Kirchenjahr verschoben worden ist - ersatzlos entfernt worden...!!!!
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Hymnus des Christkönigsfestes
1. Den hehren Fürst der Ewigkeit,
der Völker Herrscher Jesus Christ,
ihn ganz allein erkennen wir
als aller Herzen König an.
2.Es ruft der Gegner wilde Schar:
„Wir wollen nicht,
dass Christus herrscht!“
Doch wir erklären freudig, gern,
als allerhöchsten Herren ihn.
3. O, Christus, hehrer Friedensfürst,
beug der Rebellen trotzig Haupt,
und führe die Verirrten all
zur einen Herde wieder heim!
4. Dafür hängst Du am Kreuzesstamm,
die Arme weithin ausgespannt,
und zeigst Dein liebeglühend Herz,
das von dem Speer durchstoßen ist.
5. Dafür wohnst Du auf dem Altar,
verborgen unter Wein und Brot,
und strömst aus der durchbohrten Brust
in Deiner Kinder Seelen Heil.
6.Dir schuldet jede Staatsgewalt
Verehrung, öffentlichen Ruhm;
Dich ehre Recht und Wissenschaft,
Gesetze, Künste achten Dein!
7.Es neige jede Königskron
und jedes Zepter sich vor Dir!
Mach jedes Haus und jedes Land
mit milder Hand Dir untertan!
8 Dir, Jesus, sei das Lob geweiht,
der Du das Weltenzepter führst,
mit Gott, dem Vater, und dem Geist
von Ewigkeit zu Ewigkeit!
Amen.
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