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#161
von benedikt • 3.365 Beiträge
RE: Religion und Wahrheit
in Das grosse Glaubensbekenntnis 18.08.2018 08:43von benedikt • 3.365 Beiträge
Gelobt sei Jesus Christus!
Zitat:Jesus Christus, er ist der einzige Retter der Welt und der Menschheit! Zitatende.
Ja, lieber Aquila, Jesus Christus ist der einzige Retter der Menschheit!
Zu ihm wollen wir beten: " Herr, nimm ab von uns die Schuld und schenke uns ein neues Herz -
Der Friede Gottes sei mit uns. Er gebe uns neue Kraft und Zuversicht.
Herzliche Grüße, benedikt
Gott ist die Liebe,
und wer in der Liebe bleibt,
bleibt in Gott,
und Gott bleibt in ihm.
1. Joh 4,7 - 16
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#162
von Aquila • 7.220 Beiträge
RE: Religion und Wahrheit
in Das grosse Glaubensbekenntnis 18.08.2018 20:55von Aquila • 7.220 Beiträge
Gelobt sei Jesus Christus !
Ein weiterer Auszug aus der in meinem vorigen Beitrag vorgestellten Predigt von Kardinal Robert Sarah anlässlich eines Pontifikalamtes im Alten Ritus in Chartres:
-
"Liebe Pilger aus Frankreich, betrachtet diese Kathedrale!
Eure Vorfahren haben sie gebaut, um ihren Glauben zu verkünden!
Alles hier, die Architektur, die Skulpturen, die Fenster, verkündet die Freude, von Gott gerettet und geliebt zu sein.
Auch Eure Vorfahren waren nicht vollkommen, sie waren auch nicht ohne Sünden.
Aber sie wollten, dass das Licht des Glaubens ihre Finsternis erleuchtet!
Heute wach auch Du auf, Volk von Frankreich! Wähle das Licht! Schwöre ab der Finsternis! Aber wie?
Das Evangelium gibt uns die Antwort:
„Wer die Wahrheit tut, kommt zum Lichte“.
Lassen wir unser Leben vom Licht des Heiligen Geistes erleuchten, konkret, einfach und bis hinein in die tiefsten Tiefen unseres Seins.
Die Wahrheit tun, das bedeutet, Gott in die Mitte unseres Lebens zu stellen, so wie das Kreuz die Mitte dieser Kathedrale ist.
Meine Brüder und Schwestern, entscheiden wir uns, uns IHM zuzuwenden, jeden Tag!
Jetzt, in diesem Moment, wollen wir uns entschließen, uns jeden Tag einige Minuten der Stille zu nehmen, um uns auf Gott auszurichten, um Ihm zu sagen:
„Herr, herrsche Du in mir! Dir gebe ich mein ganzes Leben!“
Liebe Pilger, ohne Stille gibt es kein Licht. Die Finsternis nährt sich von dem unablässigen Lärm dieser Welt, die uns daran hindern will, uns auf Gott auszurichten.
Nehmen wir die heutige Messliturgie zum Vorbild; sie führt uns zur Anbetung, zu einer kindlichen und liebevollen Ehrfurcht vor der Größe Gottes.
Sie gipfelt in der Wandlung, wo wir alle gemeinsam auf den Altar ausgerichtet sind, unsere Blicke zur Heiligen Hostie erhoben, zum Kreuz, hier sind wir alle in Stille vereint in Kontemplation und Anbetung.
Liebe Brüder und Schwestern,
wir wollen gerade diese Liturgie lieben, die uns die stille Gegenwart und Transzendenz Gottes verkosten lässt und uns auf den Herrn ausrichtet."
-
Den ersten Teil der Predigt siehe bitte hier:
Religion und Wahrheit (32)
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zuletzt bearbeitet 18.08.2018 23:17 |
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#163
von benedikt • 3.365 Beiträge
RE: Religion und Wahrheit
in Das grosse Glaubensbekenntnis 18.08.2018 21:00von benedikt • 3.365 Beiträge
Zitat: Liebe Brüder und Schwestern,
wir wollen gerade diese Liturgie lieben, die uns die stille Gegenwart und Transzendenz Gottes verkosten lässt und uns auf den Herrn ausrichtet."Zitatende.
Gibt mir sehr viel Trost und Zuversicht -
Liebe Grüße und Gottes Segen, Benedikt
Gott ist die Liebe,
und wer in der Liebe bleibt,
bleibt in Gott,
und Gott bleibt in ihm.
1. Joh 4,7 - 16
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#164
von Aquila • 7.220 Beiträge
RE: Religion und Wahrheit
in Das grosse Glaubensbekenntnis 24.08.2018 21:02von Aquila • 7.220 Beiträge
Gelobt sei Jesus Christus !
Nachfolgend ein weiterer Teil der ausgezeichneten traditionsverbunden katholischen
Predigt von Kardinal Robert Sarah anlässlich eines Pontifikalamtes im Alten Ritus bei der diesjährigen Wallfahrt nach Chartres:
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"Meine lieben Mitbrüder im Priesteramt, ich möchte mich nun besonders an Euch wenden. Das Heilige Opfer der Messe ist der Ort, wo Ihr das Licht für Euren Dienst findet.
Die Welt, in der wir leben, fordert uns ständig. Wir sind dauernd in Bewegung
und wenn wir nicht gelegentlich anhalten und uns die Zeit nehmen, um uns in die Wüste zurückzuziehen und ein wenig in der Einsamkeit und Stille auszuruhen, zusammen mit dem Herrn, dann besteht die große Gefahr, dass wir zu Sozialarbeitern degenerieren.
Dann werden wir nicht mehr das Licht Gottes in die Welt tragen, sondern nur noch unser eigenes Licht, das aber erwarten die Menschen nicht von uns.
Was die Welt vom Priester erwartet, ist, dass er Gott und das Licht seines Wortes verkündet, eindeutig und ohne Verfälschungen.
Wir wollen uns Gott bei der Feier der Liturgie gesammelt zuwenden, voll Ehrfurcht, in Stille, die Heiligkeit zum Ausdruck bringen.
Erfinden wir nichts Neues in der Liturgie, wir empfangen alles von Gott und seiner Kirche. Wir wollen keine Show abziehen oder unseren Erfolg suchen.
Die Liturgie lehrt uns: Priester zu sein bedeutet nicht, viel zu machen, es heißt vielmehr mit dem Herrn am Kreuz zu sein!
Die Liturgie ist der Ort, wo der Mensch Gott von Angesicht zu Angesicht begegnet.
Die Liturgie ist der erhabenste Moment, in dem Gott uns lehrt „teilzuhaben an der Bildgestalt seines Sohnes Jesus Christus, damit er der Erstgeborene sei unter vielen Brüdern.“ (Röm 8, 29) Die Liturgie ist keine Gelegenheit und darf auch nie dazu werden, um zu zerreißen, zu kämpfen oder zu streiten.
In der ordentlichen wie in der ausserordentlichen Form des römischen Ritus ist das Wesentliche die Hinwendung zum Kreuz, zu Christus, unserem Orient, unserem Alles, unserem einzigen Horizont.
Ob nun in der ordentlichen oder in der ausserordentlichen Form, lasst uns immer so zelebrieren, wie wir es auch heute tun, wie es das zweite Vatikanische Konzil lehrt:
mit edler Schlichtheit, ohne unnötige Überladungen, falschen Ästhetizismus oder Theatralik, aber mit jenem Sinn für das Heilige, der Gott zuerst die Ehre gibt und mit der wahren Gesinnung eines Sohnes der Kirche, heute und für immer!
Liebe Mitbrüder im Priesteramt, bewahrt Euch immer diese Gewissheit:
mit Christus am Kreuz zu sein, das ist es, was der priesterliche Zölibat der Welt verkündet!
Der Plan , den gewisse Leute aufs Neue gefasst haben, den priesterlichen Zölibat abzuschaffen, indem sie die Heiligen Weihen verheirateten Männern erteilen wollen (den „viri probati“) aus so genannten „pastoralen Gründen“, würde gravierende Konsequenzen nach sich ziehen, es wäre wirklich ein definitiver Bruch mit der apostolischen Überlieferung.
Wir sind dabei, ein Priestertum zu erschaffen nach menschlichem Mass, aber so verwirklichen und repräsentieren wir nicht mehr das Priestertum Christi, das gehorsam, arm und keusch ist.
Schließlich ist der Priester nicht nur ein „alter Christus“ (ein anderer Christus), er ist wirklich „ipse Christus“ (Christus selbst). Das ist der Grund, warum in der Nachfolge Christi und der Kirche, der Priester immer ein Zeichen des Widerspruchs sein wird!"
[....]
-
Der erste und zweite Teil der Predigt:
Religion und Wahrheit (32)
Religion und Wahrheit (33)
-
zuletzt bearbeitet 24.08.2018 21:06 |
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#165
von Aquila • 7.220 Beiträge
RE: Religion und Wahrheit
in Das grosse Glaubensbekenntnis 25.08.2018 18:49von Aquila • 7.220 Beiträge
Gelobt sei Jesus Christus !
Hören wir einen weiterenTeil aus der Predigt von
Kardinal Robert Sarah
anlässlich eines Pontifikalamtes im Alten Ritus zum Abschluss der diesjährigen Wallfahrt nach Chartres:
-
"An Euch, liebe Christen und in der Welt engagierte Laien, möchte ich mit Nachdruck sagen: „Fürchtet Euch nicht! Habt keine Angst, das Licht Christi in diese Welt zu tragen!“
Euer erstes Zeugnis muss Euer persönliches Beispiel sein: handelt nach der Wahrheit!
In Euren Familien, am Arbeitsplatz, in Euren gesellschaftlichen Beziehungen, der Wirtschaft, der Politik möge Christus Euer Licht sein!
Habt keine Angst, zu bezeugen, dass all Eure Freude von Christus kommt! Ich bitte Euch, versteckt nicht die Quelle Eurer Hoffnung!
Im Gegenteil, verkündet! Bezeugt! Evangelisiert!
Die Kirche braucht Euch! Erinnert alle daran, dass nur „der gekreuzigte Christus den Sinn der authentischen Freiheit offenbart!“ (Hl. Johannes Paul II., Veritatis Splendor, 85.)
Mit Christus befreiet die Freiheit, die heute gefesselt ist durch falsche Menschenrechte, welche ganz auf die Selbstzerstörung des Menschen ausgerichtet sind.
An Euch, liebe Eltern, möchte ich eine ganz besondere Botschaft richten.
Familienvater und -mutter zu sein in der heutigen Welt, ist oftmals ein leid- und sorgenvolles Abenteuer.
Die Kirche sagt Euch: „Danke!“
Ja, Danke, dass Ihr Euch selbst so großzügig verschenkt!
Habt den Mut, Eure Kinder im Licht Christi zu erziehen.
Manchmal muss man gegen starken Gegenwind kämpfen und Spott und Verachtung der Welt ertragen. Doch wir sind nicht hier, um der Welt zu gefallen!
„Wir verkünden Christus, den Gekreuzigten,
den Juden ein Ärgernis, den Heiden eine Torheit“ (1Kor 1,23f)
Habt keine Angst! Gebt nicht auf!
Die Kirche hat Euch durch die Stimme der Päpste- besonders seit der Enzyklika Humanae Vitae- eine prophetische Mission anvertraut:
Vor allen das Zeugnis unseres frohen Vertrauens auf Gott abzulegen, der uns zu verständigen Wächtern der Naturordnung bestellt hat.
Ihr verkündet das, was Jesus uns durch sein Leben selbst geoffenbart hat: „dass sich die Freiheit in der Liebe, d.h. in der Selbsthingabe, verwirklicht.“ (Veritatis Splendor, 87.)
-
Der erste, zweite und dritte Teil der Predigt:
Religion und Wahrheit (32)
Religion und Wahrheit (33)
Religion und Wahrheit (33)
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zuletzt bearbeitet 25.08.2018 19:45 |
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