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#51

RE: Priester missbrauchen 1000 Kinder

in Nachrichten 21.08.2018 10:23
von Kleine Seele • 425 Beiträge

Lieber Sel, Wen wundert es da noch, dass die WELT heute versucht, unsere Priester überall dort anzugreifen. Ist doch klar, dass der Teufel hier ein großes Interesse hat diese zu verunglimpfen!

Ja, natürlich müssen alle schrecklichen Ereignisse der letzten 70 Jahre und den meist bereits namentlich genannten, - verstorbenen!- Priestern in den USA aufgearbeitet werden, was meiner Ansicht nach sehr schwierig sein dürfte. Aber einfach ist, die Schuld und Sünden einzelner, weniger Glieder auf die heutigen Priester zu übetragen! Welch ein Wahnsinn!




Eine junge Frau und ein Priester(anwärter) kommen zusammen, Der Priester(anwärter) vergewaltigt die junge Frau und bringt sie dann um. Das kleine Kind das die Frau hat, wächst nun bei dem Bruder der jungen Frau auf und bei den betagten Großeltern. Was sagst Du den Hinterbliebenen zum Trost? Denn diese wenden sich nun von der Kirche ab. Die Trauer, die Wut, mit gesundheitlichen Folgen über den Verlust ihrer EINZIGEN TOCHTER begleitet sie Tag für Tag, Jahr um Jahr. Aber davon spricht niemand! Eine wahre Begebenheit.

LG Kleine Seele


zuletzt bearbeitet 21.08.2018 11:27 | nach oben springen
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#52

RE: Priester missbrauchen 1000 Kinder

in Nachrichten 21.08.2018 11:37
von Simeon • 459 Beiträge

Gelobt seit Jesus Christus.

Liebe Kleine Seele,
ein schrecklicher Fall. Ja, niemand streitet ab, dass es solche Fälle gibt und sie sind ungehäuerlich, zum 100. mal. Unverständlich, warum du dich so verbittert damit beschäftigst.

Wenn wir uns für die Hw Priester einsetzen, heißt das nicht auf der anderen Seite, dass wir die Opfer verharmlosen. Das solltest du endlich mal verstehen.

Für uns ist es wichtiger, in den Mystischen Leib Christi einzutauchen, statt uns diesen schrecklichen Einzelfällen zu verstricken. Bringt das doch letzlich nichts als Verbitterung. Wir sind keine Richter. Wir sind Glieder am mystischen Leib Christi und sollten dementsprechend für den ganzen Leib - die Hl. Kirche - beten - gerade auch für die kranken Glieder, dass diese sich bekehren. Um so mehr wir dies verinnerlichen und in die Tat umsetzen, desto weniger solcher Fälle wird es geben. Es gab schon immer kranke Glieder, und viele Opfer. Aber durch die Gnade Gottes wird alles gut. Für müssen zusammenhalten und uns einig sein. Die Pforten der Hölle können dieses Schiff nicht versenken, es ist unsinkbar.

Herzliche Grüße


zuletzt bearbeitet 21.08.2018 11:39 | nach oben springen
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#53

RE: Priester missbrauchen 1000 Kinder

in Nachrichten 21.08.2018 11:55
von Kleine Seele • 425 Beiträge

Lieber Sel, @Für müssen zusammenhalten und uns einig sein.


Ich halte mit niemandem zusammen, der meint mich zu kennen und mir Verbitterung vorwirft.
Und erst recht nicht, wer von mir Zusammenhalt einfordert und damit Verschwiegenheit meint! Ich wiederhole es gern nochmal: Ich finde deine Ansichten sektiererisch!


Die Finsternis scheut das Licht! Jeder Priester muss sich seiner Verantwortung bewusst sein und genau so, wie das Gottesvolk Verfolgung in Kauf nehmen und Kreuz tragen. Und wenn ein Priester zu Unrecht angegriffen wird, dann müsste er doch wohl am besten wissen, wie er damit umzugehen hat!

LG Kleine Seele

Ps. Einzelfall! Schreckliches Wort für die Betroffenen
Und noch etwas! Die Geistlichen werden für ihren Job bezahlt. Verdienen mehr als mancher Beamte. Schwelgen im Luxus.
Was dann wieder zu Verwahrlosung ihrer Moral führt. Das solltest Du Dir lieber Sel auch mal vor Augen halten.
Ich denke gerade an die Muttergottes, wie sie den ganzen Kreuzweg mit ihrem Sohn gegangen ist. Was würdest Du ihr sagen? Du bist nur ein Einzelfall?


Wo sind die Geistlichen die uns Vor Gendermainstream und Islamisierung schützen. Die den EINZELNEN noch im Blick haben?


zuletzt bearbeitet 21.08.2018 12:40 | nach oben springen
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#54

RE: Priester missbrauchen 1000 Kinder

in Nachrichten 21.08.2018 12:48
von Simeon • 459 Beiträge

Gelobt sei Jesus Christus!

Warum liebe ich meine Kirche? - nicht das Gebäude aus Stein, freilich auch dieses Gebäude liebe ich und ich bin so wohl darin. Aber nicht diesen vergänglichen Stein meine ich - sondern den wunderbaren Gottesbau gläubiger Herzen. - "Das über die ganze Erde verstreute Volk Gottes" St. Augustin

Man liebt nie, was man nicht kennt.

Unsere Heilige Kirche ist eine Riesenarmee, die über die Erde und durch die Jahrhunderte flutet und bessere Heimat sucht. Die Kirche ist die Streimacht Christi
Jede Armee hat einen kommandierenden General, dem alle ohne Ausnahme, Soldaten, Offiziere und Generale strengen Gehorsam schulden. Das Kriegsherr hat wieder verschiedene Armeekorps, und diese zerfallen wieder in Divisionen, Regimenter, Bataillone; jeder Offizier steht ja nach Rang und Stellung wieder unter einem höheren. Für die ganze Oberleitung der Armee umgibt der Generalstab von Offizieren und Adjutanten, die seine Befehle den verschiedenen Armeekorpskommandanten überbringen.

So steht sie da, die Kirche Gottes, wie eine Stadt auf dem Berge, sichtbar, weithin leuchtend im Sonnenglanze ewiger Wahrheit. Darf sich niemand entschuldigen: "Ich sehe sie nicht"

Vier Edelsteine prangen im Diadem dieser Gottesbraut - ein himmlisch Brautgeschmiede, das der Herr seiner Kirche gab:

Die Einigkeit
Die Heiligkeit
Die Allgemeinheit
Apostolisch



Dass man seine Religion kennte - wie würde man Sie lieben!!


Entweder ist die ganze Gedankenwelt katholisch - oder man ist nicht katholisch. Alles oder nichts! Wir haben die göttliche Offenbarung in ihrem ganzen Umfang anzunehmen. Wer ein einziges Wort, das aus dem Munde Gottes kommt, verwirft, der muss logischerweiße alles verwerfen.
Wer in einem einzigen Punkt an der Wahrhaftigkeit und Unfehlbarkeit Gottes irre geworden, der kann sich in allen andern Punkten nicht mehr sicher sein.

Die Kirche hat immer durch alle Jahrhunderte an diesem Grundsatze festgehalten.

Die Kirche duldet in Ihrer Gemeinschaft den Sünder, aber sie duldet nicht den Ungläubigen!
"Der katholische Glaube ist von so eigener Art, dass man ihm nichts hinzufügen, nichts von ihm wegnehmen kann. Entweder nimmt man ihn ganz an oder man lehnt ihn ganz ab"

Wir müssen katholisch denken, dann werden wir ohne weiteres katholisch handeln. Alle andere Arbeit, die nciht nach dieser Methode vorgeht, ist ohne den Segen Gottes und trägt den Fluch des Misserfolges.

Die religöse Neutralität ist eine Krankheit. Entweder GANZ oder GARNICHT

Ich liebe meine Kirche und alles was Sie lehrt. Ich gehöre keiner Sekte an, sondern der stärksten Armee dies es gibt und die es je geben wird. Darüber freue ich mich aus tiefstem Herzen.

(Meine Worte + Einige Auszüge vom Prälat Robert Mäder + Pfarrer Jakob Scherer)

Herzliche Grüße


zuletzt bearbeitet 21.08.2018 12:50 | nach oben springen
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#55

RE: Priester missbrauchen 1000 Kinder

in Nachrichten 21.08.2018 13:02
von Blasius • 3.929 Beiträge

@Sel

Es gab schon immer kranke Glieder, und viele Opfer
-
Dazu folgendes:

Hl. Josefmaria Escrivá

Christus begegnen > Die Ehe, eine christliche Berufung > Kap 3



22 / 25 Homilie, gehalten Weihnachten 1970

Diese Echtheit der Liebe erfordert Treue und Aufrichtigkeit in allen ehelichen Beziehungen.
Der heilige Thomas von Aquin (Thomas von Aquin, Summa Theologica I-II, qq. 31 et 141) bemerkt dazu:

Gott hat jeder Funktion des menschlichen Lebens einen Genuß, eine Befriedigung zugeordnet. Dieser Genuß und diese Befriedigung sind folglich gut. Der Mensch verkehrt aber die rechte Ordnung der Dinge, wenn er diese Befriedigung als letzten Wert sucht und das Ziel verachtet, dem sie verbunden und untergeordnet ist: dann läßt er sie entarten und macht sie zu einer Sünde oder zum Anlaß zur Sünde.

Die Keuschheit - nicht bloß Enthaltsamkeit, sondern das entschiedene Ja eines liebenden Willens - ist eine Tugend, welche die Liebe in jedem Abschnitt des Lebens jung erhält.

Es gibt eine Keuschheit derer, die das Erwachen der Pubertät in sich fühlen, eine Keuschheit derer,
die sich auf die Ehe vorbereiten, eine Keuschheit derer, die Gott zum Zölibat beruft,
und eine Keuschheit derer, die von Gott auserwählt wurden, in der Ehe zu leben.

Wer erinnert sich hier nicht an die kraftvollen, klaren Worte der Vulgata, mit denen im Alten Testament der Erzengel Raphael den Tobias ermahnt, bevor dieser Sara zu sich nimmt:

Da sprach der Engel zu ihm:

"Höre auf mich, und ich will dir zeigen, über welche Menschen der böse Geist Gewalt hat.
Es sind solche, die eine Ehe so eingehen, daß sie Gott aus sich und ihrem Sinn verbannen und nur ihrer Lüsternheit frönen wie Pferde und Maultiere, die keinen Verstand haben. Über solche hat der böse Geist Gewalt" (Tob 6,16-17).

AUSZUG AUS:

http://de.escrivaworks.org/book/christus...n-kapitel-3.htm

Liebe Grüße, Blasius
-
ERGÄNZUNG / INFO:

Zölibat

Ehelos - um des Himmelreiches willen


Zölibat, der (lat. Coelibatus, von coelebs = unvermählt) – ist die vom katholischen Priester oder Ordensangehörigen, sowie bisweilen auch von Laien freiwillig übernommene Verpflichtung, die Keuschheit in Form der lebenslangen Ehelosigkeit um des Himmelreiches willen, zu bewahren.

Die lateinische Kirche hat den Zölibat auch kirchenrechtlich seit Papst Gregor VII. im 11. Jahrhundert zur Bedingung für das Priesteramt gemacht.

Im Zölibat ist das Zeugnis einer besonderen Radikalität in der Nachfolge Christi, denn "jeder, der Häuser oder Brüder oder Schwestern oder Vater oder Mutter oder Frau oder Kinder oder Äcker um meines Namens willen verlassen hat, wird Hundertfältiges empfangen und ewiges Leben erben"
(Mt 19,29 EU).

Der Zölibat schafft Freiheit, denn in diesem Stand können "die geweihten Diener Christus mit ungeteiltem Herzen leichter anhangen und sich freier dem Dienst für Gott und für die Menschen widmen" (DE 58).

Für den priesterlichen Dienst ist es von großem Vorteil, durch keine Gatten- oder Vaterpflichten gebunden zu sein und frei von irdischen Sorgen über die Zeit verfügen zu können.

Der Zölibat ist Zeichen einer eschatologischen Realität [vgI. DE 58], denn "bei der Auferstehung wird weder geheiratet noch verheiratet, sondern sie sind wie die Engel Gottes im Himmel" (Mt 22,30 EU).

http://www.kathpedia.com/index.php?title=Zölibat

Liebe Grüße, Blasius


zuletzt bearbeitet 21.08.2018 13:20 | nach oben springen
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