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RE: Die Unterscheidung der Geister
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von Aquila • 7.316 Beiträge
Gelobt sei Jesus Christus
Der heilige Johannes vom Kreuz (1542-1591) warnte immer wieder vor der Gefahr der Eingebungen durch den Bösen im Zusammenhang mit übernatürlichen Wahrnehmungen.
Nachfolgend einige Hinweise des Heiligen bezüglich der Vorgehensweise des Teufels, des gefallenen Engels, der seine überlegenen geistigen Fähigkeiten dazu nutzt, dem Menschen durch den Sinnesbereich zu täuschen. Eine Warnung an alle, die sich von übernatürlichen Wahrnehmungen gleichsam gefangen nehmen lassen (wollen), ohne die unerlässliche Unterscheidung der Geister vorzunehmen, denn stets flechtet der Teufel auch anscheinend "Wahres" und "Wohlfühlendes" in sein Täuschungsmanöver ein, um so letztendlich leichter seine Falschheiten verbreiten zu können.
Auszug aus seinem Werk "Aufstieg auf den Berg Karmel":
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Aus all dem oben Gesagten kann man gut entnehmen und verstehen, wieviel Schaden dem Menschen von seiten des Bösen auf dem Weg über diese übernatürlichen Wahrnehmungen erwachsen kann.
Er vermag nämlich nicht nur dem Erinnerungsvermögen und der Phantasie viele falsche Einsichten und Formen so darstellen, dass sie wahr und gut erscheinen, indem er sie dem Geist und Sinn durch Einflüsterung derart erfolgreich und überzeugend einprägt, dass es dem Menschen vorkommt, als gäbe es nichts anderes, sondern dass dieses so, wie es sich ihm anheftet, auch ist; denn da er sich in einen Engel des Lichtes verwandelt (2 Kor 11,14), kommt er dem Menschen als Licht vor.
Aber auch bei den echten, die von seiten Gottes sind, dann er ihn in vielfältigster Weise versuchen, indem er einmal seine geistigen, und dann seine sinnenhaften Strebekräfte und Gemütsregungen zu ungeordnetem Umgang mit ihnen anregt. Denn wenn der Mensch an diesen Wahrnehmungen Geschmack findet, fällt es dem Bösen sehr leicht, dessen Strebungen und Gemütsregungen zunehmen und ihn der geistigen Genusssucht und weiteren Schädigungen verfallen zu lassen.
Und um dass noch besser zu machen, pflegt er dem Sinnbereich gerade im Hinblick auf die göttlichen Dinge Wohlgeschmack, Köstlichkeit und Wonne einzuflössen und einzugeben, damit der Mensch, durch diese Köstlichkeit angelockt und verzaubert, sich immer mehr von diesem Wohlgeschmack blenden lässt und sein Augenmerk nach und nach mehr auf die Köstlichkeit als auf die Liebe richtet, oder zumindest nicht mehr so sehr auf die Liebe, und diese Wahrnehmung wichtiger nimmt als...die Leere, die im Glauben, in der Hoffnung und in der Liebe Gottes besteht und damit er ihn von hier ausgehend der Täuschung verfallen lässt und dazu bringt, mit grosser Leichtigkeit seinen Falschheiten zu glauben.
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RE: Die Unterscheidung der Geister
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von Aquila • 7.316 Beiträge
Gelobt sei Jesus Christus !
Antichristliches Gedankengut beherrscht heute Politik und Gesellschaft. Bereits zarte Kinderseelen werden zur Zielscheibe familienfeindlicher Manipulation durch eine aggressive Hofierung der Homosexualität samt ihrer Verästelungen. Ja, der Wahnsinn geht gar so weit, dass ein - niemals existierendes - "drittes Geschlecht" erfunden wird.
Mit Betonung auf "Erfunden", denn alleine dem Nachäffer, dem gefallenenen Engel Satan, ist es daran gelegen, sich einer Pseudo "Schöpfung" rühmen zu können.
Ein italienischer Pater hat es auf den Punkt gebracht:
Als von Gott erschaffener höchster Engel Lucifer ist und bleibt - der nach seinem Fall nunmehr Teufel - selber Geschöpf und kann somit nichts erschaffen. Daher versucht er es durch die zerstörerische "Erschaffung" des nicht existenten "Transmenschen", um so die göttliche Schöpfungsordnung zu vergiften und zu zerstören.
In seiner Antrittsenzyklika "Ubi arcano Dei consilio" aus dem Jahre 1922 hat Papst Pius XI. die Folgen des bereits damals beginnenden Glaubensabfalles aufgezeigt.
Heute sind diese Folgen in ihrer zerstörerischen Vehemenz gleichsam "ausgereift":
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[....]
"Ohne Gott sicherer Untergang
[....]
Wer kennt nicht das Wort der Schrift:
"Die den Herrn verlassen, sind des Todes“, und das ernste Mahnwort Jesu, des Erlösers und Lehrers der Menschheit:
„Ohne mich könnt ihr nichts tun“ sowie:
„Wer nicht mit mir sammelt, zerstreut".
Gottes- und Christusleugnung im öffentlichen Leben
Diese Gottesworte haben sich zu allen Zeiten bewahrheitet, aber heute liegt ihre Erfüllung besonders klar vor Augen.
Weil die Menschen törichterweise von Gott und Jesus Christus abgefallen sind, sind sie von der Höhe ihres Wohlstandes in den Abgrund des Unglücks gestürzt und sind alle Versuche, die Übel zu heilen und die Trümmer der zahllosen Ruinen zu retten, völlig aussichtslos.
Hat man Gott und Jesus Christus aus der Gesetzgebung und der Politik hinausgewiesen und leitet man die Autorität nicht mehr von Gott her, sondern von den Menschen, dann fehlt den Gesetzen ihre wahre und wirksame Sanktion, dann fehlen ihnen die höchsten Kriterien des Rechts - und heidnische Philosophen wie Cicero haben schon begriffen, dass Menschengesetze nur im ewigen Gesetz Gottes verankert sein können -;
damit ist die Grundlage der Autorität zerstört, da man die Quelle verschüttet hat, aus der den einen das Befehlsrecht zufließt, den anderen die Gehorsamspflicht.
So musste mit unerbittlicher Notwendigkeit die ganze Gesellschaft erschüttert werden, nachdem diese jeder festen Stütze und jedes Schutzes beraubt
und zum Tummelplatz für Parteien wurde, denen es nur um die Macht, nicht um das Wohl des Vaterlandes zu tun ist.
Entweihung der Ehe, der Familie und der Erziehung
Ebenso schloss man Gott und Jesus Christus von der Gründung der Familie aus, degradierte die Ehe zu einem rein bürgerlichen Vertrag,
während Christus die Ehe zu einem „großen Sakrament,“ gemacht hatte und das Eheband zum heiligen und heiligenden Sinnbild des Bandes, das ihn an seine Kirche bindet.
Die Folgen davon sind allenthalben zu sehen:
es erlischt und schwindet beim Volk der religiöse Sinn, den die Kirche in die Keimzelle der Gesellschaft, in die Familie, hineingelegt hatte;
häusliche Ordnung und häuslicher Friede werden zerrüttet;
Einheit und Festigkeit der Familie werden mehr und mehr erschüttert;
das Heiligtum der Ehe wird entweiht durch unreine Leidenschaft und mörderische Selbstsucht, die Lebensquelle von Familie und Volk also vergiftet.
Endlich verbannte man Gott und Jesus Christus aus der Erziehung der Jugend;
die Folge davon war, dass die Schule nicht nur religionslos, sondern nach und nach offen oder geheim religionsfeindlich wurde.
Die Kinder mussten die Überzeugung gewinnen, Gott und Religion seien zum guten Leben unnütz; hörten sie doch von diesen überhaupt nicht oder nur mit Verachtung reden.
Hat man aber Gott und göttliches Gesetz aus dem Unterricht verbannt,
wie wird man dann die Jugend vor dem Bösen bewahren und zu einem frommen, reinen Leben anhalten können?
Wie will man für Familie und Staat gesittete, ordnungs- und friedliebende Menschen heranbilden, die das Gemeinwohl zu fördern imstande sind?
Die Konsequenzen: Chaos und Krieg
Waren aber einmal die Normen der christlichen Weisheit verschüttet,
dann braucht man sich nicht zu wundern,
dass die furchtbare Drachensaat der Zwietracht aufging und jener wütende Krieg ausbrach, der mit seinen blutigen Gewalttätigkeiten den Hass unter den Völkern und sogar unter den Bürgern verschärfte, anstatt ihn durch Ermüdung absterben zu lassen."
[....]
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RE: Die Unterscheidung der Geister
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von Aquila • 7.316 Beiträge
Gelobt sei Jesus Christus !
Wenn ein Mensch gewillt und entschlossen ist, im Streben nach Vollkommenheit voranzuschreiten und somit an der Läuterung der Sinne aktiv an den geschenkten Gnaden des Heiligen Geistes mitzuarbeiten, damit - je nach Gottes Ewigem Ratschluss - Gott selbst dann auch die Läuterung des Geistes vollziehen kann, wird bereits zu Beginn auf der Hut sein müssen, um nicht in die Fallstricke des gefallenen Engels zu geraten, dessen alleiniges Ziel es ist, die Seele weg vom Weg der Heiligkeit zu locken.
Der hl. Ignatius v. Loyola (1491-1556) mahnt den in seinem Exerzitienbuch betr. der Unterscheidung der Geister zur Wachsamkeit:
So schildert er die verschiedenen Vorgehensweisen des bösen und des guten Geistes jeweils zu Beginn und dann beim bereits eingeschlagenen Wege im Streben nach Vollkommenheit:
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Die erste Regel:
Denen, die von Todsünde zu Todsünde gehen, pflegt der böse Feind gemeinhin augenscheinliche Lust vorzustellen, indem er Bilder sinnlicher Ergötzungen und Lüsten hervorruft, um sie jeweils mehr in ihren Lastern und Sünden zu bewahren und zunehmen zu lassen.
Der gute Geist verfährt bei solchen in entgegengesetzter Weise; er stachelt sie auf und gibt ihnen Gewissensbisse im innern Instikt der Vernunft.
Die zweite Regel:
Bei denen, die entschieden voranmachen in der Reinigung von ihren Sünden und die im Dienste Gottes Unserers Herrn vom Guten zum je Besseren übergehen, hat eine Weise statt, die der ersten Regel entgegengesetzt ist.
Denn nun ist es dem bösen Geiste eigen, zu beissen, traurig zu stimmen und Hindernisse zu legen, indem er mit falschen Gründen beunruhigt, damit man nicht weiter vorrücke.
Und dem guten Geist ist es eigen, Mut und Kraft, Tröstungen, Tränen, Einsprechungen und Ruhe zu geben, indem er alle Hindernisse leicht macht und weghebt, damit man im Tun des Guten voranschreite."
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Der hl. Ignatius v. Loyola verfeinert es weiter und schildert die verschiedenen Vorgehensweise des Teufels, jeweils bei feinen und groben Seelen:
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"Der Feind achtet sehr darauf, ob eine Seele grob oder fein ist.
Und ist sie fein, so besorgt er, sie je mehr ins Äußerste zu verfeinern, um sie je mehr zu verwirren und zugrunde zu richten.
Wenn er zum Beispiel sieht, dass eine Seele keine tödlichen oder lässlichen Sünden in sich einlässt, noch irgend einen Schein überlegter Sünde, dann besorgt der Feind, wenn er nicht zuwege bringt, sie in etwas fallen zu lassen, was Sünde scheint, sie [wenigstens] eine Sünde sich einbilden zu lassen, dort, wo keine ist; wie etwa bei einen Wort oder einem geringsten Gedanken.
Ist die Seele grob, so besorgt der Feind, sie je mehr zu vergröbern; er wird zum Beispiel, wenn sie vorher kein Wesen aus lässlichen Sünden machte, darauf bedacht sein, dass sie aus Todsünden wenig Aufheben macht, und, wenn sie noch einige Scheu besaß, dass sie nachher sich viel weniger oder gar nichts mehr daraus macht.
Die Seele, die im geistlichen Leben voranzukommen wünscht, muss immerdar in der dem Feind entgegen gesetzten Weise verfahren.
Das heißt: versucht der Feind die Seele zu vergröbern, so besorge die Seele, sich zu verfeinern.
Sucht der Feind sie entsprechend bis ins Äußerste zu verfeinern, so besorge sie, sich in der Mitte zu festigen, um in allem ruhig zu werden."
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RE: Die Unterscheidung der Geister
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von Aquila • 7.316 Beiträge
Gelobt sei Jesus Christus !
Ausgezeichnete katholische (!) Predigt von Hw Roger Ibounigg:
"Kirche wo bist Du ? Muss das alles Präsident Trump sagen ?
Gott verwendet auch manchmal Menschen ausserhalb....
wenn die Kirche schweigt, dann reden andere,
Gott sei Dank"
Die Predigt beinhaltet:
- das verborgene Wirken der Dämonen und ihre Verwirrungstaktik:
durch
- Angriff auf Ehe und Familie; die hl. Eucharistie als Einheit der christlichen Ehe;
- durch Angriff auf das ungeborene Leben
- durch den Gender Wahnsinn ( "Ehe für alle", "Selbstbestimmungsrecht")
- durch die satanische 6 farbige Fahne ( ohne "Himmelblau")
(der tatsächliche Regenbogen mit Himmelblau - marianischen Farbe - gehört uns )
- Würdigung der Massnahmen von Präsident Trump gegen Abtreibung, den Genderwahnsinn.....
Die Reaktion des zuständigen Bistums: Wie nicht anders zu erwarten..."es distanziert sich" zusammen mit einer ang. "Laienorganisation"
Einfach nur kläglich traurig !
Fazit von Hw Ibounigg:
"Wer nicht den klaren Blick auf Jesus Christus hat, verfällt dem Wahn!"
Hier die Predigt von Hw Ibounigg:
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