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RE: Advent, Zeit der Sehnsucht
in Das Wort ist Fleisch geworden 01.12.2018 20:02von Aquila • 7.220 Beiträge
Gelobt sei Jesus Christus !
Monsignore Prof. Michael Schmitz, Generalvikar im Institut Christus König:
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"Mit dem Advent hat das neue Jahr für uns Christen schon begonnen, ein neues Jahr, dessen Rhythmus
unser Heiland selbst bestimmt hat.
Das Kirchenjahr hat einen Rhythmus, der uns helfen soll, unser Leben
nicht horizontal, sondern vertikal zu verstehen.
Wir sind nämlich nicht auf Erden, um unsere Jahre hier
mehr oder weniger gut nach unseren eigenen Vorstellungen zu verbringen.
Wir sind vor allem dazu gerufen, Schritt für Schritt mit und in Jesus Christus auf den Himmel zuzugehen. Unser Leben dient der Vorbereitung unserer Ewigkeit.
Nach dem Rat der Heiligen Franz von Sales und Alphons von Liguori sowie vieler anderer Heiliger ist dazu das Erwecken der guten Meinung ein sehr wertvolles Hilfsmittel.
In unserem Morgengebet sollen wir täglich die Absicht erneuern, alles zu tun, um Gott wohlzugefallen.
In Vereinigung mit den Verdiensten Jesu und Mariens wird die gute Meinung zur Mitte unserer Handlungen und verleiht ihnen ein be-
sonderes Gewicht.
Gott sieht ja nicht auf das Äußere, sondern auf die Beweggründe des Herzens.
So erklärt etwa die hl. Theresia vom Kinde Jesu, dass selbst das allerkleinste, unscheinbarste Werk oft mehr wert ist als große Taten, wenn wir nur aus Liebe zu Gott handeln.
Jeder, gleich in welcher Lebenssituation, kann dadurch in den Gegebenheiten des Alltags in der rechten inneren Haltung und Heiligkeit wachsen.
Durch die täglich erneuerte gute Meinung wirkt unser Leben am Aufbau des mystischen Leibes Christi mit.
Das Neue Jahr wird nur gelingen, wenn wir es als einen neuen Abschnitt auf dem Weg zu einer glückseligen Ewigkeit sehen.
Unsere gute Meinung zählt dabei vor allem.
Wir werden an unserem aufrichtigen Willen zu
mehr Gottes- und Nächstenliebe gemessen werden.
Dazu schenkt uns Gott seine Gnade, beginnt unser Tun, begleitet und vollendet es.
Alles andere ist letztendlich nur Werkzeug zu diesem entscheidenden Ziel. "
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https://institut-christus-koenig.de/neues/nachrichtenbilder/
Pater Alexander Metz von der Petrus-Bruderschaft
hat in einer Predigt die tiefere Bedeutung der vier Adventskerzen erläutert:
So stehen sie für den nochmaligen Nachvollzug der Heilsgeschichte .
Das Dunkel der noch nicht entzündenden Kerzen versinnbildlicht die
Menscheit nach dem Sündenfall der ersten Menschen von Adam und Eva.
Weiter steht die erste Kerze
für den Ewigen Ratschluss Gottes, die durch den Sündenfall des einen Adam gefallene Menschheit nicht der Finsternis zu überlassen und damit für die Verheissung der Erlösung durch den "neuen Adam", unseren Herrn und Gott Jesus Christus.
Hierfür hat Gott ein einziges Mal Feindschaft gesetzt
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Gen 3,15
Feindschaft setze ich zwischen dich und die Frau, zwischen deinen Nachwuchs und ihren Nachwuchs
Er trifft dich am Kopf und du triffst ihn an der Ferse.
Näheres zur Verheissung der kommenden siegreichen allerseligsten Jungfrau und Gottesmutter Maria über die alte Schlange, Satan, siehe bitte hier:
Triumph Mariens über Satan
Zum 1. Adventssonntag aus dem Schott-Messbuch 1962:
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1. Kl. – Farbe violett
Stationskirche: Groß St. Marien (S. Maria Maggiore) in Rom
Der Doppelcharakter des Advents:
Vorbereitung auf Weihnachten als das Fest der Erinnerung an die
erste Ankunft des Heilands in seiner Geburt aus Maria
und Vorbereitung auf seine zweite Ankunft zum Gerichte,
kommt in der heutigen Meßliturgie klar zum Ausdruck.
Wir wenden uns mit ganzem Herzen zu Gott (Intr., Offert.), sind bereit, die Werke der Finsternis abzulegen (Epistel), voll Vertrauen auf Gottes Gnadenbeistand (Grad.).
So gehen wir ruhigen Herzens der Parusie entgegen, der Wiederkunft Christi zur Vollendung unsrer Erlösung (Evang.).
Beim Opfergang bringen wir uns mit der Opfergesinnung Christi («ziehet an den Herrn Jesus Christus» – Epistel) selbst als Opfer dar. Die Communio preist die göttliche Frucht, die das auserwählte Land, die allerseligste Jungfrau, in der hl. Weihnacht hervorgebracht hat und die auch uns in der hl. Kommunion geschenkt wird."
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Die hl. Messe:
http://www.mariawalder-messbuch.de/as62/...vso1/index.html
Siehe bitte auch:
Die Letzten Dinge
Die hl. Adventszeit ist die Zeit des sehnsüchtigen Harrens auf die Geburt unseres Erlösers und Heilandes....
unseres Herrn und Gottes Jesus Christus.
Besungen im "Rorate caeli desuper"
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Rorate caeli desuper,
et nubes pluant iustum:
aperiatur terra,
et germinet Salvatorem.
Tauet Himmel von oben,
ihr Wolken, regnet den Gerechten:
Es öffne sich die Erde
und sprosse den Heiland hervor ....
RORATE CAELI....
Rorate caeli desuper, et nubes pluant iustum.
Tauet Himmel von oben, ihr Wolken, regnet den Gerechten.
+
Ne irascaris Domine,
ne ultra memineris iniquitatis.
ecce civitas Sancti facta est deserta,
Sion deserta facta est.
Ierusalem desolata est. domus sanctificationis tuac et gloriae tuae, ubi laudaverunt te patres nostri.
Zürne nicht länger, Herr,
nicht länger gedenke unserer Missetaten.
Siehe, die Heilige Stadt ist zur Wüste geworden,
Sion ist zur Wüste geworden.
Jerusalem ist verödet, das Haus Deiner Heiligung und Deiner Herrlichkeit,
wo Dich gepriesen haben unsere Väter.
+
Rorate caeli desuper, et nubes pluant iustum.
Tauet Himmel von oben, ihr Wolken, regnet den Gerechten.
+
Peccavimus, et facti sumus tamquam immundus nos, et cecidimus quasi folium universi, et iniquitates nostrae quasi ventus abstulerunt nos.
abscondisti faciem tuam a nobis, et allisisti nos in manu iniquitatis nostrae.
Wir haben gesündigt und sind unrein geworden
und sind gefallen wie ein Blatt, und unsere Missetaten haben uns wie der Wind fortgetragen.
Du hast Dein Antlitz verborgen vor uns
und uns zerschmettert durch die Wucht unserer Schuld.
+
Rorate caeli desuper, et nubes pluant iustum.
Tauet Himmel von oben,
ihr Wolken, regnet den Gerechten.
+
Vide, Domini, afflictionem populi tui, et mitte quem missurus es, emitte Agnum dominatorem terrae, de Petra deserti montem filiae Sion: ut auferat ipse iugum captivatis nostrae.
Sieh an, Herr, die Betrübnis Deines Volkes,
und sende, den Du senden willst.
Sende aus das Lamm, den Beherrscher der Erde,
vom Felsen der Wüste zum Berg der Tochter Zion,
dass es hinwegnehme das Joch unserer Knechtschaft.
+
Rorate caeli desuper, et nubes pluant iustum.
Tauet Himmel von oben, ihr Wolken, regnet den Gerechten.
+
Consolamini, consolamini, popule meus:
cito veniet salus tua.
quare moerore consumeris, quia innovavit te dolor? Salvabo te, noli timere: ego enim sum Dominus Deus, tuus, Sanctus Israel, Redemptor tuus.
Ihr werdet getröstet, ihr werdet getröstet, mein Volk.
Bald wird kommen Dein Heil.
Warum verzehrst Du Dich in Trauer, weil sich erneuert hat dein Schmerz?
Ich werde Dich retten, fürchte Dich nicht.
Denn ich bin der Herr, Dein Gott,
der Heilige Israels, Dein Erlöser.
+
Rorate caeli desuper, et nubes pluant iustum.
Tauet Himmel von oben,ihr Wolken, regnet den Gerechten.
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Sehr schön gesungen hier:
http://www.youtube.com/watch?v=-EjHCYLuk...be_gdata_player
oder hier:
https://gloria.tv/video/cAoQGGG3zNqf4mBbjkBRtvqEE
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RE: Advent, Zeit der Sehnsucht
in Das Wort ist Fleisch geworden 04.12.2018 21:30von Aquila • 7.220 Beiträge
Gelobt sei Jesus Christus !
Das Wesen des hl. Adventes....
das Herz weit machen, damit es von unserem Herrn und Gott Jesus Christus erfüllt werden kann.
Pater Simon Gräuter von der Petrus-Bruderschaft:
[....]"Erwarten“ ist eine Grundhaltung des Christen.
Die Welt, die uns heute umgibt, ist nicht der Weisheit letzter Schluss –
deutlich bekennen wir uns im Credo zum Leben einer kommenden Welt“.
Wenn wir die Liturgie der Adventszeit genau anschauen, dann ist dort auch davon die Rede; der Advent ist also nicht nur eine stimmungsvolle Hinführung auf
Heiligabend und auf die erste Ankunft des Herrn, die uns im Festmysterium von Weihnachten gegenwärtig wird,
sondern er ist nicht minder vom tiefen Ernst der Busse und Besinnung im Blick auf
die Wiederkunft Christi geprägt.
[....]
'Wann kommst du, Trost der ganzen Welt?' fragen wir singend in einem Adventslied.
Wann kommst du, Gott?
Wo steckst du in meinem Alltag? Warum fühle ich mich dir fern?
In der Enzyklika Spe Salvi (sie handelt von der Hoffnung der Christen)
schreibt Papst Benedikt XVI.:
'Der Mensch ist zum Grossen geschaffen – für Gott selbst, für das Erfülltwerden von ihm.
Aber sein Herz ist zu eng für das Grosse, das ihm zugedacht ist.
Es muss geweitet werden'.
Der Papst beleuchtet dies mit einem Zitat des hl. Augustinus:
'Indem Gott die Gabe [seiner selbst] aufschiebt, verstärkt er unser Verlangen;
durch das Verlangen weitet er unser Inneres; indem er es ausweitet, macht er es aufnahmefähiger [für ihn selbst]“.
Augustinus verweise hier 'auf den hl. Paulus, der von sich sagt, dass er ausgestreckt auf das Kommende hin lebe' (vgl. Phil 3, 13).
[....]
Im Blick auf Gott gilt: Wir können uns überhaupt nicht zu viel erwarten!
Wir dürfen uns gerne viel versprechen, ohne am Ende enttäuscht zu werden.
Nicht, dass Gott unsere Erwartungen eins zu eins erfüllen würde – denn Gottes Fülle übersteigt unsere Erwartungen!
Derselbe Paulus, der von sich berichtet, der Herr habe ihn einige Jahre
nach seiner Bekehrung einmal in das Paradies entrückt, wo er „unaussprechliche Worte“ gehört habe (vgl. 2 Kor 12, 4), sagt uns auch:
'Was kein Auge gesehen, was kein Ohr gehört und in keines Menschen Herz gedrungen ist, hat Gott denen bereitet, die ihn lieben' (1 Kor 2, 9).
Machen Sie sich auf was gefasst!
Wir dürfen uns also mehr erwarten, als wir derzeit fassen können.
Leben wir daher „ausgestreckt auf das Kommende hin“, strecken wir uns nach Gott aus; machen wir zu Weihnachten nicht nur Geschenke auf,
sondern vor allem das Herz weit, dass es von Gott erfüllt werde!"
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RE: Advent, Zeit der Sehnsucht
in Das Wort ist Fleisch geworden 05.12.2018 08:01von benedikt • 3.365 Beiträge
Danke, lieber Aquilla!
Zitat: machen wir zu Weihnachten nicht nur Geschenke auf,
sondern vor allem das Herz weit, dass es von Gott erfüllt werde!"Zitatende.
Ja, machen wir nicht nur die irdischen Geschenke auf,
sondern auch das himmlische Geschenk,
GOTT SELBST, in seiner überaus großen Liebe und Barm-
herzigkeit zu uns Menschen -
Ich wünsche uns allen eine schöne Zeit der ANKUNFT -
Herzliche Grüße und Gottes Segen, benedikt
Gott ist die Liebe,
und wer in der Liebe bleibt,
bleibt in Gott,
und Gott bleibt in ihm.
1. Joh 4,7 - 16
RE: Advent, Zeit der Sehnsucht
in Das Wort ist Fleisch geworden 05.12.2018 22:17von Aquila • 7.220 Beiträge
Gelobt sei Jesus Christus !
Ja, lieber benedikt
Das himmlische Geschenk...
"Er, den die ganze Welt nicht fassen kann, hat sich in Deinem Schosse eingeschlossen und ist Mensch geworden, alleluja"
So besingt die Heilige Mutter Kirche das unfassbare Mysterium der
Menschwerdung des Ewigen Wortes Gottes, des einzig geborenen Sohnes Gottes Jesus Christus, Gottes Selbst....aus der Jungfrau Maria.
Der hl. Bernhard v. Clairvaux - ein grosser Marienverehrer - über das flehentliche Sehnen nach dem "Fiat" der hl. Jungfrau:
-
"Heilige Jungfrau, öffne das Herz dem Glauben, öffne die Lippen dem Bekenntnis, öffne deinen Schoss dem Schöpfer. Siehe, der, „nach dem sich die Völker sehnen", steht vor der Tür und klopft an.
Wenn er vorbeiginge, weil du zögerst, müßtest du mit Schmerzen von neuem suchen, ihn, den deine Seele liebt! Steh auf, laufe, öffne!
Mach dich im Glauben auf, eile in Liebe und öffne ihm durch dein Wort!
Und sie sagt das Wort:
'Siehe, ich bin die Magd des Herrn; mir geschehe nach deinem Wort!'"
-
Der hl. Papst Pius X. über die vier Adventsbetrachtungen
(aus seinem "Kompendium der christlichen Lehre"):
-
Der Geist des Advents
Die Kirche stellt uns im Advent vier Dinge
zur Betrachtung vor:
1.
Die Verheissungen Gottes,
uns zu unserem Heil den Messias zu senden;
2.
Die Sehnsucht der Väter des Alten Bundes,
mit der sie sein Kommen herbeisehnten;
3.
Die Predigt des heiligen Johannes des Täufers, der das Volk ermahnte, Busse zu tun,
um es darauf vorzubereiten, den Messias aufzunehmen;
4.
Das letzte Kommen Jesu Christi in seiner Herrlichkeit,
um die Lebendigen und die Toten zu richten."
-
Freundliche Grüsse und Gottes Segen
RE: Advent, Zeit der Sehnsucht
in Das Wort ist Fleisch geworden 06.12.2018 21:22von Aquila • 7.220 Beiträge
Gelobt sei Jesus Christus !
Unser irdisches Leben soll ein einziger Advent sein....
Pater Alexander Metz von der Petrus-Bruderschaft:
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"Seit der weltgeschichtlichen Tragödie des Sündenfalls am Morgen der Schöpfung hat tiefe, dunkle Nacht die Menschen umfangen, die von diesem Tag an im Schatten des Todes saßen.
Doch bereits kurz nach dieser Tragödie leuchtete im Dunkel ein Licht auf, durchbrach ein heller Lichtstrahl die Finsternis des Unheils.
Schon kurz nach dem Sündenfall wurden Adam und Eva und allen ihren Nachkommen der neue Adam und die neue Eva verheissen, als Gott zur Schlange sprach:
„Feindschaft setze ich zwischen dich und die Frau, zwischen deinem Nachwuchs und ihrem Nachwuchs.“ (vgl. Gen 3,15)
Gott versprach, einen Erlöser zu schicken, der uns durch eine geheimnisvolle Frau geschenkt werden würde.
In dieser geheimnisvoll verheissenen Frau erkennen wir bereits Maria, die Morgenröte unserer Erlösung, die durch ihr Ja-Wort der Menschwerdung Gottes den Weg bereitet hat.
„Rorate, caeli“, „Tauet, ihr Himmel, den Gerechten“.
Dieser Ruf zieht sich seit dem Sündenfall wie ein roter Faden durch das ganze Alte Testament hindurch, bis hin zu jener Nacht, in der das Sehnen der auserwählten Seelen dann seine sichtbare Erfüllung gefunden hat.
„Ein Kind ist uns geboren, ein Sohn ist uns geschenkt.“
Der Advent, der mit dem Sündenfall und der ersten Verheissung des kommenden Erlösers begonnen hatte, hat im Kind von Bethlehem seinen vorläufigen Abschluss gefunden.
Dieser grosse, weltgeschichtliche
+
Advent, das Jahrhunderte währende Warten auf den Erlöser, soll sich nach Gottes Ratschluss auch in der Seele eines jeden Menschen vollziehen.
Auch wir sollen unser ganzes irdisches Leben als einen einzigen Advent verstehen, in dem wir uns auf die Ankunft des Erlösers vorbereiten, damit dann im Augenblick unseres Todes auch für uns das ewige Weihnachten beginnen kann."
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