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RE: Advent, Zeit der Sehnsucht
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Das Wort ist Fleisch geworden
23.12.2024 19:49
von Aquila • 7.514 Beiträge
Gelobt sei Jesus Christus !
Die hl. Adventszeit das sehnsüchtige Harren auf den Heiland neigt sich dem Ende zu:
"Rorate caeli desuper"
-
Rorate caeli desuper, et nubes pluant iustum:
aperiatur terra, et germinet Salvatorem.
Tauet Himmel von oben, ihr Wolken, regnet den Gerechten:
Es öffne sich die Erde und sprosse den Heiland hervor ....
RORATE CAELI....
Rorate caeli desuper, et nubes pluant iustum.
Tauet Himmel von oben, ihr Wolken, regnet den Gerechten.
+
Ne irascaris Domine, ne ultra memineris iniquitatis.
ecce civitas Sancti facta est deserta, Sion deserta facta est.
Ierusalem desolata est. domus sanctificationis tuac et gloriae tuae, ubi laudaverunt te patres nostri.
Zürne nicht länger, Herr, nicht länger gedenke unserer Missetaten.
Siehe, die Heilige Stadt ist zur Wüste geworden, Sion ist zur Wüste geworden.
Jerusalem ist verödet, das Haus Deiner Heiligung und Deiner Herrlichkeit,wo Dich gepriesen haben unsere Väter.
+
Rorate caeli desuper, et nubes pluant iustum.
Tauet Himmel von oben, ihr Wolken, regnet den Gerechten.
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Peccavimus, et facti sumus tamquam immundus nos, et cecidimus quasi folium universi, et iniquitates nostrae quasi ventus abstulerunt nos.
abscondisti faciem tuam a nobis, et allisisti nos in manu iniquitatis nostrae.
Wir haben gesündigt und sind unrein geworden und sind gefallen wie ein Blatt, und unsere Missetaten haben uns wie der Wind fortgetragen.
Du hast Dein Antlitz verborgen vor uns und uns zerschmettert durch die Wucht unserer Schuld.
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Rorate caeli desuper, et nubes pluant iustum.
Tauet Himmel von oben, ihr Wolken, regnet den Gerechten.
+
Vide, Domini, afflictionem populi tui, et mitte quem missurus es,
emitte Agnum dominatorem terrae, de Petra deserti montem filiae Sion:
ut auferat ipse iugum captivatis nostrae.
Sieh an, Herr, die Betrübnis Deines Volkes, und sende, den Du senden willst.
Sende aus das Lamm, den Beherrscher der Erde, vom Felsen der Wüste zum Berg der Tochter Zion,
dass es hinwegnehme das Joch unserer Knechtschaft.
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Rorate caeli desuper, et nubes pluant iustum.
Tauet Himmel von oben, ihr Wolken, regnet den Gerechten.
+
Consolamini, consolamini, popule meus:
cito veniet salus tua.
quare moerore consumeris, quia innovavit te dolor?
Salvabo te, noli timere: ego enim sum Dominus Deus, tuus, Sanctus Israel, Redemptor tuus.
Ihr werdet getröstet, ihr werdet getröstet, mein Volk.
Bald wird kommen Dein Heil.
Warum verzehrst Du Dich in Trauer, weil sich erneuert hat dein Schmerz?
Ich werde Dich retten, fürchte Dich nicht. Denn ich bin der Herr, Dein Gott, der Heilige Israels, Dein Erlöser.
+
Rorate caeli desuper, et nubes pluant iustum.
Tauet Himmel von oben,ihr Wolken, regnet den Gerechten.
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Der hl. Augustinus (354-430) hat in einem kurzen eindrücklichen Satz das unermessliche Mysterium der zur Sühne der Sünden der Welt Menschwerdung Gottes in Seiner Zweiten Person, Seinem Einzig in Ewigkeit geborenen Sohn Jesus Christus - Seinem Ewigen Wort - zusammengefasst:
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"O WORT vor den Zeiten, durch das die Zeiten geworden sind, geboren in der Zeit, obgleich es das ewige Leben ist; es ruft die der Zeit Verfallenen, um sie mit der Ewigkeit zu beschenken."
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Siehe bitte auch:
Zitate des hl. Augustinus'
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RE: Advent, Zeit der Sehnsucht
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Das Wort ist Fleisch geworden
26.11.2025 20:46
von Aquila • 7.514 Beiträge
Gelobt sei Jesus Christus !
Mit dem letzten Sonntag nach Pfingsten geht das Kirchenjahr zu Ende.
Das neue Kirchenjahr beginnt mit dem kommenden 1. Adventssonntag der hl. Adventszeit.
Das liturgische Kirchenjahr
Die Zeit bis zum Entzünden der 1. Kerze am Adventskranz soll uns dabei helfen, die Dunkelheit bewusst wahrzunehmen....
Das Dunkel der noch nicht entzündenden Kerzen versinnbildlicht die Menscheit nach dem Sündenfall der ersten Menschen Adam und Eva.
Die Ursünde / Erbsünde
"Wenn der Adventskranz reden könnte..."
Pater Martin Ramm von der Petrus-Bruderschaft lässt in seinem eigentlich für Kinder verfassten, aber auch für Erwachsene segensreichem Büchlein
"Ein Geschenk des Himmels. Dem Weihnachtsgeheimnis auf der Spur." 
den Adventskranz "sprechen":
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"Was sagt uns der Adventskranz ?
Wenn der Adventskranz reden könnte, was würde er wohl sagen ?
Er würde sagen:
Nehmt ganz bewusst das Dunkel wahr!
Spürt ihr in euch die Sehnsucht nach dem Licht?
Lasst mich leuchten!
Ich künde euch Jesus, das Licht der Welt.
Wie dunkel und wie traurig ist dein Herz, das Jesus nicht kennt!
Mit jeder Kerze, die von Sonntag zu Sonntag an mir neu entzündet wird, soll es heller werden, nicht nur in euren Häusern, sondern auch in eueren Herzen!
Tut Gutes und verscheucht die Sünde!
Seid ganz Licht!
Öffnet euere Herzen für Jesus, denn er allein kann euch erlösen!"
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Dieses empfehlenswerte Büchlein kann hier bestellt werden:
https://petrusverlag.de/?artikelid=42
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Zur bevorstehenden hl. Adventszeit - eigentlich der Zeit der Stille ! - segensreiche Gedanken von Pater Dieter Biffart von der Petrus-Bruderschaft
über die Notwendigkeit des Raumschaffens in der Seele für die Stille und für das Schweigen.
Dabei knüpft er an die Worte des hl. Augustinus an:
Geh nicht aus dir hinaus, kehr bei dir selber ein.
Im innern Menschen wohnt die Wahrheit.“ :
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[....]
"Schaffen wir also Stille und Schweigen in unserem Lebensumfeld!
Muss immer das Radio röhren?
Muss der Kopf unentwegt mit Ohrhörern an ein Smartphone gekettet sein?
Oder darf es nicht Augenblicke geben, wo wir bewusst Stille zulassen und uns dem Schweigen aussetzen, um wieder Hörende auf Gott hin zu werden?
Wer sich bewusst von Zeit zu Zeit der Stille aussetzt, wird in unserer an Lärm gewöhnten Welt zunächst vielleicht Mühe haben.
Denn wer still wird, still mit dem Mund, den Ohren und im Herzen,
dem zeigt sich auch die eigene Seelenverfassung.
Und wenn das Schweigen dabei die gähnende Leere im Innern aufdecken sollte, dann können wir in zweierlei Weise damit umgehen:
Entweder stürzen wir uns in den Lärm zurück, um uns zu betäuben.
Wer diesen Weg geht, wird stets Lärm um sich herum suchen, gleich einem Kranken, der permanent eine gewisse Dosis an Schmerzmitteln benötigt, um den Schmerz zu betäuben.
Diesen Weg gehen nicht wenige unserer Zeitgenossen; es schwillt der Lärm – und nicht nur er – um sie beständig.
Oder wir setzen uns der eigenen Leere aus, treten vor Gott und bitten Ihn um Licht, damit wir den Weg erkennen, den Er für uns bestimmt hat.
So finden wir durch das Schweigen zur Fülle des Lebens:
„Rede Herr, Dein Diener hört!“ (1 Sam 3,9)
Auch im Gebet will das Schweigen eingeübt sein.
Das stille, betrachtende Verweilen vor dem Angesicht des Herrn wird uns davor bewahren, dass allein wir zu Gott sprechen, ohne Ihn zu Wort kommen zu lassen. Wer das Schweigen von Gott und vor Gott gelernt hat, wird auch im Alltag bedächtiger sprechen und beständiger in der Liebe bleiben.
Die Adventszeit ist eine Einladung, inmitten und gegen alle „Jingle Bells“-Fanfaren in Kaufhäusern, auf Plätzen, und in den Medien … den Weg Gottes nachzugehen:
„Ein Wort sprach der Vater, und das ist sein Sohn.
Er spricht es immer im ewigen Schweigen, und schweigend muss es in der Seele gehört werden“, so der hl. Johannes vom Kreuz.
Wer sich im Advent dem Lärm entzieht, der darf und kann sich auf Weihnachten freuen.
Im Schweigen wird er seine Schuld erkennen und den Ruf des Herzens nach Umkehr und Beichte vernehmen.
Gott aber wird Einzug halten in sein Herz und es mit jenem Jubel erfüllen, von dem die seligste Jungfrau Maria gesungen, als sie in Erwartung war:
„Meine Seele preist die Größe des Herrn und mein Geist frohlockt in Gott, meinem Heiland!“ (Lk 1, 46 f.)
[....]
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RE: Advent, Zeit der Sehnsucht
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Das Wort ist Fleisch geworden
27.11.2025 23:26
von Aquila • 7.514 Beiträge
Gelobt sei Jesus Christus !
Ein Adventsbrief von Pater Alexander Metz von der Petrus- Bruderschaft
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Verehrte Gläubige,
welche eine Quelle der Kraft und des Trostes ist doch die große Hoffnung, die jeden echten Christen erfüllt:
Der Herr ist nahe! Zu jeder Zeit!
– Einmal in den unscheinbaren Hilfen, die uns im Alltag „zufallen“,
einmal in der Last der Arbeit und der Pflicht,
einmal in der Hitze der Versuchung,
einmal im Beistand eines guten Menschen,
einmal in einem Kranken oder Notleidenden
einmal im Gebet,
einmal in den Sakramenten der Kirche.
Wenn zwar immer auf verschiedene Art und Weise, so ist es doch jedes Mal der Herr, der uns begegnet, denn Er ist nahe!
Endlich einmal wird Er zum letzten Male kommen am Ende der Zeiten, thronend auf den Wolken des Himmels, mit großer Macht und Herrlichkeit.
Dann, so möchten wir vermuten, sollen wir uns ducken und vor Angst vergehen. Doch was für ein Irrtum, solches zu meinen!
Der heilige Evangelist Lukas ruft uns vielmehr zu:
„Dann schaut auf und erhebt eure Häupter, denn es naht eure Erlösung!“ (vgl. Lk 21, 25-33)
Es ist diese adventliche Haltung, die einen wachsamen von einem schläfrigen Christen unterscheidet, jene Haltung, die versucht, in den scheinbar unscheinbaren Dingen des Alltages Ihn zu erkennen und Ihm zu folgen.
Je mehr diese adventliche Haltung in uns wächst, desto mehr werden wir „ablegen die Werke der Finsternis und anziehen die Waffen des Lichtes“. (Röm 13,12)
Je mehr wir Schwelgereien und Trinkgelage, Unzucht und Ausschweifung, Zank und Eifersucht ablegen und dafür Friede, Freude, Liebe, Güte, Geduld, Langmut, Sanftmut, Treue, Enthaltsamkeit und Keuschheit ergreifen, desto mehr werden wir in adventliche Menschen umgewandelt werden.
Dann aber schauen wir nicht mehr ängstlich, sondern hoffnungsvoll nach vorne, dann erheben wir unsere Häupter, denn es naht unsere Erlösung.
Dann wird all unserem Schaffen und Wirken, unseren Siegen und Niederlagen die tröstliche Verheißung des Psalmisten zuteil:
„Der Herr gibt seinen Segen, und unser Land bringt seine Frucht hervor.“ (Ps 84)
Gebe Gott, dass das Land unserer Seele in diesem Advent solche
guten Früchte hervorbringe!
Mit meinem priesterlichen Segen,
-
Passend auch seine folgende Aufforderung zur Treue gegenüber der immerwährenden Lehre der Kirche:
-
"Bleiben wir treu !
Hören wir nicht auf das Geschwätz ausserhalb
- und Gott sei es geklagt - teils auch innerhalb der Kirche .
Bleiben wir treu !"
-
Die bevorstehende hl. Adventszeit....
hilft auch die das eigene Leben verdunkelnden Schatten zu erkennen.
Gedanken von Hw Josef Arquer (1930 -2018) vom "Opus Dei":
-
"Advent ist eine Zeit der Hoffnung:
Selbst noch im Dunkel, glimmt ein kleines Licht in uns, das nach und nach heller aufleuchtet.
Das Licht ist in uns, doch kommt es nicht von uns.
Es kommt von Gott.
Der Adventskranz macht diese Hoffnung im Symbol sichtbar.
Sich dem Licht aussetzen heisst zugleich die Schatten erkennen, die das eigene Leben verdunkeln:
Sich Zeit nehmen für Gebet und innere Umkehr, sich innewerden,
dass der Herr, dessen Kommen wir erst erwarten, zugleich schon bei uns ist.
Mit einem Wort des heiligen Josefmaria:
'Advent. Wie sehr drängt uns diese Zeit, unsere Erwartung, unsere Sehnsucht, unser aufrichtiges Verlangen nach dem Kommen Christi zu erneuern!
Und Er kommt ja jeden Tag in deine Seele, in der Eucharistie! –
„Ecce veniet! – Siehe, Er kommt bald!, so ruft uns die Kirche zu.'"
-
RE: Advent, Zeit der Sehnsucht
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Das Wort ist Fleisch geworden
29.11.2025 19:47
von Aquila • 7.514 Beiträge
Gelobt sei Jesus Christus !
Mit dem 1. Adventssonntag beginnt auch das neue Kirchenjahr:
Das liturgische Kirchenjahr (2)
Der hl. Papst Pius X. über die vier Adventsbetrachtungen
(aus seinem "Kompendium der christlichen Lehre"):
-
Der Geist des Advents
Die Kirche stellt uns im Advent vier Dinge zur Betrachtung vor:
1. Die Verheissungen Gottes, uns zu unserem Heil den Messias zu senden;
2. Die Sehnsucht der Väter des Alten Bundes, mit der sie sein Kommen herbeisehnten;
3. Die Predigt des heiligen Johannes des Täufers, der das Volk [b ermahnte, Busse zu tun[/b], um es darauf vorzubereiten, den Messias aufzunehmen;
4. Das letzte Kommen Jesu Christi in seiner Herrlichkeit, um die Lebendigen und die Toten zu richten."
-
Pater Alexander Metz von der Petrus-Bruderschaft
hat in einer Predigt die tiefere Bedeutung der vier Adventskerzen erläutert:
So stehen sie für den nochmaligen Nachvollzug der Heilsgeschichte .
Das Dunkel der noch nicht entzündenden Kerzen versinnbildlicht die
Menscheit nach dem Sündenfall der ersten Menschen von Adam und Eva.
Die erste Kerze
steht für den Ewigen Ratschluss Gottes, die durch den Sündenfall des einen Adam gefallene Menschheit nicht der Finsternis zu überlassen und damit für die Verheissung der Erlösung durch den "neuen Adam", unseren Herrn und Gott Jesus Christus.
Hierfür hat Gott ein einziges Mal Feindschaft gesetzt
-
Gen 3,15
Feindschaft setze ich zwischen dich und die Frau, zwischen deinen Nachwuchs und ihren Nachwuchs
Er trifft dich am Kopf und du triffst ihn an der Ferse.
Näheres zur Verheissung der kommenden siegreichen allerseligsten Jungfrau und Gottesmutter Maria über die alte Schlange, Satan, siehe bitte hier:
Triumph Mariens über Satan
Zum 1. Adventssonntag aus dem Schott-Messbuch 1962:
-
1. Kl. – Farbe violett
Stationskirche: Groß St. Marien (S. Maria Maggiore) in Rom
Der Doppelcharakter des Advents:
Vorbereitung auf Weihnachten als das Fest der Erinnerung an die
erste Ankunft des Heilands in seiner Geburt aus Maria Vorbereitung auf seine zweite Ankunft zum Gerichte, kommt in der heutigen Meßliturgie klar zum Ausdruck.
Wir wenden uns mit ganzem Herzen zu Gott (Intr., Offert.), sind bereit, die Werke der Finsternis abzulegen (Epistel), voll Vertrauen auf Gottes Gnadenbeistand (Grad.).
So gehen wir ruhigen Herzens der Parusie entgegen, der Wiederkunft Christi zur Vollendung unsrer Erlösung (Evang.).
Beim Opfergang bringen wir uns mit der Opfergesinnung Christi («ziehet an den Herrn Jesus Christus» – Epistel) selbst als Opfer dar. Die Communio preist die göttliche Frucht, die das auserwählte Land, die allerseligste Jungfrau, in der hl. Weihnacht hervorgebracht hat und die auch uns in der hl. Kommunion geschenkt wird."
-
Die hl. Messe:
http://www.mariawalder-messbuch.de/as62/...vso1/index.html
Siehe bitte auch:
Die Letzten Dinge
Die hl. Adventszeit ist die Zeit des sehnsüchtigen Harrens auf die Geburt unseres Erlösers und Heilandes....unseres Herrn und Gottes Jesus Christus.
Besungen im "Rorate caeli desuper"
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Rorate caeli desuper, et nubes pluant iustum:
aperiatur terra, et germinet Salvatorem.
Tauet Himmel von oben, ihr Wolken, regnet den Gerechten:
Es öffne sich die Erde und sprosse den Heiland hervor ....
RORATE CAELI....
Rorate caeli desuper, et nubes pluant iustum.
Tauet Himmel von oben, ihr Wolken, regnet den Gerechten.
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Ne irascaris Domine, ne ultra memineris iniquitatis.
ecce civitas Sancti facta est deserta, Sion deserta facta est.
Ierusalem desolata est. domus sanctificationis tuac et gloriae tuae, ubi laudaverunt te patres nostri.
Zürne nicht länger, Herr, nicht länger gedenke unserer Missetaten.
Siehe, die Heilige Stadt ist zur Wüste geworden, Sion ist zur Wüste geworden.
Jerusalem ist verödet, das Haus Deiner Heiligung und Deiner Herrlichkeit,wo Dich gepriesen haben unsere Väter.
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Rorate caeli desuper, et nubes pluant iustum.
Tauet Himmel von oben, ihr Wolken, regnet den Gerechten.
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Peccavimus, et facti sumus tamquam immundus nos, et cecidimus quasi folium universi, et iniquitates nostrae quasi ventus abstulerunt nos.
abscondisti faciem tuam a nobis, et allisisti nos in manu iniquitatis nostrae.
Wir haben gesündigt und sind unrein geworden und sind gefallen wie ein Blatt, und unsere Missetaten haben uns wie der Wind fortgetragen.
Du hast Dein Antlitz verborgen vor uns und uns zerschmettert durch die Wucht unserer Schuld.
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Rorate caeli desuper, et nubes pluant iustum.
Tauet Himmel von oben, ihr Wolken, regnet den Gerechten.
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Vide, Domini, afflictionem populi tui, et mitte quem missurus es,
emitte Agnum dominatorem terrae, de Petra deserti montem filiae Sion:
ut auferat ipse iugum captivatis nostrae.
Sieh an, Herr, die Betrübnis Deines Volkes, und sende, den Du senden willst.
Sende aus das Lamm, den Beherrscher der Erde, vom Felsen der Wüste zum Berg der Tochter Zion,
dass es hinwegnehme das Joch unserer Knechtschaft.
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Rorate caeli desuper, et nubes pluant iustum.
Tauet Himmel von oben, ihr Wolken, regnet den Gerechten.
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Consolamini, consolamini, popule meus:
cito veniet salus tua.
quare moerore consumeris, quia innovavit te dolor?
Salvabo te, noli timere: ego enim sum Dominus Deus, tuus, Sanctus Israel, Redemptor tuus.
Ihr werdet getröstet, ihr werdet getröstet, mein Volk.
Bald wird kommen Dein Heil.
Warum verzehrst Du Dich in Trauer, weil sich erneuert hat dein Schmerz?
Ich werde Dich retten, fürchte Dich nicht. Denn ich bin der Herr, Dein Gott, der Heilige Israels, Dein Erlöser.
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Rorate caeli desuper, et nubes pluant iustum.
Tauet Himmel von oben,ihr Wolken, regnet den Gerechten.
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RE: Advent, Zeit der Sehnsucht
in
Das Wort ist Fleisch geworden
01.12.2025 20:31
von Aquila • 7.514 Beiträge
Gelobt sei Jesus Christus !
Die hl. Adventszeit....
hilft auch die das eigene Leben verdunkelnden Schatten zu erkennen.
Gedanken von Hw Josef Arquer (1930 -2018) vom "Opus Dei":
-
"Advent ist eine Zeit der Hoffnung:
Selbst noch im Dunkel, glimmt ein kleines Licht in uns, das nach und nach heller aufleuchtet.
Das Licht ist in uns, doch kommt es nicht von uns.
Es kommt von Gott.
Der Adventskranz macht diese Hoffnung im Symbol sichtbar.
Sich dem Licht aussetzen heisst zugleich die Schatten erkennen, die das eigene Leben verdunkeln:
Sich Zeit nehmen für Gebet und innere Umkehr, sich innewerden,
dass der Herr, dessen Kommen wir erst erwarten, zugleich schon bei uns ist.
Mit einem Wort des heiligen Josefmaria:
'Advent. Wie sehr drängt uns diese Zeit, unsere Erwartung, unsere Sehnsucht, unser aufrichtiges Verlangen nach dem Kommen Christi zu erneuern!
Und Er kommt ja jeden Tag in deine Seele, in der Eucharistie! –
„Ecce veniet! – Siehe, Er kommt bald!, so ruft uns die Kirche zu.'"
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Die hl. Adventszeit ist die Zeit der Stille.
Über die Bedeutung der Stille einige Auszüge aus einer Predigt von
Hw Stephan Müller:
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"ÜBER DIE BEDEUTUNG DER STILLE
Predigt von Pfarrer Stephan Müller
[....]
"Das große Vorbild der adventlichen Haltungen Stille und Schweigen gibt uns die Muttergottes.
In Stille und Schweigen ist Maria offen für das Wort des Engels und es geschieht dann das Wunder der Menschwerdung.
[....]
Die äußere Stille ist Voraussetzung, um zur inneren Stille zu gelangen.
Bei der inneren Stille kommt unser innerer Mensch – die Seele mit ihren Fähigkeiten – zum Zug.
Wenn wir Menschen still werden, dann meldet sich unsere Seele. Es kommen uns Dinge in Erinnerung, die wir vielleicht noch nicht erledigt haben, die uns beschäftigen, uns belasten usw. In der Stille meldet sich auch das Gewissen, erinnert uns an Gutes, das wir getan haben oder an Dinge, die vielleicht noch nicht gelöst sind. Im Advent äußere und innere Stille suchen ist in diesem Sinn auch ein Weg zur Selbsterkenntnis, ein Weg zum Bußsakrament.
Eine Advent- oder Weihnachtsbeichte können wir nur in der Stille vorbereiten. Daheim in Stille sich Zeit nehmen, sein Leben mit den 10 Geboten Gottes zu konfrontieren (Beichtspiegel).
[....]
Das Wort Gottes spricht oft von der Stille.
Der Prophet Isaias sagt:
„Nur in Umkehr und Ruhe liegt eure Rettung, nur Stille und Vertrauen verleihen euch Kraft. (Isaias 30,15).
In der Stille, im Stillsein vor Gott, wächst das Gottvertrauen.
In der Stille können wir reifen. Alles Große geschieht in Stille."
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Über die hl. Beichte:
Gnadenquelle hl. Beichte ! (6)
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Der gregorianische Antiphon
"Ave, spes nostra, Dei Genetrix intacta - Sei gegrüsst, unsere Hoffnung, unberührte Gebärerin Gottes." in der Version des Renaissance Komponisten Vicente Lusitano; vorgetragen von "The Marian Consort".
Ave, spes nostra, Dei Genetrix intacta;
ave, illud Ave per angelum accipiens;
ave, concipiens Patris splendorem benedicta;
ave, Virgo sanctissima et mater sola intacta;
te glorificat omnis creatura Matrem luminis.
Alleluia.
Sei gegrüßt, unsere Hoffnung, unberührte Gebärerin Gottes;
sei gegrüßt, die du dieses „Ave“ durch den Engel angenommen hast;
sei gegrüßt, Gepriesene, die du den Glanz des Vaters empfangen hast;
sei gegrüßt, heiligste Jungfrau und alleine unberührte Mutter;
dich verherrlicht jedes Geschöpf als Mutter des Lichtes.
Alleluia.
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