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RE: Advent, Zeit der Sehnsucht
in Das Wort ist Fleisch geworden 15.12.2018 19:43von Aquila • 7.242 Beiträge
Gelobt sei Jesus Christus !
"Gaudete"...."Freuet euch"....
Der Herr ist nahe....
Lassen auch wir in uns den Ton der Freude erklingen,
so wie der kleine Paul aus der Zentralafrikanischen Republik mit dem Jesuskind auf seinem Arm.
(abgebildet auf einer Weihnachtsgrusskarte von "Kirche in Not")
Pater Alexander Metz von der Petrus-Bruderschaft
zur dritten Adventskerze:
(Zur Erinnerung:
die erste Kerze steht für den Ewigen Ratschluss Gottes, die durch den Sündenfall des einen Adam gefallene Menschheit nicht der Finsternis zu überlassen und damit für die Verheissung der Erlösung durch den "neuen Adam", unseren Herrn und Gott Jesus Christus.
Advent, Zeit der Sehnsucht (6))
+
die zweite Kerze steht
für die Verheissungen an die Patriarchen des Alten Bundes.
Aus den Nachkommen Abrahams wird der Erlöser entspringen.)
Die dritte Kerze
steht für Weissagungen der Propheten des Alten Bundes.
Hier besonders der Prophet Jesaia.
-
"Seht, die
Jungfrau wird ein Kind empfangen, sie wird einen Sohn gebären und sie wird ihm den Namen Immanuel (Gott mit uns) geben."(Jes 7,14)
Und die Weissagung des kommenden Rufers in der Wüste, dem hl. Johannes dem Täufer:
"Eine Stimme ruft:
Bahnt für den Herrn einen Weg durch die Wüste!
Baut in der Steppe eine ebene Strasse für unseren Gott!" (Jes 40, 3)
Zum 3. Adventsonntag aus dem Schott-Messbuch 1962:
-
1. Kl. – Farbe violett oder rosarot
Stationskirche: St. Peter
Die Kirche unterbricht heute den Ernst der Adventszeit.
Alles ist in der Liturgie auf den Ton der Freude gestimmt.
Statt der violetten Gewänder darf der Priester heute rosarote tragen, der Diakon die Dalmatik, der Subdiakon die Tunicella.
Die Orgel kann ihr frohes Lied erklingen lassen.
Freude herrscht, weil der Heiland mit dem Reichtum seiner Erlösungsgnade nahe ist.
Der Sonntag führt wegen des Anfangs des Introitus den Namen «Gaudete».
Er entspricht dem Sonntag «Lætare», dem vierten Fastensonntag, und trägt wie dieser den Gedanken der Freude in den Bußernst der Vorbereitungszeit.
«Der Herr ist nahe» (Intr., Epistel); er erscheint, um das Volk Israel aus der babylonischen Gefangenschaft (Introituspsalm, Offert.), um uns alle zu befreien.
Wir flehen innig, daß er kommen möge (Oratio, Grad.).
Schon gibt der Vorläufer den Abgesandten der jüdischen Behörden feierlich Zeugnis von ihm.
«Der Herr ist nahe.» Ja, «er steht schon in unsrer Mitte», so jetzt beim Opfer der hl. Messe. Er kehrt bei uns ein in der hl. Kommunion; deshalb fort mit allem Kleinmut! (Comm.)
-
Die hl. Messe:
http://www.mariawalder-messbuch.de/as62/...vso3/index.html
-
Hw Pater Leo Kuchar SSS
( Sacerdotes Sanctissimi Sacramenti, Priester vom Allerheiligsten Sakrament) -
in: "Gespräche mit Jesus Christus vor dem Tabernakel":
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ADVENT
Herr Jesus Christus, wir stehen in der Adventzeit.
Advent bereitet Ankunft.
Wir können Deine Ankunft im Fleische nicht mehr erwarten, wie es die Gerechten des Alten Bundes tun mussten.
Du bist bereits gekommen.
Du bist Mensch geworden aus Maria der Jungfrau
– geboren in Bethlehem - gestorben auf dem Kalvarienberg
– auferstanden aus dem Grabe – vom Ölberg aufgefahren in den Himmel.
Das ist gleichsam Dein historischer Steckbrief.
Du bist also bereits gekommen und bist da
– sogar in unserer Mitte – im Tabernakel.
Wir harren nicht mehr auf Deine erste Ankunft,
sondern warten auf Deine Wiederkehr,
die Wiederkunft zum Gericht, denn Du wirst kommen „zu richten die Lebenden und die Toten“.
Im tiefen Glauben an Deine Gegenwart im Altarsakrament und an Deine Macht und Herrlichkeit, mit der Du wiederkehren wirst, bete ich jetzt das Glaubensbekenntnis:
Ich glaube an Gott…."
-
Siehe bitte auch:
Die Letzten Dinge
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RE: Advent, Zeit der Sehnsucht
in Das Wort ist Fleisch geworden 16.12.2018 22:00von Aquila • 7.242 Beiträge
Gelobt sei Jesus Christus !
In der letzten Woche der hl. Adventszeit fügen sich in die
abendliche kirchliche Vesper die sieben O-Antiphonen vor Weihnachten ein.
Auch wir dürfen dieses durch die O-Antiphonen besonders ausgedrückte erfürchtige Sehnen in den kommenden Tagen mitbeten.
Zunächst eine Einleitung durch Pater Simon Gräuter von der Petrus-Bruderschaft,
anschliessend das abendliche Gebet
mit der ersten Antiphon vom morgigen 17. Dezember.
Zunächst die Einleitung:
-
" Die sieben O-Antiphonen
Allabendlich singt die Kirche dem Herrn ihr Abendlob: die Vesper.
Deren Höhepunkt ist der Gesang des Magnificat, den einst Maria bei ihrer Begegnung mit Elisabeth anstimmte (Lk 1,46-55).
Eingerahmt wird der Gesang des Magnificat durch eine feierliche Antiphon (Leitvers).
Unter den zahlreichen Magnificat-Antiphonen ragen besonders jene
sieben heraus, welche vom 17. bis zum 23. Dezember gesungen werden.
Man nennt sie "O-Antiphonen", denn jede von ihnen
beginnt mit dem Ruf "O",
mit einem Urlaut der Faszination und des Sehnens, auch der (Ehr-) Furcht.
Die sieben feierlichen Antiphonen
flehen den Heiland unter Namen und in Bildern herbei, die dem Alten Testament entnommen sind.
Diese Bilder werden geheimnisvoll-mystisch entfaltet, ehe sie ein jedes Mal in den
Ruf Venite- "Komm" münden und um Erlösung bitten.
Wir finden In den O-Antiphonen
'eine Zusammenfassung aller Weissagungen über den Erlöser. (...)
Die sieben Lieder zeigen
auch untereinander einen Gedankenfortschritt:
Wir sehen
zuerst den Gottessohn in seinem vorzeitlichen Leben als unerschaffene Weisheit,
dann im Alten Bunde....als Führer des Volkes in der Wüste,
als Wurzel Jesse und Schlüssel Davids, hierauf....
als Sonne, endlich sehen wir ihn als Erlöser der Heiden (Völkerkönig),
als Gott mit uns'
(Pius Latsch: Das Jahr des Heiles).
Wir möchten Sie einladen, sich zur Vorbereitung auf das Weihnachtsfest
mit der Kirche abendlich zu vereinen und vom 17. Dezember an die O-Antiphonen und das Magnificat zu beten.
Das Gebet kann der folgenden Struktur folgen:
1. Eröffnungsvers
2. O-Antiphon (Der jeweilige Antiphon vom 17. - 24. Dezember)
3. Magnificat
4. O-Antiphon (Wiederum der jeweilige Antiphon vom 17. - 24. Dezember)
5. Marienlob (Alma Mate redemptoris)"
Soweit diese kurze Einführung von Pater Gräuter.
Nachfolgend die abendliche Vesper mit der ersten Antiphon vom 17. Dezember:
-
"Eröffnungsvers:
Herr öffne meine Lippen. Aufdass mein Mund Dein Lob verkünde.
Ehre sei dem Vater und dem Sohne und dem Heiligen Geiste wie es war im Anfang so auch jetzt und allezeit und in Ewigkeit. Amen.
O-Antiphon:
O Weisheit / aus des Höchsten Munde,
Du reichst vom Anfang bis zum Ende,
in Kraft und Milde waltest Du in allem:
Komm - zu lehren uns der Weisheit Wege.
Magnificat:
Hoch erhebt meine Seele den Herrn
in Gott, meinem Heiland, jubelt mein Geist.
er hat in Gnaden geschaut auf Seine niedrige Magd,
siehe, von nun an nennen mich selig alle Geschlechter.
Grosses hat der Gewaltige an mir getan -
heilig Sein Name -
und Sein Erbarmen währt von Geschlecht zu Geschlecht
über jenen, welche ihn fürchten.
Macht hat Er geübt mit Seinem Arm,
Sind zerstreut, die stolzen Herzens sind.
Herrscher hat Er vom Thron gestürzt,
Niedrige aber erhoben.
Hungernde hat Er mit Gütern erfüllt,
Reiche gehen lassen mit leeren Händen.
Israels, Seines Knechts, hat Er sich angenommen,
dass er Seines Erbarmens gedenke,
wie Er zu unseren Vätern gesprochen -
Seines Erbarmens für Abraham und sein Geschlecht durch alle Zeit.
Ehre sei dem Vater und dem Sohn
und dem Heiligen Geist,
wie es war im Anfang, so auch jetzt und allezeit,
und in Ewigkeit. Amen.
O-Antiphon:
O Weisheit / aus des Höchsten Munde,
Du reichst vom Anfang bis zum Ende,
in Kraft und Milde waltest Du in allem:
Komm - zu lehren uns der Weisheit Wege.
Marienlob (Alma Mate redemptoris):
Hohe Mutter des Erlösers,
du allzeit Himmelspforte und Stern des Meeres,
hilf deinem Volke, dass sich müht, vom Falle aufzustehen !
Die du hast geboren, der Natur zum Staunen,
deines Schosses heiligen Schöpfer.
Jungfrau bist du, Jungfrau wie zuvor,
da aus Gabriels Munde du empfingst das Ave,
mit uns Sündern hab Erbarmen !"
-
RE: Advent, Zeit der Sehnsucht
in Das Wort ist Fleisch geworden 17.12.2018 23:17von Aquila • 7.242 Beiträge
Gelobt sei Jesus Christus !
Die abendliche Vesper mit der zweiten Antiphon vom 18. Dezember:
-
"Eröffnungsvers:
Herr öffne meine Lippen. Aufdass mein Mund Dein Lob verkünde.
Ehre sei dem Vater und dem Sohne und dem Heiligen Geiste wie es war im Anfang so auch jetzt und allezeit und in Ewigkeit. Amen.
O-Antiphon:
O Adonai - Herr / Du Du Führer Israels,
Du zeigtest Dich dem Moses in den Dornen Flammen
und gabst ihm das Gesetz auf Sinai:
Komm - erlöse uns mit starkem Arm.
Magnificat:
Hoch erhebt meine Seele den Herrn
in Gott, meinem Heiland, jubelt mein Geist.
er hat in Gnaden geschaut auf Seine niedrige Magd,
siehe, von nun an nennen mich selig alle Geschlechter.
Grosses hat der Gewaltige an mir getan -
heilig Sein Name -
und Sein Erbarmen währt von Geschlecht zu Geschlecht
über jenen, welche ihn fürchten.
Macht hat Er geübt mit Seinem Arm,
Sind zerstreut, die stolzen Herzens sind.
Herrscher hat Er vom Thron gestürzt,
Niedrige aber erhoben.
Hungernde hat Er mit Gütern erfüllt,
Reiche gehen lassen mit leeren Händen.
Israels, Seines Knechts, hat Er sich angenommen,
dass er Seines Erbarmens gedenke,
wie Er zu unseren Vätern gesprochen -
Seines Erbarmens für Abraham und sein Geschlecht durch alle Zeit.
Ehre sei dem Vater und dem Sohn
und dem Heiligen Geist,
wie es war im Anfang, so auch jetzt und allezeit,
und in Ewigkeit. Amen.
O-Antiphon:
O Adonai - Herr / Du Du Führer Israels,
Du zeigtest Dich dem Moses in den Dornen Flammen
und gabst ihm das Gesetz auf Sinai:
Komm - erlöse uns mit starkem Arm.
Marienlob (Alma Mate redemptoris):
Hohe Mutter des Erlösers,
du allzeit Himmelspforte und Stern des Meeres,
hilf deinem Volke, dass sich müht, vom Falle aufzustehen !
Die du hast geboren, der Natur zum Staunen,
deines Schosses heiligen Schöpfer.
Jungfrau bist du, Jungfrau wie zuvor,
da aus Gabriels Munde du empfingst das Ave,
mit uns Sündern hab Erbarmen !"
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RE: Advent, Zeit der Sehnsucht
in Das Wort ist Fleisch geworden 18.12.2018 22:03von Aquila • 7.242 Beiträge
Gelobt sei Jesus Christus !
Die abendliche Vesper mit der dritten Antiphon vom 19. Dezember:
-
"Eröffnungsvers:
Herr öffne meine Lippen. Aufdass mein Mund Dein Lob verkünde.
Ehre sei dem Vater und dem Sohne und dem Heiligen Geiste wie es war im Anfang so auch jetzt und allezeit und in Ewigkeit. Amen.
O-Antiphon:
O Spross aus Jesse / aller Völker Banner,
vor Dir verstummen staunende Könige,
Dich flehen an der Erde Stämme:
Komm - ohne Zögern und befreie uns.
Magnificat:
Hoch erhebt meine Seele den Herrn
in Gott, meinem Heiland, jubelt mein Geist.
er hat in Gnaden geschaut auf Seine niedrige Magd,
siehe, von nun an nennen mich selig alle Geschlechter.
Grosses hat der Gewaltige an mir getan -
heilig Sein Name -
und Sein Erbarmen währt von Geschlecht zu Geschlecht
über jenen, welche ihn fürchten.
Macht hat Er geübt mit Seinem Arm,
Sind zerstreut, die stolzen Herzens sind.
Herrscher hat Er vom Thron gestürzt,
Niedrige aber erhoben.
Hungernde hat Er mit Gütern erfüllt,
Reiche gehen lassen mit leeren Händen.
Israels, Seines Knechts, hat Er sich angenommen,
dass er Seines Erbarmens gedenke,
wie Er zu unseren Vätern gesprochen -
Seines Erbarmens für Abraham und sein Geschlecht durch alle Zeit.
Ehre sei dem Vater und dem Sohn
und dem Heiligen Geist,
wie es war im Anfang, so auch jetzt und allezeit,
und in Ewigkeit. Amen.
O-Antiphon:
O Spross aus Jesse / aller Völker Banner,
vor Dir verstummen staunende Könige,
Dich flehen an der Erde Stämme:
Komm - ohne Zögern und befreie uns.
Marienlob (Alma Mate redemptoris):
Hohe Mutter des Erlösers,
du allzeit Himmelspforte und Stern des Meeres,
hilf deinem Volke, dass sich müht, vom Falle aufzustehen !
Die du hast geboren, der Natur zum Staunen,
deines Schosses heiligen Schöpfer.
Jungfrau bist du, Jungfrau wie zuvor,
da aus Gabriels Munde du empfingst das Ave,
mit uns Sündern hab Erbarmen !"
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RE: Advent, Zeit der Sehnsucht
in Das Wort ist Fleisch geworden 19.12.2018 21:57von Aquila • 7.242 Beiträge
Gelobt sei Jesus Christus !
Hw Pater Leo Kuchar SSS
( Sacerdotes Sanctissimi Sacramenti, Priester vom Allerheiligsten Sakrament) -
in:
"Gespräche mit Jesus Christus vor dem Tabernakel":
-
"Siegeszuversicht
Herr Jesus Christus, bald werden wir liturgisch Deine Geburt in Bethlehem feiern.
Geschichtlich liegt sie schon über zweitausend Jahre zurück.
Sakramental ereignet sich täglich Deine Menschwerdung auf unseren Altären und Deine erste Ankunft in der hl. Kommunion.
Was nach Deiner ersten Ankunft in Bethlehem folgte,
war Armut, Bitterkeit, Schmach, Misshandlung und Tod.
Und dennoch sollen wir uns Dich,
den „Mann der Schmerzen“ vorstellen als den glanzvollen Sieger und König.
Du wirst wiederkommen mit großer Macht und Herrlichkeit.
Wir werden Deine Herrlichkeit nicht nur schauen, sondern an ihr auch teilnehmen dürfen."
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Die abendliche Vesper mit der vierten Antiphon vom 20. Dezember:
-
"Eröffnungsvers:
Herr öffne meine Lippen. Aufdass mein Mund Dein Lob verkünde.
Ehre sei dem Vater und dem Sohne und dem Heiligen Geiste wie es war im Anfang so auch jetzt und allezeit und in Ewigkeit. Amen.
O-Antiphon:
O Schlüssel Davids / Zepter Israels,
Du tuest auf, und keine Macht kann schliessen,
Du schliessest, und niemand ist, der öffnet;
Komm - führe den Gefesselten ans Licht
aus finsterer Kerkerhaft und Todesschatten.
Magnificat:
Hoch erhebt meine Seele den Herrn
in Gott, meinem Heiland, jubelt mein Geist.
er hat in Gnaden geschaut auf Seine niedrige Magd,
siehe, von nun an nennen mich selig alle Geschlechter.
Grosses hat der Gewaltige an mir getan -
heilig Sein Name -
und Sein Erbarmen währt von Geschlecht zu Geschlecht
über jenen, welche ihn fürchten.
Macht hat Er geübt mit Seinem Arm,
Sind zerstreut, die stolzen Herzens sind.
Herrscher hat Er vom Thron gestürzt,
Niedrige aber erhoben.
Hungernde hat Er mit Gütern erfüllt,
Reiche gehen lassen mit leeren Händen.
Israels, Seines Knechts, hat Er sich angenommen,
dass er Seines Erbarmens gedenke,
wie Er zu unseren Vätern gesprochen -
Seines Erbarmens für Abraham und sein Geschlecht durch alle Zeit.
Ehre sei dem Vater und dem Sohn
und dem Heiligen Geist,
wie es war im Anfang, so auch jetzt und allezeit,
und in Ewigkeit. Amen.
O-Antiphon:
O Schlüssel Davids / Zepter Israels,
Du tuest auf, und keine Macht kann schliessen,
Du schliessest, und niemand ist, der öffnet;
Komm - führe den Gefesselten ans Licht
aus finsterer Kerkerhaft und Todesschatten.
Marienlob (Alma Mate redemptoris):
Hohe Mutter des Erlösers,
du allzeit Himmelspforte und Stern des Meeres,
hilf deinem Volke, dass sich müht, vom Falle aufzustehen !
Die du hast geboren, der Natur zum Staunen,
deines Schosses heiligen Schöpfer.
Jungfrau bist du, Jungfrau wie zuvor,
da aus Gabriels Munde du empfingst das Ave,
mit uns Sündern hab Erbarmen !"
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