Grüss Gott und herzlich Willkommen im KATHOLISCHPUR- Forum.... |
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Gelobt sei Jesus Christus !
Pater Stefan Reiner von der Petrus-Bruderschaft
über einen wahrhaft schönen Tod....nicht wie ihn die Welt interpretiert:
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"Dasjenige, was nach dem Tod von uns weiterlebt, ist die vom Leib getrennte Seele.
Die wirkliche „Schönheit“ des Todes muss daher hauptsächlich in der Schönheit der Seele bestehen.
Eine Schönheit, die allein die Gnade Gottes in den Seelen bewirken kann.
Alle andere Schönheit ist letztlich nur Eitelkeit, die mit dem Tod ihr jähes Ende findet.
[....]
....die Kirche weiß,
dass so wie sich der Mensch zum Tod, so auch zum Leben stellt,
denn nur wer recht zu sterben weiß, der weiß auch recht zu leben.
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....die Geburt des Gottmenschen Jesus Christus, durch dessen Erlösungswerk unser Tod ein neues, wahrhaft leuchtendes Antlitz erhalten hat.
Mit dem Blick auf Ihn und Seinen Tod und Seine Auferstehung
hat der Tod tatsächlich seinen Stachel verloren, denn allen, die durch Glaube und Werk Ihm angehören, wird der Tod zum Tor ins ewige Leben."
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Gelobt sei Jesus Christus !
Auch wenn ausser Rand und Band geratene wahrheitsferne Spass- und Auslebegesellschaften eine für sie schmerzliche Wahrheit immer wieder "wegtolerieren" wollen, bleibt sie unumstössliche Wahrheit:
Es gibt ein "zu spät" !
Was es bedeutet, in dieses "zu spät" zu fallen, schildert eindrücklich folgender Auszug aus
"Blätter zur Belehrung und Erbauung für katholische Christen:( 1835-1838):
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"Er hat sich in der Welt für etwas gehalten, und Alles entschlüpft ihm nun;
er hat sich übertäubt, und durch andere Beispiele verhärtet, und nun kömmt ihm Niemand zu Hülfe;
er getraut sich nicht, zu Gott aufzublicken, er hat Ihn mißkannt;
er ruft den Abgrund des Nichts an, und der Ewigkeit Abgrund antwortet ihm,
sagt der Prophet Habakuk,
aus den Tiefen seiner Abgründe läßt er ihn diese unwiderleglichen Worte vernehmen:
Als du aus dem Nichts kamst, warst du mir bestimmt, der Allmächtige hat's gewollt; gib deinen Leib der Erde wieder.
Unsterbliche Seele, erscheine vor deinem Gotte, erscheine allein vor deinem Gott.
Was für eine Ankündigung!
Er wähnte ganz Materie zu seyn, und nun ist er ein Geist;
er rechnete darauf, daß er in Nichts zurückkehren werde, und nun starrt er die Ewigkeit an;
er sagte, der Tod sey nur ein Augenblick, und nun wirft er ihn in die Tiefen ewiger Jahrtausende;
er hat nichts geglaubt,und nun findet er, daß er ein Christ ist,
erschaffen nach Gottes Ebenbilde, von Jesus Christus erlöset, der ihn vor Sich fordert, ihn befragt, ihn richtet und verdammt, er kann kein Wort zu seiner Entschuldigung vorbringen: und es regen sich Sehnsucht, Schmerzen und Reue, die kein Ende nehmen sollen, wo keine Rückkehr mehr möglich ist; nichts ist mehr da, als Verzweiflung in seiner Seele, und Gerechtigkeit und Rache in seinem Richter. "
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Siehe dazu bitte auch:
Die Sünde gegen den Heiligen Geist
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Bereits der hl. Cyprian v. Karthago (200-258)
schreibt, was in der heutigen wahrheitsfernen "zeitgemässen" Sprache gleichsam als "inakzeptabel" gebrandmarkt wird; daher wohl auch die sich inflationär ausbreitenden wahrheitsgefilterten "Trauerfeiern" mit selbstausgestellten "Freipass in den Himmel"....
und dennoch ist und bleiben folgende Worte unumstössliche Wahrheit:
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"Wenn man aus diesem Leben gegangen ist,
ist es nicht mehr möglich Busse zu tun und Genugtuung zu leisten.
Hier verliert oder gewinnt man das Leben."
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Es gibt ein "zu spät" !
Unser Herr und Gott Jesus Christus mahnt uns im Gleichnis von den zehn Jungfrauen (den fünf klugen und den fünf törichten ) zur steten Wachsamkeit....
Siehe bitte hier:
Die Letzten Dinge
denn unser Herr wird kommen - bei der Parusie - "wie ein Dieb in der Nacht", plötzlich und völlig unerwartet (Mt 24,43);
so wird auch Viele der Tod "überfallen wie ein Dieb"....unerwartet und unvorbereitet und vor das Gericht Christi rufen.
Siehe bitte hier:
Die Letzten Dinge (10)
Der hl. Bernhard v. Clairvaux (1090-1153) rät denn auch zur besonderen Klugheit, um nicht vom "Dieb" überrascht zu werden:
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Der Tod erwartet euch überall;
doch wenn ihr klug seid, erwartet ihr ihn überall.“
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Der hl. Antonius v. Padua: (1195-1231)weist den Kurs:
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"Wer sich angesichts des Todes demütigt,
ordnet sein ganzes Leben und ist aufmerksam auf alles, was ihn umgibt.
Er verscheucht den Müssiggang, fasst Mut in seinem Tun,
vertraut auf die Barmherzigkeit des Herrn
und richtet den Kurs seiner Existenz auf den Hafen der Ewigkeit aus."
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Gelobt sei Jesus Christus !
Der hl. Josefmaria Escriva (1902-1975) über das auf Erden wachsende Reich Gottes und dessen Vollendung:
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[....]
"Die Vollendung des Reiches, das endgültige Urteil über Rettung oder Verdammnis, geschieht nicht auf dieser Erde.
Jetzt ist das Reich wie ein Samen (VgI. Mt 13,24), wie das Wachsen eines Senfkornes (Vgl. Mt 13,31-32; seine Vollendung wird wie ein Fischfang sein: das Netz wird ans Land gezogen, und die Guten wie die Bösen werden ihrer Bestimmung übergeben (Vgl. Mt 13,47-48.
Solange wir aber auf Erden leben, gleicht das Reich dem Sauerteig, den eine Frau nahm und unter drei Maß Mehl mengte, bis das Ganze durchsäuert war (Vgl. Mt 13,33).
Wer begreift, was das für ein Reich ist, von dem Christus spricht, der versteht auch, daß es sich lohnt, alles aufs Spiel zu setzen, um es zu erlangen;
es ist die Perle, die der Kaufmann erwirbt, nachdem er seinen ganzen Besitz verkauft hat,
der Schatz, der im Acker entdeckt wird (Vgl. Mt 13,44-46).
Das Himmelreich ist schwer zu erobern; und keiner kann sich seiner sicher sein (Vgl. Mt 21,43; 8,12);
aber das demütige Rufen eines reumütigen Menschen öffnet weit seine Tore.
Einer der Schächer, die mit Christus gekreuzigt wurden, fleht Ihn an: Herr, gedenke meiner, wenn Du in Dein Reich kommst!
Und Jesus sprach zu ihm:
"Wahrlich, ich sage dir: Heute noch wirst du mit mir im Paradiese sein." (Lk 23,42-43)"
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Glaubensverkündigung im ORF am Fest Allerheiligen durch einen ehemaligen Jesuiten:
Seine letzten Sätze: "Der Tod ist das Ende meines Lebens. Ich lebe nicht weiter. Aber das, wofür ich gelebt habe, das endet natürlich nicht damit, dass ich sterbe."
Kein Wort von der unsterblichen Seele
Die Sendung ist noch einige Tage in der ORF-Mediathek zu hören.
https://tvthek.orf.at/profile/Feierabend...redner/13993904
Liebe Hemma
Vielen Dank für diesen Mediathek-Hinweis.
Ich habe mir die Sendung angesehen.
Der sich jetzt als "Grabredner" bezeichnende ehemalige Jesuit ist im Klartext gesprochen ein dem wahren Glauben untreu gewordener Mann.
Sehr schnell von ich auch auf die Wurzel seiner philosophischen Fehlhaltung gestossen.
So erklärt er, dass er bei Umberto Eco ( auch bekannt als Autor des Schundromans "der Name der Rose" ) studiert habe.
Und dieser - sich selber als Agnostiker bezeichnend - dürfte ihm auch den Geist verblendet haben.
Etwa mit derartigen Thesen über die sog. "weltliche Ethik":
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"Sie gründet auf dem natürliche Faktum unserer Körperlichkeit und auf dem Gedanken, dass wir instinktiv wissen, dass wir nur durch die Gegenwart anderer (d.h. durch den Blick des anderen auf uns) eine Seele haben."
Oder seine wirren Thesen über die Vergänglichkeit:
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"Das Ende der Zeiten ist nicht das Ende der Zeit.
Sie und ich, wir müssen sterben, vielleicht auch die Menschheit (wenn die Sonne erlischt) und wahrscheinlich auch die uns bekannten Galaxien.
Aber all das bedeutet nicht, dass das Universum verschwinden wird.
Das ist für mich die positive Bedeutung der Botschaft der Apokalypse auch für diejenigen, die nicht gläubig sind: Es wird immer neue Himmel und neue Erden geben."
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Auf derartigem wahrheitsfeindlichen philosophischen Nährboden - einem Sumpf - hat sich der ehemalige Jesuit bewegt....und ist letztendlich in diesem steckengeblieben bzw. nach unten gezogen worden.
Daher ist es umso wichtiger, dass wir nachfolgend kurz die
immerwährende Lehre der Kirche aufzeigen:
Über die unsterbliche Seele:
Der Mensch ist ein Geschöpf der allerheiligsten Dreifaltigkeit,
ein Wesen aus Leib und Seele !
Der Leib - geformt aus der Erde - wird denn auch erst lebendig durch die
Einhauchung des Lebensatems GOTTES.
Der Mensch ist als Ganzes - mit Seele und Leib -
ein so gewolltes Geschöpf und soll so
zum Tempel des HEILIGEN GEISTES werden.
Das Konzil von Vienne hat 1312 denn auch die
untrennbare Einheit von Seele und Leib
ausformuliert und festgehalten, dass die Einheit von Seele und Leib
so tief sei, daß man die Seele als die ,,Form" des Leibes betrachten müsse.
Die Geist-Seele also bewirkt erst, dass der aus der Materie gebildete Leib zu einem
lebendigen menschlichen Leib wird.
Die Einheit von Seele und Leib ist denn eine einzige Natur
( nicht zwei vereinte Naturen !)
Die Geist-Seele ist
unmittelbar bei der Empfängnis von Gott geschaffen und ist unsterblich
Unantastbarkeit des menschlichen Lebens vom Augenblick der Empfängnis
und wird sich nach der Trennung vom Leibe durch den irdischen Tod am Jüngsten Tage,
- der Auferstehung des Fleisches am dem Ende derZeit durch die Wiederkunft ( Parusie ) unseres HERRN und GOTTES JESUS CHRISTUS -
wieder mit dem - entweder verklärten oder ewig sterbenden[/rot] - Leibe vereinen.
Die Letzten Dinge
Verklärung
Die unfehlbare Lehre der Kirche verkündet denn die
untrennbare Einheit von Seele und Leib
( als eine einzige Natur ) und mahnt, auch den Leib in würdevoller Ehre zu halten!
( und nicht als "wegwerfbares Anhängsel" oder "Austauschbares Etwas" wie von einigen Irrlehren vorgegaukelt, Stichwort "Reinkarnation / Wiedergeburt" Theorie )
Die menschliche Person ist ein von der allerheiligsten Dreifalitgkeit, GOTT nach Seinem Bilde und Gleichnis erschaffenes Wesen aus Seele und Leib !
Der gesamte Mensch - mit Seele und Leib - ist gewollt !
Noch einige Anmerkungen über den der Seele innewohnenden
Geist / Verstand
Die Seele besitzt einen freien Willen
und
G e i s t / Verstand
Dieser
Geist eines Menschen umschliesst gleichsam das All....
und ist doch unermesslich grösser als dieses, denndiesem menschlichen Geist ist es gegeben, sich über das erschaffene All emporzuheben.....
zum
G E I S T
des Unendlichen....
zur allerheilgsten Dreifaltigkeit, GOTT !
zu unserem Schöpfer, Erlöser und Heiliger !
Unser Herr und Gott Jesus Christus:
-
Joh 4,24
"Gott ist Geist und alle, die ihn anbeten,
müssen im Geist und in der Wahrheit anbeten. "
-
Anbeten durch, mit und in JESUS CHRISTUS,
dem Mensch gewordenen eingeborenen SOHN GOTTES !
Der Seele nach ist der erschaffene Mensch das Ebenbild Dessen, der
alleine IST !
Daher ist der menschliche Geist unermesslich grösser als der von ihm durchmessene Raum, denn er ist erschaffen für das Leben jenseits von Raum und Zeit.... zum ewigen Leben;
zur Anteilhabe am Göttlichen Dreifaltigen Leben !
Alleine der freie Wille eines bewusst bis zuletzt unbussfertig verstockten Menschen
kann dies durch die Zurückweisung der BARMHERZIGKEIT CHRISTI verhindern.
Über das Ende der Zeit:
Auch Raum und Zeit sind von Gott erschaffen und werden vergehen !
Die Glückseligkeit der Anteilhabe am Göttlichen Dreifaltigen Leben ist denn auch
nicht mehr abhängig von Raum und Zeit.
Letztere werden wie die gesamte sichtbare Schöpfung bei der Wiederkunft unseres Herrn und Gottes Jesus Christus, der Parusie, vergehen....
Die sichtbare Schöpfung wird nicht vernichtet....sondern umgewandelt werden.
Sie wird umgewandelt werden in
"einen neuen Himmel und eine neue Erde"[/b]
Aus der Geheimen Offenbarung:
-
"Offb 21,1
Dann sah ich einen neuen Himmel und eine neueErde;[/blau]
denn der erste Himmel und die erste Erde sind vergangen,
auch das Meer ist nicht mehr."
-
Wie wichtig es doch ist, gerade die Glaubenswahrheit der
U n v e r ä n d e r l i c h k e i t
der Allerheiligsten Dreifaltigkeit, Gottes immer wieder ins Gedächtnis zu rufen.
Gottes Unveränderlichkeit geht einher mit der Unveränderlichkeit Seiner Gebote und Gesetze !
Unser Herr und Gott Jesus Christus:
-
"Himmel und Erde werden vergehen;
meine Worte aber werden nicht vergehen" (Mk 13,31)
-
Wenn denn oft die Rede davon ist oder geschrieben wird, dass die allerheiligste Dreifaltigkeit, GOTT "wusste" oder ER "sieht voraus" so ist dies lediglich ein Relikt unserer - zeitgebundenen - Denkweise !
Für die allerheiligste Dreifaltigkeit, GOTT....existiert die Zeit nicht!
ER lebt in der Kraft und der Fülle Seiner Dreieinigen Herrlichkeit im
J e t z t;
in der Ewigen Gegenwart
ER "wusste" denn nicht.....sondern ER
w e i s s
ER "sieht" denn nicht "voraus"...sondern ER
s i e h t
Der Zeitbegriff ist wie alles andere ein Teil Seiner Schöpfung.
Somit müssen wir auch immer daran denken, dass der EWIGE RATSCHLUSS der allerheiligsten Dreifaltigkeit
s i e h t
Die allerheiligste Dreifaltigkeit, GOTT
e r s c h a f f t
den Menschen und
w e i s s
dass dieser fallen wird.
ER weiss es.....und schenkt Seiner Kreatur auch das dagegen seelen-heilsnotwendige"Arzneitmittel".....
Sein Liebstes....Seinen eingeborenen SOHN
SICH SELBST...
durch die Menschwerdung Seines eingeborenen SOHNES JESUS CHRISTUS
zur Sühne der Sünden der Welt!
Dieses "Arzneimittel" ist die Antwort der LIEBE !
Freundliche Grüsse und Gottes Segen
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