Zur Herz-Jesu-Verehrung möchte ich etwas beitragen, wobei es sich um eine wahre Geschichte handelt.
Vorab zunächst Wissenswertes, da evtl. nicht alle Leser über dieses Thema informiert sind. Der Monat Juni ist dem Herzen Jesu geweiht. Das Fest des allerheiligsten Herzens Jesu feiert die Kirche immer am 2. Freitag nach dem Fronleichnamsfest und jeden 1. Freitag im Monat den Herz-Jesu-Freitag. Die Herz-Jesu-Verehrung ging von der hl. Margareta Maria Alacoque (franz. Ordensfrau 1647-1690) im Kloster Paray-Le-Monial/Frankreich aus. Diese Ordensfrau und Mystikerin hatte mehrere Visionen, in denen der Herr sie beauftragte, sich für die Verehrung seines göttlichen Herzens einzusetzen. Er gab ihr auch 12 wunderbare Vereissungen, von denen die letzte (12.) die grosse Verheissung genannt wird.
1. Ich werde die Wohnungen segnen, in welchen das Bild meines Heiligsten Herzens aufgestellt und verehrt wird. 2. Ich werde diesen Familien den Frieden schenken. 3. Ich werde sie in allen Leiden trösten. 4. Ich werde ihre sichere Zuflucht während ihres Lebens und besonders im Tode sein. 5. Ich werde überreichen Segen über ihre Unternehmungen ausgiessen. 6. Die Sünder werden in meinem Herzen die Quelle und das unendliche Meer meiner Barmherzigkeit finden. 7. Die lauen Seelen werden eifrig werden. 8. Die eifrigen Seelen werden schnell zu grosser Vollkommenheit gelangen. 9. Ich werde ihnen, alle in ihrem Stande notwendigen Gnaden schenken. 10. Den Priestern will ich die Gabe verleihen, auch die verhärtesten Herzen zu rühren. 11. Die Namen aller, die diese Andacht verbreiten, sollen in meinem Herzen eingeschrieben sein. 12. Im Übermass der Barmherzigkeit meines Herzens verspreche ich dir, dass meine allmächtige Liebe allen, die an den ersten Freitagen 9 Monate nacheinander würdig, d.h. im Stand der heiligmachenden Gnade, die hl. Kommunion empfangen, die Gnade eines bussfertigen Endes gewährt wird, so dass sie nicht ohne Empfang der heiligen Sakramente sterben werden. Mein Herz wird in ihrer letzten Stunde ihre sichere Zuflucht sein.
Kürzlich bei der Gedenkfeier in Auschwitz war auch ein deutscher Erzbischof anwesend. Ihm wurde eine über 90 Jahre alte Dame vorgestellt, die folgendes erzählte:
Sie kam als junge Frau in dieses Todeslager. Sie hat diese schreckliche Zeit überlebt und wurde später befreit. Wie konnte das geschehen? Obwohl um sie herum die meisten umkamen, hatte sie niemals Angst, dass es auch ihr so ergehen könnte. Sie glaubte und vertraute der Verheissung Jesu an die hl. Margareta Maria Alacoque, denn sie hatte vor ihrer Inhaftierung die Auflagen zur 12. Verheissung erfüllt. Auf Grund der Tatsache, dass es in dem KZ keine hl. Messe und keine Sakramentenspendung gab, wusste sie genau, dass sie an diesem Ort auch nicht sterben würde. So erfüllte Jesus seine Verheissung und sie hatte sie die Kraft zu überleben
Nach seiner Rückkehr hat der Erzbischof diesen Tatsachenbericht in seiner Heimatgemeinde erzählt. Der ein oder andere kann zwar denken, dass alles Zufall war. Aber gerade in der schweren Zeit und grossen Kirchenkrise, in der wir uns befinden, sollten wir Katholiken die Herz-Jesu-Verehrung hoch achten und fördern, auch um unseres eigenen Seelenheils willen.
Gelobt sei Jesus Christus.
Letztlich kann ich auch niemanden anderen von seiner Entscheidung abbringen, pro-islamisch zu denken und zu arbeiten.
"Ethik" des Islam: Beschneidung, Zwangsheiraten, Schächten, Sklaverei (siehe Artikel von Kristina), "Ehren"mord, Sexualität mit Kindern, Heirat von Cousin und Cousine, Bedrohung und Ermordung von Familienangehörigen, die Christen werden, Bomben legen, foltern, vergewaltigen, köpfen.... habe ich was vergessen? Alles ist von den Mullahs erlaubt, gerechtfertigt, gefördert.
Aber das alles zu ignorieren, wo vieles von dem auch in Deutschland geschieht!!!!!!!!!!! Da kann man gar nicht gegenan informieren.
Zeichenhaft bleibt der einzige Beitrag, der den Blick auf Jesus hat.
Auch wenn es noch so schwarz aussieht, ja die See noch so tobt:
Jesus ist Sieger! Seele, dein Heiland, ist frei von den Banden, glorreich und herrlich vom Tode erstanden. Freue dich, Seele, die Hölle erbebt! Jesus, dein Heiland, ist Sieger und lebt! Freue dich, Seele, der Hölle Macht lieget! Sünde und Satan und Tod sind besieget. Der im Triumphe dem Grab sich enthebt: Jesus, dein Heiland, ist Sieger und lebt!
Fasse dich, Seele, sei tapfer im Streite! Jesus ist mit dir und kämpft dir zur Seite. Zage nicht, wenn auch der Tod dich umschwebt! Jesus, dein Heiland, ist Sieger und lebt!
Aus der Reihe Glaubens -Kompass
"Bald wird man nicht mehr behaupten dürfen, dass die Homosexualität- wie die katholische Kirche es lehrt- eine objektive Unordnung im menschlichen Leben darstellt." Diese Prophezeiung des damaligen Kardinals Josep Ratzinger vom 1. April 2005 hat bereits begonnen sich zu erfüllen.
Gender Mainstreaming beherrscht heute weitgehend die politische Agenda der westlichen Länder. Gleichzeitig wissen die meisten Bürger aber nicht, welche weitreichenden ideologischen Ziele sich unter dem Deckmantel von Wörtchen wie "Gleichstellung" und "Geschlechtergerechtigkeit" verbergen.
Papst Franziskus brachte die Perversion des Genderrismus auf den Punkt, als er beim Ad- limina -Besuch der österreichischen Bischöfe 2014 in Rom formulierte: "Die Gender-Ideologie ist dämonisch!"
Aufklärung vor dieser teuflischen Ideologie ist daher das Gebot der Stunde.
Liebe Mitglieder, liebe Leser/innen
Der Monat März ist dem hl. Josef gewidmet, dem Patron der Kirche und der Sterbenden. Dazu eine Ansprache von Papst Benedikt XVI. vom Adventssonntag 2010: -
"Liebe Brüder und Schwestern!
An diesem Adventssonntag berichtet das Evangelium des hl. Matthäus, wie sich die Geburt Jesu aus der Sicht des hl. Joseph zugetragen hat. Er war der Verlobte Marias, aber „noch bevor sie zusammengekommen waren, zeigte sich, dass sie ein Kind erwartete - durch das Wirken des Heiligen Geistes" (Mt 1, 18). Der Sohn Gottes wurde in Erfüllung einer alten Prophezeiung (vgl. Jes 7,14) im Schoß einer Jungfrau Mensch. Dieses Geheimnis manifestiert die Liebe, die Weisheit und die Macht Gottes gegenüber der von der Sünde verletzten Menschheit.
Der hl. Joseph wird als „gerechter Mann" (Mt 1, 19) bezeichnet, dem Gesetz Gottes treu, bereit, seinen Willen zu tun. Aus diesem Grund hat er am Geheimnis der Inkarnation teil, nachdem ein Engel des Herrn ihm im Traum erschienen war und ihm verkündet hatte: „Josef, Sohn Davids, fürchte dich nicht, Maria als deine Frau zu dir zu nehmen; denn das Kind, das sie erwartet, ist vom Heiligen Geist. Sie wird einen Sohn gebären; ihm sollst du den Namen Jesus geben; denn er wird sein Volk von seinen Sünden erlösen" (Mt 1, 20-21). So gab er den Gedanken, Maria in aller Stille zu entlassen, auf und nahm sie zu sich, denn nun sahen seine Augen in ihr das Werk Gottes.
Der hl. Ambrosius kommentiert, dass sich „in Joseph die Liebenswürdigkeit und die Gestalt des Gerechten verwirklicht, um seine Qualität als Zeuge noch würdiger zu machen" (Exp. Ev. sec. Lucam II, 5: CCL 14, 32-33). Er, so fährt der hl. Ambrosius fort, „konnte den Tempel des Heiligen Geistes nicht beflecken, die Mutter des Herrn, den fruchtbaren Schoß des Geheimnisses" (ibid. II, 6: CCL 14, 33). In der Sicherheit, gerecht zu handeln, tat Joseph, „wie ihm der Engel des Herrn befohlen hatte, obwohl er verwirrt war. Auch indem er dem Kind, das über das ganze Universum herrschen wird, den Namen 'Jesus' gibt, reiht er sich in die Reihe der demütigen und treuen Diener ein, Engeln und Propheten, Märtyrern und Aposteln gleich - wie es die alten orientalischen Hymnen besingen.
Der hl. Joseph verkündet die Wunder des Herrn, er bezeugt die Jungfräulichkeit Marias, eine ungeschuldete Tat des Herrn, und wird Schützer des Messias während seines irdischen Lebens.
Verehren wir also den Pflegevater Jesu (vgl. CCC 532), denn in seiner Gestalt zeigt sich der neue Mensch, der mit Treue und Mut auf die Zukunft schaut, nicht seinem eigenen Plan folgt, sondern sich ganz der unendlichen Barmherzigkeit desjenigen hingibt, der die Prophezeiungen erfüllt und die Zeit der Erlösung anbrechen lässt.
Liebe Freunde, dem hl. Joseph, dem allgemeinen Patron der Kirche, möchte ich alle Hirten anvertrauen und sie dazu aufrufen „den Christgläubigen und der ganzen Welt die demütige und tägliche Botschaft der Worte und Zeichen Christi zu verkünden" (Schreiben zum Beginn des Priesterjahres).
Möge unser Leben sich immer mehr der Person Jesu angleichen, denn „nun nimmt Er, der das Wort ist, selbst einen Leib an, kommt als Mensch von Gott her und zieht das ganze Menschsein an sich, trägt es in das Wort Gottes hinein.." (Jesus von Nazareth, Freiburg 2006, 384).
Rufen wir vertrauensvoll die Jungfrau Maria an, die voll der Gnade „von Gott Geschmückte", damit am jetzt schon nahen Weihnachtsfest sich unsere Augen öffnen und Jesus sehen und das Herz in dieser wunderbaren Begegnung der Liebe frohlocke. [....]
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Und eine Predigt von Hw Prof. Spindelböck:
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St. Josef - Patron der Sterbenden
Der Monat März ist in besonderer Weise der Verehrung des heiligen Josef gewidmet. Die Kirche verehrt ihn als wahren Bräutigam und Ehemann der allerseligsten Jungfrau Maria, da er mit ihr in einer wahren, aber stets jungfräulichen Ehe verbunden war. Das Ziel dieser ehelichen Verbindung war es, dem aus der Jungfrau Maria Mensch gewordenen Sohn Gottes, unserem Herrn Jesus Christus, nach Gottes Plan die Liebe und Geborgenheit einer menschlichen Familie zuteil werden zu lassen. So durfte Josef der gesetzliche Vater Jesu sein und für die Heilige Familie liebevoll Sorge tragen.
Über sein Leben wissen wir nicht viel. Es heißt in der Heiligen Schrift aber, daß er ein gerechter Mann war (vgl. Mt 1,19). Gerechtigkeit im biblischen Sinn ist als Vollkommenheit oder Heiligkeit zu sehen. Josef hatte also eine geglückte und geordnete Beziehung zu Gott und zu den Menschen. Josef von Nazaret verweigerte Gott nichts, was ihm zustand, er gab Gott die Ehre, vor allem durch seinen tätigen Gehorsam. Er liebte aber auch die Menschen, besonders jene, die ihm anvertraut waren.
Obwohl die Heilige Schrift darüber nichts berichtet, nimmt die kirchliche Tradition mit Recht an, daß Josef in der Gegenwart Jesu und Mariens sterben durfte. Darum war sein Sterben ein überaus trostvolles. In diesem Sinn hat sich der Brauch entwickelt, den heiligen Josef als Fürbitter um eine gute Sterbestunde anzurufen. Denn die Stunde unseres Todes sowie seine Art und Weise sind nicht in unsere Macht gelegt. Wir können nur auf die göttliche Vorsehung vertrauen und darum beten, daß wir in rechter Vorbereitung und im Frieden mit Gott aus dem Leben scheiden. Wer könnte da ein wirksamerer Fürbitter sein, als jener gerechte Mann, der seine Seele dem Schöpfer in der liebevollen Anwesenheit und Fürsorge von Jesus und Maria zurückgeben durfte? Der heilige Josef wird daher in der Litanei als besonderer „Patron der Sterbenden“ (patrone morientium) angerufen. Manche verrichten auch ein Gebet zum heiligen Josef für alle Sterbenden des kommenden Tages oder der kommenden Nacht, ein gewiß sehr segensreicher Brauch!
Ähnlich wie Josef während seines irdischen Lebens zurücktrat, um Platz zu machen für das Jesuskind, das ihm gemeinsam mit Maria, seiner jungfräulichen Gemahlin, anvertraut wurde, so ist er auch in der Geschichte der kirchlichen Heiligenverehrung eher im Hintergrund geblieben. Die Päpste haben aber gerade in letzter Zeit wiederholt auf den Segen und die besondere Bedeutung seiner Verehrung hingewiesen (zuletzt Johannes Paul II. in seinem Apostolischen Schreiben „Redemptoris Custos“ vom 15. August 1989). Die heilige Theresia von Avila schreibt, sie könne sich nicht erinnern, den heiligen Josef jemals umsonst um Hilfe angerufen zu haben. St. Josef ist der besondere Schutzpatron der Kirche. Ihm wollen wir daher alle Lebenden, Sterbenden und Verstorbenen anempfehlen!
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Anmerkung: Das angesprochene Gebet für die Sterbenden des Tages oder der Nacht lautet: -
"Heiliger Josef, Du Nährvater Jesu Christi und wahrer Bräutigam der allerseligsten Jungfrau und Gottesmutter Maria, bitte für uns und für die Sterbenden dieses Tages / dieser Nacht
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Freundliche Grüsse und Gottes Segen
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